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Mariendistel+Artischocke bei Pankreasproblemen (EPI)

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    #16
    Danke ...
    Freut mich riesig, wenn auch anderen geholfen werden kann ...hoffentlich probieren es möglichst viele aus...manchmal sind es so einfache Sachen (wie Mariendistel + Artischocke) die helfen...

    @ PBGV-Fan: Gut das du das auch hier schreibst mit der "Anlaufzeit" ! Wenn jemand also auch das Problem hat, daß Hundi erstmal noch dünneren Kot bekommt hilft es, die Menge erstmal zu reduzieren...der Körper muß sich erst darauf einstellen und verträgt dann kurze Zeit später auch mehr (aber laaaangsam steigern ). Ist also keine Unverträglichkeit sondern zeigt eher, daß der Körper darauf (Mariendistel-/Artischocke-Inhaltsstoffe) reagiert...(ich denke/vermute wenn alles in Ordnung wäre würde die Reaktion weniger auffällig sein...*grübel*).


    LG

    nadine
    Liebe Grüße von nadine
    "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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      #17
      Hallo Nadine,

      habe eine 13 Monat alte Westiehündin mit EPI, die seit ein paar Wochen bei uns lebt. Die Krankheit wurde anhand von Blutuntersuchungen im Sept. 08 festgestellt (Hund war zu dieser Zeit noch beim Züchter). Sie bekommt jetzt zu jedem Essen eine Kreon-Kapsel.Trotzdem setzt sie große Mengen Kot ab, oft auch sehr dünn.

      Dieses Gebiet ist völlig neu für mich, bin mir auch auf Bezug des Futters sehr unsicher.

      Hast Du oder jemand anderes einen Tipp für mich? Bin für alle Antworten sehr dankbar.

      LG
      Irmi

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        #18
        Zitat von Sheru Beitrag anzeigen
        Danke ...
        Freut mich riesig, wenn auch anderen geholfen werden kann ...hoffentlich probieren es möglichst viele aus...manchmal sind es so einfache Sachen (wie Mariendistel + Artischocke) die helfen...

        @ PBGV-Fan: Gut das du das auch hier schreibst mit der "Anlaufzeit" ! Wenn jemand also auch das Problem hat, daß Hundi erstmal noch dünneren Kot bekommt hilft es, die Menge erstmal zu reduzieren...der Körper muß sich erst darauf einstellen und verträgt dann kurze Zeit später auch mehr (aber laaaangsam steigern ). Ist also keine Unverträglichkeit sondern zeigt eher, daß der Körper darauf (Mariendistel-/Artischocke-Inhaltsstoffe) reagiert...(ich denke/vermute wenn alles in Ordnung wäre würde die Reaktion weniger auffällig sein...*grübel*).


        LG

        nadine
        Hallo Nadine,

        ich denke auch, dass sich der Körper erst mal auf die Unterstützung einstellen muss. Wir haben es ja erst mit Wobenzym probiert, da gab es keinerlei Reaktion. Also denke ich Du hast sicher recht, mit Deiner Vermutung, dass es wie eine Art "Erstverschlimmerung " ist.

        Da wir aber Kapseln gegeben haben, haben wir an der Menge nicht wirklich viel ändern können, haben es einfach weiter gegeben und , siehe da, es wurde besser.

        Also, Nadine nochmals DANKE

        habe eine 13 Monat alte Westiehündin mit EPI, die seit ein paar Wochen bei uns lebt. Die Krankheit wurde anhand von Blutuntersuchungen im Sept. 08 festgestellt (Hund war zu dieser Zeit noch beim Züchter). Sie bekommt jetzt zu jedem Essen eine Kreon-Kapsel.Trotzdem setzt sie große Mengen Kot ab, oft auch sehr dünn.

        Dieses Gebiet ist völlig neu für mich, bin mir auch auf Bezug des Futters sehr unsicher.

        Hast Du oder jemand anderes einen Tipp für mich? Bin für alle Antworten sehr dankbar.

