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Unrat fressen

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    Unrat fressen

    Mein 6monate junger Hund frißt sämtlichen Unrat und läßt sich sehr sehr
    schwer davon abhalten. Hat jemand einen Rat für mich ? Ich habe bereits Käse auf den Rasen versteckt,doch faule Pflaumen,Eicheln,Nüsse etc. sind immer interessanter.

    #2
    Ich hab das so nie gemacht.
    Wenn Du ihm Käse auf dem Boden suchen läßt dann bestätigst Du ihn doch nur das auf dem Boden was tolles zu finden ist und er wird immer weiter suchen und alles fressen.

    In dem Alter ist das eh normal. Du solltest ihn soweit bringen das er mit Dir tauscht. Also den Käse in die Hand nehmen (nicht auf den Boden) und wenn er was im Maul hat soll er bei "Aus" oder "Pfui" das mit Deinem Käse tauschen.
    Liebe Grüße von Simone und Sina
    Daisy für immer im Herzen +11.11.2010

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      #3
      Meine frühere Hündin hat in dem Alter auch lange Zeit alles mögliche gefressen und davon lag nicht wenig rum in den Büschen in den vielfrequentierten Grünanlagen, was mich fast täglich zur Verzweifelung gebracht hat.
      Irgendwann hats aufgehört.




      Zitat von Simone&Daisy Beitrag anzeigen
      In dem Alter ist das eh normal. Du solltest ihn soweit bringen das er mit Dir tauscht. Also den Käse in die Hand nehmen (nicht auf den Boden) und wenn er was im Maul hat soll er bei "Aus" oder "Pfui" das mit Deinem Käse tauschen.
      So würde ich es auch machen - bei Frauchen gibts mit Spaß was besseres.
      Vorraussetzung ist natürlich, das er dieses AUS auch schon kennt - sonst gibts Spielchen.....

      Renate
      Renate

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        #4
        Kann ich bestätigen. Die haben so eine Phase, da fressen sie alles was sie mit den Zähnen klein kriegen. Meiner hat mit 8 Monaten plötzlich angefangen, Steine zu fressen Er hat sie umher geschleppt und drauf rumgekaut.
        Diesen Frühling (da war er schon 1 Jahr alt) hat er auf den von Tontöpfen abgeplatzten Scherben rumgekaut.

        Das sind Phasen, die gehen auch wieder. Gut je nach Hund sind sie stärker ausgeprägt oder weniger. Würde auch tauschen und auf keinen Fall noch mehr Leckerchen verstreuen. Und wenig Brimborium drum machen, damit es nicht zusätzlich interessant wird.
        mit lieben Grüssen von Sabine, Mickey und Lana

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          #5
          und was ist bitte an Pflaumen, Nüssen, etc. soo schlimm? Das würden Wölfe oder andere Wolfsartige um diese Jahreszeit auch fressen.

          Wir haben Pflaumen und Mirabellenbäume im Garten und unsere Hunde decken die nächsten Wochen (und das seit Jahren) ihren Obstanteil direkt vom Baum. Hätten wir Äpfel, u.a. würden sie sich über diese sicherlich auch hermachen.
          Sabine
          3 Australian Shepherds,
          1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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            #6
            Man muss sehr aufpassen. ich habe auch einen Müllschlucker die schon 2 Darmverschlüsse hinter sich hat. Je nach dem wie große der Hund ist, ist auch ein verschlucken von größeren Obstkernen gefährlich.

            Liebe Grüße
            Waldkautz

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              #7
              Zu den Obstkernen: gefählich daran ist, daß viele Kerne (z.B. Kirschkerne) einen Stoff enthalten, welcher zusammen mit den Verdauungssäften des Hundes Blausäure erzeugt und somit toxisch wirkt!!! Ist allerdings KEIN Problem, wenn der Hund die Kerne im ganzen schluckt - das Gift befindet sich im Inneren der Kerne.

              Unrat fressen: schließe mich dem Vorgenannten an. Würde anfangs mit Schleppleine arbeiten!

              LG
              Carmen
              Liebe Grüße von
              Carmen mit Luna an meiner Seite, und Wendy und Gipsy für immer in meinem Herzen ihr Mäuse, daß ich euch kennen lernen durfte!

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                #8
                "Allesfresser"

                So ca. bis einem Jahr haben unsere auch alles gefressen und zerlegt, was sie gesehen und gefunden haben.

                Zopfgummis, Papier, Schuhe, Toilettenpapier (manchmal vorher in der Wohnung abgerollt), die Stofftiere meiner Tochter.

                Wenn es bei Obst aus dem Garten bliebe wäre ja alles OK. Trotzallem versuch ich das meiste von den Pflaumen zu entfernen. Geht aber nicht wirklich.

                Das Aus und das Tauschen ist hier fast die einzige Möglichkeit.

                Sicher ist es gefährlich, wenn diese kleinen Fellmonster alles verspeisen, aber versprochen es gibt sich wieder. Im Büro (ich nehme alle 4 mit zur Arbeit) gab es zur Beschäftigung dann mal ein dickes Telefonbuch. Das war mir lieber als die Kabel vom PC.

                Ronja hat diesbezüglich auch schon eine OP hinter sich. Hat einen Kunststoffball für nur kurze Zeit gehabt und einen Teil runter geschluckt. Blieb dann im Darm hängen. War nicht schön.
                Aber alles wieder gut.

                @ Waldkauz: Sind denn Pflaumenkerne auch schon zu groß? Mein Goldi frisst diese schon seit 9 Jahren und noch nie was passiert. Und er frisst nicht nur eine Pflaume.
                Liebe Grüße von Susanne
                Ein Hund ist treu, tapfer, zuverlässig, anhänglich, solidarisch, anspruchslos und hört geduldig zu, wenn man etwas sagt. Das macht ihn zu einer echten Alternative.....

