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Warum stopfen Möhren?

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    Warum stopfen Möhren?

    Hallo zusammen,

    durch einen anderen Beitrag bin ich darrauf aufmerksam geworden, dass Möhren eine stopfende Wirkung haben können.Aro leidet seit langer Zeit unter Verstopfung, in guten Zeiten setzt er alle 2 Tage Kot ab! Ich hab auch schon sehr viel ausprobiert, langfristig hat bisher nichts geholfen. Da ich aber von der stopfenden Wirkung von Möhren nichts wusste, hat er diese natürlich auch in einigen Mengen bekommen. Nun lass ich sie seit gut einer Woche weg und hatte nun gehofft, es würde besser. Aber Pustekuchen.... es wird noch schlimmer!
    Nun frage ich mich einfach.....stimmt es wirklich, das Möhen stopfen? Bzw was stopft?..... denn ich dachte immer ein hoher Balaststoffanteil wäre gut bei einem trägen Darm? Anscheinend fehlen nun auch genau diese Balaststoffe und deshalb macht Aro nun noch seltener sein großes Geschäft?
    Hat jemand vielleicht eine Idee?

    lg Kerstin
    liebe Grüße von Kerstin

    #2
    Hallo Kerstin,
    was bei Aro sicher hilfreich wäre, wäre Homöopathie. Vielleicht gibts in deiner Nähe einen THP oderTA der damit arbeitet.


    Liebe Grüße
    Sybille
    Die kürzesten Wörter, nämlich ja und nein, erfordern das meiste Nachdenken! (Pythagoras)

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      #3
      Hallo Sybille,
      kann mich zwar zu der eigentlichen Frage mit den Möhren nicht äußern, aber da meldet sich ja vielleicht noch jemand anderes.

      Aber wegen dem seltenen Kot absetzen/ Verstopfung würd ich erstmal schauen, was du generell so fütterst. Zu viel Knochen?
      Hatten bei unserer Hündin auch kurz ne Phase, bei der sie nur aller 2 Tage ein Häufchen gemacht hat. Haben dann weniger Knochen verfüttert. HAb ihr dafür mehr Joghurt gegeben. Jetzt macht sie jeden Tag ein Häufchen.
      Barfst du schon länger oder könnte es sein, dass dein Hund noch nen bissel mit der Umstellung zu tun hat?
      Homöopathie kann bestimmt nicht schaden, aber vielleicht hilft ein kritischer Blick auf deinen Futterplan auch schon.
      Gruß Tina

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        #4
        hallo,

        also die wichtigste frage hier ist nicht ob möhren stopfen (was sie, wenn sie nicht sehr lang gekocht wurden auch nicht tun), sonder : was fütterst du???

        lg tina
        ...wenn sich mein schatz doch auch nur so gut um mich kümmern würde wie um die vierfüßler...

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          #5
          Hallo zusammen,

          Ich barfe Aro seit fast 2 Jahren. Bedingt durch seine Futtermittelunverträglichkeit kann ich ihm ausschließlich Rind und Kaninchen füttern. Bei allen anderen Fleischsorten (und besonders bei Pferd.... die Ausschlußdiät damit war eine Katastrophe) reagiert er sofort mit einer massiven Ohrenentzündung / Pfotenekzem / Leftzenekzem usw. Wir füttern keine Knochen da seine Verdauung eh schon so träge reagiert. Den Kalziumbedarf decke ich hauptsächlich über Eierschalen und gelegentlich über Knorpel.
          Ich arbeite seit gut einem Jahr mit einer sehr guten THP zusammen.....lösen konnten wir Aro's Problem leider bisher nicht.

          lg von der ratlosen Kerstin
          liebe Grüße von Kerstin

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            #6
            Hallo Kerstin,

            Möhren sorgen nicht für Verstopfung, sondern können bei infektiösen Durchfall eingesetzt werden. Dazu werden die Möhren lange gekocht, wobei sie Substanzen freisetzen, die die Stellen im Darm besetzen, an die sich auch die durchfallauslösenden Bakterien setzen möchten und blockieren diese.

            Wahrscheinlich hat der seltene Kotabsatz Deines Hundes also nichts mit den Möhren zu tun. Was fütterst Du denn sonst?

            LG

            Liesbeth

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              #7
              Hallo Liesbeth,

              Aro bekommt von mir ca. 400 -500g Rindfleisch täglich (Hack oder Fleischabschnitte) und gelegentlich auch Kaninchenhack. Davon verträgt er aber nicht zu viel. Dazu Gemüse (100 - 150g) (Salat, Gurke, Möhren....was halt so da ist und er verträgt) und ein wenig Obst (ca. 50g). Als Zusätze: 1 Eßl Öl tägl; Eierschalenpulver; Lebertran 1 x die Woche; gelegendlich noch Salz und ein bischen Heilerde. Alle paar Tage bekommt er dann noch Knorpel von mir, oder getrocknete Rindfleischstreifen mit Fell.

