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    Barfanfänger

    Hallo, wir (das sind meine zwei Hündinnen und ich) möchten mit dem Barfen beginnen.

    Ist es richtig wenn ich erstmal mit Rindfleisch und Karotten (eventl. etwas angedünstet) beginne da sie sehr empfindlich sind was den Verdauungstrakt angeht. Und wöchentlich immer was dazu gebe?

    Also ich dachte mir für meinen 5,5 kg Hund

    80 g Rindfleisch
    30 g Karotten
    Rapsöl
    und 1 x die Woche Eierschalen und 1 Eigelb
    eventl. noch Banane

    Was meint ihr?

    LG
    Gabi

    #2
    Hallo Gabi,
    Ich bin auch " ne neue" hier und habe bislang auch ein so gefüttert.
    Meine TÄ hat gestern zu mir gesagt ich solle statt Möhren Hirse geben.
    Diese sin dann die kohlenhydratquelle.

    Ich Wechsel nun zwischen Möhre und Hirse .

    Sind die 110 Gramm pro Tag gerechnet?

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      #3
      Hi,
      hört sich für mich merkwürdig an.
      Ich würd euch schon empfehlen einen Futterplan zu erstellen um in die Materie reinzuwachsen.

      Ist ja keine Zauberei, aber ich finde schon, dass es mehr ist als Fleisch und Möhre. Und dann dann die Kohlenhydrat-Leier der TÄ.
      Aber was soll der auch sagen, wenn jemand mit solch einem mauen Plan auch fragt...
      Ganz ehrlich , ich würde dann als TA Fertigfutter empfehlen.

      LG Heike

      Kommentar


        #4
        Zitat von Lupo-Lump Beitrag anzeigen
        Hallo Gabi,
        .
        Meine TÄ hat gestern zu mir gesagt ich solle statt Möhren Hirse geben.
        Diese sin dann die kohlenhydratquelle.
        Das halte ich für nicht sehr gut. Natürlich kannst du Kohlenhydrate füttern (ich vermeide dies), aber das vitaminreiche Gemüse durch diese zu ersetzen sollte man auf keinen Fall machen. Selbst Möhren alleine sind schon zu wenig. Ab besten du gibst einen Gemüsebrei aus möglichst 3 verschiedenen Gemüsen und ein bis zwei Sorten Obst. Achte darauf, dass ein grünes Gemüse dabei ist und das Obst reif ist.
        Ich habe am Anfang immer Babygläschen gegeben (Gemüsealllerlei, oder Karotte und Kartoffel)
        Liebe Grüße von Julia
        und Senor Loco Muerte Carramba della Kirmes
        ... a.k.a. Rübe

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          #5
          sicher ist es ratsam, erstmal bei einer sorte fleisch und ein zwei sorten gemüse anzufangen.
          jedoch würde ich mich schon an die empfehlungen halten und eben nicht nur muskelfleisch vom rind füttern,
          sondern eben auch pansen, innereien etc. das kann man ja erst in kleineren mengen dazu geben
          und so schauen, wie es vertragen wird. hast du dir mal swanies pläne angesehen?
          Liebe Grüße Yvonne...

          Kommentar


            #6
            Zitat von Heike/Meggie Beitrag anzeigen
            Hi,

            Ich würd euch schon empfehlen einen Futterplan zu erstellen um in die Materie reinzuwachsen.
            Naja, wenn man sich vorher etwas mit dem Thema beschäftigt, ist ein akribischer Futterplan nichzt nötig. Ich finde um Futterpläne wird zu viel Bohei gemacht. Wichtig ist, den Hund abwechslungsreich zu füttern (wie beim Menschen auch).
            Grundsätzlich hast du aber recht, man sollte sich zu Beginn schon ein wenig mit dem Thema beschäftigt haben. Und 5 € in Swanies Lektüre zu stecken und diese durchzulesen ist schon ausreichend!
            Liebe Grüße von Julia
            und Senor Loco Muerte Carramba della Kirmes
            ... a.k.a. Rübe

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              #7
              Hallo und danke erstmal,

              wo finde ich denn Swanties Futterplan? Ich habe schon viel darüber gelesen, aber mit der Umsetzung hapert es halt, man denkt immer man macht was falsch. Und zur Eingewöhnung dachte ich ist es besser.

              LG
              Gabi

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                #8
                Zitat von buttercup3110 Beitrag anzeigen
                Naja, wenn man sich vorher etwas mit dem Thema beschäftigt, ist ein akribischer Futterplan nichzt nötig. Ich finde um Futterpläne wird zu viel Bohei gemacht. Wichtig ist, den Hund abwechslungsreich zu füttern (wie beim Menschen auch).
                Grundsätzlich hast du aber recht, man sollte sich zu Beginn schon ein wenig mit dem Thema beschäftigt haben. Und 5 € in Swanies Lektüre zu stecken und diese durchzulesen ist schon ausreichend!
                Ja klar.
                aber es kommt nicht aus dem Geschriebenen rüber, ob es ganz klar ist, wie ein Hund ernährt wird.
                Ich musste mir das auch anlesen. Woher soll man das denn wissen, wenn man nicht zufällig in einem "Barf-Haushalt " aufgewachsen ist.

