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Welche Un- bzw. Wildkraeuter und wie oft

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    #46
    Ich werde es einfach mal probieren. Danke Tatjana. Den Giersch hatte ich letztes Jahr auch eingefroren, allerdings püriert. Aufgetaut eine Pampe und der ganze Saft lief weg. Dieses Jahr hab ich ihn gewaschen, gut abgetrocknet in ne Gefriertüte rein und nachdem er durchgefroren war hab ich mit der Hand draufgehauen und ihn klein gemacht. So ist er superleicht zu entnehmen. Und ich dachte vielleicht ist das bei vielen "Un-" Kräutern so machbar.....
    LG Heike mit Candy, Cody und Thörli-Möhrli
    und Dodger, Leila und Rapi ganz fest im Herzen

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      #47
      Zitat von Tatjana2 Beitrag anzeigen
      Bild von Weißdornblättern und geschlossenen Blüten:


      http://up.picr.de/21707678oa.jpg

      Weißdorn blühend:

      http://up.picr.de/21707721uc.jpg


      Bild zur Karde, wie sie jetzt aussieht, bevor sie aufstängelt (so kann die Wurzel bis ca. Ende April ausgegraben werden):

      http://up.picr.de/21707621uc.jpg

      http://up.picr.de/21707625zo.jpg

      http://up.picr.de/21707626ho.jpg

      http://up.picr.de/21707636bl.jpg

      http://up.picr.de/21707638kp.jpg


      http://up.picr.de/21707635am.jpgZu diesem Bild:
      Fährt man mit dem Finger über die Blätter spürt man neben der Blattader feine Dornen. Sie sind auch leicht auf dem Bild zu sehen.

      Eine weitere Wurzel, die man noch ernten könnte ist die der Großen Klette, leider habe ich bei uns noch keine gefunden. Vielleicht zeigt jemand anderes, wo diese bei ihm wächst.

      Wirkungsweise:

      -
      blutreinigend, antikanzerogen, entgiftend, hilft bei Haut- und Fellproblemen, Abszessen, Tumoren und Lebererkrankungen. Hier bei Swanie steht etwas mehr dazu: http://www.barfers.de/kraeuter_fuer_hunde.html#klette

      Mai - Magen:

      -
      Süßholz
      (wirkt kortisonähnlich, stärkt die Milz, hemmt Wachstum von Bakterien, Pilzen u. Viren, hilft bei Husten u. Bronchitis, hilft bei Entzündungen im Maul, Magenschutz, stärkt Magenschleimhaut, reduziert Magensäure, schmerzstillend und entkrampfend)

      - frischer Ingwer (erwärmt den Körper, Kreislauf anregend, cholesterinsenkend, lindert Rheuma, wirkt galletreibend)
      Vorsicht: bei Gallensteinen und Nierenerkrankungen; hier lieber nicht anwenden, genauso wenig, wenn ein Tier eher das Kühle mag.

      Kräuter, die im Mai blühen:

      -
      Gänsefingerkraut
      - echte Labkraut

      TCM-Ernährung für das Frühjahr:

      -
      1 Schuss Obstessig mit 1 Teel. Honig - stärkt die Leber


      Kräuter, soweit es sie schon frisch gibt, ansonsten getrocknete verwenden:

      - junger Löwenzahn (älterer ist bitter)
      - erstes Grün von Frauenmantel
      - erste Birken- u. Rosskastanienblätter

      Birkenblätter: Harntreibend, so dass sie Nieren- und Blase unterstützen, des Weiteren unterstützen sie den Leberstoffwechsel und das Immunsystem.
      Hat man noch die Gelegenheit junge Blätter zu ernten, kann man ein Gemmo-Mazerat davon herstellen. Wenn ich das Rezept einstellen darf, würde ich das machen, ansonsten schicke ich es per PN.

      -
      Mariendistel (tonisiert Leber)
      - Melisse
      - Lavendel
      - frischer Ingwer (vorsicht: wenig, außerdem wirkt er erwärmend, nicht jedes Tier verträgt das)
      -Süßholz
      - Gänsefingerkraut
      - Brennnessel
      - Curcuma
      - Borretsch
      - Basilikum
      - Minze
      - Rosmarin
      - Dill
      - Kümmel
      - Schafgarbe (kühlend/bitter) blüht erst ab Juni (eigentliche Erntezeit!)

      Jetzt im April sieht Schafgarbe so aus:


      http://up.picr.de/21700324hg.jpg?rand=1430000086

      Nicht mehr als 3 verschiedene Komponenten verwenden und wöchentlich wechseln.

