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Ernährung bei Pankreasinsuffizienz

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    Ernährung bei Pankreasinsuffizienz

    Hallo,

    ich möchte hier noch mal einen extra Faden öffnen speziell auf die Ernährung von EPI-Hunden bezogen.
    Ja, ich kenne die Seite von Swanie. Und da steht keine Kohlehydrate. Andere geben durchaus Reise und Kartoffeln. Ja was nun?

    Könnte es sein, dass mein Hund mit Fleisch und Gemüse einfach nicht klar kommt und sowas wie Kartoffeln braucht?
    Es will einfach nicht in meinen Kopf, wieso mein Hund mit Trockenfutter schöne, geformte und normal farbende Häufchen gemacht hat (2x am Tag einen Haufen und er war normal groß) und kaum füttere ich wieder Nassfutter - also entweder Huhn aus der Dose bzw. Hühnerbrust + ein bisschen Karotte (bzw. hab ich die gestern auch weggelassen) und schon geht's mit Durchfall bzw. total breiigem Kot weiter.

    Wie in meinem anderen Thread gesagt wollte die TA, dass ich das Trockenfutter nicht mehr gebe...aber irgendwie bin ich grad schwer am Überlegen. Bzw. frage ich mich, ob ich nicht Hühnerbrust, Karotte UND ein paar Kartoffeln kochen sollte. Vielleicht braucht sie das??
    Wäre das ok?

    #2
    Bedenke, dass in TroFu Stoffe enthalten sein können, die die Häufchen schön fest und wohlgeformt machen.
    Also auch wenn der Output damit hübsch wird, heißt das nicht, dass der Hund plötzlich gesund wird, sondern an der Erkrankung ändert sich nichts.

    Wenn es jetzt ein alter Hund wäre und es um Monate ginge, würde ich auch immer af jeden Fall sagen: gib ihm, was er verträgt und frisst. Aber dein Hund ist ja noch jung.


    Meine Stimme ist ganz klar gegen Kohlenhydrate.
    Ich habe jetzt so viel zur Verdauungsphysiologie von Hunden gelesen und was Kohlenhydrate da anrichten, so dass sie mir nicht regelmäßig in den Hund kommen, erst recht nicht bei einem mit diesen massiven Problemen.

    Und wenn du den Artikel von Swanie zum Pankreas gelesen hast, weißt du auch, dass ihr Erfahrung ist, dass die Hunde eben erst durch die ganzen Kohlenhydrate, durch gekochtes und verändertes Futter diese Probleme bekommen. Und nach allem, was ich gelesen habe, glaube ich das gerne.
    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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      #3
      Da kann ich mich Anne nur anschließen.
      Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

      In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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        #4
        Darf ich mich hier anhängen?(Wenn nicht, bitte sagt/ schreibt es, ich bin immer noch nicht mit den Gepflogenheiten hier nicht so vertraut)

        An anderer Stelle hatte ich geschrieben, dass mein ein Jahr altes Hundemädel immer schwieriger mit dem Fressen wurde. Die HP tippt auf BSD und verordnete u.a. Hydrastis. Das half erst einmal erstaunlich. Die Maus sollte zu fressen bekommen, wa sie mag, ggf. eben auch Trofu. Jetzt mag sie auch kein Platinum mehr ..

        Soll ich jetzt wieder von vorne anfangen mit frisch gekocht oder der Reihe nach alle einigermassen sauberen Trofus ausprobieren? Oder bei Platinum bleiben? Oder mich auf den Markt der Trofu-Diskussion (was ist wo drin und wie wirkt das usw) begeben?
        Und was mache ich mit Kokosöl - gegen Ungeziefer äußerlich geht ja noch. Aber ins Futter? Und was ist mit Bierhefe und all den tollen Sachen,die sie doch kriegn sollte?

