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Hund kennt kein Frischfleisch

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    #16
    Zitat von Flensburgerin Beitrag anzeigen
    Das gekochtes allemal besser ist als das Industriefutter ist klar nur man darf halt nicht vergessen, dem Hund dann die Vitamine & Co. zuzufügen , denn das wurde hier noch nicht erwähnt.


    Zitat von Flensburgerin Beitrag anzeigen
    Zudem gibt es mittlerweile auch schon Fleisch in Dosen ohne diese ganzen künstlichen kram , Getreide usw.

    Da widersprichst du dir doch etwas....

    Wenn man Vitamine zufügt, sind die doch künstlich....... und im Selbstgekochten sollen sie nötig sein und im Dosenfutter ists ein Qualitätsmerkmal, wenn sie ohne künstl. Zusätze auskommen? Das passt nicht zusammen....


    Und nein, man muss keine Vitamine zusetzen, wenn man kocht.
    Das machen wir bei unserem Essen ja auch nicht
    Knochen muss man natürlich ersetzen, sofern der Hund keine rohen Knochen bekommt....

    Und es stimmt, dass Hunde früher auch Schlachtabfälle bekamen.....aber wieviel war das denn? Das war ja nicht wie heute, wo die Menschen nur das Gute vom Fleisch selber essen.... da wurde noch fast alles für den menschl. Verzehr verwertet. Und es wurde ja auch nicht ständig geschlachtet, um den Hund damit zu ernähren. Der Haupteil der Hundenahrung waren dann eher Küchen"abfälle", Milch, Brot......
    Meine Großeltern hatten bis in die 80er Kaninchen. Da wurde eines zu Ostern und eines zu Weihnachten geschlachtet. Dann bekam der jeweilige Hund die Innereien, gekocht , und ansonsten gekochtes Herz oder Hühnerbeine, Reis oer Kartoffeln und etwas Gemüse..... Reste vom Mittagessen und morgens immer eine Scheibe Brot mit Leberwurst......
    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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      #17
      Frisch und ungekocht liebt meiner eingeweichte Grascobs (Pferdecobs von Biowiese eines Bekannten) weil ich nicht mag, daß er von den gegüllten und gespritzten Wiesen und Feldern sein Grünzeug knabbert) und dazu gibt es gemahlenen Hanf und ein wenig Mariendistelsamen. Haferflocken mit Joghurt liebt er auch gemischt mit ein wenig aufgeweichten Grascobs
      Liebe Grüße Anja ohne Hund Kiray im August 23 verstarb mit 13 (Kaukasin Raja gest.3/12 fast 8 Jahre; Kaukase Drago gest.9/05 14)
      Tiere sind denkende Wesen, nur nicht immer unserer Meinung

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        #18
        @Anne
        Wenn ich als Barfer von Vitaminen schreibe, dann meine ich sicherlich keine künstlichen.
        Ich füttere ausschließlich roh ABER es kann mal vorkommen, dass ich mal vergesse was aufzutauen ( zwar selten aber es passiert) oder wir sind tatsächlich mal unterwegs, wo es ein wenig problematisch ist mit der Rohfütterung.
        Für die Fälle , habe ich immer ein paar Dosen von Haustierkost hier stehen.
        Nicht viele nur imme die Probierdosen von 4 Stück.
        Darin ist kein Getreide, kein Tiermehl, kein Sojaeiweiss , keine Formstücke, keine künstlichen Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe enthalten.

        Das meine ich mit Fleisch in Dosen und dazu kann man dennoch Gemüse usw zufügen und nichts künstliches.
        Dies war ja auch nur ein Beispiel.

        Und war wirklich früher war, da lässt es sich drüber streiten. Es war von Jahrtausenden die Reden.
        Und selbst wenn früher viele Hune ( nicht alle) nur Essensreste bekamen, wer sagt uns denn das dies gesund für die Tiere war?
        Früher, war auch nicht immer alles besser und wenn man mal so nachfragt bei Leuten von früher, die Hunde hatten oder im Inet nachforscht, würden die Hunde zum Teil nicht sooooo alt.