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                  #9
                  OK! Frage hat sich beantwortet. Die Kerne kommen im Ganzen wieder raus.
                  Man nennt es dann: Kirschkernweitschuss oder Pflaumenkernweitschuss.

                  Die Zopfgummis kann man später auch wieder einsammeln, wenn man weiß wo sie liegen.
                  Liebe Grüße von Susanne
                  Ein Hund ist treu, tapfer, zuverlässig, anhänglich, solidarisch, anspruchslos und hört geduldig zu, wenn man etwas sagt. Das macht ihn zu einer echten Alternative.....

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                    #10
                    ...noch ein kleiner Tipp von einer Leidensgenossin: immer eine Dose Sauerkraut für den Notfall im Hause haben!!! Falls Wuffie mal was spitzes oder auch scharfkantige Steine verschluckt - das Sauerkraut wird nicht zersetzt und wickelt sich im Verdauungstrakt um den Gegenstand!

                    Sauerkraut wird von den meisten Hunden sehr gerne gefressen und wirkt beim Hund nicht abführend (also nicht so wie bei uns Zweibeinern). Meine Tierärztin hat auf diese Weise sogar mal einen Schaschlikspieß (!!!!!!!) ohne OP aus einem Hund heraus bekommen. Gut hilft in einem solchen Fall auch Kartoffelbrei - soviel wie möglich in den Hund rein: das weitet den Darm...

                    Liebe Grüße von
                    Carmen mit Luna an meiner Seite, und Wendy und Gipsy für immer in meinem Herzen ihr Mäuse, daß ich euch kennen lernen durfte!

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                      #11
                      Sauerkraut

                      Stimmt habe ich auch von gehört. Aber bitte nicht drauf verlassen.

                      Ronja hatte damals fast eine ganze Dose Sauerkraut verdrückt. Und dieses größere Stück blieb trotzdem im Magen. Probleme kamen auch erst, man glaubt es kaum, 3 Monate später. Der TA konnte beim Röntgen nichts feststellen, da das Teilchen rund war und in der Mitte ein Loch hatte. So konnte die Röntgenflüssigkeit durchrutschen. Festgestellt wurde es dann in der Klinik mit dem Doubler (heißt das so?), anhand einer Verdickung am Darm, kurz hinter dem Magen.
                      Liebe Grüße von Susanne
                      Ein Hund ist treu, tapfer, zuverlässig, anhänglich, solidarisch, anspruchslos und hört geduldig zu, wenn man etwas sagt. Das macht ihn zu einer echten Alternative.....

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                        #12
                        Danke Susanne!
                        Habe ich vergessen - das Sauerkraut sollte NICHT den Gang zum TA ersetzen, sondern eine Erste-Hilfe-Maßnahme darstellen!!!
                        Liebe Grüße von
                        Carmen mit Luna an meiner Seite, und Wendy und Gipsy für immer in meinem Herzen ihr Mäuse, daß ich euch kennen lernen durfte!

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                          #13
                          Aber in den meisten Fällen kommt es wieder zum Vorschein. Ronja hat eben Pech gehabt. Würde nicht sofort zum TA laufen. Es hat sich bei ihr durch Unwohlsein und Übelkeit gezeigt. Immer wieder Erbrechen usw. War auch wirklich ein doofes Stück.
                          Liebe Grüße von Susanne
                          Ein Hund ist treu, tapfer, zuverlässig, anhänglich, solidarisch, anspruchslos und hört geduldig zu, wenn man etwas sagt. Das macht ihn zu einer echten Alternative.....

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                            #14
                            Da haben wir mit unserem Hund Glück gehabt.Der frißt nix außer Haus .Nur in der Wohnung.
                            Den die Tage habe ich eine Stulle mit Käse gefunden am Wegesrand ,wo wir immer radfahren.Wähh.....
                            Die ist dem Postboten bei offener Scheibe doch einfach so aus dem Auto geflogen.
                            Hab ihn dann nächsten Tag drauf angesprochen und der sagte doch frech...der müffelte schon so komisch .Das wollte ich nicht mehr essen.Ja , nö...dann wirft man das einfach in die Gegend oder wie??

                            Wenn unser Hund nun das gefressen hätte, dann wäre bei uns dann am Abend Bescherung gewesen mit Durchfall und Erbrechen.Was denken sich nur die Leute.
                            Viele liebe Grüße von Simone und Buddy.

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                              #15
                              Das härteste was Ronja, Räubertochter, angestellt hat ist:

                              Die Osterschokolade der Kinder komplett mit Alupapier verspeist. Und das genau Ostersamstag. Wir kommen vom Osterfeuer und Ronja hat die Tür geöffnet, auf den Stuhl gesprungen, dann auf die etwas höhere Anrichte.
                              Wir kamen nach Hause und haben nicht schlecht geguckt.
                              Ronja ging es aber gar nicht gut. Der Bauch wurde immer dicker. PANIK kam auf. Gottseidank ist unser TA fast immer zu erreichen. Mit bunten Fingern kam er uns entgegen und gab Ronja eine Injektion zum Erbrechen. Es kam alles wieder oben raus. Es war echt ein riesiger Berg. Das ganze war nicht ungefährlich. Dieses Alupapier kann sich so stark verkneulen, das es einen Verschluss gibt. Gar nicht zu reden von der Masse an Schokolade.
                              Aber auch wieder alles gut.

                              Ich sags euch "unsere Hunde" und was man nicht alles so erlebt.
                              Liebe Grüße von Susanne
                              Ein Hund ist treu, tapfer, zuverlässig, anhänglich, solidarisch, anspruchslos und hört geduldig zu, wenn man etwas sagt. Das macht ihn zu einer echten Alternative.....

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