      Samen:

      - Sesam
      - Fenchel (wärmend)
      - Leinsamen

      Fleisch:

      -
      mageres Rindfleisch, Rinderleber
      - Huhn
      - Ente
      - Kaninchen

      Getreide:

      -
      Hirse, Reis, Dinkel

      Gemüse:

      -
      Kartoffeln
      - Brokkoli
      - Karotten
      - Steckrüben
      - Kohlrabi
      - Mais
      - Rote Beete (Vorsicht: Oxalsäurehaltig, muss bei Nierenerkrankungen beachtet werden)
      - Spinat (Vorsicht: wie bei Rote Beete: Oxalsäurehaltig)

      Sprossen:

      -
      Kresse (scharf/kühlend)

      - Weizengras
      Quelle: TCM für Hunde

      - Alfalfa nur als Pulver nicht als Sprossen


      Leidet der Hund an Allergien, dann sollten die entsprechenden Futtermittel, Kräuter nicht angewendet werden.



      Sorry, bitte beachten rote Verbesserung! Auch im vorherigen Zitat!

      Ich versuche mal eine Tabelle zu machen, weiß nicht ob es geht, wäre aber wegen der Übersicht besser.
      LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

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        #48
        Sehr interessanter Thread! Da werde ich doch beim Gassi mal die Augen offen halten und mal fleißig sammeln.
        Viele Grüße
        Andrea mit Yoshua und Bilbo tief im Herzen

        Kommentar


          #49
          Toller Thread.... vor allem, da mir dabei auffällt, dass ich (völlig unbewußt) zur Zeit haupsächlich das gesammelt und gefüttert habe, was Alea zur Wundheilung und Leberstärkung nach der OP braucht. Ich gehe ab und an mit dem Wildpflanzenbestimmungsbuch und mit dem Essbare Wildpflanzenbuch los, wenn ich wieder etwas gesehen habe wo ich nicht sicher bin, ob ich es sammeln soll. Aufgefallen ist mir, dass sie es wirklich gerne futtert (mit dem Zauberstab gemußt...)

          Ja - wäre toll, wenn man eine Tabelle hätte, was wann und wofür. Eine feine Idee - vielen herzlichen Dank
          Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
          Kontakt bitte per E-Mail statt PN an aleanexus(ät)arcor.de.

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            #50
            So, jetzt habe ich hin und her getüftelt, Babsi hat versucht mir zu helfen. Ich habe nun einen Teil der Tabelle in "picr.de" hochgeladen. Ich hoffe, dass man sie entziffern kann.
            Es ist nun natürlich nicht alles vollständig, das kommt hoffentlich nach und nach.

            @ Elke:
            Was für ein Wildpflanzenbestimmungsbuch hast Du? Es ist schon interessant, wie intuitiv man manchmal handelt. Oder auch, dass die Hunde sich die Kräuter suchen, die sie gerade brauchen. Das wurde hier ja auch schon geschrieben.
            Von einer Userin hat der Hund Gänsefingerkraut nach Giardien gefressen.

            Tabelle:
            http://up.picr.de/22035317ef.png

            Kräuter von A – Z:

            A

            - Ackerschachtelhalm
            Wirkt harntreibend, blutstillend, blutreinigend, entzündungshemmend.
            Äußerliche Anwendung: Bei schlechtheilenden eiternden Wunden, Lidrandentzündungen, Verbrennungen, Hautausschlägen, Hämorrhoiden, Bindehautentzündungen.

            Innerliche Anwendung: Bindegewebsschwäche, Ödeme, regt die Bildung weißer Blutkörperchen an, stärkt Lungengewebe, Blasenschwäche, Blasenentzündung, Nierenschwäche, Blasen- u. Nierensteinen, stärkt Knochen/Sehnen/Bänder, Bänderriss, Rheuma.

            Ein Tee wird kalt angesetzt und erhitzt. Man lässt ihn ab dem Siedepunkt 20 Min. köcheln, um möglichst viel Kieselsäure auszuziehen.

            Sammelzeit:
            Mai – Juli

            Vorsicht: Verwechslungsgefahr! Nicht den Wald-, Winter-, Sumpf- oder Teichschachtelhalm ernten. Nur den Ackerschachtelhalm. Wer sich nicht sicher ist, um welche Schachtelhalmart es sich handelt, greift lieber auf ein getrocknetes Produkt aus kontrolliert biologischem Anbau oder eine Tinktur zurück.