              ... ach ja...und die verschiedenen homöopathischen Mittel.

              lg Kerstin
              liebe Grüße von Kerstin

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                #8
                Hallo Kerstin,

                darf ich fragen, warum Du Heilerde fütterst? Das ist jetzt zwar offensichtlich nicht so viel, dass es Ursache der Probleme sein kann, aber eigentlich wird das doch vor allem bei Durchfall gegegen?

                Verträgt Dein Hund Milchprodukte oder Kefir? Besonders letzterer soll ja sehr unterstützend für die Darmbakterien sein. Verträgt er Innereien? Auch die machen eher weicheren Kot. Propolis könntest Du eventuell auch geben, aber damit kenne ich mich leider nicht gut aus.

                Liebe Grüße
                Susanne
                Es grüßen Susanne mit Motzkuh Shari & Jagdmaus Lara, den Unzertrennlichen (Pferden) Asti & Sando und den Samtpfoten Ian, Loona, Haldir & Bella. Irmchen, das goldene Gänsemädchen und die Samtpfoten Manni & Ellie auf ewig in meinem Herzen.

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                  #9
                  hallo,

                  ok, das futter scheidet nach den angaben soweit aus. wieviel eierschale bekommt er?

                  als nächstes wäre die frage, mit welchen mitteln, welchen potenzen u welchen gabenintervallen er behandelt wird.

                  lg tina
                  ...wenn sich mein schatz doch auch nur so gut um mich kümmern würde wie um die vierfüßler...

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                    #10
                    Hallo Susanne,

                    danke für deine Antwort. Heilerde füttere ich, wenn er mal wieder Durchfall hatte... dass passiert dann, wenn er draußen doch mal wieder irgendetwas gefunden hat und ich nicht schnell genug war. Milchprodukte gehen leider gar nicht. Und auch auf Propolis reagiert er mit heißen, juckenden Ohren. Hab ich alles schon durch. An Innereien hab ich bisher nur Leber und Nieren ausprobiert.... die gehen auch nicht... er bekommt davon Durchfall. Und fressen mag er sie auch nicht gerne. Deshalb geb ich ihm schon seit längerer Zeit Lebertran.

                    Ach ja... eine Darmkur habe wir in Absprache mit der THP auch schon gemacht. Mit mäßigem Erfolg. Eine durchgeführte Kotanalyse brachte auch keine weiteren Erkenntnisse.... danach ist alles im grünen Bereich.

                    ...irgendwie ist meine Fellnase leider echt ein absoluter Spezialfall....
                    ...und den richtigen Durchbruch haben wir auch noch nicht gefunden.

                    lg Kerstin
                    liebe Grüße von Kerstin

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Tina,

                      er bekommt ca. nen Teel. pro Tag an Eierschalenpulver.

                      Zu den homöophatischen Mitteln....da muss ich erst zu Hause schauen... es sind im letzten Jahr schon so einige gewesen. Was mir jetzt so spontan einfällt sind: Lycophodium LM 6 und LM 12; Pulsatilla LM 6 (das hat er im letzten Sommer bekommen)

                      dann habe ich seit ca. 10 Wochen die Diagnose Schilddrüsenunterfunktion für ihn. Endlich habe ich mal einen TA, der meinem Bauchgefühl vertraut, gefunden. Deshalb wurde er nochmal gecheckt... und die Werte sind deutlich im unteren Bereich. Da haben wir dann auch nochmal probiert, die SD anzuschubsen (mit der THP)....hat leider nichts gebracht. Nun wird er seit 3 Wochen substituiert.... und bisher hat sich auch noch nichts getan.....aber vielleicht braucht das auch noch seine Zeit.

                      lg Kerstin
                      liebe Grüße von Kerstin

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                        #12
                        Hallo Kerstin,

                        beim Menschen kann Verstopfung ein Symptom bei einer Schilddrüsenunterfunktion sein, ich weiß aber nicht, ob das auch bei Hunden so ist.

                        Ich würde dem Hund mehr Öl geben, Knorpel ganz weglassen und gucken, dass er viel Flüssigkeit zu sich nimmt. Birnen wirken auch abführend. Ich habe selbst einen Hund mit chronischer Verstopfung und habe jetzt den Tipp bekommen ihr Birnensaft zu geben, habe ich aber noch nicht ausprobiert. Z.ZT. geht es mit Milchzucker ganz gut, aber das kommt bei Deinem Hund ja nicht in Frage.

                        Vielleicht kannst Du ihm ja auch täglich ganz kleine Mengen Leber oder Niere geben, um den Kot etwas weicher zu machen, oder verträgt er Innereien überhaut nicht?

                        Ich drücke aber erstmal die Daumen, dass sich durch die Behandlung der Schildrüsenunterfunktion das Problem von selbst erledigt.

                        LG Bettina
                        Liebe Grüße

                        Bettina mit Ayla, Pelle und Benny

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                          #13
                          Hallo Kerstin!

                          Hat er denn überhaupt ein Problem mit dem seltenen Kotabsatz? Bei manchen Individuen ist es einfach normal, dass sie nur alle 2 Tage Kot absetzen. Erst wenn er Bauchschmerzen oder Schwierigkeiten beim Kotabsatz hat, sollte man es als Problem ansehen.

                          Viele Grüße
                          Claudia
                          Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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