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Welche Ursache könnte dieses Verhalten haben?

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    Welche Ursache könnte dieses Verhalten haben?

    Mein achtjährige Hündin hat des öfteren regelrechte Angstanfälle, die relativ plötzlich auftreten.

    Ich versuche mal zu beschreiben:
    Es fängt an, dass sie sich hektisch beschnüffelt, meist die Oberschenkel und Hinterbeine, aber auch an den Vorderbeinen.
    Dann fängt sie an zu zittern und versucht davor "wegzulaufen".
    Diese Problematik führe ich auf Wespenstiche zurück und dass sie nun bei jeden Brummvieh das sie anfliegt Panik bekommt. Öfters kann ich aber kein Brummvieh entdecken.?

    Manchmal jedoch klemmt sie auch einfach nur den Schwanz ein und hält die Rute dabei schief und versucht wegzulaufen. Dieses Rute schief einklemmen bessert sich meist nach Harn oder Kotabsatz.

    Meine Untersuchungsansätze waren bislang Analdrüse oder eventuell Flöhe?
    Wegen der Analdrüse war ich dann beim TA, der meinte, dass die Drüsen recht voll wären, aber er es nicht für die Ursache hält.
    Flohbisse kann ich bei ihr zur Zeit keine feststellen, sie kratzt sich auch nicht viel.
    Für ihre Panik vor Wespen gebe ich wenn es schlimmer ist Rescue-Tropfen, bislang mit kleinem Erfolg.

    Ich habe nun schon aus dem Forum den Anreiz bekommen Analdrüsen mit Schafgabekompressen zu behandeln. Das behalte ich im Hinterkopf.

    Was könnte ich noch untersuchen lassen?

    #2
    Upps, das ganze sollte in den Gesundheitsbereich.

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      #3
      Zitat von kristina.f Beitrag anzeigen
      Was könnte ich noch untersuchen lassen?
      Wurde die Schilddrüse schon untersucht?
      Liebe Grüße

      Ann-Kathrin

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        #4
        Hast Du mal ein Organprofil machen lassen?

        Es könnten Blähungen sein, aber genauso gut ein organisches Problem, dass manchmal Schmerzen bereitet.
        LG Ute

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          #5
          Ohje das könnte wahnsinnig viel sein.... unsere 11 Jahre alt Hündin hat zum beispiel bevor ein Gewitter kommt solche Zitteranfälle, sie hechelt dann auch sehr stark und versucht davor weg zu rennen...
          Bei ihr ist es Angst vor dem Donnergeräusch, aber woran es bei dir nun liegt kann ich auch nicht genau sagen, kann Organisch sein, kann aber auch Angstverhalten sein.
          vielleicht hat ja noch jemand gute Tips für dich.

          lg. Tanja
          lg. Tanja mit Familie & 4beiner

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            #6
            Das könnte durchaus auch auf Probleme (Schmerzen/Missempfindungen) im Bewegungsapparat hindeuten.
            Gerade, weil Du schreibst, die schiefe Rute bessert sich nach Harn-/Kotabsatz.
            Diese Nerven verlaufen entlang der Wirbelsäule. Vielleicht ist da etwas blockiert o.ä.
            Cauda Equina, Spondylosen etc. würde ich bei einem achtjährigen Hund durchaus in Betracht ziehen.

            Gruss Ela
            Seelenhund Stöpsel (09.11.1994-16.12.2011) für immer und ewig im Herzen
            Alt gewordenen Pferden das Gnadenbrot zu geben und Hunden nicht nur, wenn sie jung sind, sondern auch im Alter Pflege angedeihen zu lassen, ist Ehrenpflicht eines guten Menschen.(Marcus Portius Cato)

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              #7
              Danke für die schnellen Antworten und Anregungen.

              Die Schilddrüse wurde schonmal untersucht, dass war vor ca 1 Jahr. Sie war damals noch recht moppellig und kurzatmig. Es wurde die Schilddrüse und das Herz untersucht und man hat nichts finden können.

              Inzwischen hat sie gut abgenommen und ist auch noch sehr fit.

              Blähungen..? Hhmm, pupsen muss sie nicht so oft ;-). Aber sie hat manchmal viel rumpeln im Bauch.

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                #8
                Hallo,

                hast du noch die Blutwerte, die meisten TA können mit SD-Werten nicht wirklich etwas anfangen.

                Wurde auch Borreliose getestet? Wäre vielleicht auch eine Richtung...
                Liebe Grüße
                Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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                  #9
                  Hallo

                  Ich tippe auch auf Borreliose oder Hautreizungen (Milben)! Mein Dackel hatte nämlich welche worauf er sich auch die ganze Zeit beschnüffelte, und ich auch nicht wusste was er hatte .

                  Grüsse Dani

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                    #10
                    Ich glaube die nächste Richtung die ich verfolgen werde ist die Physiotherapeutische/Osteopathische, wie michaela vorgeschlagen hat.
                    Dabei schwebt mir gerade die Dorn-Therapie im Kopf. Da mach ich mal einen Termin.

                    Die SD Werte müsste ich nochmal anfordern, ich kann bei mir zu hause in den Unterlagen nichts finden.

                    Borreliose ist so eine Sache... Ich habe mich schon sehr tiefgehend mit dieser Krankheit beschäftigt, da mein Pferd laut Zecklab einen auffälligen IgG Wert hat. Schlussendlich konnte ich nie Schübe ausmachen und setze nun bei meiner Stute auf die klassische Homöopathie.

                    Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich meine Hündin auch in kl.Hom. Behandlung geben werde. Hatte ich auch schonmal versucht.
                    Es ist nur recht schwierig einen guten THP zu finden, deshalb warte ich erstmal ab wie es mit der THP meiner Stute läuft. Bin schon etliche Euronen durch homöopathisches "rumdoktorn" los geworden und daher skeptisch.

                    dani1 : Ist bei einem Milbenbefall nicht mit Juckreiz zu rechnen?

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                      #11
                      Hi

                      Ja bei Milbenbefall ist mit Juckreiz zu rechnen nur im Anfangsstadium eben noch nicht. Bei Russel ist es mir mir nur nach einiger Zeit aufgefallen das er anfing sich mit dem Hintern überall zu schappeln und das schnüffeln sein lies.
                      Deine Vermutung Richtung Angst und Panik ist auf jeden Fall nicht verkehrt.

                      Grüsse Dani

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                        #12
                        Ich berichte mal weiter wie es zur Zeit geht.

                        Bei der Physiotherapie nach Dorn kam "nur" eine kleine Blockade am Kreuzdarmbein raus. Sonst alles top.

                        Ich habe jedoch letztens mal wieder einen Floh entdeckt und auch zeitgleich das -sich plötzlich nach hinten wenden- beobachten können.

                        Jetzt werde ich mal den Tipp aus dem Forum verwenden und meine Maus mit Essig-Wasser-Spülung behandeln. Habt ihr noch mehr Rubriken über Flohbehandlung hier im Forum?

                        Ansonsten steht nun bald die Homöopathin an.

                        Wespen waren ja zum Glück während der Regenzeit kaum unterwegs, dass hat die Spaziergänge auch wieder entspannender gemacht.
                        Also ist das Zittern mit großer Wahrscheinlichkeit von der Wespenangst gekommen.

                        Mal sehen was die Homöopathie ergibt, bin auf jeden Fall gespannt.

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                          #13
                          Wie kann man Milbenbefall erkennen???

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