            - Apfel (gerieben)

            (fein geriebene Äpfel schützen durch das Pektin die Darmschleimhaut, das Pektin bindet Gifte, Krankheitskeime sowie Cholesterin und wirkt Durchfall entgegen)


            B

            - Bärlauch
            Fördert Verdauung, Stoffwechsel und Gallenfluss, harntreibend, blutdruck- und cholesterinsenkend, keimhemmend, eignet sich bei Bronchitis, Entwurmung, hilft gegen Pilz- u. Hauterkrankung, reduziert unerwünschte Keime, fördert nützliche Darmbakterien, Giftstoffe werden besser ausgeleitet, fördert Schlaf, kann begleitend bei Arteriosklerose eingesetzt werden

            Achtung:
            Da er Blutdrucksenkend ist, kann ein niedriger Blutdruck weiter absinken. Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen, die hochgiftig/toxisch sind und Herbstzeitlosen. Interessanter Link hierzu http://www.barfers.de/baerlauch.html

            Dosierung:
            Eine kleine Menge kleingehackte, frische Blätter (getrocknet verliert er seine Wirkung).
            Nicht zu viel geben, da Bärlauch wie Knoblauch und Zwiebeln Sulfurverbindungen enthält, die zu einer Reduzierung roter Blutkörperchen führen kann. Also weniger ist mehr!
            Rezept für leckere Hundepesto und Tinktur zur Parasitenabwehr hier:
            http://www.barfers.de/baerlauch.html


            - Beinwell

            Vorsicht: Nicht anwenden bei: Kindern, Schwangeren, Stillzeit, Lebererkrankungen, Welpen, laktierenden u. trächtigen Hündinnen, Hunde mit Lebererkrankungen!


            Wirkt entzündungshemmend, kühlend, zusammenziehend, beruhigend, blutstillend, schmerzstillend, hustenlindernd, harnsäureauflösend, blutbildend, blutreinigend.

            Wird eingesetzt u.a. bei: Quetschungen, Prellungen, Arthrose, Arthritis, Bindegewebsverletzungen (Bänder, Sehnen, Knochen), Knochenbrüchen, Verstauchungen, Hämatomen, Bänderriss, trockene Ekzeme, Hämorrhoiden, Überbein, Anämie, nach starkem Blutverlust, Lungenentzündung, Knochenhautentzündung, Magenschleimhautentzündung, Schleimbeutelentzündung, Insektenstich, Insektenbiss, Entzündung im Maulbereich, Gingivitis, Durchblutungsstörungen, Verbrennungen.

            Sammelzeit:
            Blätter von Mai – Juli ; Wurzeln: März – April + Sept. – Oktober

            Infos und Rezepte:
            http://www.barfers.de/beinwell.html

            - Breitwegerich


            Wirkt zusammenziehend, abschwellend, blutreinigend, blutstillend, entzündungshemmend, harntreibend, kühlend, zieht Gifte und Entzündungen aus der Haut.

            Wird eingesetzt bei Husten, Magenschleimhautentzündungen, Insektenstichen, Wundauflage, Bissverletzungen

            Sammelzeit:
            Blätter: Mai – August

            Infos:
            Aus den frischen Blättern lässt sich auch eine Tinktur herstellen, die man innerlich und äußerlich verwenden kann. Des Weiteren sollte beachtet werden, dass falls man die Blätter trocknen möchte, dass sie im Schatten getrocknet werden (man kann sie einzeln auffädeln) und nur frische und nicht verfärbte Blätter verwendet werden. Frische Blätter enthalten den antibakteriellen Wirkstoff Aglykon. Dunkel verfärbte Blätter enthalten diesen Wirkstoff nicht mehr, aus diesem Grund nur helle Blätter verwenden.

            - Brunnenkresse

            Wirkt antibakteriell, harntreibend, schleimlösend, blutreinigend, bringt gestautes in Fluss (Ödeme od. verhärtete Lymphknoten), reguliert Hormonhaushalt, stärkt Magen, stoffwechselanregend bei Diabetes, stimuliert die Schilddrüse bei Hypothyreose, kräftigt Nieren, stärkt Gehirn/Nerven, bewegt Blut- und Lymphfluss.
            Wird eingesetzt bei Gicht, Anämie, Durchblutungsstörungen, Nieren – und Gallensteinen, Blasenentzündung, Nierengrieß, Kalziummangel, Rheuma, Würmer.

            Organbezug:
            Leber-Galle, Magen, Milz-Pankreas (Blut-Lymphe), Niere-Blase, Lunge

            Sammelzeit:
            April - Mai


            G

            - Gänsefingerkraut
            Wirkt zusammenziehend, antibakteriell, blutstillend, entspannend, beruhigend, krampflösend, harntreibend.
            Wird gegen Durchfall, Entzündungen im Maul, Koliken, Magen- Darmkrämpfe, Magen- Darmschleimhautentzündungen, Epilepsie, entzündeten Wunden eingesetzt.

            Sammelzeit:
            Mai – August; alle Pflanzenteile


            K

            - Klettenlabkraut
            Bei Blasenentzündungen, Nierensteinen, Harngrieß, Bluthochdruck, Ekzeme, Tumore, Krebs, unterstützt das Lymphsystem, antibakteriell, wurmabweisend, virushemmend, abführend, entgiftend

            Es klebt richtig durch seine feinen Härchen und wächst am Waldrand. Oft steht noch die Brennnessel in der Nähe.

