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Wie Brennesseln dazu füttern?

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    Wie Brennesseln dazu füttern?

    Hallo!

    Hier tauchte jetzt schon mehrmals der Tip auf, Brennessel bzw. überhaupt Kräuter zuzufüttern. Wie genau kann ich die meinen Hunden denn geben (vor allem gehts um meinen HD- und Arthrose geplagten Billy; aber auch Harriett würde ich gern eine Frühjahrskur damit verpassen)? Brennessel wächst bei uns reichlich im Garten. Muss ich sie trocknen oder füttere ich sie frisch? Wenn frisch, was mach ich damit sie nicht mehr "brennt"? Und muß sie auch püriert werden oder einfach klein geschnitten? Wieviel genau (an Menge) kann ich zufüttern (Billy wiegt etwa 33kg und Harriett etwa 23kg)
    Wie gesund ist Brennesseltee?
    Ich freue mich über Tips...
    Liebe Grüße,
    Anja und die Setterbande

    #2
    Hi,

    ich püriere die Triebspitzen und Jungspflanzen immer zusammen mit einer Möhre oder einem Apfel. Dann wird das superfein und brennt überhaupt nicht. Auch in Kartoffelsuppe esse ich selbst feingehäckselte Brennessel und mir passiert nichts.

    Ich komme für meine 33 kg-Hunde immer so auf je einen knappen Eßlöffel Brennessel, geschätzt im Gesamtmatsch, als Frühjahrskur, ca. 4 x die Woche. Ansonsten gibt es auch Löwenzahn, Giersch, Wegerich etc. im Gemisch und davon dann halt je einen guten Teelöffel.

    So halte ich es seit mehreren Jahren und bin zufrieden!

    Grüße von Susanne+Claudio

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      #3
      Danke schön! Das hilft mir ja schon mal weiter.
      Löwenzahn und ein bißchen Vogelmiere und Ackerschachtelhalm hab ich letztes Jahr auch öfter mal mit der Gemüsepampe zusammen püriert und verfüttert (und werde ich natrülich dieses Jahr auch wieder tun ).
      Liebe Grüße,
      Anja und die Setterbande

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        #4
        brennt hunden brenessel überhaupt? mein hund leckt die öfters hab, aber ich hatte nie den eindruck das ihn danach die zunge brannte?

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          #5
          Hm, ich weiß nicht... Aber da ich selbst immer gleich richtig große Beulen von Brennesseln (und Mückenstichen u.s.w.) kriege, bin ich da wohl ein wenig übervorsichtig...
          Liebe Grüße,
          Anja und die Setterbande

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            #6
            jo hab ich auch... eigentlich kann ich mir auch nich erklären warum es einem hund nicht brennen sollte, aber wer weiß oO

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              #7
              Bei Hunden kann ich es nicht sagen, aber meine Kaninchen verstecken sich ganz oft unter den Brennnesseln und die müsste es ja eigentlich zumindest an den Ohren brennen, da wo keine Haare sind. Scheint es aber nicht zu tun, darum könnte ich mir vorstellen, dass es auch den Hund nicht brennt ... Im Übrigen gibt es ja auch so einige Tiere, die junge Brennnesseln fressen.

              Brennnessel wirkt eben blutreinigend und entzündungshemmend, darum würde ich es auch eher kurweise füttern. Ich hab Gino immer mal wieder getrocknete Brennnessel unters Futter gemischt, wenn ich das Gefühl hatte, dass ihn seine Arthrose arg geplagt hat und ich fand schon, dass es geholfen hat. Er bekam dann immer ein bis zwei getrocknete Blätter kleingebröselt.

