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Gewichtsverlust Pankreas und Dünndarm betroffen :-(

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    #31
    Hi!

    Gestern habe ich den Reis weggelassen, Resultat: Wieder schöner Kot trotz Karotten, kein Gatsch, keine unverdauten Karotten.

    Heute gabs zur Frühstückmahlzeit Huhn, Karotten und 5g gekochte (in Wasser ohne Salz), fein zerdrückte Kartoffel. Zu Mittag und am Abend werde ich das gleiche geben. Mal sehen was passiert.

    Er ist auf jeden Fall kaum aufzuhalten seit ich frisches Futter untermische (ok es ist zerkocht also nicht wirklich frisch aber ihr wisst was ich meine). Er reißt die Augen so witzig auf, macht ein Spielgesicht und hüpft in Bocksprüngen vor der Küche auf und ab :-D der Napf wird bis auf das letzte Molekül leergeschleckt und das, wo ich gerade mal 10-15% der Zielgesamtration zufüttere :-D

    Drückt uns/ihm bitte ganz fest die Daumen, dass die langsame, vorsichtige Umstellung von Erfolg gekrönt sein wird!!

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      #32
      Huhu, das klingt schon mal gut. Und ich drück die Daumen, daß es so gut bleibt.

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        #33
        Ja, wenn es ohne Reis besser ist, dann streich den Reis auf jeden Fall!

        Was ich aber auch nicht auf dem Schirm hatte, war, dass du Fleisch zusammen mit Fertigfutter gibst..... es gibt sehr viele Hunde, die das nicht vertragen, auch gesunde Hunde. Sollte es also weiter Probleme geben, solltest du nicht vergessen, dass es auch daran liegen kann und nicht an deinem frischen Futter ansich.

        Und ich weiß nicht, wieviel Pflanzenanteile dein Fertigfutter hat. Die meisten Sorten haben ja eh viel davon. Dann würde ich nichts pflanzliches mehr ergänzen, damit das Pankreas nicht noch mehr belastet wird und erstmal nur Fleisch zufüttern.
        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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          #34
          Aber das Fertigfutter soll ja ganz langsam ausgeschlichen werden, oder?

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            #35
            Ist halt die Frage, ob das Sinn macht.
            Wenn es vertragen wird, ok. Es kann aber gut sein, wenn der Anteil des selbstgemachten Futters größer wird, dass es dann zu Problemen kommt und nicht das Futter ansich Schuld ist, sondern die Mischung.

            Viele gesunde Hunde vertragen einen Mischmasch nicht......

            Das war einfach eine Bemerkung für den Hinterkopf
            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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              #36
              Im Hinterkopf behalten ist jedenfalls gut

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                #37
                Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
                Hi!

                ... und 5g gekochte (in Wasser ohne Salz), fein zerdrückte Kartoffel. Zu Mittag und am Abend werde ich das gleiche geben. Mal sehen was passiert.
                Frage aus Interesse: sind die 5g Kartoffel ein Tippfehler? Das wäre ja ne unglaublich geringe Menge...
                Liebe Grüße Nicole & Ari, Monty & Matou, Lari & Fari

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                  #38
                  Hi!

                  Bei ihm muss ich unbedingt das Feuchtfutter langsam ausschleichen. V.a. bei einer Pankreaserkrankung kann das ja sowas von in die Hose gehen wenn die Verdauung zusammenbricht...das wäre katastrophal. Das war schon schlimm, als ich damals mit Minimengen auf ein anderes Diätfutter umstellen wollte. Da ging ich grammweise vor und von heute auf morgen plötzlich stinkender, flüssiger Durchfall, Bauchgurgeln, Rülpsen und Bauchweh. Das dauerte 1 Woche bis es wieder halbwegs ging, 2 Wochen bis er nicht nach der Mahlzeit Bauchweh und Bauchblubbern bekam. Hatte er dann nur ein bisschen Stress folgte stinkender Gatschkot...demnach jetzt nur schön langsam mit den jungen Pferden...öhm dem alten Hund ;-) Aber vielleicht kann ich ja etws "mutiger" sein? Will mir nur die Erfolge nicht "zamhauen".

                  Habe gestern und heute nur Huhn und Kartoffel gefüttert. Kot wunderbar, keine Bauchgeräusche, nix Negatives.