            Bild:

            http://up.picr.de/21700354hl.jpg?rand=1430146750


            S

            - Spitzwegerich
            Wirkt antibakteriell, zusammenziehend, blutstillend, blutreinigend, entzündungshemmend, schleimlösend, harntreibend, kühlend, fiebersenkend, antiviral, als Adjuvans bei Krebserkrankungen, zytotoxisch bei Krebserkrankungen, unterstützt Leber (Leberzellschutz), heilt entzündete Schleimhäute (Maul, Magen, Darm, Atemwege, Urogenitaltrakt, Rachen), Insektenstichen, Leberschwäche, Blasensteinen – und grieß, häufiger Blasendrang, Blasenschwäche, steigert die Produktion von Granulozyten.

            Natürliches Antibiotikum bei:
            Heubazillus, Klebsiella pneumoniae, Staphylococcus aureus, Streptocuccus haemolyticus, Proteus Bakterien (Harnwegsinfekte), Salmonellen, Shigellen (Bakterien, die zu den Enterobakterien gehören; verursachen blutige Durchfälle).


            Sammelzeit: Blätter: Mai – August

            Infos: Spitzwegerich hat eine besondere Wirkung auf die Atemwege. Deshalb wird es sehr gerne bei Lungen- und Bronchialerkrankungen eingesetzt. Es stärkt das Lungengewebe.

            Aus den frischen Blättern kann eine Tinktur zubereitet werden. Diese kann man mit Wasser verdünnt als Spray im Maulbereich/Zahnfleisch anwenden.

            Des Weiteren sollte beachtet werden, dass falls man die Blätter trocknen möchte, dass sie im Schatten getrocknet werden (man kann sie einzeln auffädeln) und nur frische und nicht verfärbte Blätter verwendet werden.

            Achtung:
            Bereitet man aus den Blättern einen Tee, dann verliert sich die antibiotische Wirkung! Bei der Herstellung als Tinktur, Saft, Sirup oder als Nutzung der Blätter zur Auflage nicht!
            Frische Blätter enthalten den antibakteriellen Wirkstoff Aglykon. Dunkel verfärbte Blätter enthalten diesen Wirkstoff nicht mehr, aus diesem Grund nur helle Blätter verwenden.
            Am besten man legt die Blätter zum Trocknen nebeneinander oder fädelt sie auf einen Faden, den man zum Trocknen aufhängt.



            V

            - Vogelmiere (ganzjährig)

            Wirkt blutbildende (Anämie), zusammenziehend, blutstillend, harntreibend, trockener Husten, Erschöpfung, Müdigkeit, befeuchtet bei fieberhaften/hitzigen Erkrankungen, bei Hautproblemen, Leberschwäche durch Hepatitis, Hämorrhoiden, Gelenkentzündungen, Rheuma, Augenentzündungen (Bindehaut), Trockenheit im Dickdarm, Koliken, Magenentzündungen, Lupus erythematodes, Hals- u. Mandelentzündungen, Blasenentzündung, Dermatitis, infizierte Wunden, entzündete u. juckende Hauterkrankungen.

            Organbezug:
            Lunge, Dickdarm, Herz, Niere, Leber


            W

            - Wiesenschaumkraut

            Wirkt antibiotisch, fördert Verdauung, stärkt Leber, regt Gallenfluss an, harntreibend, entwässernd, regt Nierentätigkeit an, blutreinigend, blutbildend, lindert rheumatische Schmerzen
            Dosierung: lieber weniger nehmen, ein Zuviel kann die Magenschleimhaut reizen.
            Ich gebe Apollo (32 kg) 2 - 3 frische Blüten mit Stengeln und Blättern

            Sammelzeit:
            April – Juni



            Wurzeln von A – Z

            K

            - Kardewurzel
            Ernte bevor sie Stängel bildet: im Frühjahr des zweiten Jahres; oder im Herbst des ersten Jahres
            Weitere Infos zur Karde hier:
            http://www.barfers.de/kraeuter_portr...nde.html#karde


            I

            -frischer Ingwer

            Erwärmt den Körper, Kreislauf anregend, cholesterinsenkend, lindert Rheuma, wirkt galletreibend; eignet sich zur Darmsanierung, wirkten Bakterien/Pilze/Viren abtötend

            Vorsicht:
            bei Gallensteinen und Nierenerkrankungen; hier lieber nicht anwenden, genauso wenig, wenn ein Tier eher das Kühle mag, ebenso wenn eine entzündliche Erkrankung im vorliegt.