        Ich kann nur von uns erzählen, dass dort die Hunde fast nur von Schlachabfällen ernährt wurden. Klar Essensreste gab es auch aber wenn man da jetzt alles aufzählt, was sie nebenbei mal bekamen....

        Wenn man jetzt noch weiter zurück geht ...in der Antike, da bekamen manche Hund nicht mal Fleisch, weil es da hieß , Fleisch verderbe den Geruchssinn , was bei Jagdthunden und auch Hirtenhunden ja nicht schön wäre ( Aberglaube). So bekamen diese Hunde kein Fleisch.

        Früher ist eben nicht gleich früher. Da gab es auch solche und solche und auch unterschiedliche Meinungen, wie heute eben auch.
        Nur von früher, sind ja leider diese Meldungen wie: rohes Fleisch macht den Hund scharf, von zu viel Käse verliert der Hund sein Geruchssinn usw usw entstanden.
        Kurz um, wir leben heute und viele, haben GsD erkannt, wie eine gesunde Hundeernährung aussieht.
        LG Kerstin und ihre " Zwerge " Rocky & Mäx

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          #19
          Zitat von Kaukase Beitrag anzeigen
          Hunde sind seid Jahrtausenden gewohnt, vom Menschen gekochtes zu verwerten. Frisches wie Mäuse, Eier usw. gab es ab und zu meist wenn sie es sich selbst holten und ansonsten bekamen sie was ihre Menschen aßen.
          Solange dies kein Müll ist passt es auch für den Hund. Meiner zieht trockene Semmeln frischem Pansen oder Lamm vor. Das Fleisch mag er dann als Nachspeise ;-)
          Das sind aber echt HSH Ausnahmen.

          Ich hatte noch keinen Hund (DSHe und jetzt DOber/Rottw), der nicht tierisches so toll fand. Entweder totale Verweigerung alles Nichttierischens (meine Ilv ) oder a la "na, ich probier mal, muss aber nicht sein"

          Die Hunde von Bekannten, die auch Gemuese roh knabberten, waren Fefu Hunde, die nach ueberhaupt etwas anderem als braunen Kuegerlchen gierten. Ist aber mein subjektives Erleben.

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            #20
            Es gibt auch als Rohfütterer durchaus Situationen, in denen man künstliche Vitamine zufügen muss. Insofern schließt sich das schon mal nicht per se aus.

            Aber du befürwortest Dosenfleisch für zwischendurch (was ja völlig ok ist), bemängelst aber, dass man dem gekochten Fleisch Vitamine zufüge muss..... Es ist doch gehopst wie gesprungen, ob man gekochtes Fleisch aus einer Dose gibt oder selber kocht, mit dem Unterschied, dass ich beim Selberkochen den Inhalt bestimmen kann, beim Dosenfleisch nicht. Wahrscheinlich müsste man eher bei den Dosen Vitamine geben, weil z.B. nicht genug Innereien drin sind..... Wenn man die Rationen selber kocht, kann man sie zusammensetzen wie beim Rohfüttern, abgesehen von den Knochen, und dann ist der Bedarf ja gedeckt.

            Wenn man jetzt davon ausginge, dass durch das Kochen alle Vitamine zerstört würden, dann müsste man auch all denjenigen Hunden Vitamine extra geben, die ihre Innereien nur gegart fressen und davon gibts ja einige
            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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              #21
              Zitat von Larissa Beitrag anzeigen
              Das sind aber echt HSH Ausnahmen.

              Ich hatte noch keinen Hund (DSHe und jetzt DOber/Rottw), der nicht tierisches so toll fand. Entweder totale Verweigerung alles Nichttierischens (meine Ilv ) oder a la "na, ich probier mal, muss aber nicht sein"

              Die Hunde von Bekannten, die auch Gemuese roh knabberten, waren Fefu Hunde, die nach ueberhaupt etwas anderem als braunen Kuegerlchen gierten. Ist aber mein subjektives Erleben.