              Viele Grüße,
              Sabine

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                #8
                Brennesseln während der Saison am besten immer frisch - trocknen ist nicht schlecht für einen Wintervorrat, aber solange es frisch draussen wächst, würde ich das bevorzugen. Pflücken, und so schnell wie möglich verarbeiten und füttern.
                Und wegen dem Brennen - mal abgesehen davon, daß Hunde da tatsächlich scheinbar nicht so empfindlich sind: Brennesseln habe kleine Haare mit einem "Kügelchen" obendrauf, in dem die Substanz sitzt. Diese Kügelchen sind sozusagen mit einer "Sollbruchstelle" versehen und brechen schon beim leichtesten Kontakt ab. Spätestens nach dem Pürieren ist da mit Sicherheit nix mehr was brennt
                LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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                  #9
                  Ich pflücke die Brennnesseln(mit Handschuhen) und schnippel sie mit einer Schere in die Küchenmaschine,
                  dann wird püriert.
                  Geht sehr gut.
                  meint Anke

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                    #10
                    Einfach abschneiden und dann prürieren. Sobald die "Brennhäärchen" einmal zerbrochen sind, dann brennen sie nicht mehr. D.h. wenn man das alles durchpüriert, dann kann da nix mehr passieren

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                      #11
                      Original geschrieben von boderfreak
                      brennt hunden brenessel überhaupt? mein hund leckt die öfters hab, aber ich hatte nie den eindruck das ihn danach die zunge brannte?
                      unserer Lisa ist hoch allergisch auf brenessel ,bei kleinste haut Kontakt bekommt Lisa riesige Beulen von Brennnesseln auf den ganze Körper. Wir müsste schon zweimal zum Tierarzt rennen mit dem maus.Alles war ganz schlimm. Ich suche jeden Tag im unserer Garten nach brenessel . Wir haben bei spazieren auch große angst von brenessel. Ich hab immer fenistil tropfen zu hause für Lisa.
                      Gruß
                      kati, boxer lisa 29.03.2003-29.08.2016, & Oskar /28.10.2001-03.04.2009/für immer in meinem Herzen

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                        #12
                        Für empfindliche Hunde:

                        legt man die Brennnesselblätter auf ein Brett, rollt mehrere Male mit dem Teigroller darüber. So werden die Brennnesselhaare abgebrochen. Anschließend zerkleinere ich die Blätter mit einem Wiegemesser. Oder man gibt getrocknete, zerkleinerte Blätter ins Futter ansatt der frischen, die nur von April bis Mai geerntet werden sollen. Danach werden sie bitter.

                        Ich habe gelesen, dass die Brennnessel nicht für Hunde mit einer Herzschwäche verwendet werden soll! Kann jemand Genaueres darüber sagen?


                        Viele Grüße Maliko

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                          #13
                          Oder man gibt getrocknete, zerkleinerte Blätter ins Futter ansatt der frischen, die nur von April bis Mai geerntet werden sollen. Danach werden sie bitter.
                          Trifft das grundsätzlich für Brennesseln zu, oder nur für die älteren Pflanzen? Wenn man die Pflanzen kurz schneidet treiben sie ja wieder aus und man hätte dann frische Triebe

                          In unserm Garten gibt es Ecken wo auch Brennesseln wachsen dürfen, da ernte ich.
                          Grüße von Heidrun mit Yukon, Lolli und Paul in Erinnerung

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                            #14
                            Stimmt, die frischen Triebe sind nicht bitter.

                            Brennnesseltee-Kur empfiehlt sich bei rheumatischen Beschwerden. Damit sollte im Herbst, wenn es kalt wird, begonnen werden.

                            Auch bei Pollenallergien kann zu Beginn des Frühjahrs eine Teekur gemacht werden. Die in den Brennesseln enthaltenen Histamine stärken den Hund und machen ihn gegen Allergene abwehrbereit.

                            Durch das Einreiben des Fells mit Brennesseltee wird das Fell glänzend.


                            Viele Grüße Maliko

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                              #15
                              Ob Brennnesseltee auch bei Arthrose und Arthritis hilft, weiß ich nicht. Da kann man verdünnte Rosmarin-Tinktur geben oder auch Brennessel- und Löwenzahnsaft täglich ins Futter.


                              Viele Grüße Maliko

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