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Barf vs. Fertigfutter

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    Barf vs. Fertigfutter

    Ich habe nun schon das eine und andere, vornehmlich im www, zum Thema barfen gelesen. Auch dazu, dass im Fertig-, Trockenfutter dass eine oder andere Unangenehme verklappt werden soll, wie z.B. ranzige gebrauchte Frittierfette oder Mineralöle.

    Gibt es denn amtliche Berichte zu diesen Missständen? Gibt es Studien zur nachgesagten krankmachenden Wirkung von Fertigfuttern bzw. Vergleichsstudien Fertigfutter vs Barf?

    Grüße Skalli

    #2
    Studien

    Hi

    wer sollte eine solche Studie finanzieren?
    Studien werden finanziert/gemacht, um hinterher etwas patentieren/verkaufen zu können, das ist bei Barf nicht möglich.
    Frischfleisch läßt sich nicht patentieren und die einzige mir bekannte Studie zu etwas nicht Patentierbarem war die von Belliveau zu den krebshemmenden Inhaltsstoffen in Gemüsen/Gewürzen etc, die zur Folge das Himbeeren mögen keine Krebszellen-Buch hatte.

    Aber man kann sicher z.B. eine zahlenmäßige Aufstellung aller Rückrufaktionen von Fertigfutter jährlich irgendwo bekommen, das sind viele, nur, publiziert wird das nicht groß
    GHrüßchen
    Hanna

    Du warst als Hund der beste Mensch,
    den man zum Freund haben konnte.

    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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      #3
      Ehrlichgesagt brauche ich da keine Studien zu - ich habe es an meinen eigenen Hunden gemerkt, nach Allergien und Unverträglichkeiten bin ichzu barf gewechselt und seitdem gehören diverse (natürlich kann man nicht alles über's Futter erreichen) Krankheiten der Vergangenheit an.
      Und wenn man sich die Liste der Inhaltsstoffe durchliest (wenn man sich ein wenig damit beschäftigt hat), dann braucht man ebenfalls keine Studien mehr.
      Love, light & peace, liebe Grüße von Maja

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        #4
        najaaa

        Hi

        die Frage war ja nicht, wer das braucht oder nicht braucht, bitte macht hier keine " ich seh das aber so und so"-Diskussion draus, es sei denn, der Threadersteller wünscht sich genauso persönliche Erfahrungsberichte. Das kann er aber äußern.
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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          #5
          Zitat von Skalli Beitrag anzeigen
          Ich habe nun schon das eine und andere, vornehmlich im www, zum Thema barfen gelesen. Auch dazu, dass im Fertig-, Trockenfutter dass eine oder andere Unangenehme verklappt werden soll, wie z.B. ranzige gebrauchte Frittierfette oder Mineralöle.
          gleiches ähnliches liest man auch über lebensmittel für menschen und trotzdem werden wochenmärkte mit frischen lebensmitteln oder biohöfe nicht gerade überrannt ...

          Zitat von Skalli Beitrag anzeigen
          Gibt es denn amtliche Berichte zu diesen Missständen?
          vermutlich - irgendwo in den tiefen der archive von veterinärämtern vergraben und aufgrund von datenschutz oder ähnlichem für die öffentlichkeit nicht zugänglich. es hat ja auch keiner zugriff auf meine straffzettelakte, nur weil ich was verbockt habe ...

          Zitat von Skalli Beitrag anzeigen
          Gibt es Studien zur nachgesagten krankmachenden Wirkung von Fertigfuttern bzw. Vergleichsstudien Fertigfutter vs Barf?
          wer sollte die finanzieren? die großen futtermittelkonzerne, damit endlich bewiesen wird, dass sie sch*** bauen oder die so furchtbar reichen, mit unendlichem zusammenhalt gesegneten hundehalter?

          nichts für ungut, anfangs war jeder von uns skeptisch, aber wenn man einfach mal ein bisschen weiter denkt ... warum empfiehlt man denn jeder jungen mutter ihr kind mit frischen lebensmitteln zu ernähren und nicht etwa die soviel praktischeren fertiggerichte für kinder zu nehmen?
          grüßle
          Susanne

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            #6
            Zitat von Skalli Beitrag anzeigen
            Ich habe nun schon das eine und andere, vornehmlich im www, zum Thema barfen gelesen. Auch dazu, dass im Fertig-, Trockenfutter dass eine oder andere Unangenehme verklappt werden soll, wie z.B. ranzige gebrauchte Frittierfette oder Mineralöle.