        LG
        Irmi
        Hallo Irmi,

        zur Unterstützung könntest Du es mit erst einmal "hömoöpathischen" ( also sehr geringen) Dosen Mariendistel und Artischocke probieren und schauen. Wenn es besser wird, die Dosis ein wenig steigern. In dem Falle würde ich es allerdings wie Nadine machen und die reinen Wirkstoffe (Kräuter)aus der Apotheke nehmen, um sicher zu gehen, dass nicht irgenwelche Zusatzstoffe die BSD zusätzlich belasten.

        Da Deine Maus ja aber schon Medis bekommt, solltest Du Dich mit dem Beipackzettel des Medis beschäftigen, da ich nicht weiß, ob sich die Sachen vertragen oder das eher kontraindiziert ist.

        Ich wünsche Dir und Deiner Maus alles Gute.
        Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
        Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

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          #19
          Hallo, Ihr Lieben,

          bei Kreon sind keine Wechselwirkungen beschrieben. Habe Pia einfach mal eine Artischokendragees pro Tag gegeben, also jetzt an drei Tagen. Kreon morgens und abends.

          Da ich noch einen kleinen Welpen habe, gibt es drei Mahlzeiten am Tag, mittags meistens was mit Quark, Joghurt, Hüttenkäse, Frischkäse mit Knäckebrot, Babybrei. Pia frißt dann natürlich mit - die letzten drei Tage ohne Kreon.

          Was soll ich sagen? In den letzten drei Tagen keinen weichen Stuhl und auch nicht diese riesige Mengen.

          Kann das möglich sein, daß sie sofort so positiv reagiert?

          Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht? Wäre ja supertoll, würde mich sehr freuen.

          LG
          Irmi

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            #20
            Zitat von daydream1511 Beitrag anzeigen
            Was soll ich sagen? In den letzten drei Tagen keinen weichen Stuhl und auch nicht diese riesige Mengen.

            Kann das möglich sein, daß sie sofort so positiv reagiert?

            Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht? Wäre ja supertoll, würde mich sehr freuen.
            Ja ! Genau so war es bei uns ja auch ! Sheru bekam Artischocke + Mariendistel und gleich am nächsten Tag gab es "ordentliche Häufchen" - sogar ohne Enzyme war das nicht anders...Und seit dem gibt es zwar auch noch "instabilere Phasen" aber bisher sah es nie mehr so aus wie früher (unverdauter und hell und mehr als mit A+M). Klar fängt er sich auch mal einen Virus ein und hat dann Durchfall - aber die "Alarmglocken" höre ich schon lange nicht mehr...

            LG

            nadine, die sich über jede positive Reaktion freut, weil ich hoffe, daß diese Erfahrungsberichte auch Andere motivieren es auszuprobieren...
            Liebe Grüße von nadine
            "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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              #21
              Nicht geklappt :-(

              Habe den Thread immer verfolgt, meine Hündin knapp 5 Jahre hat seit knapp 2 jahren Chronische Pankreasinsuffizienz und sie stellt so gut wie keine Enzyme her.
              Muss dazu sagen, dass ich kein Barfer bin, sie bekommt Spezialtrockenfutter und Ihre Enzyme.

              Nun hab ich 3 Wochen Artischocke in Pulberform von der Apo gegeben, nur leider null Erfolg eher im Gegenteil, viel Stuhl, hell und weich

              wollte mal fragen ob ihr alle Barfer seit und oder wie lange ihr Artischocke gegeben habt, bis sich ein Erfolg zeigte?