            N

            - Nelkenwurz (Echte)

            Wirkt zusammenziehend, verdauungsfördernd, blutstillend, krampflösend, schmerzlindernd, örtlich betäubend, antiseptisch, gallentreibend, wirkt schweißtreibend!

            Vorsicht:
            Da schweißtreibend, bei Tieren, die zur Überhitzung neigen bzw. eher das Kühle mögen mit der Anwendung aufpassen, da es die Tiere zusätzlich erwärmt.
            Hilft gegen Appetitlosigkeit, Leberschwäche, gegen Durchfall, Zahnfleischentzündungen, Geschwüren im Maul, Hämorrhoiden, Entzündungen der Haut und schlechtheilenden Wunden.

            Sammelzeit:
            Wurzel für Tinkturen
            von März – April / September – Oktober
            Während der Blüte kann man aus Blüten und Blättern einen Tee zubereiten, der allerdings nicht so gut schmeckt.


            S

            - Süßholz

            Wirkt kortisonähnlich, stärkt die Milz, schützt die Leberzellen, hemmt Wachstum von Bakterien, Pilzen u. Viren, hilft bei Husten u. Bronchitis, hilft bei Entzündungen im Maul, Magenschutz, stärkt Magenschleimhaut, reduziert Magensäure, schmerzstillend und entkrampfend

            Anwendung:
            Als Tee (kl. Hunde: bis zu 2 x tägl. ¼ TL; mittlere Hunde bis zu 2 x tägl. bis zu ½ TL; große Hunde bis zu 2 x tägl. ¾ TL Tee ins Futter)

            Vorsicht:
            Nicht mit Herzmedikamenten geben, nicht bei Trächtigkeit, schweren Leber- und Nierenerkrankungen geben. Nicht länger als 4 Wochen geben, dann eine Pause machen.


            W

            - Wegwartewurzel

            Wirkt bei Leberstörungen, regt Gallenfluss an, hilft bei Gallensteinen, unterstützt die Entgiftung, wird u.a. zur Ausscheidung von Schwermetallen eingesetzt, regt die Blutbildung an.

            Besondere Wirkung bei Oberbauchschmerzen.
            Die Wegwartewurzel wird als Milzmittel geschätzt und wird deshalb bei Milzbeschwerden eingesetzt. Des Weiteren enthält sie Inulin und eignet sich zur Fütterung bei Diabetes.

            Sammelzeit:
            März/April oder Sept./Oktober

            Äußerlich: beruhigend, wirkt zusammenziehend, entzündungshemmend bei geröteter u. entzündeter Haut
            Aus der Wurzel lässt sich auch eine Tinktur herstellen.

            Infos:
            Sie ist die „Schwester“ zur Endivie, ebenfalls verwandt mit Chicoree, Radicchio. Die Wurzel kann man als Kaffeeersatz verwenden.
            LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

            Kommentar


              #51
              Hallo Tatjana, zur Bestimmung (für Dummies...) nehme ich den Kosmos Naturführer "Was blüht denn da". Sehr praktisch, da die Pflanzen nach Blütenfarbe sortiert sind. Weiß ich dann, was es ist, dann lese ich nach in "Essbare Wildpflanzen" von Fleischhauer/Guthmann/Spiegelberger. Die beiden Bücher ergänzen sich recht gut.
              Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
              Kontakt bitte per E-Mail statt PN an aleanexus(ät)arcor.de.

              Kommentar


                #52
                Also ich bin beeegeistert, Tatjana, was du dir hier extra für Mühe für uns machst. Vielen Dank dafür.
                LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
                und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
                Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von AleaNexus Beitrag anzeigen
                  "Essbare Wildpflanzen" von Fleischhauer/Guthmann/Spiegelberger.
                  Das hab ich auch! Ein tolles Buch!
                  Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

                  Kommentar


                    #54
                    Wildkräuter

                    Vielen, vielen Dank, Tatjana, für deine Mühe!
                    Hab nach langer Zeit wieder mal hier ins Forum geschaut und bin gleich über diesen Fred gestolpert. Hab jetzt richtig Lust auf's Sammeln bekommen, hab mir auch sofort 2 Bestimmungsbücher bestellt, da ich auf diesem Gebiet leider ein völliges "Nackerbatzerl" bin.
                    Jetzt hab ich aber zur Mengenabgabe eine Frage:
                    Ich hab keine Waage, die auch Gramm anzeigt.....wenn ich also die Kräuter püriere, wieviel kann ich dann zu einer Mahlzeit geben? Meine bekommen Fleisch mit püriertem Gemüse und nun möchte ich das Ganze mit frischen Kräutern etwas aufpeppen.....1 Esslöffel pürierte Kräuter oder wieviel? Aussiebub hat 25kg, Bordermädchen 15kg, ihre Futterration...1x/Tag ca. 450g bzw. 250g...wird gemeinsam abgemacht und dann aufgeteilt.
                    Kann mir da jemand von euch helfen? Hab da leider null Ahnung...

