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Barfen - für meinen Hund hilfreich?

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    Barfen - für meinen Hund hilfreich?

    Hallo!

    Bin durch eine Internetrecherche zum Thema Barfen auf dieses Forum gestoßen.
    Ich bin aktive Hundesportlerin und besitze einen 6 Jahre alten Schäferhundrüden mit massiven Allergieproblemen.

    Bereits seit er ein Welpe ist, kämpfe ich gegen die Probleme die mein Hund hat. Immer im Frühjahr, Sommer und Herbst bekommt er massive Probleme mit Allergien, d.h. stumpfes schuppiges Fell, Rötungen und offene wunde Stellen durch das ewige nicht aufhörende Kratzen.
    Ich füttere ein hochwertiges (zumindest im Preis ) Hyperallergenfutter, gebe ihm essenzielle Fettsäuren hinzu, behandle die offenen Stellen mit Salben, und andere Medikamente um den Juckreiz zu lindern, bade ihn regelmäßig mit Allergieshampoos usw. Nach etlichen Tierarztbesuchen und Allergietests wurde herausgefunden, dass er eine Floh-und Milbenallergie hat, Getreide ist für ihn auch nicht so gut (das Trockenfutter welches er bekommt, enhält nur Straussfleisch und Kartoffeln). Nun bin ich am überlegen, ob ich barfen soll, hab natürlich noch null Ahnung wie sowas funktioniert, habe aber bereits Lektüren gekauft um dem Thema näher zu kommen.
    Meine Frage nun, meint ihr mit Barfen kann ich seine Allergien besser in den Griff bekommen? Da ich ja Hundsport betreibe, gehe ich natürlich auch regelmäßig fährten, kann ich da ebenfalls das Rohfleisch nehmen?
    Danke schon mal für Eure Hilfe bzw. Eure Tipps, möchte endlich dass mein Hund ein juckfreies Leben hat.

    LG
    https://www.gesundehunde.com/forum/c...sun_smiley.gif LG Carmen

    #2
    Hallo,

    im Prinzip kann man antworten, ja. Aber Ausnahmen gibt es immer wieder.

    Eine weniger belastende Ernährung (was Barf definitiv ist) kann/wird sich positiv auf den Organismus auswirken, es werden weniger Schlacken angelagert, die eine allergische Reaktion begünstigen können.

    Aber Flohstich- und Milben sind Dinge, die unabhängig von der Fütterung vorkommen, also kann der Erfolg da auch gering ausfallen, im schlimmsten Fall.

    Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, über mehrere Wochen bis Monate.

    Fährten kannst Du mit rohem Fleisch oder Du nimmst andere Dinge, die Dein Hund verträgt und die zum Futterplan passen.
    Sabine
    3 Australian Shepherds,
    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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      #3
      Auf Trockenfutter sitzen auch Futtermilben und die vermehren sich auch ordentlich. Futtermilben sitzen auch auf Leckerchen, Kauartikeln, Getreide etc.
      Durch Barfen kannst Du zumindest sicher die Futtermilben ausschließen. Denn auf frischem Fleisch und Gemüse hast Du keine Futtermilben...
      Liebe Grüße von Linus&Murphy

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        #4
        ich würde es mit barfen probieren, da du dann genau weißt, was du fütterst.
        und eine klassisch arbeitende homöopathin aufsuchen. sie behandelt den hund ganzheitlich.
        grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
        und till, jini+lucy als sterne über uns
        -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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          #5
          Also sicher bin ich mir jetzt nicht aber ich meine mal gehört zu haben das man Futtermilben mit Frost bekämpfen kann. Sprich das Futter vorher einfrieren... Wäre ja bei BARF dann eh der Fall wenn man nicht gerade immer schlachtfrisches Fleisch verfüttert. Und wenn sie auf frischem Fleisch ja eh nicht sitzen wäre das doch eine gute Lösung.
          Liebe Grüße

          Sabrina und Rudel (Makeeta, Mops Emma und SWH Keno)

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            #6
            Der Vorteil am BARFEN ist gerade auch für Allergiker, dass man keine künstlichen Konservierungsmittel im Futter hat und genau weiß was man füttert, d.h. man kann viel besser darauf eingehen, was der Hund gut verträgt und was weniger gut. Ich denke deshalb, dass auch für deinen Hunde die Ernährung mit frischen Zutaten den Gesamtzustand deines Hundes nur verbessern kann, auch oder gerade wenn er an Allergien leidet.
            Viele Grüße,
            Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.

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              #7
              Nicht ganz. Der Milbenkot ist das was die Allergie auslöst. Und den bekommt man nicht weg. Nicht durch Einfrieren und nicht durch Überbrühen mit heißem Wasser...
              Wenn der Hund also Trockenfutter bekommst, gibst Du seiner Allergie ständig neues Futter
              Liebe Grüße von Linus&Murphy

              Kommentar


                #8
                Wäre ja auch zu einfach gewesen...
                Liebe Grüße

                Sabrina und Rudel (Makeeta, Mops Emma und SWH Keno)

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                  #9

                  Ich danke Euch schon mal für Eure antworten, das mit dem Einfrieren, das mach ich bereits, Futtersack aufmachen, gleich in Portionen in die Frischhaltebeutel geben und dann einfrieren, doch wie bereits gesagt wurde, der Milbenkot bleibt drauf und auch das kann auch bereits Allergien auslösen.

