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    Kennt jemand Allergoderm?

    Hallo!

    Mich würde interessieren ob jemand von euch
    Allergoderm


    kennt.

    Angeblich soll es ein gutes Mittel für Hausstaub- und Futtermilbenallergikerhunde sein.

    Atti wird zwar jetzt natürlich gefüttert aber wenn es zusätzlich unterstützt wärs ja klasse.

    Hat jemand Erfahrung damit?

    #2
    Huhu!

    Weißt Du, wie das wirken soll?

    Meiner Meinung nach ist eine Vermeidung bzw Reduktion der Allergene ja immernoch die beste Methode.
    Also bei Futtermilbenallergie frisch füttern, bzw hochwertiges TroFu wählen, und richtig und nicht zu lange lagern.
    Bei Hausstaubmilbenallergie den Hund regelmäßig abduschen, Decken waschen, Teppiche raus, häufig lüften etc.

    LG, Caro

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      #3
      Wir haben bereits von Trofu auf Rohfütterung umgestellt. Polstermöbel wurden entfernt, Matrazen haben die Encasingsbezüge, Böden werden täglich gesaugt und 1x wöchentlich mit Dampfreiniger gereinigt, Decken werden 1x wöchentlich gewaschen, Fenster ist immer offen usw.

      Ich dachte eben nur wenn es tatsächlich hilft wärs noch zusätzlich eine gute Unterstützung.

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        #4
        Ich hab mal gegoogelt und diese Seite gefunden: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=102450

        Die Wirkweise erschließt sich mir jedoch leider nicht.
        Hauptbestandteil Dextrose, also Traubenzucker, außerdem Heilerde und Quarzmehl?
        Oder steh ich grad auf dem Schlauch??

        Habt ihr denn noch Probleme mit der Allergie?
        Wie äußert die sich denn? Juckreiz, Verdauungsprobleme?
        Ich gebe meinem Hund essenzielle Fettsäuren (Nachtkerzenöl) zur Unterstützung der Hautfunktion.

        Musste mich auch von meinem geliebten Flokati-Teppich trennen - was man nicht alles für die Hundis tut...

        LG, Caro

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          #5
          Ja es juckt meinen Schatz immer mal schlimmer mal gehts besser - ist teilweise Temperaturabhängig - teilweise hat einfach die Allergie nen Schub - aber ganz weg kriegen wir es nie - wir können es nur sowiet wie möglich unter Kontrolle halten - derzeit hat er gottseidank nur eine Stelle die ihn juckt - unterm Maul bzw. Halsanfang - aber ich such einfach nach allem was ihn irgendwie unterstützen kann.

          Anscheinend soll das Mittel das Immunsystem auch stärken was bei Allergikern schon mal wichtig ist.

          Die Allergie äußert sich in Juckreiz der teilweise so schlimm ist, dass er wie im Trance sich kratzt.

          Meine über alles geliebte Polstercouch hat mich am Samstag verlassen *seufz* - naja wenns meinem Süssen danm besser geht ist das alles das auf jeden Fall wert.

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            #6
            sorry, den Link zum Anibioshop hab ich editiert

            Und ansonsten hab ich nen Allergiker hier und wir werden jetzt wohl eine Desensibilisierung versuchen. Unser TA sagt, es hat immerhin eine Erfolgschance von 50%.

            Wir machen gerade den zweiten Allergietest zur genaueren Bestimmung der Allergene, ich bin gespannt. Linus kratzt sich momentan auch wieder vermehrt, es ist bei ihm scheinbar jahreszeitenabhaengig.
            [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

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              #7
              Zusammensetzung Allergoderm:
              Dextrose, grüne Mineralerde, Quarzmehl, pflanzl. Erzeugnisse

              also das irritiert mich, ist mir zu ungenau (pflanzl. Erzeugnisse???) und Dextrose fuers Immunsystem, hm? Eher wohl nicht.

              Gruene Mineralerde gibts auch solo, Quarzmehl wuerde man auch so kriegen (ist fuers allgemeine Wohlbefinden, Staerkung) der Rest ist mir schlicht ein Raetsel.
              [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

              Kommentar


                #8
                Wir haben die Allergene schon genau bestimmt - und unser TA hat auch eine Desensibilisierung vorgeschlagen aber nachdem ich mit mehreren Besitzern bzw. Züchtern gesprochen habe die Erfahrungen in dem Bereich gesammelt haben werden wir es nicht machen.

                Die Rückmeldungen die ich erhalten habe war, dass während der Desensibilisierung die Hunde immun-mässig total geschwächt sind und natürlich wieder sehr vermehrten Juckreiz haben bzw. teilweise sogar Allergien dazu kamen.

                Es ist ein bisschen eine Glücksache denk ich - wenn es anspricht ist es super - wenn nicht ists es für den Hund eine noch größere Belastung.