            Gibt es denn amtliche Berichte zu diesen Missständen? Gibt es Studien zur nachgesagten krankmachenden Wirkung von Fertigfuttern bzw. Vergleichsstudien Fertigfutter vs Barf?

            Grüße Skalli
            Zum "barfen" kam ich durch meinen ersten Hund, der von Fertigfutter krank war/nichts vertrug.

            Mittlerweile finde ich diese Art zu füttern vollkommen normal und kann mir anderes nicht mehr vorstellen.
            Komischerweise habe ich unsere (Familie..Kinder...) Ernährung schon immer öko und vollwertig gestaltet.
            Beim Hund und Katze, hatte ich nie überlegt, sondern es war mir selbstverständlich eine Dose und später eine Tüte zu kaufen.

            Mitterlerweile gibt es viel über Barf im Netz zu lesen und auch Bücher und auch Studien. Du musst halt recherchieren und dir deine Meinung bilden.

            Erwarte nicht, dass die offizielle Lobby dir die Nachteile von Fertigfutter serviert.

            Haustiere sind ein Milliardengeschäft. Aber auch "Barfen" ist mitterlweile auf dem Weg ein Milliönchengeschäft zu werden..

            Is halt trendy.....jeder kennts...jeder wills machen....und die Leute zahlen für Fleischabfälle, die früher verschenkt wurden, heute 4 Euro im Online Shop...

            LG Heike

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              #7
              Hi,

              hatte Swanie nicht im Forum bei tieresucheneinzuhause eine Auflistung von Skandalen bezgl. FeFu eingestellt?
              Es war bei der Diskussion um BARF.
              viele Grüße
              Kathi & ^..^_@

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                #8
                zitieren

                Hi

                ja, im Beitrag von Swanie ist einiges an Rückrufaktionen aufgeführt, zu finden ist der Beitrag hier

                http://www.wdr.de/phorum/live/active...p?84,141606533

                und zwar am 4. Februar 0.07 Uhr oder so, zur einfacheren Suche
                GHrüßchen
                Hanna

                Du warst als Hund der beste Mensch,
                den man zum Freund haben konnte.

                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
                  Hi

                  ja, im Beitrag von Swanie ist einiges an Rückrufaktionen aufgeführt, zu finden ist der Beitrag hier

                  http://www.wdr.de/phorum/live/active...p?84,141606533

                  und zwar am 4. Februar 0.07 Uhr oder so, zur einfacheren Suche
                  Aber auch hier fehlt die Quellenangabe. Es ist nur zu lesen, dass es Rückrufaktionen gegeben haben soll. hier z.B. wird eine Studie erwähnt, aber ohne Quellenangabe.http://www.tierklinik-iffezheim.de/p...-25/index.html 1. Abs.

                  Hier gibt es ein Zitat: http://wissen.spiegel.de/wissen/imag...DF&thumb=false
                  „Mir ist keine Studie bekannt, welche
                  die positiven Effekte das Barfens belegen
                  würde“, sagt Josef Kamphues, Direktor des
                  Instituts für Tierernährung der Tierärzt-
                  lichen Hochschule Hannover.

                  Btw: haben sich die tierärztlichen Lehranstalten sonst nie mit dem Thema Ernährung befasst? (hier ist es so, dass ich nicht weiß, wo ich suchen soll)

                  Grüß Skalli


                  PS: Ich möchte nicht so verstanden werden, dass ich gegen barf sei. Ich füttere schon Fleisch und Knochen, wenn welche(s) da ist. Sonst alles, was nicht angenagelt ist und zurück beißt.

                  Ich frage mich aber, ob für die Gesundheit der Hunde die Ernährung wirklich DAS Kriterium ist. Vor 100 Jahren war meisst Schmalhans Küchenmeister. Hirtenhunde wurden mit Mehl und Milch ernährt. Bauernhunde bekamen nur Reste, selten Fleisch. Allen gemeinsam war aber, dass sie (schwer) arbeiten mussten. Dies hatte einen robusten Hund zur Folge.

                  Der erfolgreichste Opportunist "Fuchs" scheint sich ja problemlos aus den Mülltonnen der Städte zu ernähren. Gibt es Erkenntnisse, dass Füchse nun verstärkt Krankheiten aufweisen?