                    Kommentar


                      #55
                      Ich hab keine Waage, die auch Gramm anzeigt...
                      Als Beispiel :
                      http://www.ebay.de/itm/200g-x-0-01g-...item3cf61f0919
                      Liebe Grüße vom schönen Niederrhein, Dirk & Ylvie
                      __________________________________________________ ___________________________________
                      Ist der Hund gesund, freut sich der Mensch.Deshalb bin ich hier.

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                        #56
                        Ja, ein EL für die Borderin passt und dem Aussi gibst halt ein bissi mehr.
                        Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

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                          #57
                          Eigentlich hätte ich heute morgen beim Gassi fast alles einsammeln können, aber leider sind hier rundum Hauptverkehrsstraßen und Autobahnen. Da macht das wohl keinen Sinn... Schade!
                          Viele Grüße
                          Andrea mit Yoshua und Bilbo tief im Herzen

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                            #58
                            Zitat von AleaNexus Beitrag anzeigen
                            Hallo Tatjana, zur Bestimmung (für Dummies...) nehme ich den Kosmos Naturführer "Was blüht denn da". Sehr praktisch, da die Pflanzen nach Blütenfarbe sortiert sind. Weiß ich dann, was es ist, dann lese ich nach in "Essbare Wildpflanzen" von Fleischhauer/Guthmann/Spiegelberger. Die beiden Bücher ergänzen sich recht gut.
                            Die kenne ich noch nicht. In den Kosmos Naturführer habe ich mal reingeschaut. Der ist ja auch toll gemacht. Ich habe von Kosmos den Naturführer Kräuter aus dem Garten. Mit dem habe ich mal angefangen, dann ein paar andere dazu gekauft.
                            Bei einigen Pflanzen muss ich auch immer wieder schauen, ob sie es auch wirklich sind.
                            Die Große Klette hatte ich bis jetzt nicht gefunden. Aber neulich bin ich im Wald an eine Stelle gekommen wo sie wachsen könnte. Da schaue ich dann auch noch einmal in meinen Büchern nach und beobachte die Pflanze, wie sie wächst und was daraus wird.

                            Was für Kräuter hast Du denn für Alea gesammelt?

                            Zitat von boomer52 Beitrag anzeigen
                            Ich hab keine Waage, die auch Gramm anzeigt.....wenn ich also die Kräuter püriere, wieviel kann ich dann zu einer Mahlzeit geben? Meine bekommen Fleisch mit püriertem Gemüse und nun möchte ich das Ganze mit frischen Kräutern etwas aufpeppen.....1 Esslöffel pürierte Kräuter oder wieviel? Aussiebub hat 25kg, Bordermädchen 15kg, ihre Futterration...1x/Tag ca. 450g bzw. 250g...wird gemeinsam abgemacht und dann aufgeteilt.
                            Kann mir da jemand von euch helfen? Hab da leider null Ahnung...
                            Also eine Waage brauchst Du nicht unbedingt. 1 Eßlöffel für einen Aussiehund reicht, bei einem 15 kg Hund gibst Du einen 1/2 Eßlöffel. Bei manchen Kräutern, z.B. Ackerschachtelhalm und Brennnessel gibt es auf Swanies Homepage eine Mengenangabe (hm, die könnte ich noch mit hineinnehmen - werde ich nächstes Mal nachtragen).
                            Apollo wiegt 32 kg, er bekommt etwas mehr als 1 Eßlöffel Kräuter. Ich messe die nicht die pürierten Kräuter, sondern die kleingehackten. Je nachdem welches Kraut es ist, mache ich einen Kaltauszug daraus.

                            Mehr als 3 Kräuter nehme ich nicht (außer ich nehme im Winter die DHN Kräuter, wenn meine aufgebraucht sind) und wechsle je nach dem Grad der Wirksamkeit im 2 - 4 Wochenrhythmus durch.