              Das ist ist hier schon auch so.... und der Cocker ist beileibe kein HSH (obwohl er das am Gartenzaun manchmal meint )..... er würde jedes olle Brötchen dem frischen Fleisch erstmal vorziehen...... und steht überhaupt voll auf gekochtes Essen. Ich glaube, könnte er das sagen, würde er sich jeden Tag Hamburger oder Döner wünschen...... da ist ordentlich Brot dabei und gegartes Fleisch...... oder Nudeln mit Gulasch oder Bolognesesoße......

              Er hält aber auch Schokolade oder Schnaps für hundetaugiche Genußmittel..... insofern spreche ich ihm da jegliche Instinkte ab, zu wissen, was ihm gut tut......
              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                #22
                Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                Es gibt auch als Rohfütterer durchaus Situationen, in denen man künstliche Vitamine zufügen muss. Insofern schließt sich das schon mal nicht per se aus.

                Aber du befürwortest Dosenfleisch für zwischendurch (was ja völlig ok ist), bemängelst aber, dass man dem gekochten Fleisch Vitamine zufüge muss..... Es ist doch gehopst wie gesprungen, ob man gekochtes Fleisch aus einer Dose gibt oder selber kocht, mit dem Unterschied, dass ich beim Selberkochen den Inhalt bestimmen kann, beim Dosenfleisch nicht. Wahrscheinlich müsste man eher bei den Dosen Vitamine geben, weil z.B. nicht genug Innereien drin sind..... Wenn man die Rationen selber kocht, kann man sie zusammensetzen wie beim Rohfüttern, abgesehen von den Knochen, und dann ist der Bedarf ja gedeckt.

                Wenn man jetzt davon ausginge, dass durch das Kochen alle Vitamine zerstört würden, dann müsste man auch all denjenigen Hunden Vitamine extra geben, die ihre Innereien nur gegart fressen und davon gibts ja einige
                Das Dosenfutter ist für Ausnahmen, das Gekochte für die normale Ernährung. Wenn IMMER Gekochtes gegeben wird, ist der Vitaminanteil sicher im Ganzen gesehen geringer als bei IMMER roh.
                Insofern sehe ich da keinen Widerspruch.
                Vitaminzusätze KÖNNEN doch auch durch Gemüse-/Kräuterzugaben erreicht werden.

                Ich persönlich denke schon, daß bei NUR-Kochen eben (wie bei Rohfütterung mit überwiegend/ausschließlich genutztem Frostfleisch und/oder Fleisch aus nicht-Weidehaltung) ein paar Extra-Vitamine durchaus sinnvoll sind. Daher gibt es eben ein bischen Gemüse/Kräutermischung - püriert und/oder gegart - und Ei dazu.
                Liebe Grüße,
                Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                  #23
                  Naja, hier ging es auch um ab und zu mal Fleisch, statt TroFu

                  Und Hunde ziehen ja Vitamine eher nicht aus dem Gemüse
                  LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                    #24
                    Ja, stimmt, Hunde können die Zellen nicht aufbrechen, deshalb koche und püriere ich. Das gefällt mir auf jeden Fall besser als künstliche Vitamine. Und meinen Hunden bekommt es zumindest dem Anschein nach.
                    Liebe Grüße,
                    Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                      #25
                      Hm und beim gekochten Gemüse verschwinden die Vitamine dann nicht?

                      Bissel unlogisch.

                      Mein Hund frisst und verträgt roh nicht.
                      Großartig substituieren tu ich da nix, was es nicht bei roh auch gibt.
                      Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                      Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                        #26
                        Soweit ich weiß, können Hunde Vitamin C selbst produzieren. Die anderen Vits sind ja nicht so hitzeempfindlich.

