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    In und Output ?

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und stelle mich mal kurz vor. Ich lebe zusammen mit meinem Mann und meinen beiden Golden Retrievern in Baden Württemberg.Eigentlich habe ich meine Hunde, auch schon meinen ersten Hund, immer mit Rohfleisch gefüttert. Leider hat es meine beiden jetzigen Hunde gesundheitlich in der Vergangenheit so erwischt, dass zumindest bei dem jüngeren der Darm ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde und er über 2 Jahre kein rohes Fleisch mehr fressen konnte. Jetzt haben wir auf Anraten meines TA erneut den versuch gestartet und mit einem Eiweiß angefangen, welches er noch nicht kannte. Kurzum seit 4 Wochen frißt er Lamm, morgens 500 Gramm Pansen, am Abend 500 Gramm Lammfleisch. Zum Fleisch bekommt er noch Eierschalenmehl, an mehr haben wir uns noch nicht herangetraut, da er vorder Umstellung auf Lammfleisch erst wieder 5 Wochen Durchfall hatte. Über Salmonellen, Sarkoptismilben und dauerhaften Giardienbefall hat dieser arme Hund schon alles durch. Nun meine Frage: Obwohl er immer das gleiche frißt, kommt der Stuhlgang das eine Mal ausstellungsreif in fester, gut geformter Konsistenz heraus, ein anderes Mal ist so eine Art " Sosse" dabei und macht den Stuhl glänzig, wieder ein anderes Mal läßt die Form zu wünschen übrig und der Output ist breiig und nicht mehr gut geformt. Kann mir jemand sagen, ob das daran liegt, dass sein Darm noch mit der Umstellung kämpft oder mit seinen vorausgegangenen Erkrankungen. Der Hund selbst ist fit und aktiv, nur hat er trotz 1 Kg " Material" pro Tag halt immer noch Hunger. Ich weiß das ist bei Golden normal, aber er hatte schon ein besseres Sättigkungsgefühl und ich muss aufpassen, dass er draussen nichts frißt was so herumliegt.
    Würde mich über Erfahrungsbericht sehr freuen !

    Liebe Grüße
    Feuchtnase

    #2
    Hallo Feuchtnase,

    ist der Fettanteil im Futter für deinen Golden ausreichend hoch, also zwischen 15-25%? Meine Hündin ist deutlich gesättigter, wenn sie ausreichend Fett erhält.

    Wurde die Bauchspeicheldrüse schon mal gecheckt? Vielleicht hat er auch hier Probleme? Ist der Kot erst so wechselhaft seit du wieder roh fütterst? Wenn ja, was hast du vorher gefüttert?

    Ansonsten kann ein Hund natürlich schon etwas länger mit der Umstellung beschäftigt sein, wenn er seit zwei Jahren Darmprobleme hat. Wie sieht es mit dem Aufbau der Darmflora aus?
    Meine Hündin hatte auch wochenlang mit immer wiederkehrendem weichen Kot und Durchfall Probleme. Seit bald vier Wochen bekommt sie täglich Symbiopet dog und Blütenpollen und der Output ist wieder perfekt!

    Ich würde immer empfehlen ein Futtertagebuch zu führen. Mir hat es zwar bisher nicht geholfen den Grund für Emmas wiederkehrenden Verdauungsprobleme zu finden, aber vielleicht hilft es euch ja.

    Ich wünsche euch alles Gute und das ihr euch bald über einen festen Output freuen könnt....über was man sich als Hundehalter doch so alles freuen kann...

    Lg
    Liebe Grüße von
    Jelka, Emma und Dickmann

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      #3
      Input-Output

      Hallo Emmsy,

      Ja Schilddrüse , Blut, Stuhlprobe, weiß der Himmel was noch alles geprüft wurde - es ist alles in Ordnung. Und ein Tagebuch für die Ernährung führen wir auch, kam nur nicht viel neues dazu. Es steht bis jetzt ja nur Lammpansen, Lammfleisch und Eierschalenmehl drin.