                            Zitat von appibilbo Beitrag anzeigen
                            Eigentlich hätte ich heute morgen beim Gassi fast alles einsammeln können, aber leider sind hier rundum Hauptverkehrsstraßen und Autobahnen. Da macht das wohl keinen Sinn... Schade!
                            Das ist echt ein Problem. So geht es mir teilweise mit dem Ackerschachtelhalm. Der kommt erst durch, wenn die Felder bereits gedüngt sind. Dann liegen ein paar Felder so, dass da Mopeds, Traktoren und auch Autos vorbeifahren. Da macht es wirklich keinen Sinn die Kräuter zu sammeln.
                            Genauso ging es mir mit dem Heilpilz Coriolus (Schmetterlingstramete), der an einem von meinen Bäumen wächst. Wir wohnen zwar in einer 30er Zone und sehr ländlich, aber der Baum steht an unserer Einfahrt. Da eignet sich ein sammeln leider auch nicht. Ich werde mal im Wald nachschauen.
                            Dort habe ich auch am Wochenende den Salomonsiegel gefunden. Die Stelle werde ich mir gleich für den Herbst merken, damit ich die Wurzel ausgraben kann.
                            LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

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                              #59
                              Hallo Tatjana,
                              heute gab es Wiesenlabkraut, Glockenblume, Acker-Skabiose, Margarite, Taubnessel, großer Wiesenknopf, ein wenig Rotklee, Klettenlabkraut, und einige Brombeertriebspitzen. Schön ist, dass ich immer wieder dazu lerne und oft das Gefühl habe: Diese will ich heute auch haben - dann schaue ich im Buch nach - stelle meist fest, dass sie essbar ist und nehme sie dann mit. Ich nehme hauptsächlich die möglichst noch kleinen oder geschlossenen Knospen oder Triebspitzen. beim Wiesenlabkraut die zarten Blütenstengelchen, die vom Haupttrieb abgehen.

                              Alea scheint es zu schmecken - und auch zu bekommen
                              Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
                              Kontakt bitte per E-Mail statt PN an aleanexus(ät)arcor.de.

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                                #60
                                Tabelle Juni

                                http://up.picr.de/22106200zw.png?rand=1433187492

                                Teilweise Ergänzungen zu Kräuter und Gewürze:


                                K

                                - Kamille

                                Wirkt antibakteriell, blutbildend, desinfizierend, entwässernd, entzündungswidrig, harntreibend, galletreibend, nierenanregend, krampfstillend, beruhigend, blähungstreibend, nervenberuhigend, trocknend, verdauungsfördernd, wurmabtötend, wundheilend.
                                Wird eingesetzt bei Haut- und Schleimhautentzündungen, akuten und chron. Magen-Darmstörungen, Gastritis, Darmkoliken, Darmparasiten, Magengeschwüren, Blasenentzündung, Gelenkschmerzen, Gelenkentzündungen, Ekzeme, Durchfall, Nervenschmerzen, Leberleiden, Pilzinfektionen

                                Sammelzeit: Ende Juni/Anfang Juli - August/September
                                Bei regnerischem Wetter sind weniger Inhaltsstoffe enthalten.
                                TCM:
                                Wirkt kühlend und beruhigend auf Magen, auf Erkrankungen, die Magen und Niere betreffen.
                                Organbezug: Lunge – Dickdarm, unterer und mittlerer Erwärmer
                                Vermindert Verkrampfungen der glatten Muskulatur, Beschwerden durch hormonelle Schwankungen werden gebessert, wirkt positiv auf Leberstauung, unterstützt und verbessert die Aufnahme der Nahrung, verbessert die Verdauung, sehr gut Wirkung auf alle Schleimhäute des Körpers mit starker Schmerzlinderung.

                                Vorsicht:Nicht länger als 3 Wochen anwenden, wenn es als Einzelkraut eingesetzt wird, da Kamille austrocknend wirkt.
                                Verwechslungsgefahr: Verwechslungsgefahr mit der Hundskamille (Blütenkopf kaum nach oben gewölbt, Blütenkopf sind innen nicht hohl, Blütenkopf sind markig gefüllt, Blütenblätter stehen horizontal, neben jeder Einzelblüte steht ein kleines, schuppenförmiges Spreublättchen auf dem Blütenboden, duftet schwach, größere Blüten als echte Kamille). Die Hundskamille wird nicht in der Kräuterheilkunde verwendet.

                                Echte Kamille: Blütenkopf innen hohl, verströmt einen sehr intensiven Geruch, Blüten ca. 2 cm groß, Blätter stehen horizontal

                                - Klettenlabkraut

                                Wirkt antibakteriell, wurmabweisend, virushemmend, abführend, entgiftend, keimabtötend, harntreibend, entgiftend, blutdrucksenkend, stärkend, virenhemmend.Wird eingesetzt bei Blasenentzündungen, Nierensteinen, Harngrieß, Bluthochdruck, Ekzeme, Tumore, Krebs, unterstützt das Lymphsystem, Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Lymphdrüsenschwellung, Lymphknotenschwellung.
                                Es klebt richtig durch seine feinen Härchen und wächst am Waldrand. Oft steht noch die Brennnessel in der Nähe.