                  Gestern gabs ges. 15g Kartoffel und 40g Huhn. Also kein Tippfehler :-) Er hat einfach ewig nix "Frisches" bekommen und ich will echt langsam seinen Verdauungstrakt umgewöhnen noch dazu wo ja mittlerweile alles entzunden/beleidigt ist. Ich freu mich einfach, dass es bis jetzt - finde ich - gut läuft.

                  Habe heute auch eine 500g Probe mageres, grob gewolftes Pferdefleisch roh, gefroren, bekommen. Wenn er eine höhere "Huhndosis" verträgt werde ich auch anderes Fleisch ausprobieren. Kann ich das Pferd auch abkochen und mit dem Mixer pürieren?

                  Beim Hundefeinkostladen habe ich recherchiert, die haben magere Mischungen mit unter 5% Fettgehalt. Wäre ja mal als Ziel nicht schlecht. Rindmischung inkl. ungeputztem Pansen, Huhnmischung...zwecks enzymreich und so. Aber Pansen kochen und mixen klingt nach absoluter Stinkkrise in der Küche und schaumigem Kochtopf.

                  Habt ihr da Erfahrungen? Ich möchte nicht ewig ausschließlich Huhn füttern.Ich hätte mal so 250g Packungen Fleischmischungen gekauft, die könnte ich dann besser aufteilen. So der unbedarfte Plan :-)

                  Wegen der Menge nochmal: Wenn ich ca. 85g Selbstgekochtes zufüttere, habe ich - theoretisch - die Futtermenge an (umgerechnet, äquivalent) 3 Dosen Feuchtfutter, die er bräuchte für ein normales Gewicht. Weiterer Plan: Wenn ich merke, dass er ein bisschen Gewicht ansetzt schleiche ich das Fertigfutter aus und ersetze Schritt für Schritt durch Selbstgekocht. Immer mit Beobachtung von seiner Gewichtentwicklung. Abnehmen geht bei seinem Untergewicht nämlich gar nicht.

                  GLG und vielen Dank für eure Unterstützung, Erfahrungen und das Daumendrücken!!

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                    #39
                    Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
                    Kann ich das Pferd auch abkochen und mit dem Mixer pürieren?
                    Klar, kannst du.

                    Beim Hundefeinkostladen habe ich recherchiert, die haben magere Mischungen mit unter 5% Fettgehalt. Wäre ja mal als Ziel nicht schlecht. Rindmischung inkl. ungeputztem Pansen, Huhnmischung...zwecks enzymreich und so. Aber Pansen kochen und mixen klingt nach absoluter Stinkkrise in der Küche und schaumigem Kochtopf.
                    Haben die auch Mischungen ohne Pansen? Das ginge auch.
                    Noch besser wäre, wenn du deinem Hund selbst was zusammenmischst. So hast du viel bessere Kontrolle darüber, was tatsächlich im Futter ist. Mit einem so empfindlichen Hund wäre mir das sehr wichtig.

                    Wegen der Menge nochmal: Wenn ich ca. 85g Selbstgekochtes zufüttere, habe ich - theoretisch - die Futtermenge an (umgerechnet, äquivalent) 3 Dosen Feuchtfutter, die er bräuchte für ein normales Gewicht. Weiterer Plan: Wenn ich merke, dass er ein bisschen Gewicht ansetzt schleiche ich das Fertigfutter aus und ersetze Schritt für Schritt durch Selbstgekocht. Immer mit Beobachtung von seiner Gewichtentwicklung. Abnehmen geht bei seinem Untergewicht nämlich gar nicht.
                    Da fehlt aber jetzt eine 0? Oder ich verstehe dich völlig falsch.
                    Halte dich nicht so sehr an den bisherigen (?) Zahlen fest. Wenn du fettarm fütterst, gibst du ja stattdessen Kohlehydrate. Dann brauchst du aber mehr: 10g Fett liefern etwa so viel Energie wie 40g Kohlehydrate. Wenn dein Hund jetzt (z.B.) 50g weniger Fett bekommt als vorher, dann benötigt er stattdessen 200g Kohlehydrate, also insgesamt 150g mehr Futter als vorher.
                    Liebe Grüße
                    Petra mit Dina und Mottensternchen

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                      #40
                      Hi!

