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Barf Plan, brauche Hilfe!

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    Barf Plan, brauche Hilfe!

    Hi, nach dem langen Umzugsstress werde ich nun endlich wieder barfen können.

    Es ist etwas her, habe keinen Überblick mehr über Mengen und so weiter...

    Bolle, 30 kg, sehr aktiv, 3 Jahre, reagiert sensibel auf Getreide.

    Anni, 11 Jahre, wenig aktiv, Allergikerin.

    Was füttere ich an Fleisch/ Knochenmenge/ Gemüsepampe?

    Hat jemand brauchbare Pläne?

    Ich füttere Rind, Geflügel und Thunfisch, Getreidefrei.

    Hilfe!
    _______________
    Anni im Herzen (24.12.1996-19.01.2009)
    Tönni im Herzen (21.10.1997-06.11.2010)

    #2
    Schau mal hier z.B.

    http://www.barfer.de/upload/file/BAR...ungsplaene.pdf
    LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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      #3
      Hi, danke!

      So, für meinen Rüden habe ich 600 g Fleisch/ RFK berechnet, er ist sehr aktiv. 120 g Obst/ Gemüsemix.

      Hündin bekommt 300 g Fleisch/ RFK, 100 g Gemüse.

      Wenn sie Gewicht verlieren, erhöhe ich die Mengen.

      Aber auf den ersten Blick:
      Ist das so in Ordnung?
      Anni im Herzen (24.12.1996-19.01.2009)
      Tönni im Herzen (21.10.1997-06.11.2010)

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        #4
        Ich hoffe mein Beitrag passt hier rein:

        Als BARF-Neuling bin ich natürlich daran interessiert, was kann ich besser machen. Weil mein Hundie an einer Stoffwechselstörung leidet, bin ich zum barfen gekommen. Vorher habe ich viele verschiedene TroFu`s und NaFu`s probiert. Mein Hundie war das reinste Testgelände...

        Nun habe ich durch eine Hu-Sportfreundin eine Adresse bekommen, wo ich schon fertige Barfpaket (gefrostet) beziehen kann. Ich habe also eingekauft und seit gestern bekommt Benny nun sein neues Futter. Der kleine Fresssack (schreibt man das jetzt so???) hat den Inhalt seines Napfes richtig inhaliert. Scheint also geschmeckt zu haben.

        Ich habe Rinder-Mix mit 10 % Gemüse, dazu Schindelers-Mineralien und Lachsöl gegeben. Dann habe ich noch Hühner-Mix mit Gemüse und Rinderbrustknochen eingekauft. So für den Start. Kokosflocken und andere Öle will ich noch holen. Äpfel, geschälte Gurke, Möhren und anderes Grünfutter wandert später auch mit in den Napf.

        Ab wann darf/sollte ich einem Barfanfänger Knochen geben? Habe dazu gelesen, in der erste Woche empfiehlt es sich nicht Knochen zu füttern, dafür sollte ich lieber Eierschale geben. Und ist wirklich eine Mahlzeit komplett durch Knochen zu ersetzen? Bin aus den Speiseplänen nicht wirkich schlau geworden.

        Für euere Anregungen und Hilfestellungen sage ich schon jetzt danke.

        LG
        Westiemama
        Es grüßen Claudia mit Quiesel & Farid und dem für immer im Herzen lebenden Benny, dem zauberhaftesten Westie aller Zeiten.

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          #5
          Habe am Dienstag auch von unserem TA ein positives Feedback zum Thema BARFen bekommen, allerdings mit der Frage: "haben Sie schon mal einen Hund Möhren ausgraben, oder Bananen pflücken gesehen?"

          Nicht wirklich habe ich so gedacht, aber die eine oder andere Beere naschend habe ich schon einen Hund gesehen. Grundsätzlich findet unser TA es gut und seine Frau bat mich, doch in ca. 3 Wochen mal telefonischen Bericht abzugeben, wie es meinem Hundie so geht. Sie hatte davon noch nicht wirklich was gehört. Aber total dran interessiert.

          LG
          Westiemama
          Es grüßen Claudia mit Quiesel & Farid und dem für immer im Herzen lebenden Benny, dem zauberhaftesten Westie aller Zeiten.

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            #6
            Hallo Westiemama,

            unser Tierarzt war neulich krank und wir mussten zu einem Vertreter ausweichen.