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                    #10
                    Vor einiger Zeit habe ich das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" gelesen, in dem es um genau diese Thematik geht.
                    Der Author schreibt dort über Dinge die im Futter landen die dort nichts zu suchen haben und auch über die Entwicklung von Krankheiten die erst mit der Zeit entstanden, in der Fertigfutter auf dem Markt war.
                    Allerdings kann ich mich gar nicht mehr daran erinnern, woher er seine Quellen bezieht...und das Buch habe ich jetzt nicht mehr.

                    Aber wie schon gesagt, wenn man sich mal ganz logisch Gedanken um das Ganze macht kann es ja nicht gesund sein seine Tiere nur mit Fertigfutter zu ernähren. Wäre es ja für Menschen auch nicht...dazu zumindest gibt es ja Studien. Natürliche Bedürfnisse von Lebewesen passen sich nunmal nicht an Massenkonsum usw an sondern bleiben was sie sind.

                    Und das in der Futtermittelindustrie Geld gemacht werden will ist offensichtlich. Es wäre eigentlich ein Widerspruch in sich ein Futter so zu produzieren, dass es "perfekt" für die Bedürfnisse eines Hundes wäre. Das wäre mit den Regeln der Massenwirtschaft nicht zu vereinen.

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                      #11
                      Zitat von Sofawolf Beitrag anzeigen
                      warum empfiehlt man denn jeder jungen mutter ihr kind mit frischen lebensmitteln zu ernähren und nicht etwa die soviel praktischeren fertiggerichte für kinder zu nehmen?
                      Es ist trotz der Fertigernährung für Kleinkindern und Mc Donalds so, dass die heutige Generation die am besten "durchernährte " Generation ist. Wohl auch die gesündeste. Ein Defizit erkenne ich in der Bewegungsarmut, womit ich keine Spaziergänge meine.

                      Fairer Weise muss man auch sagen, dass die industrielle Landwirtschaft und die Nahrungsmittelindustrie die Vorraussetzung für unser heutiges mangel- und hungerfreies Leben geschaffen haben.

                      Grüße Skalli

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                        #12
                        Ich frage mich aber, ob für die Gesundheit der Hunde die Ernährung wirklich DAS Kriterium ist. Vor 100 Jahren war meisst Schmalhans Küchenmeister. Hirtenhunde wurden mit Mehl und Milch ernährt. Bauernhunde bekamen nur Reste, selten Fleisch. Allen gemeinsam war aber, dass sie (schwer) arbeiten mussten. Dies hatte einen robusten Hund zur Folge.
                        Natürlich kann die Ernährung nicht DAS Kriterium für alles sein. Meiner Meinung nach ist es im Punkt Ernährung nur dann problematisch, wenn es zu einseitig ist. Das, zusammen mit anderen Faktoren, führt dann eben zu Krankheiten...

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                          #13
                          gesund?

                          Zitat von Skalli Beitrag anzeigen
                          Es ist trotz der Fertigernährung für Kleinkindern und Mc Donalds so, dass die heutige Generation die am besten "durchernährte " Generation ist. Wohl auch die gesündeste.

                          Fairer Weise muss man auch sagen, dass die industrielle Landwirtschaft und die Nahrungsmittelindustrie die Vorraussetzung für unser heutiges mangel- und hungerfreies Leben geschaffen haben.

                          Grüße Skalli
                          Hi

                          Die Aussage „Mir ist keine Studie bekannt, welche
                          die positiven Effekte das Barfens belegen
                          würde“, sagt Josef Kamphues, Direktor des
                          Instituts für Tierernährung der Tierärzt-
                          lichen Hochschule Hannover.


                          belegt ja nur obige These, dass Studien nun einmal nur finanziert werden, wenn hinterher verdient werden kann, so warum sollte es eine Studie zu barf geben?

                          Und zu den tierärztlichen Lehranstalten, da ist mir nur die Aussage von Studenten/Tierärzten bekannt, dass es ein paar " Vorlesungen" eines Vertreters von Royal Canin oder einem anderen Hersteller gibt und sich damit die " Ernährungslehre" während des Vet-Studiums erschöpft hätte.

                          Man kann einfach 1 und 1 zusammenzählen, warum da kein gesteigertes Interesse besteht.

                          Und es wäre schön, wenn es nur Desinteresse wäre, aber gerade die Tierärzte sind ja die strengsten Gegner der Frischfütterung
                          und seitens der Industrie- und Ärzteverbänden wird mitunter mit harten Bandagen gegen Ausscherer vorgegangen.