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          #5
          Zitat von Hupsi Beitrag anzeigen
          Darf ich mich hier anhängen?(Wenn nicht, bitte sagt/ schreibt es, ich bin immer noch nicht mit den Gepflogenheiten hier nicht so vertraut)

          Theoretisch natürlich
          Nur wenn man 2 komplexe Fälle parallel in einem Thread von grund auf diskutiert, kann es schon etwas chaotisch werden.....


          Zitat von Hupsi Beitrag anzeigen
          An anderer Stelle hatte ich geschrieben, dass mein ein Jahr altes Hundemädel immer schwieriger mit dem Fressen wurde. Die HP tippt auf BSD und verordnete u.a. Hydrastis. Das half erst einmal erstaunlich. Die Maus sollte zu fressen bekommen, wa sie mag, ggf. eben auch Trofu. Jetzt mag sie auch kein Platinum mehr ..

          Soll ich jetzt wieder von vorne anfangen mit frisch gekocht oder der Reihe nach alle einigermassen sauberen Trofus ausprobieren? Oder bei Platinum bleiben? Oder mich auf den Markt der Trofu-Diskussion (was ist wo drin und wie wirkt das usw) begeben?
          Und was mache ich mit Kokosöl - gegen Ungeziefer äußerlich geht ja noch. Aber ins Futter? Und was ist mit Bierhefe und all den tollen Sachen,die sie doch kriegn sollte?

          Mit den homöopathischen Mitteln kenne ich mich nicht aus.

          Zum Rest mach doch wirklich besser einen neuen Thread auf, bzw. ergänze deinen alten. Dann hat man auch gleich Symptome, Untersuchungsergebnisse etc. auf einen Blick.
          So pauschal, ohne weitere Details auf dem Schirm zu haben, würde ich kein TroFu füttern.... Begründung siehe oben. Und mich an die Ausführungen von Swanie halten, bzw. finde ich das hier auch höchst aufschlußreich http://p rey-model-raw.de/wordpress/2016/03/21/pankreainsuffiziens-durch-futterumstellung-heilen/ (Leerzeichen entfernen)
          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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            #6
            So, dann hab ich jetzt noch ein paar konkrete Fragen:

            Und zwar hab ich jetzt noch Kreon 10000 geholt. Ich denke, ich werde schauen, dass ich morgen oder übermorgen an Lammfleisch komme und dann werde ich damit starten. Möglicherweise verträgt sie ja kein Huhn und es geht mit Lamm besser?

            Nun sagtet ihr ja kleine Portionen - was sind "kleine Portionen" konkret? 50g, 150g, 200g? Wie gesagt, sie wiegt ca. 29 kg.
            Und wie viele von den Kapseln geb ich ihr immer dazu? Und streue ich den Inhalt einfach übers Futter? Ich schätze, es wird nicht so gut sein, wenn sie die Kapseln zerbeißt?

            Braucht sie unbedingt einen Magenschutz? Oder soll ich ihr jedes Mal vorher ein bisschen Ulmenrinde geben? Und wenn ja wie viel?

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              #7
              @Anne: Danke für Deinen Hinweis, das leuchtet mir ein. Dann versuche ich morgen, die Fragen zu übertragen (heute bin ich zu müd ..)

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                #8
                Hallo Wauzi,
                Meine Hündin hatte autoimunbedingt eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung.
                Es hängt bei der Ernährung davon ab, was der Hund verträgt.
                Lässt sich auch im BB überprüfen wie es mit Amylase und Lipase aussieht.
                Meine Hündin habe ich bekocht. Putenbrust und Fisch in Verbindung mit totgekochten Karotten, war Anfangs das einzige was sie gut vertrug.
                Davon konnte sie aber nichts zunehmen.
                Um Fett verdauen zu können gab es dann Kreon. Bei jeder Mahlzeit darübergestreut. An die die richtige Menge musste ich mich heran tasten.
                Was sie später gut vertrug war Kokosöl. Das konnte sie in gewissen Mengen (ebenfalls herantasten) auch ohne Kreon gut verdauen.
                Mit glutenfreien Leckerlies aus Hirse/Buchweizen/Reismehl hatte sie auch kein Problem später. Anfangs ging nur getrocknete Lunge.
                Wegen Magenschutz kann ich dir nicht weiterhelfen, denn meine Hündin hat ihn, wegen Cortison, immer gebraucht.
                Daher ging auch kein rohes Futter, auch wenn sie sich dafür weggeschmissen hätte.
                lg
                Uschi

