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Calciummenge über Hühnerhälse

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    Calciummenge über Hühnerhälse

    Hallo zusammen,
    wir barfen jetzt seit ein paar Monaten. Da meine Hündin schon 8 ist, möchte ich erstmal nur über Hühnerhälse den Calciumbedarf decken. Idealgewicht ist bei ihr 16 kg (grad hat sie sie noch bisschen zu wenig für meinen Geschmack...)
    Sie bekommt momentan 450g Hühä pro Woche, verteilt auf 3 Tagen.
    Allerdings hat sie fast immer am nächsten Tag bröseligen Kot, also zuviel Calcium.
    Mit 450g bekommt sie in der Woche ja 6,75g Calcium. Laut Berechnung (80mg/kg/Tag) müsste sie sogar 8,96g je Woche bekommen.
    Also ich füttere eh schon zu wenig.
    Die Frage ist also, ob sie das schlecht verträgt oder ob sie einfach einen geringeren Bedarf hat? Ist es denn schlimm, wenn sie am folgenden Tag leicht bröseligen Kot hat? Sie hat keine Probleme beim Kot absetzen, aber soooo angenehm ist es sicher auch nicht.
    Danke schonmal für eure Hilfe :-)

    #2
    Zitat von Vroni Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    wir barfen jetzt seit ein paar Monaten. Da meine Hündin schon 8 ist, möchte ich erstmal nur über Hühnerhälse den Calciumbedarf decken. Idealgewicht ist bei ihr 16 kg (grad hat sie sie noch bisschen zu wenig für meinen Geschmack...)
    Sie bekommt momentan 450g Hühä pro Woche, verteilt auf 3 Tagen.
    Allerdings hat sie fast immer am nächsten Tag bröseligen Kot, also zuviel Calcium.
    Mit 450g bekommt sie in der Woche ja 6,75g Calcium. Laut Berechnung (80mg/kg/Tag) müsste sie sogar 8,96g je Woche bekommen.
    Also ich füttere eh schon zu wenig.
    Die Frage ist also, ob sie das schlecht verträgt oder ob sie einfach einen geringeren Bedarf hat? Ist es denn schlimm, wenn sie am folgenden Tag leicht bröseligen Kot hat? Sie hat keine Probleme beim Kot absetzen, aber soooo angenehm ist es sicher auch nicht.
    Danke schonmal für eure Hilfe :-)
    Du würdest den Bedarf schon mit 350 g HüHä pro Woche decken. Man geht bei gebarften Hunden nicht von den 80 mg aus, sondern eher von 50 mg (wobei selbst das noch zu hoch sein wird). Versuch doch mal, ihr an Stelle von 3 Tagen pro Woche, vielleicht an 4 Tagen so etwa 90 g HüHü zu geben. Damit deckst Du den Bedarf auf jeden Fall und die Menge, die sie auf einmal bekommt, ist nicht so hoch. Wenn das immer noch zu viel ist, könntest Du auch einfach täglich ca. 50 g geben. HüHäs lassen sich ja recht gut mit einer Geflügelschere bearbeiten. Je weniger sie auf einmal bekommt, desto weniger muss sie halt auch verdauen.

    Ich würde die Menge insgesamt absenken und die Anzahl der RFK-Fütterungstage erhöhen, bis der Hund normalen Kot hat. Sollte das nicht reichen, könnte man sogar noch etwas weiter die Menge reduzieren. Wie gesagt, die 50 mg pro kg KM sind bei gebarften Hunden immer noch etwas hoch gegriffen. Vorausgesetzt, der Hund wird getreidefrei gebarft.
    Liebe Grüße,
    Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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      #3
      Oh, na dann wärs ja kein Wunder....
      Ich hab hier im Forum von 80mg/kg/Tag gelesen.
      Die Menge die ich bisher ausgerechnet hatte war aus der Broschüre (130*Gewicht^0,75)
      Ok, dann kann ich ja problemlos einfach mal die Menge reduzieren, Dankeschön :-)
      Das verteilen auf mehrere Tage werd ich auch mal testen.
      Ist immer so aufwendig wenn ich was ändere, weil ich alles schon in Portionen eingefroren hab... Aber das ist denke ich normal am Anfang, bis man mal alles rausgefunden hat....

      Kommentar


        #4
        Zitat von Vroni Beitrag anzeigen
        Oh, na dann wärs ja kein Wunder....
        Ich hab hier im Forum von 80mg/kg/Tag gelesen.
        Die Menge die ich bisher ausgerechnet hatte war aus der Broschüre (130*Gewicht^0,75)
        Ok, dann kann ich ja problemlos einfach mal die Menge reduzieren, Dankeschön :-)
        Das verteilen auf mehrere Tage werd ich auch mal testen.
        Ist immer so aufwendig wenn ich was ändere, weil ich alles schon in Portionen eingefroren hab... Aber das ist denke ich normal am Anfang, bis man mal alles rausgefunden hat....
        Leider treffen die üblichen Bedarfswerte eben nicht auf gebarfte Hunde zu. Das hat damit etwas zu tun, dass der Bedarf bestimmter Nährstoffe durch große Mengen an Getreide bzw. Stärke in der Nahrung, die Hunde üblicherweise bekommen (FeFu), stark ansteigt. Dadurch wird alles etwas verzerrt.

        Aus diesem Grund sollte man einen BARF-Plan nicht auf Basis dieser Werte erstellen, denn dann verschiebt sich alles bzw. kann man einige Bedarfswerte gar nicht erreichen, weil sie durch die unnatürliche Nahrung der Versuchstiere derart hoch sind. Man müsste dann mit einem Mineralfutter arbeiten, was allerdings nicht nötig ist, denn Hunde sind jahrtausendelang ohne solche Zusätze ausgekommen und sehr viele wild lebende Beutefresser schaffen es ja auch.

        Daher macht es Sinn, einen Futterplan eher am Aufbau eines Beutetieres zu orientieren. Aus diesem Grund setzt man diese 15 % RFK bzw. 20 % RFK bei getreidehaltigem BARF an. Das entspricht ungefähr dem Aufbau im durchschnittlichen Beutetier.
        Liebe Grüße,
        Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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          #5
          Ich finde gelegentlich härteren (bröseligen?) Kot gar nicht schlimm ... so entsteht wenigstens kein Analdrüse-Problem. Ich kenn es zwar nie nach Hühnerhälsen (wohl aber nach Sandknochen) ... ich würde es aber nicht überbewerten. Wenn Du es aber NICHT möchtest, hilft nur die bessere Verteilung auf mehr als drei Tage.

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            #6
            gesundehunde

            Super, Danke schonmal für die Hilfe.

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