                Die verschiedenen Tierrarten werden nun mal individuell ernährt. Und ein Haustier ist von uns abhängig, ebendso wie ein Meerschweinchen im Käfig oder ein Wellensittich.

                Entweder ich habe den Luxus und geh Fertigfutter kaufen oder ich mixe. Also ich habe mir das für meine Tiere schon aneignen müssen, weil ich es nicht aus dem Ärmel schütteln konnte.

                Ich habe das vor über 10 Jahren von Swanie übernommen, die ja netterweise die ganzen Infos ins Netzt stellt inclusive Futterplänen. Alles auf der Homepage nachlesbar.

                Wenn man das alles weiss, kann man "aus dem Ärmel füttern".
                Hund verkraften viele Ernährungsweisen. Ich will allerdings die Beste

                L G Heike

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                  #9
                  Hallo,

                  ersteinmal brauchen gesunde Hunde keine Vitamin C-Zufuhr, da sie dieses selber bilden können Es gibt Situationen, in denen es sinnvoll ist, Vitamin C konzentriert zuzuführen.
                  Auch stimmt es so nicht, dass Hunde ein Gemisch aus mindestens 3 Gemüsesorten brauchen. Wer gibt das den wildlebenden Tieren?

                  Im Prinzip würde ich gerade bei empfindlichen Tieren schon auch so anfangen:

                  2% vom Körpergewicht nehmen (bei kleinen Hunden eher 2,5-3%), das als Tagesmenge sehen, z.B. Rinderhack nehmen, diese Tagesmenge zu 80% durch das Rinderhack abdecken und die restlichen 20% durch leicht verdauliches Gemüse. Und das dann mal ein paar Tage füttern, um zu sehen, ob der Hund das rohe überhaupt frisst oder ob er es verträgt. Notfals kann man das Ganze dann mit kochendem Wasser übergießen, was die Akzeptanz und die Verträglichkeit erhöht.

                  Natürlich sollte man schon wissen, wie so ein Futterplan auszusehen hat, wieviel der Hund von den einzelnen Bestandteilen braucht etc.
                  Aber ich würde auf gar keinen Fall die Fütterung mit einem abwechslungsreichen Plan beginnen, bei empfindlichen Tieren schon mal gar nicht.

                  Wenn der rohe Hack gut vertragen wird, kann man z.B. Pansen dazunemen, dann langsam Innereien versuchen.
                  Das liegt jetzt am einzelnen Hund, wie schnell man da vorgeht.
                  Aber so eine Umstellung bei einem gesunden Hund ist jetzt nichts wie eine Ausschlußdiät, die sich über Monate hinzieht.

                  Bei Knochen muss man eben auch schauen, wie die Umstellung bislang war: tut sich der Hund etwas schwer, würde ich mit Knochen lieber ne Woche länger warten, als sie zu früh zu geben.
                  Ich habe so nach knapp nem Monat roh den ersten Hühnerhals versucht.
                  Wenn man da sehr unsicher ist, kann man dann aber auch erst gewolfte Knochen versuchen, aber Hühnerhälse sind in der Regel sehr gut verträglich und sollten auch für einen kleinen Hund gut machbar sein.


                  Ums Gemüse würde ich kein Tamtam machen. Gerade bei einem kleinen Hund braucht man ja nicht solche Mengen: ne halbe gedünstete Möhre, eine halbe gekochte Kartoffel, etwas Petersilie dazu, fertig.
                  Oder ein paar Blätter Salat, etwas Zucchini, fertig.
                  Oder das, was vom eigenen Essen übrig bleibt.
                  Oder wenn man sich auskennt: draußen findet sich ja jetzt ein riesen Garten an wertvollen Wildkräutern. Da hat man auch schnell ein paar Blättchen Löwenzahn, Brennessel, Giersch oder Vogelmiere zusammengesammelt.

                  Mir ist immer wichtig, dass viel Grünes im pflanzlichen Anteil, ich achte aber auch nicht auf die "normalen" 20%, bei frischen Kräutern braucht man deutlich weniger.
                  LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                    #10
                    Zitat von GabiS Beitrag anzeigen
                    Hallo und danke erstmal,

                    wo finde ich denn Swanties Futterplan? Ich habe schon viel darüber gelesen, aber mit der Umsetzung hapert es halt, man denkt immer man macht was falsch. Und zur Eingewöhnung dachte ich ist es besser.

                    LG
                    Gabi
                    Hallo Gabi,

                    hier im Forum. Ich wünsche dir viel Spaß hier.