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                  #9
                  ich möchte hier noch mal einen extra Faden öffnen speziell auf die Ernährung von EPI-Hunden bezogen.
                  Wenn wirklich eine EPI vorliegt und der Hund Enzyme bekommt, dann darf er normal alles wieder essen. Er sollte damit ein normales Leben führen können.

                  Liegt eine Pankreatits vor, würde ich die Ursache suchen und beheben, auch diese kann ausheilen und oder ruhen und man kann fast alles wieder essen, event fettreduziert.

                  Am Anfang sollte man natürlich aufpassen und nur das geben was geht, aber das ist so individuell und bei jedem Hund anders, nach und nach sollte fast alles wieder gehen.
                  Liebe Grüße
                  Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                    #10
                    Kann mir denn bitte niemand Infos zur richtigen Dosierung von dem Kreon 10000 geben? (siehe Beitrag oben) Und wie viele Portionen sollte ich anfangs geben und wie viel Gramm Fleisch?

                    Ich werde jetzt Lammfleisch besorgen und dann fang ich mit kleinen Portionen an.
                    Heute war der Kot nach wie vor weich und hat total gestunken.

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                      #11
                      Zitat von *wauzi* Beitrag anzeigen
                      Kann mir denn bitte niemand Infos zur richtigen Dosierung von dem Kreon 10000 geben?
                      Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, dass du diese Fragen nicht mit dem TA klärst
                      LG - Claudia und das Lottchen

                      “Ein Hund im Bett beschmutzt und zerknittert das Laken, aber er reinigt die Seele“

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                        #12
                        Na ja nachdem mir die TA gesagt hat, ich sollte Almazyme geben und mir hier gesagt wurde, bei Kreon könne man besser sagen, wie viel drin ist...

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                          #13
                          Wenn du das Gefühl hast, dass Almazyme keine Besserung bringen würde ICH kurz Rücksprache halten mit dem TA.
                          Man kann ja z. B. durch eine Kotausnutzungsuntersuchung feststellen, was genau nicht gut verdaut wird. Für mich wären da noch weiterführende Untersuchungen wichtig.
                          Oder das Almazyme wird einfach nicht vertragen (war bei Lotta so).
                          Bin aber kein Experte, merke nur deine Verzweiflung, die ich sehr gut nachvollziehen kann und denke, eine Rücksprache hilft dir eher weiter.
                          Alles Gute.
                          LG - Claudia und das Lottchen

                          “Ein Hund im Bett beschmutzt und zerknittert das Laken, aber er reinigt die Seele“

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                            #14
                            Welches Almazyme hast du denn gegeben?
                            Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                            In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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                              #15
                              Das Problem, das ich habe: Die TA, die mir zu den Enzymen geraten hat, hat gesagt, ich muss ein proteinreiches, fettarmes Futter füttern. Sie hat NICHT gesagt, dass ich frisch (kochen) soll.
                              Sprich: Wenn ich nun wieder Trockenfutter geben würde, wäre vermutlich outputtechnisch eh alles wieder ok.

                              Das aber wiederum will die ganzheitliche TA nicht. Wobei ich die heute am Nachmittag anrufen werde, weil's mir langsam reicht. Echt. Wieso zum Teufel kann ich nicht das Trockenfutter füttern derweil und gut ist. Jetzt geht's dem Hund ja noch schlechter als vorher.

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