              Ich hab mir jetzt von CD Vet Darm Aktiv geholt, kennt das jemand?
              Erfahrungen?
              Das was ein Hund dir gibt, kann dir kein Mensch geben

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                #22
                das ist ja schade...Du kannst ansonsten auch mal bei Pahema gucken oder sie anmailen.
                alles Gute!
                lg
                Petra

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                  #23
                  Wen oder was meisnt Du mit Pahema?
                  Das was ein Hund dir gibt, kann dir kein Mensch geben

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                    #24
                    sie haben super Zusätze und nennen sich tierischer Bioladen.
                    Vielleicht gibt es ja etwas.
                    lg
                    Petra

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                      #25
                      Huhu,

                      ich möchte auch mal berichten von unserem Mariendistel-Artischokken-Schafgarbentee:
                      Vor allem bei Kendu ist die Wirkung flagrant:
                      Er war ein Mäkler, der manchmal richtig Reissaus genommen hatte, wenn er mich mit Futter hantieren sah...Er hatte ein strohiges Fell, das trotzdem grau und fettig war und die Unterwolle filzte, da kam kein Kamm dauerhaft durch.
                      Er roch stark "nach Hund" und er war eine Schlafkappe.

                      Seit 3 Wochen kriegt er täglich diese Teemischung ins Futter und - was soll ich sagen: er hat ein tolle Fell, keinen filzigen Untergrund mehr, Schuppen sind weg, Hundegeruch ebenfalls, und er ist keine Schlafkappe mehr, sondern ein freudiger, aufgestellter Belgier-Mix, der noch ein wenig Erzizhung braucht , und Hunger hat er jetzt auch normal

                      Bei Imba ist der extrem jauchige Geruch aus dem Fang fast gänzlich verschwunden.

                      Bei den beiden Zickenweibern habe ich bis jetzt keine flagrante Veränderung gestgestellt.

                      Blutbild war bei niemandem auffällig, aber ich denke, so ab 7 oder 8 Jahren und natürlich auch schon früher, kann es nur gut sein, Leberpflege zu betreiben.

                      Übrigens, der Tee ist uuuuunwahrscheinlich bitter, und die Hunde nehmen ihn auch bloss.......werden wohl wissen, was gesund ist.

                      Ich nehme ihn auch, denn wir kuren immer zusammen

                      Danke, Nadine und Susa für diese tollen Hinweise...
                      Liebe Grüsse
                      marianne
                      Wer loslässt, hat beide Hände frei

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                        #26
                        Das klingt wirklich toll !! Danke für die Rückmeldung - vllt. ermutigt das auch andere, die ähnliche Probleme haben es mal auszuprobieren...

                        Ich möchte noch dazu anmerken, daß Appetitlosigkeit eben ein typisches Merkmal von Leberproblemen sein KANN (nicht muß... ). Und dabei muß es eben kein "ausgewachsenes" Problem, sondern kann auch eher unscheinbar sein... Es könnte sich aber durchaus lohnen sowas harmloses eben mal auszuprobieren...zumal es wenig kostet, zumindest wenn man es so wie ich oder Marianne macht und eben die Kräuter in der Apotheke bestellt und dann zu Hause in einer elektr. Kaffemühle so fein wie möglich vermahlt...
                        Aber: Er hilft eben auch nicht immer...leider...

                        LG

                        nadine
                        Liebe Grüße von nadine
                        "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                          #27
                          Hallo, ich haben den Tread erst heute entdeckt und bin total fasziniert, vor allem dass ich endlich mal sehe, dass auch andere Probleme mit der EPI haben. Unsere 2 jährige Hündin Fili hat diese Erkrankung seit 1 1/2 Jahren mit Enzymgabe und bis vor 2 Wochen auch mit Spezialfutter. Seit 2 Wochen füttern wir frisch( teilweise roh teilweise gekocht) und siehe da größten Teils hat sie perfekte HäufchenIch wüsste, trotzdem gern welche Dosierung die Mariendistel und Artischockentabletten haben, gibts da Unterschiede? Bei dem selbst gemachten Tee, hab ich das richtig verstanden, dass der Satz nach dem Aufbrühen mitgefüttert wird? Hoffe noch mehr Erfolgsberichte oder überhaupt Beiträge zur EPI zu lesen
                          Lg an alle
                          Petra und Fili