                    Zum Einlesen in das Thema kannst du dir die Broschüre von Swanie Simon bestellen (kostet nur 5 €).
                    Den Futterplan findest du auch auf der Internetseite:
                    http://www.barfers.de/upload/file/BA...ungsplaene.pdf

                    Du kannst natürlich mit den zwei Komponenten anfangen (Rindfleisch+Möhre) und nach und nach weitere Komponenten dazu nehmen. Versuche dabei fettiges Rindfleisch zu nehmen, nicht mageres.
                    Nach 4 - 6 Wochen solltest du dann aber abwechslungsreich füttern (siehe Broschüre).
                    Liebe Grüße
                    Sabrina

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                      #11
                      Vielen Dank für Deine Antwort,

                      das was Du schreibst klingt für mich sehr logisch.

                      Ich werde mit 2,5 % vom Körpergewicht starten. Kartoffeln und Möhren und Petersilie mit Hack das weiß ich das sie das verträgt und auch mag. Interessant ist das überbrühen mit heißem Wasser bezüglich der Akzeptanz, so nimmt eventl auch meine 2. Hündin das Futter an. Sie ist nämlich nicht dazu zu bewegen Gemüse zu fressen. Fleisch ja, Obst und Gemüse nein. Babygläschen frisst sie komischerweise. Also ich werde es auf jeden Fall so machen wie du schreibst.

                      LG
                      Gabi mit Ciara und Mia

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                        #12
                        Hallo Gabi,

                        überbrühen war eigentlich für das Fleisch gemeint
                        Rohes Fleisch riecht ja nicht und Hunde, die bislang Fertigfutter bekommen haben, sehen es dann oft nicht als Futter an, da die Aromastoffe fehlen.

                        Gemüse kannst du aber auch dünsten (bei Kartoffel ein Muß), Gläschenkost ist ja auch gegart.
                        Manchen Hunde mögen kein Gemüse (entspricht ja auch nicht ihrer natürlichen Nahrung) oder mögen, bzw. vertragen es nur gegart. Das musst du austesten.
                        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                          #13
                          Da ich einen Magen-Darm kranken Hund habe Taste ich mich vorsichtig an das barfen ran. Das Fleisch was ich gebe beinhaltet Leber u.a. Innereien.
                          Bei uns gibts Obst soweit es den dann gefressen wird oder auch mal Gurke.Jogurt und Quark rührten nicht an....

                          Ich füttere Frischfleisch und Möhre seit einigen Wochen und die Blutwerte usw. sind Top.

                          Gläschennahrung z.b. Verträgt meiner nicht...alles was konserviert ist.
                          Von daher bezog sich mein Beitrag auf unsere Situation und ich weis -besser geht's in jedem fall nur muss es der Hund vertragen....

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                            #14
                            Zitat von Lupo-Lump Beitrag anzeigen
                            Da ich einen Magen-Darm kranken Hund habe Taste ich mich vorsichtig an das barfen ran. Das Fleisch was ich gebe beinhaltet Leber u.a. Innereien.
                            Bei uns gibts Obst soweit es den dann gefressen wird oder auch mal Gurke.Jogurt und Quark rührten nicht an....

                            Ich füttere Frischfleisch und Möhre seit einigen Wochen und die Blutwerte usw. sind Top.

                            Gläschennahrung z.b. Verträgt meiner nicht...alles was konserviert ist.
                            Von daher bezog sich mein Beitrag auf unsere Situation und ich weis -besser geht's in jedem fall nur muss es der Hund vertragen....

                            Hallo,

                            hattest du nicht auch einen empfindlichen Hund mit Verdauungsproblemen?
                            Dann würde ich nicht mit irgendinem Mix mit Innereien und co beginnen, denn da kann es gut sein, dass er irgendwelche bestandteile nicht verträgt.
                            Viele Hunde vertragen Innereien nur in Kleinstmengen, das wäre dann bei deinem Hund ca 1 Bröckchen am Tag oder weniger. Das kannst du nicht abschätzen, wenn alles gemixt ist.
                            Da würde ich schon mit leichtverdaulichem reinen Muskelfleisch beginnen. Und bei jeder Neuerung mal ein paar Tage abwarten, wie das vertragen wird.

                            Mipros braucht der Hund nicht, vielleicht verweigert er sie instinktiv, weil er sie nicht verträgt.

                            Gläschen brauchst du auch nicht, wobei die nicht konserviert sein dürfen, außer eben durchs Kochen.

                            Grundsätzlich solltest du schon langsam ausgewogener füttern, wenn du schon ein paar Wochen nur Fleisch und Möhre gibst. Oder machst du eine Ausschlußdiät? Was bedeutet für dich "Fleisch"? Ok, es sind ja wohl auch Innereien dabei, welche?
                            Verträgt der Hund diese Kombi (Fleisch und Möhren) denn jetzt ausnahmslos?
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                              #15
                              Hallo Anne, ich füttere dibo frostfleisch Pferd .Dort ist alles mit drin.

                              Bei 100 Gramm am Tag ist die Chance denke ich gering das er zuviel Innereien bekommt.(Yorkie )

                              Ausschlussdiät ist richtig. Von daher fange ich sozusagen mit dem barfen erst an...

                              Als nächstes -heute erster Tag- bekommt er Hirseflocken.
                              Verträgen tut er diese kombi gut

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