                          Es ist also leider nicht nur "Un"wissen, sondern wider besseres Wissen und für mich gilt eins mal nicht: Der Zweck heiligt die Mittel.
                          Wer es nötig hat, zu bedrohen, zu diffamieren und unwahre Behauptungen in die Welt zu setzen, ist für mich erst einmal per se im Unrecht, egal was er vertritt.


                          Und zu den gesunden Kindern:Eine Bekannte von mir arbeitet in der Bestrahlung von Krebspatienten und auf meine Frage, wie man so etwas auf Dauer wegsteckt sagte sie: "Weißt Du, man lernt sich abzugrenzen, das geht schon, aber was mir inzwischen zu schaffen macht ist, dass wir immer mehr Kinder hierher bekommen und das ist dann nicht mehr so einfach wegzustecken."

                          Kalorienmäßig sind unsere Kinder sicher gut versorgt, kein Thema, sogar viel zu gut, aber gesunde- Nährstoffmäßig? Wage ich zu bezweifeln.

                          Wir haben ADS und Allergien, wir haben bereits Säuglinge mit Rheuma und zunehmend problematische Schüler. Sicher ist die Ernährung nicht an allem schuld, es gibt auch Impfungen, Medikamente etc etc, aber sie ist ein wesentlicher Baustein, aus dem wir gemacht sind. Mensch und Tier.
                          GHrüßchen
                          Hanna

                          Du warst als Hund der beste Mensch,
                          den man zum Freund haben konnte.

                          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                            #14
                            Zitat von Skalli Beitrag anzeigen
                            Es ist trotz der Fertigernährung für Kleinkindern und Mc Donalds so, dass die heutige Generation die am besten "durchernährte " Generation ist. Wohl auch die gesündeste. Ein Defizit erkenne ich in der Bewegungsarmut, womit ich keine Spaziergänge meine.

                            Fairer Weise muss man auch sagen, dass die industrielle Landwirtschaft und die Nahrungsmittelindustrie die Vorraussetzung für unser heutiges mangel- und hungerfreies Leben geschaffen haben.

                            Grüße Skalli
                            Falls das ein Witz sein soll, kann ich nicht darüber lachen. Durchernährt ja, aber mit Sicherheit nicht gesünder. Die Krankheiten haben sich nur geändert. Während früher die KRankheiten hygienischen und ärmlichen Verhältnissen geschuldet waren, haben wir heute das Gegenteil. Allergien und Hauterkrankungen nehmen immer mehr zu, woran mag das liegen? Diabetes bei Kindern nimmt zu, ADHS war früher fast unbekannt. Und ich möchte auch behaupten, dass der KRebs im Kindesalter zunimmt. Wir sind ja so stolz darauf, dass Infektionserkrankungen zurückgehen, wir haben statt Kinderlähmung jetzt GBS und MS. Solche Beispiele gibt es viele. Und es ist sicherlich nicht allein die Ernährung, sondern es sind noch andere Ursachen unserer ach so modernen Welt und auch die Impfungen schuld. Wenn man jedoch sieht, wievielen Kindern es besser geht, wenn die Fertiggerichte, der übermäßige Zucker und oft auch die Milch weggelassen werden, so kann ich der Ernährung eine Mitschuld nicht absprechen. Und zu den Hunden. Es stimmt, früher haben die Hunde das bekommen, was in den Haushalten vom Essen übrig war - aber früher haben die Menschen aus eigenem Stall und Garten gekocht, Fertignahrung gab es weder für Hunde noch für Menschen. Und das war immer noch zehnmal gesünder, als die Fertiggerichte (für Mensch und Tier). Und wenn man sich damit beschäftigt, was in der Nahrung für Menschen alles so erlaubt ist, dann möchte ich mir nicht ausmalen, was im Tierfutter so alles drin ist. Man sollte nie alles zu verbissen sehen. Man (Hund und Herrchen) darf auch mal sündigen. Aber ich bin überzeugt davon, dass die Ernährung bei Mensch und Tier einen großen Anteil am Wohlergehen oder auch der Krankheit hat. Und dafür brauche ich auch keine Studien.

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                              #15
                              Ich kenne mittlerweile einige Hundehalter die ihre Hunde schon seit wirklich langer Zeit (z.T. über 10 Jahre) frisch füttern! Die Hunde sind fit und gesund. Das zu sehen, ist für mich "Studie" genug. Wenn man bei der Frischfütterung einige elementare Dinge beachtet, gibt es m.E. keine gesündere Ernährung.
                              lg von Sybille

                              jetzt mit Sheltietrio Felix, Happy und Tayo

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