                      Ist-Stand heute:

                      Heute war kein so guter Tag. In der Früh bereits hellerer (keine Ahnung, so eher ins Hellbraun abdriftender Kot), voluminöser als sonst, minimal Schleim, aber noch geformte "Wurst", definiert aber weich. Am Nachmittag dann leicht schleimüberzogener, weicher bis gatschiger Kot, nicht diese normale, definierte Form sondern mehr eine weiche Wurst am Stück. Am Abend hat er dann mal gepupst, man hörte es nur, roch aber nix (obwohl er neben mir saß - eh klar ;-) ). Kot hat er aber bei der Abendrunde keinen abgesetzt dafür 1x gerülpst. Hoffentlich bekommt er keinen Durchfall...

                      War das zu viel der Kartoffel oder das Fehlen der Karotten? Oder zu schnell mehr gegeben? Weil ich gelesen habe, dass Haferschleim den Magen-Darm-Trakt beruhigen soll hat er heute in der Früh noch Kartoffel bekommen und bei der 2. und 3. Mahlzeit je 10g Haferschleim. Wahrscheinlich mache ich dadurch nur alles schlimmer...keine Ahnung.

                      Morgen bekommt er nur Huhn mit Karotten, gekocht, gemixt. Mal sehen wie es ihm dann geht.

                      Beim Pferdefleisch, roh, grob gewolft, das ich geschenkt bekommen habe, steht leider kein Fettgehalt drauf. Sollte ich daher wohl eher noch nicht füttern. Da hab ich das ganze Kilo leicht angetaut und mit einem Sägemesser in 100g Portionen unterteilt und wieder eingefroren. Bevor der gatschige Kot aber nicht weg ist bekommt er das eh nicht.

                      Die Mischungen werde ich doch nicht laufen, danke für den Tipp!!! Bin da wohl zu euphorisch an die Sache rangegangen. Auch werde ich penibel Buch führen, derzeit mache ich das nur schnell schnell (Kotbeschaffenheit, Bauchweh, zeitlicher Zusammenhang...)

                      Angedacht sind jetzt Rinderwangerl, Hühnerfleisch und Rinderkopffleisch "premium" (die magere Variante). Hat alles (weit) unter 5% Fett und ist sortenrein. Ich könnte es wohl kommende Woche besorgen bzw. nach Weihnachten.

                      Das mit der Umrechnerei war nur so eine (nicht wohldurchdachte) Idee...? Ich hab einfach mal umgerechnet 3 Dosen Feuchtfutter entsprechen Daumen mal pi 500g Selbstgekochtem. Ich Schlaumeier habe den Nährstoffgehalt überhaupt nicht berücksichtigt. Da macht wohl eine Aufstellung mehr Sinn, was für einen Energiebedarf er hat und was er an Selbstgemischtem fressen müsste, damit ich den decken kann und auf diese Menge langsam hinarbeiten? Ich steh mir gerade selber auf der Leitung...danke fürs drauf aufmerksam machen..

                      Rechnerei hin oder her...wie gehe ich am besten weiter vor? Bin schon gespannt, wie der Kot morgen aussieht und wie es ihm morgen geht.

                      LG!!

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                        #41
                        Hi!

                        Kurzes Update: Kot wesentlich besser. Beim Kot, der eigentlich für gestern Abend "gedacht war" war die Struktur schon besser und kein Schleimüberzug mehr da, trotzdem voluminös und ins gelbliche/hellbraune gehend. Während der Gassirunde hat er dann noch mal gemacht, "Definition" erkennbar also nicht mehr eine reine "Kotwurst", nach wie vor hellbraun/gelblich aber kein Schleim mehr :-) Und? Was war in beiden Kotemengen drin? Jede Menge unverdauter....Maisschrotkörndln...wa ich hasse es...habe beide Würstln mit Stöckchen zerteilt und begutachtet, keine Karotten- oder Hühnerfasern, keine Haferflocken erkennbar, nur diese weißlichgelblichen harten Maisminibröckchen, die ich dann beim Zermatschen des Dosenfutters auch fand...Schweinebacken :-( Abgesehen davon, dass der Kot hoffentlich noch schöner wird bin ich mal erleichtert, dass kein Durchfall oder Bauchweh daraus wurde.