                                Sammelzeit:Juni – August (September); es gibt unterschiedliche Angaben zur Sammelzeit
                                Bild:

                                http://up.picr.de/21700354hl.jpg?rand=1430146750
                                TCM
                                Niere: leitet Nässe aus, harntreibend
                                Haut: kühlt, leitet Hitze aus
                                Geschwüre/Tumore/Brustknoten: löst Schleim und leitet Hitze aus
                                Organbezug: Lunge, Blase, Gedärme


                                M
                                - Malve
                                Wirkt entzündungshemmend, reizlindernd, schleimlösend, wundheilend

                                Wird eingesetzt bei Beschwerden der Bronchien, Maulentzündungen, Ekzemen, Schleimhautentzündungen im Magen-Darmbereich und der Blase, Gastritis, Verschleimung der Lunge, Magen-Darmgeschwüre, Entzündungen der Haut.
                                Sammelzeit: Blätter Juni – Anfang September
                                Blüten Juni – Anfang Juli
                                Anwendung: Blüten und Blätter kalt ansetzen (sonst werden die Wirkstoffe zerstört), zugedeckt 8 Stunden ziehen lassen (od. über Nacht), abseihen
                                Tinktur: Nur Blüten locker in ein Glas füllen und mit Ethanol auffüllen
                                Vorsicht: Auf Grund der enthaltenen Schleimstoffe sollte Malve zu Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten zeitversetzt verabreicht werden, damit diese nicht absorbiert oder in ihrer Aufnahme behindert werden.


                                R

                                - Ringelblume
                                Wird gerne dort eingesetzt, wo die Haut sehr empfindlich ist oder auf Arnika allergisch reagiert.

                                Wirkt wundheilend, desinfizierend, entzündungshemmend, granulationsfördernd, krampflösend, trocknend, harmonisierend, zusammenziehend, abschwellend, pilztötend, erwärmend.
                                Wird eingesetzt bei schlecht heilenden, vereiternden und entzündeten Wunden, Afterjucken, rissige Haut, Ekzemen, Wundschmerz (z.B. nach Amputationen), Ohrenschmerzen, Geschwüren (zerteilt Geschwüre), Narbenwucherungen, Lymphknotenschwellungen, Lymphschwellungen (regt den Lymphfluss an), Gallebeschwerden, Entzündungen im Maul, chron. Magen-Darmerkrankungen, Leberstauungen, Bindehautentzündung (Ringelblumenwasser benutzen!), Milzschwellung, Durchfall, Müdigkeit, Palpitationen, Hämorrhoiden, Antriebslosigkeit, Zerrungen, Verstauchungen.
                                Sammelzeit: Juni – Oktober (Blüten u. Blätter)

                                TCM
                                Organbezug: Leber, Herz, Lunge-Dickdarm, Milz-Pankreas, Magen
                                Innerlich angewendet: Temperatur neutral, trocknend
                                Äußerlich angewendet: kühlend, befeuchtend



                                Gewürze A – Z

                                P

                                - Petersilie
                                Wirkt harntreibend, krampflösend, schleimlösend, wurmabtötend, abtreibend, blutdrucksenkend, fördert Wehen.
                                Wird angewendet bei Verdauungsstörungen, Blähungen, Gicht, Rheuma, Blasen- Nierensteine, Blasenentzündung, Würmer.
                                Sammelzeit: April - Oktober
                                Vorsicht: Nicht während der Trächtigkeit füttern! Nicht bei Nierenentzündungen anwenden!
                                TCM
                                Organbezug: Niere, Blase, Leber, Magen, Milz, Darm
                                Niere/Blase: Leitet Nässe aus (Blasenentzündung, Nierensteine), wärmt
                                Blut: bewegt das Blut, wirkt wehen fördernd
                                Leitet Wind-Kälte/Hitze-Nässe aus: Rheuma, Arthritis, Gicht, Arthrose


                                R

                                - Rosmarin
                                Wirkt zusammenziehend, antibakteriell, pilztötend, entzündungshemmend, krampflösend, schmerzstillend, durchblutungsfördernd, wärmend, anregend auf Magen- und Gallensaftproduktion, Östrogenbildend.
                                Wird angewendet bei Anämie, Schwächezustände, Rheuma, Gicht, Durchfall, Herzschwäche, Verdauungsbeschwerden, Blähungen.
                                Sammelzeit: April – Mai vor der Blüte
                                Vorsicht: Nicht in der Trächtigkeit füttern!
                                TCM
                                Organbezug: Herz, Leber, Niere, Magen, Gedärme

                                In der TCM werden nicht einfach nur die Kräuter/Gewürze/Wurzeln eingesetzt. Sie werden nach einer Anamnese verordnet, die aufzeigt, was für ein Typ das Tier ist, was für ein Problem es hat, wie das Tier riecht, sind die Probleme linksseitig, rechtsseitig, etc.
                                LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

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