            Der hatte tatsächlich versucht mich zu nötigen ihm Spezialfutter abzukaufen und mir ein schlechtes Gewissen zu machen wegen der "ungesunden Rohfütterung".

            Bei dem Satz Deines Tierarztes mit den Möhren und Bananen frag ich mich, ob dieser Tierarzt schon mal einen Hund in seiner Praxis einen Sack Futter hat kaufen sehen ;-)!

            Neulich habe ich bei unseren Katzen den "Test" gemacht. Die geliebte Dosenpampe
            (angeblich eh schon Premium hoch 10) gegen durchgetriebene rohe Rind/Leber/Fisch Mischung.

            Dreimal darf geraten werden, was stehenblieb. Das rohe Futter wurde regelrecht gierig reingewürgt.

            Mit Knochen bin ich persönlich bei meinen Hunden sehr vorsichtig, unserem Rüden, der extrem schlingt, gebe ich nur rohe Knochenpaste (gefrorene "Würstchen" sind das) oder seriös hergestelltes Knochenmehl.

            Meine Hündinnen kriegen nur weiche Knochen, von Tieren, die ihrer Größe angemessen zu ihren Beutetieren zählen könnten, also Truthahnhälse, Lammrippchen, Kaninchen, Hühnerhälschen, Sardinen, usw...

            Vielleicht bin ich da ein Feigling, aber ich stehe dazu und alles andere ist mir einfach zu heiß.

            Ich habe den Mädels nach ca. einer Woche das erste Mal rohe Knochen angeboten, die haben das mit großem Appetit und gekonnt verspeist.

            Ein wenig Überwindung hat es mich schon gekostet, wurde man doch jahrelang darauf getrimmt, dass rohes Futter und rohe Knochen gaaanz schädlich seien...

            Ich wünsche Dir, dass die Rohernährung für Deinen Hund ein voller Erfolg wird!

            Viele Grüße
            Kerstin

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              #7
              Original geschrieben von westiemama

              Ab wann darf/sollte ich einem Barfanfänger Knochen geben? Habe dazu gelesen, in der erste Woche empfiehlt es sich nicht Knochen zu füttern, dafür sollte ich lieber Eierschale geben.
              Dein Hund, bzw. sein Verdauungssystem muß sich erst an die Rohfütterung gewöhnen. Es gibt viele Hunde, die vom ersten Tag an Knochen vertragen. Mit 1-2 Wochen warten bist Du auf der sicheren Seite. Danach fängst Du dann am besten mit Hühnerhälsen an.



              Und ist wirklich eine Mahlzeit komplett durch Knochen zu ersetzen?
              Nein. Knochen sollten immer kurz nach oder zusammen mit einer Fleischmahlzeit gegeben werden, weil das Fleisch die Bildung der Magensäure, die zur Verdauung der Knochen gebraucht wird, anregt.

              LG

              Liesbeth

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                #8
                "Meine Hündinnen kriegen nur weiche Knochen, von Tieren, die ihrer Größe angemessen zu ihren Beutetieren zählen könnten, also Truthahnhälse, Lammrippchen, Kaninchen, Hühnerhälschen, Sardinen, usw..."

                @ KerstinK:
                inwiefern zu heiß?
                Wovor hast du Angst?

                also unsere 8 kg Hündin knabbert zur Zeit an einem ordentlichen rinderknochen.

                Geb das aber eher als Beschäftigungstherapie und fütter zusätzlich eben Geflügelknochen und ähnliches, was eben gleich bei der Mahlzeit im hund verschwindet.
                Gruß Tina

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                  #9
                  Also mein Hundie hat mittlerweile einige Knochen (Hühnerkeulen, Hühnerflügel + Rinderbrustknochen) verspeist + vergraben (in der Hoffnung das ein Knochenbaum daraus wächst). Bekommen tut ihm das bisher gut, wenn da nicht wäre, das er allgemein nicht fit ist, aber das habe ich ja schon in einem anderen Thread geschrieben.
                  Es grüßen Claudia mit Quiesel & Farid und dem für immer im Herzen lebenden Benny, dem zauberhaftesten Westie aller Zeiten.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von westiemama Beitrag anzeigen
                    Habe am Dienstag auch von unserem TA ein positives Feedback zum Thema BARFen bekommen, allerdings mit der Frage: "haben Sie schon mal einen Hund Möhren ausgraben, oder Bananen pflücken gesehen?"
                    Das finde ich klasse. Ich bin ja auch der Meinung, dass Gemüse und Obst nicht so sinnvoll sind.