                        Schon früher ist mir aufgefallen, dass das Dosenfutter aber ganz und gar nicht immer gleich ist. Der Geruch wechselt, die Maisschrotstücke in wechselnder Menge sind mir früher schon aufgefallen und die Farbe des Kots hat nach Wechsel der Zusammensetzung auch gewechselt...

                        Auf in den nächsten Selbstkochtag :-)

                        Heute früh gabs 18g Huhn, 10g Haferschleim und 10g Karotten. Letztere roh mit heißem Wasser übergossen (gerade so viel, dass das Mixen einfacher ging) und gemixt. Später gibts dann wieder mehr Fleisch. Habe 2 Karotten gemixt (für heute und morgen) und ca. 5 Tropfen Olivenöl (nicht mehr) dazugemixt...zumindest gedanklich lassen sich die fettlöslichen Vitamine jetzt eher aufnehmen :-) die 5 Tropfen werden seiner Verdauung hoffentlich nicht schaden ;-)

                        Bitte weiter Daumen drücken und über euren Input freue ich mich :-)

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                          #42
                          Huhu, Daumendrücker von mir .

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                            #43
                            Ich drücke dir natürlich auch die Daumen!!

                            Meine drei Hunde werden seit 5 Jahren bekocht, das mit Leidenschaft und zwei meiner Hunde werden bald 14 Jahre alt. Es dauerte anfänglich seine Zeit, für alle herauszufinden wer was gut verträgt und darauf kommt es an, egal was andere raten.

                            Nur ein Tipp, ich würde anfänglich nicht zu viel experimentieren und das was er verträgt mehrere Wochen geben, ehe ich eine neue Komponente dazu gebe.
                            Möhre ist gekocht besser aufgeschlossen und leichter verdaulich!

                            Wenn er Geflügel gut verträgt würde ich erstmal dabei bleiben und dann Pute etc. probieren, leichter verdaulich ist auch Fisch.

                            Ich kaufe nur Fleisch / Geflügel für Menschen, also keine Barfware und auch keine Mixsachen, ich möchte genau sehen, was in den Napf kommt.

                            Toi, toi weiterhin!!
                            Liebe Grüße Sabine
                            und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

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                              #44
                              Hi!

                              Heute gab es bereits einiges zugefüttert.

                              Den Abendkot konnte ich leider nicht untersuchen, da ich ihn nicht fand ;-)

                              Bei meinen ganzen Überlegungen stelle ich mir die Frage, womit ich denn nun Energie in meinen Hund bringen soll. Getreide/Kohlehydrate in Getreideform strapazieren die Pankreas (auch gekochte Haferflocken??) bringen aber Energie (weil die Verdaulichkeit von Kartoffeln und die Energieausbeute sind ja jetzt nicht so die Wucht). Fett wäre DER Energielieferant, damit hat aber seine Verdauung leichte Probleme.

                              Wie soll ich das am besten angehen? Es klingt so für mich, als müsste ich irgendeinen Tod sterben...

                              Meine Wunschvorstellung ist natürlich, dass sich sein ganzer Entzündungsschmarrn beruhigt und mit Enzymgabe alles Eitel, Wonne, Glück wird. Nur spielts das eben nicht (so schnell).

                              Ideen? Einfälle? Vorschläge? Erfahrungen?

                              Danke + LG :-)

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                                #45
                                Zitat von guterhund Beitrag anzeigen
                                Bei meinen ganzen Überlegungen stelle ich mir die Frage, womit ich denn nun Energie in meinen Hund bringen soll. Getreide/Kohlehydrate in Getreideform strapazieren die Pankreas (auch gekochte Haferflocken??) bringen aber Energie (weil die Verdaulichkeit von Kartoffeln und die Energieausbeute sind ja jetzt nicht so die Wucht). Fett wäre DER Energielieferant, damit hat aber seine Verdauung leichte Probleme.
                                Meine Hündin hat nach der Pankreatitis mit Magerfleisch angefangen und bekam dann einige Monate lang ausschließlich Kohlehydrate dazu. Erst nur Reis und Kartoffelmehl, dann auch wieder Getreide (Gerste, Haferflocken ...) Damit wurde die BSD wieder gesund.

                                Wie soll ich das am besten angehen? Es klingt so für mich, als müsste ich irgendeinen Tod sterben...
                                Richtig ist, was deinem Hund bekommt.
                                Liebe Grüße
                                Petra mit Dina und Mottensternchen

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