                Mir reichte die Erfolgschance nicht aus - ich wünsch euch aber alles, alles Gute!!!!

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                  #9
                  Oooooops, sorry wegen des Links!!!!


                  Wir haben auch eine De- bzw Hyposensibilisierung versucht - leider erfolglos.
                  Ich habe letztens gehört, dass bei 1/3 der Patienten die Therapie anschlägt, 1/3 braucht noch regelmäßige Spritzen, und bei 1/3 zeigt die Therapie keinerlei Wirkung.
                  Ich würde es auf jeden Fall probieren!

                  Derzeit bekommt mein Hund ein Immunsuppressivum (Atopica), daher dürfte ich sowieso nichts immunstärkendes geben. Doch seitdem haben wir diesen elendigen Teufelskreis Allergie - Kratzen - Infektionen ... endlich in den Griff bekommen.

                  Ich habe hier auch vor einigen Tagen einen Thread eröffnet zu alternativen Behandlungsmethoden bei atopischer Dermatitis. Dort wurde mir eine sehr interessante Therapie empfohlen. Vielleicht wär das ja auch was für euch?

                  LG, Caro

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                    #10
                    Moin,

                    ich habe bei Gustav ein Blut-Allergietest machen lassen.
                    Danach war er gegen alle Lebensmittel, außer Kartoffeln, Hausstaub- und Futtermilben allergisch.
                    Komisch fand ich, dass er eigentlich nur im Frühjahr/Sommer richtig Probleme hat, aber Pollen waren nicht dabei.
                    Er wurde mit Bioresonanz behandelt und verträgt definitiv alle Fleischsorten, aber als die ersten Erlenpollen flogen, fing das Drama wieder an.
                    Z.Zt. sind Gräser- und Roggenpollen aktiv und es ist wieder ganz schlimm
                    Ich glaube nicht so richtig an die Blutanalyse und von Desensibilisierung habe ich bis jetzt auch noch nicht viel positives gehört, außer dass es viel Geld kostet.
                    Liebe Grüße
                    Marlene

                    Das Leben ist schön, obwohl alles
                    dagegen spricht

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                      #11
                      da würde ich zuallererst eine klass. hom. behandlung in angriff nehmen!
                      ich bin selber allergiker und meine erfahrungen sind da sehr gut!!

                      eine desensibilisierung käme für mich nicht infrage, da die erfolgschancen eh mit steigender anzahl von allergieauslöser drastisch sinken. ausserdem habe ich schon miterlebt, wie bei jemandem dieser schuss nach hinten losgegangen ist. behandlung musste nach anaph.schock abgebrochen werden und patient war hinterher deutlich schlimmer dran an vorher.
                      in meinem umfeld habe ich in den letzten jahren beobachten können, dass es eine aufwendige sache war, aber nix gebracht hat. wie ich das jetzt so sehe, ergab sich bei denen, die "erfolgreich" behandelt wurden dann lediglich eine verlagerung auf andere auslöser......
                      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                        #12
                        Hallo Marlene!

                        Der Bluttest soll tatsächlich nicht so aussagekräftig sein.
                        Wir haben allerdings einen subkutanen Test gemacht, der ist weitaus zuverlässiger.

                        LG, Caro

                        PS: Auch mein Weg wird nun der zum klassischen Homöopathen sein. Meine Hauttierärztin ist zwar sehr kompetent, insbesondere was Diagnostik anbelangt (bei Allergien/Hautproblemen ja sehr wichtig!), aber leider hat sie mit alternativer Medizin gar nichts am Hut.

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                          #13
                          Ich mal aufgreife..kennt jemand dieses Allergoderm?
                          Habt ihr Erfahrungswerte?
                          Seid lieb gegrüßt von Iris, Sanchi & Jomo
                          samt *Tiffy & Fly im Herzen*

                          IG Campo Grande mit Paten-Eselin Luisa

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                            #14
                            Huhu,

                            ich schließe mich mal bei dem Aufgreifen des Themas an...
                            Wir sind absolute "Allergiker-Neulinge", seit gut zwei Wochen weiß ich dank eines Bluttests, dass mein Hund nicht nur eine Schilddrüsenunterfunktion sondern auch eine Hausstaubmilben-Allergie hat. Bislang war die Einstellung der Schilddrüsenthematik prioritär, nun mache ich mir aber so meine Gedanken über die Allergie.
                            Piko kratzt sich auch recht häufig, der TA hat auch eine Desensibilisierung vorgeschlagen. Nun bin ich ja schon froh, hier zu lesen, dass das nicht das NonPlusUltra ist und versuche möglichst kritisch weitere Infos zu sammeln.

                            Hab jetzt gerade das Allergoderm gegoogelt und wäre auch gespannt auf Erfahrungsberichte :-)
                            Liebe Grüße von Frauchen Anne und Hütehund-Wauz Piko (mit Seelenhund Rocky im Herzen)

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