                    Ich gebe auch nur verdauliche Knochen, aber das hat nichts mit der Grösse der Tiere oder des Hundes zu tun, sondern weil gewichtstragende Knochen härter als Hundezähne sind, und das zu abgebrochenen Zähnen führen kann.
                    Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
                    discuss people

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                      #11
                      Meine Hunde graben Möhren aus, Klauen sich unsere Walnüsse, pflücken sich Johannis- und Stachelbeeren und fressen auch das sonstige Fallobst von den Bäumen. Dazu rupfen sie sich auch noch ein paar Wildkräuter von Zit zu Zeit im Garten. Von Brennessel über Löwenzahn und Gänseblümchen, anscheinend je nach Geschmack und Befinden.

                      Es gibt kein schwarz/ weiß, es gibt auch noch viel grau dazwischen

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                        #12
                        Irgendwie verwirrt mich der Futterplan von dem Link

                        Mugen wiegt 20kg und bekommt insgesammt 600g Futter am Tag.

                        Davon 30% Obst, also 180g
                        von den Übrigen 70% bekommt er dann 30% Fleisch und 70% Knochen

                        Dazu sei gesagt: Er bekommt 2x die Woche Blättermagen und Pansen und 2x die Woche gewolften Hühnerrücken. Also bleiben noch 3 Tage an denen er das mit dem Knochen und Fleisch Verhältnis so bekommt, wie ich oben beschrieb.

                        Ich hab irgendwie das gefühl, dass es verdammt viele Rechnungen und Fütterungsempfehlungen gibt

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                          #13
                          Zitat von Pudelneu
                          <p></p> <p>&nbsp;</p> <p>Nein, dann werden die Energielieferanten erhöht und zwar zuerst die Fettmengen, entweder mehr tierisches Fett dazu füttern oder insgesamt mehr fetthaltiges Fleisch, satt mageres Fleisch und je nach Verträglichkeit eventuell weitere KH (Getreide).</p> <p>&nbsp;</p> <p>LG Uschi</p>
                          Ich würde die Mengen vom Fleisch, verdauliche Knochen, Innereien erhöhen (also die Gesamtmege an Tierischem).
                          Great minds discuss ideas; Average minds discuss events; Small minds
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                            #14
                            Da Jerry momentan auch zunehmen soll, bekommt er mehr Kohlenhydrate in Form von Hirse.

                            Er hat schonmal mehr Fleisch bekommen und dabei sogar abgenommen.

                            Er frißt unterwegs ständig Gras oder Kräuter und im Garten die Beeren der Felsenbirne.

                            Aber Bananen hat er noch keine gepflückt.
                            liebe grüße

                            sylvia
                            Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste. (Theodor Heuss)

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                              #15
                              Zitat von Jerry05 Beitrag anzeigen
                              ..........
                              Aber Bananen hat er noch keine gepflückt.
                              Nuja - DIE hat meine Albamaus auch noch nicht gepflückt...... aber das liegt ganz entschieden weniger daran, dass sie es nicht würde - hier wachsen nur leider schlichtweg keine!

                              Nee, ganz im Ernst, mir geht es ähnlich wie Molosser - meine Maus zieht Möhren aus dem Beet, klaut Erdbeeren *leisegrummel*gg*, liebt Gras und manches frische junge "Unkraut"pflänzchen (zu Anfang mochte sie besonders gern Vergissmeinnicht) - und letztes Jahr hat sie haufenweise Fallbirnen eingesammelt und gemampft. Etwas später am Tage hat sie dann allerdings beim Gassigehen einen Riesenhaufen Birnenkompott mitten auf den Weg gek....würgt!

                              Und für Bananen lässt sie echt einiges andere stehen....

                              Ansonsten seh ich das mit der Ernährung weitgehend so wie jenmandy - in erster Linie wird abwechslungsreich (und möglichst naturähnlich) Tierisches gefüttert - was sie dann sich selbst dazusucht an pflanzlicher Kost (oder auch an Obst erschmeichelt) bzw. an Kaninchenköddeln, Pferdeäpfeln oder an manchen Stellen im Waldboden futtert, bleibt ihr überlassen, solange es keine verdorbenen Abfälle sind.
                              Viele Grüße, Ronja, jetzt ohne das Albinchen, aber mit Canelle an ihrer Seite

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