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                          #27
                          Zitat von Hupsi Beitrag anzeigen
                          Soweit ich weiß, können Hunde Vitamin C selbst produzieren. Die anderen Vits sind ja nicht so hitzeempfindlich.
                          Warum sollten sie dann beim Fleisch verschwinden?
                          Das Kochwasser verfütter ich zumindest mit und da wären dann Spuren- und Mengenelemente gelöst, die durchs Kochen eventuell sonst verloren gehen würden.
                          Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                          Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                            #28
                            Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
                            Hm und beim gekochten Gemüse verschwinden die Vitamine dann nicht?

                            Bissel unlogisch.

                            Mein Hund frisst und verträgt roh nicht.
                            Großartig substituieren tu ich da nix, was es nicht bei roh auch gibt.
                            Doch, natürlich gehen beim Kochen des Gemüses Vitamine verloren, genau wie beim Fleisch auch. Da ich Gemüse (und auch Fleisch, wenn es bei uns HuFu gekocht gibt) ja aber nicht stundenlang koche, sondern erst püriere bzw. kleinhacke und dann mit kochendem Wasser übergieße, ggfs. bei hartem Gemüse 1x kurz aufkoche, gehe ich davon aus, daß nicht alle Vitamine weggekocht sind, sondern noch Reste vorhanden sind. Gemüse kann ich aber eben auch sehr klein schneiden/hacken/raspeln/reiben. Und bei geriebenem Gemüse koche ich auch nicht, sondern gebe es meist roh und hoffe, daß ich es fein genug bekommen habe, damit der Hund Vitamine rausziehen kann.

                            Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
                            Warum sollten sie dann beim Fleisch verschwinden?
                            Das Kochwasser verfütter ich zumindest mit und da wären dann Spuren- und Mengenelemente gelöst, die durchs Kochen eventuell sonst verloren gehen würden.
                            Bei Masttierhaltung sind im Fleisch von vornherein weniger der wertvollen Inhaltsstoffe vorhanden als bei Weidetierhaltung (optimal wäre natürlich Weidetierhaltung auf natürlichen Weiden mit Kräutern, das ist aber leider sehr selten). Wenn Du wildes Wild (nicht in Gattern / Weiden gehaltenes Wild) fütterst, dann hast Du dort die natürlichste Form der Ernährung inkl. Kräutern des Wildes und damit auch die Vitamine im Futterfleisch.

                            Alles in Allem bin ich aber keiner, der auf unbedingter Fütterung von Gemüse besteht. Ich sehe aber, daß gerade im Frühjahr meine Hündin, die eigentlich kein großer Gemüsefan ist, das frische, pürierte Grün sehr gern nimmt. (Paul ist da kein Maßstab, der ist ein Staubsauger-Hund .)
                            Liebe Grüße,
                            Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                              #29
                              Hallo :-)
                              Also ich bin auch der Meinung das gekochtes Fleisch nicht schlechter ist als rohes wenn nicht sogar ein bisschen besser da leichter verdaulich ;-)
                              Warum sollten da weniger Vitamine drin sein. Wir sprechen hier ja nicht davon das Fleisch "totzukochen" .Wenn dann auch noch das Kochwasser mit verfüttert wird passt doch alles.
                              LG

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                                #30
                                Hallo,

                                ich bin auch BARF-Anfänger bzw. barfe nur, wenn ich gerade einen Pflegehund da habe (habe keinen eigenen Hund). Soweit ich jedoch weiß, ist bei gekochtem Fleisch weniger das Problem, das Vitamine verloren gehen (v.a. wenn wie erwähnt das Wasser mitgegeben wird), sondern dass sich die Struktur des Fleisches verändert und daher theoretisch (!) schlechter verdaut/verwertet werden kann.

                                Bisher kamen alle Pflegehunde aus dem Tierschutz und bekamen im Tierheim vorher mit Sicherheit kein Frischfleisch. Dennoch haben sich bei mir alle sofort drauf gestürzt. Nur einer wollte zunächst kein rohes Fleisch pur. Er hats aber mit Reis gemischt gut gefressen (er liiiebte gekochten Reis) oder ich habe ihm etwas Leberwurst aus der Tube untergemischt. Nach ein paar Tagen hat er das Fleisch dann auch sehr gerne ohne "Tricks" roh gefressen.

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