      Früher habe ich nach der Abgabe vom Züchter erst mal nach Ernährungsplan von der Uni Rohfleisch (Rind),püriertes Gemüse (roh) Futterzusatz von der Uni für Calcium/Phosphorausgleich und was der wachsende Hund halt sonst noch so braucht mit Kohlenhydraten aus Nudel, Reis oder Kartoffel gefüttert. Nach 2 Jahren kamen die Salmonellen und dann ging ja nichts mehr in der Richtung mit rohem Fleisch, auch kein Pferd oder Kaninchen oder Wild. Also gab es Dosenfutter vom TA Hills i/d und später davon das Trockenfutter. Da er immer solche Blähungen hatte, habe ich auf Reiko Wellness umgestellt, da ist kein Getreide drin, weil ich dachte, vielleicht liegt es daran. Der TA meinte er könne wahrscheinlich industriell aufbereitetes Futter besser verwerten als gekochtes oder rohes. Wir haben wirklich alles versucht. Er bekam dann Reiko und hat es auch gut vertragen, bis auf die Giardien die halt dazwischen immer wieder aufgetreten sind. Als die Dinger weg waren, ging es weiterhin gut bis zu dem Tag an dem er erneut Zeckenmittel als Spot on bekam und dann mit Durchfall reagierte und nichts mehr geholfen hatte bis er das Antibiotika bekam und daraufhin konnte ich wieder auf rohes Fleisch umstellen. Ich weiß es ist verrückt und eigentlich halt ich ja auch nichts von Antibiotika bei Durchfall, aber was will man machen, wenn der Durchfall schon 5 Wochen geht und keine Diät greift.
      LG

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        #4
        Das hört sich so an, als müsste der Darm mal saniert werden. Hast du sowas in der Richtung schon gemacht (z. B. Symbiopet)?
        Liebe Grüße
        Sabrina

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          #5
          ups doppelt...wie löscht man einen Beitrag?
          Liebe Grüße von
          Jelka, Emma und Dickmann

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            #6
            Wie gesagt, würde auch auf jeden Fall mal den Darm aufbauen!!

            Symbiopet dog bekommt Emma ja gerade auch und ihr Output hat sich seitdem schlagartig verbessert. Weichen Kot gibts hier nicht mehr

            Auch die Blütenpollen sind gerade bei Darmproblemen und eventuellen Allergien ganz gut geeignet, allerdings anfangs unbedingt vorsichtig dosieren, falls der Hund allergisch auf die Pollen reagiert.

            Ach ja, und Impfungen oder Spot Ons wären für mich an deiner Stelle erstmal gestorben, ebenso natürlich "prophylaktische" Wurmkuren...

            LG
            Liebe Grüße von
            Jelka, Emma und Dickmann

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              #7
              Zitat von Emmsy Beitrag anzeigen
              Wie gesagt, würde auch auf jeden Fall mal den Darm aufbauen!!

              Symbiopet dog bekommt Emma ja gerade auch und ihr Output hat sich seitdem schlagartig verbessert. Weichen Kot gibts hier nicht mehr

              Auch die Blütenpollen sind gerade bei Darmproblemen und eventuellen Allergien ganz gut geeignet, allerdings anfangs unbedingt vorsichtig dosieren, falls der Hund allergisch auf die Pollen reagiert.

              Ach ja, und Impfungen oder Spot Ons wären für mich an deiner Stelle erstmal gestorben, ebenso natürlich "prophylaktische" Wurmkuren...

              LG
              Hallo,

              das mit dem Symbiopet werde ich auf jeden Fall mit dem TA besprechen und ggf ausprobieren. Entwurmt habe ich ohnehin immer nur nach Befall (Kotuntersuchung) allerdings das mit den Zecken ist so ein Thema. Da habe ich mir auch meine Gedanken gemacht
              Da wo wir leben gibt es unwahrscheinlich viele Zecken. Alles auf dem Markt ohne Chemie haben wir durch, von Bernsteinketten bis Kokosmittel über ath. Öle und und und. Geholfen hat nicht wirklich was, täglich ca 10 Zecken zum runternehmen und zwischen 3 und 5 angesaugte. Also ist die Gefahr sich was einzufangen nicht gerade gering , deshalb habe ich mich nach langer eingehender Überlegung wider meiner Überzeugung für ein Spot on entschieden....na ja den Rest kennt ihr ja. Klar ist mir schon, dass ich es nicht mehr nehmen kann, aber das Zeckenproblem habe ich nächstes Jahr wieder.

              Auf jeden Fall Danke für die Tipps mit Fettgehalt und Symbiopet. Ich werde in ein paar Wochen wieder berichten.

              Tschüüüüüüsss Feuchtnase

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