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                            #28
                            Zitat von gipsy1971 Beitrag anzeigen
                            Hallo, ich haben den Tread erst heute entdeckt und bin total fasziniert, vor allem dass ich endlich mal sehe, dass auch andere Probleme mit der EPI haben. Unsere 2 jährige Hündin Fili hat diese Erkrankung seit 1 1/2 Jahren mit Enzymgabe und bis vor 2 Wochen auch mit Spezialfutter. Seit 2 Wochen füttern wir frisch( teilweise roh teilweise gekocht) und siehe da größten Teils hat sie perfekte HäufchenIch wüsste, trotzdem gern welche Dosierung die Mariendistel und Artischockentabletten haben, gibts da Unterschiede? Bei dem selbst gemachten Tee, hab ich das richtig verstanden, dass der Satz nach dem Aufbrühen mitgefüttert wird? Hoffe noch mehr Erfolgsberichte oder überhaupt Beiträge zur EPI zu lesen
                            Lg an alle
                            Petra und Fili
                            Die Dosis der Tabletten weiß ich nicht. Ich habe einfach welche aus dem Drogeriemarkt genommen. Solange der Hund nicht Leberkrank ist und somit eine entsprechend hohe Dosierung braucht, denke ich ist die normale Dosis für Menschen schon o.k. - soll ja nur sanft unterstützend sein...Und ja, ich gebe nach dem Abkühlen den gesamten Aufguß ins Futter, ist mir immernoch die liebste Methode (weil am reinsten) . Allerdings ist das auch nur ein großes "Schnapsglas" voll - von der Menge her (brühe ja nur mit wenig Wasser auf).

                            Sheru verträgt übrigens wieder fast alles, bekommt nur noch die Hälfte der Enzyme (und auch das habe ich versuchsweise schon erfolgreich weggelassen, aber es sind nur Ananas-Papaya-Enzyme und die kann er in so reduzierter Form ruhig noch weiter bekommen, bis der Vorrat aufgebraucht ist). Homöopathie braucht er auch nicht mehr. Nur Artischocke und Mariendistel gebe ich weiterhin täglich zum Futter (Aufguß).

                            Probiere es erstmal mit einer ganz kleinen Menge aus der Apotheke, denn das Zeug ist gallebitter und es kann sein, daß Hund das als Aufguß verweigert...Dann kann man eben die Tabletten nehmen... Wie man das macht steht am Anfang des Threads...

                            Ach so...schau mal hier das könnte auch noch interessant für dich sein (falls du es nicht eh schon kennst ) :
                            http://www.barfers.de/barf_pankreas.html

                            LG und berichte dann doch mal ...

                            nadine mit wieder fast "normalem" Sheru
                            Liebe Grüße von nadine
                            "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                              #29
                              Danke erstmal. Werde jetzt bei Fili die Umstellungszeit aber erst mal abwarten, denn noch evtl auftredende Entgiftungserscheinungen würden ja dann die Resultate verfälschen. Wir machen einen Schritt nach dem anderen. Auf jeden Fall scheint ihr die Frischfütterung schon sehr gut zu bekommen. Sie hat meiner Meinung nach mehr Power und guckt aufmerksamer, kann aber auch Einbildung sein.
                              Werdet auf jeden Fall jetzt mal öfter von mir lesen, denn ich hab bestimmt noch 1000 Fragen.
                              Lg Petra und Fili

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                                #30
                                Zitat von gipsy1971 Beitrag anzeigen
                                Sie hat meiner Meinung nach mehr Power und guckt aufmerksamer, kann aber auch Einbildung sein.

                                Glaube ich nicht...
                                Was mir gleich am Anfang damals auffiel war auch, daß Hundi "aufmerksamer guckte" ...so nach dem Motto "Man, was DU für tolle Sachen organisieren kannst !!!*staun* " . Ich hatte sogar das Gefühl, daß das "neue Futter" die Bindung stärkte... Und wenn das Futter besser verdaut wird (im Fleisch sind ja auch Enzyme etc.) hat der Körper eben mehr Energie für anderes (zum einen weil er mehr Energie aus dem Futter ziehen kann, zum anderen weil weniger Verdauungsarbeit stattfindet bei artgerechtem Futter ).

                                LG

                                nadine
                                Liebe Grüße von nadine
                                "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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