                  Mit Homöopathie arbeite ich auch schon ein wenig, weil er leider auch eine leichte Cauda Equina hat. Hat bereits ein wenig geholfen.
                  Leider ist es hier bei mir nicht so verbreitet mit Tierhomöopathen, wie bei euch in Deutschland.
                  Aber vielleicht kann ich mich auch bei einem Homöopathen für Menschen schlau machen.

                  Vielleicht ist Barfen endlich die Lösung des Problems... zehrt echt an den Nerven, weil er mir einfach undendlich leid tut mit dieser Juckerei....
                  https://www.gesundehunde.com/forum/c...sun_smiley.gif LG Carmen

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Titi06.
                    wie heißt Du denn? Erst mal hier im Forum. Wo in welcher Gegend lebst Du denn in Italien, weit weg von Österreich oder Deutschland?

                    Ich frage Dich deshalb, weil es hier viele gibt, die gute Homöopathen und Naturheilpratiker kennen. So könntest Du hier vielleicht gute Adressen erfahren.
                    Durch das Barfen kannst Du das Immunsystem Deines Hundes (Energie gegen Flohstich) stärken, Allergie verstärkende (Getreide) Futteranteile ausschließen und das CES aktiv angehen.
                    Der Vorteil ist, das man füttern kann, was Hund verträgt, dass man, wenn man sich mit dem allem auseinandersetzen will, punktuell mit Kräutern, Homoöpathie, Spagyrik auf das Tier eingehen und ihm helfen kann. Aber es dauert länger....

                    Sprich "Hexenschuss" beim Menschen Du kannst Dich schmerzfrei spritzen lassen und weiterarbeiten. Die Ursache wird nicht gesucht. Du kannst aber auch Deine Ernährung umstellen, Deine Bewegungen, z.Bsp. nach Feldenkrais oder Rückenschule umstellen, oder einen Osteopathen aufsuchen. Dort werden die Fehler gesucht. Es wird aber immer mit Zeit verbunden sein.


                    Ach ja und Barfen ist keine Kusnt, am Anfang klingt es vielleicht kompliziert, aber im Grunde genommen ist es nur Hunde füttern. O Ton Swanie, Forumschefin.

                    Barfen ist keine Religion, aber eine Möglichkeit einen kranken Hund, selbstständig und aktiv zu unterstützen oder aber einfach einen gesunden Hund zu füttern.

                    Letztendlich gibt es aber nur eine einfache Devise, das Hundetier muss es vertragen und sich gut dabei fühlen.

                    Hast Du schon mal da durchstöbert?

                    www.barfers.de (Swanies Seite, Link erlaubt)


                    Ps: Benutze die Suchfunktion und suche die Bioresonanz(therapie)

                    Dir und Deiner Nase alles Gute!
                    Liebe Grüße Jutta mit Frieda Sonnenschein und Christo & Luna für immer im Herzen .
                    Jemand der keine Tiere mag, der kann keine Menschen mögen.
                    Meine Oma 25.11.1909-20.11.2002

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                      #11
                      Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
                      Komme aus Südtirol, nicht weit weg von der österreichischen Grenze.
                      Wenn hier wirklich jemand Adressen für einen guten Homöopathen kennt wäre ich dankbar.
                      Ich werd mal in Deiner angegebenen Internetseite stöbern und werde das barfen probieren...
                      https://www.gesundehunde.com/forum/c...sun_smiley.gif LG Carmen

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                        #12
                        Hallo!

                        Mein Hovawart hat(te) auch mit schuppiger Haut, Juckreiz, offenen Hautstellen etc. zu kämpfen, die wohl allergiebedingt waren. Ich habe ihn vor ca. 6-8 Wochen auf BARF umgestellt und kann nur sagen, dass es für uns die beste Lösung zu sein scheint. Der Juckreiz ist so gut wie weg, er hat super weiches, glänzendes Fell bekommen, hat kaum noch Schuppen und offene Hautstellen kann ich keine mehr entdecken.

                        Ich würde sagen, es ist auf jeden Fall einen Versuch wert, es mit BARF zu probieren.

                        LG Tanja
                        Viele Grüße
                        Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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                          #13
                          Hallo.

                          Vielen Dank für Deine Antwort.
                          Macht Mut soviele positive Ergebnisse zu lesen, dann hoff ich mal bei mir klappts auch
                          https://www.gesundehunde.com/forum/c...sun_smiley.gif LG Carmen

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                            #14
                            Ich habe auch lange überlegt, ob ich es probieren soll. Anfangs hatte ich auch Angst, dass ich beim Barfen Fehler machen könnte, aber nach den paar Wochen kann ich bestätigen, dass Barfen wirklich keine Wissenschaft ist. Und die Zeit für das Zubereiten nehme ich gerne in Kauf wenn ich sehe, dass Diego sich so gut entwickelt hat - das alles ohne Cortison oder sonstige Medikamente.
                            Viele Grüße
                            Tanja & Diego mit dem unvergessenen Hunde- Rocky im Herzen

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                              #15
                              Kann auch nicht helfen,werde mich aber erkundigen. Wo wohnst du?
                              LG Erika, Cleo, Yasmin, Elvis und Milan

                              Sei meines Hundes Freund,
                              und du bist auch der meine !
                              (Indianische Weisheit)

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