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Welpen barfen von Anfang an

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    Welpen barfen von Anfang an

    Wir erwarten in 3 Wochen unseren Wurf und wie schon in meiner Vorstellung sagte, sollen die Welpen diesmal von Anfang gebarft werden. Ich bin aber immer noch so unsicher ob ich es wirklich mache soll :-/, umso mehr ich lese um so mehr bekomme ich Angst alles falsch zu machen.
    Das anfüttern ist klar, aber wie gehts dann weiter? Was ist mit dem Fettgehalt ? Wird der stetig gesteigert? Ab wann Knochen/Knorpel und welche?
    Ziegenmilch oder auch Welpenmilch ? und und und
    Ich habe mich schon ordentlich eingelesen, aber denke Erfahrungsberichte sind einfach noch infomativer.
    Also her damit ;-)

    Vielleicht stehe ich mir auch grade selbst im Weg
    Liebe Grüße Claudia und die Flat Damen Meagan, Pepper und Amy 🐾🐾

    #2
    Anfüttern kenne ich von den mir bekannten Züchtern mit Rinderhack.

    Und meine Züchterin hat Ziegenmilch (keine Aufzuchtmilch oder so) gegeben, die hat Loxi auch bei mir noch ne Weile im Brei bekommen.
    Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

    Love the dog first, the sport second.

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      #3
      Bei uns wurde mit Rindertatar angefangen, dann auf Rinderhack umgestiegen und schnell die Welpenmilch weg gelassen (Durchfall). Ohne war's gut. Dann mal Blättermagen mit untergemischt (mager) und langsam an andere Fleischsorten ran geführt. Immer aber mit Eierschalenpulver. Lustig fanden sie auch die Mittagsmahlzeit mit einfach nur Joghurt und einem Eigelb (jeder) oder die mit einem gekochten (ganzen) Ei.

      Hab keine Angst, ist einfacher als du denkst.

      Achso, wir haben HühnerHÄLSE nicht im ganzen gegeben. Verschluckungsgefahr. Bei uns gab's Hühnerrücken (Hals, mit Rippen und Haut)
      LG Astrid www.vom-highlander.de
      Man lebt ruhiger, wenn: - man nicht alles sagt, was man weiß, - nicht alles glaubt, was man hört und - über den Rest einfach nur lächelt.

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        #4
        ich hatte vor dem Wurf (Ups-Wurf, sollte aber trotzdem gesund aufwachsen) bereits Erfahrung mit dem barfen von älteren Welpen (ab 8. Woche).

        Ich habe zum einen nach Angaben aus der Welpenbroschüre von Swanie gearbeitet, aber auch ganz viel nach gesundem Menschenverstand: Abwechslung, hinschauen, was würde einem Wolfswelpen zur Verfügung stehen, etc.

        Ziegenmilch gab's, Slippery Elm war damals schwer zu kriegen (Lieferschwierigkeiten), also ging's auch ohne. Feines Rinderhack, dann fein gewolftes Fleisch und so ab der 5./6. Woche weiche Knochen (Rippen, Karkassen) und Beinscheiben dazu. Gemüse und Obst gab es, Knochenmehl, Algenmehl, Öle, Fette, wie es die Althunde auch bekommen.


        http://i36.photobucket.com/albums/e1...psitktgyzx.jpg
        Sabine
        3 Australian Shepherds,
        1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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          #5
          Hier auch Tatar, dann Hack, dann Welpenmix gewolft und dann später Hühnerhälse gehackt und wenn dann später beim füttern meine Finger dabei gehackt wurden, wußte ich, ich kann die am Stück geben, auatsch, was können Welpenzähne zubeißen, wenn die Besitzer dazu Huuunger haben.

          Pansen gab es auch viel, Ziegenmilch und tja, abwiegen weniger, außer später bei den Hälsen, da habe ich zugesehen, das alle gleich viel bekamen.
          Und immer, wenn ich dachte, prima, die Bande hat gerade knapp alles aufgefressen, dann kam Frieda doch noch um die Ecke und hat die Milchbar eröffnet.
          Es ist unglaublich, was in einen Welpenmagen paßt.
          Vom Schwierigkeitsgrad her höher war die Fütterung der Welpen von Friedas Tochter, Alice brachte es nämlich dann oft noch fertig und hat sie gesäugt später UND noch Futter vorgewürgt, was ein Chaos, aber auch die Bande ist prima groß geworden.

          LG
          Silke
          Viele Grüße Silke
          Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast!

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            #6
            ganz großes Kino ist dann später einen Schafsfleischbrocken in die Welpenschar zu werfen
            Hier gab es Knochen, also Karkassen und Hälse nur gewolft, weil Fußhupen. Bei Abgabe kann man aber locker Hühä schon einführen, festhalten, dann lernen sie das Kauen..
            Große Gelenkknochen zur Beschäftigung sind auch nicht verkehrt
            Ansonsten halte dich an Swanie, ich habe nie Fett dazugegeben, weil ich nach Rindermaulfleisch, Rinderhack auch Lamm- u. Schafsfleisch das einen guten Fettgehalt hat angeboten habe.
            Und ja, hier war es auch so...nach Fütterung Milchbar open und noch vorgewürgt, besser gehts nicht, lach..
            Milch hatte ich diesmal weggelassen, hat super geklappt- aber bei mir werden sie ja auch noch an Dose und etwas Trofu gewöhnt..
            lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

            www. gekreuzsiegt.de

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              #7
              Zitat von Dinosaurier Beitrag anzeigen
              ... Alice brachte es nämlich dann oft noch fertig und hat sie gesäugt später UND noch Futter vorgewürgt, was ein Chaos, aber auch die Bande ist prima groß geworden.
              So ist Brumby auch aufgewachsen:
              Was dazu geführt hat, daß die Mutter gewolftes Futter gekam, da die Kleinen versucht haben die vorgewürgten Karkassen runter zu würgen

              lg

              Martina
              Erkläre mir, und ich werde vergessen.
              Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
              Beteilige mich, und ich werde verstehen!
              (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

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                #8
                Achso, gekochtes, püriertes Gemüse bekamen sie dann auch täglich und auch ab und an Fertigfutter eine Mahlzeit, es übernimmt ja nicht jeder die Frischfütterung. Von 11 Welpen waren es aber immerhin 6 Welpen, die so weiter futtern durften.

                LG
                Silke
                Viele Grüße Silke
                Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast!

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                  #9
                  Es sollte nach Möglichkeit so lange wie möglich komplett gesäugt werden. Danach wird mit Tartar angefüttert. Kontinuierlich dann Pansen, Knochen (gibt auch gewolftes Kalbsbrustbein) und Innereien hinzu (je nachdem wie viel die Mutter noch säugt).

                  Milch oder Trofu würde ich nicht geben. Milch bekommen sie ja von der Mutter und nach Absetzen sehe ich keinen Sinn mehr darin. TroFu können die neuen Besitzer bei Bedarf doch dann selber geben. Am Anfang ist es nicht sinnvoll den Darm mit zu vielen verschiedenen Substanzen in Kontakt zu bringen. Nach und nach ist viel besser.
                  Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                  In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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