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Hund verträgt Frischfütterung nicht

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    Hund verträgt Frischfütterung nicht

    Guten Tag@all,
    mein Hund, inzwischen 6 Monate alt, bekommt von frischer Fütterung Durchfall, egal was ich versuche, ob Pansen, Fleisch, Geflügel,.....entweder gleich wie Wasser, oder erst fest, dann breiig, dann wässrig.
    Frische Karotten mit etwas Öl....geht auch gar nicht. Alles schlägt durch.

    Wurde mit Trockenfutter als Welpe vom Züchter gefüttert, Trockenfutter (ohne Getreide) wird auch gut vertragen.

    Entwurmt ist er, keine Parasiten. Kauartikel getrocknet werden gut vertragen.
    Mein Senior wird seit 10 Jahren frisch ernährt, da gibt es keinerlei Probleme.

    Ich möchte gerne frisch füttern, wie fange ich die Umstellung vernünftig an?
    Hoffe auf sachliche Kommentare und Hilfe.

    Vielen Dank

    #2
    Hallo Holly,
    Du könntest erst mal kochen, wenn er das verträgt und dann später langsam immer weniger kochen.

    Es gibt aber auch Hunde die roh einfach gar nicht vertragen.

    lg

    Martina
    Erkläre mir, und ich werde vergessen.
    Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
    Beteilige mich, und ich werde verstehen!
    (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

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      #3
      Hallo Martina,
      vielen Dank für die Antwort, gerne will ich das versuchen.
      Wie fange ich das an? Nur Fleisch kochen, oder gleich mit Gemüse mischen?
      Über welchen Zeitraum?
      Danke

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        #4
        Huhu,

        Martina hat mich hier her geschickt. Also möchte ich dir gern helfen.

        Mein Hund ist mittlerweile 6 Jahre alt, habe ihn mit ca 9 Monaten aus dem Tierheim geholt. Da war alles durcheinander durch Impfungen, Wurmkur, Antibiotika und so weiter.

        Roh habe ich versucht, keine Chance, er wollte es nicht fressen und hat es sehr schlecht vertragen.

        Deshalb koche ich nun seit hm glaube 4 Jahren für ihn und er verträgt es super und frisst es gern.

        Ich gebe ihm einfach das, was er roh auch bekommen würde.

        Bei uns gibt es:

        Fleisch, Innereien und Gemüse gekocht.

        Pansen, Obst und Fett roh.

        Ich füttere zu dem auch 60/40 weil mein Hund die Ballaststoffe braucht, musst du austesten wie es bei deinem ist.

        Ich koche für 3 Wochen vor und friere die Tagesportionen dann ein. Man kann natürlich auch alle 2 Tage frisch kochen. Da ist mir allerdings der Aufwand zu groß.

        Bei mir landen einfach Fleisch und Innereien im Topf, Salz dazu und leicht mit Wasser bedecken. Das kochen, nicht tot, aber das es eben durch ist. Dann schöpfe ich das Fleisch ab und schmeiße das Gemüse rein. Das püriere ich vorher schon im Mixer, weil dann die Restwärme ausreicht und man es nicht ewig kochen muss um es dann mit dem Pürierstab klein zu bekommen.

        Dazu gibt es ein gutes Öl, Knochenmehl und diverse Zusätze je nach Bedarf.

        Hoffe das hilft dir weiter.
        Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
        Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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          #5
          Danke Frieda,
          ich koche ja nur Schwein, wenn es das mal gibt.

          lg

          Martina
          Erkläre mir, und ich werde vergessen.
          Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
          Beteilige mich, und ich werde verstehen!
          (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

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            #6
            Zitat von fledermaus Beitrag anzeigen
            Danke Frieda,
            ich koche ja nur Schwein, wenn es das mal gibt.

            lg

            Martina
            Gerne.
            Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
            Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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              #7
              Hallo,

              in Trockenfutter sind oft Soffe enthalten, die den Kot schön fest machen.

              Mir wäre es wichtig, warum der Hund sein natürliches Futter nicht verträgt.
              Ich würde auf jeden Fall den Kot untersuchen lassen, inkl. Einzeller, Hefen, pathologischen und physiologischen Keimen und den Hund bei einem Tierheilpraktiker vorstellen.

              Dann hat man hoffentlich schon einen Anhaltspunkt, auf was man bei der Ernährungsumstellung achten muss und erst dann würde ich umstellen. Womöglich ist es mit dem Aufbau der Darmflora getan und er verträgt rohes.
              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                #8
                Ich danke schon einmal für die Antworten und werde mich kümmern. Ich berichte dann!

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                  #9
                  Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                  Mir wäre es wichtig, warum der Hund sein natürliches Futter nicht verträgt.
                  Anne, Rohfutter ist nicht gleich natürliches Hundefutter, das hatten wir nun schon weiß Gott mehrmals. In dem Fleisch-Kochen-Thread hab ich dich auch zweimal aufgefordert, mal dazu Stellung zu nehmen, dass Hunde offenbar seit Jahrtausenden NICHT roh gefüttert wurden. Aber da kommt nichts, dafür hier wieder das Ding mit der "natürlichen Fütterung".

                  Ein Hund, der roh nicht verträgt, ist nicht automatisch krank. Er verträgt Rohfutter nicht, das geht sehr vielen Hunden so. Dann sollte er Gekochtes bekommen, wie Frieda das ja auch ausgeführt hat. Dann kann man es später noch einmal versuchen, ihn roh zu füttern. Wenn das wieder nicht klappt, bleibt man bei Gekochtem.
                  Ohne den Hund für krank zu erklären und Rohfutter zur natürlichen Hundenahrung. Die Historie spricht eindeutig eine andere Sprache.

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                    #10
                    Da muss ich Katharina Recht gebe...

                    Aky ist gesund. Bis auf ab und an Blähungen und etwas Sodbrennen, wenn meine Oma es mit den Extras zu gut gemeint hat, hat er nix. Kein Durchfall, kein Erbrechen. Kotprofil unauffällig, Blutbild und Organprofil unauffällig.

                    Der Hund verträgt gekocht besser und mag es lieber. Ich mich mich da nicht mehr verrückt.

                    Und ehrlich, der ist fit, hat gute Zähne, nen super glänzendes Fell, Krallen ok, Output ok, hält so auch sein Gewicht.

                    Ja, natürlich muss man Krankheiten ausschließen.
                    Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                    Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                      Rohfutter ist nicht gleich natürliches Hundefutter
                      Stattdessen ist was natürliches Hundefutter?

                      Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                      Die Historie spricht eindeutig eine andere Sprache.
                      Die Historie in welchem Maßstab? Also wie lange zurück gehen die dies aussagenden Recherchen und hast Du dazu Quellen?[/QUOTE]

                      Edit: Habe in dem genannten Thread gelesen, um was es Dir geht; das würde hier ja vollkommen den Rahmen sprengen, deshalb ziehe ich die Fragen hier zurück!
                      Zuletzt geändert von Anja2; 12.10.2016, 20:36.
                      Liebe Grüße

                      Anja

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                        #12
                        Zitat von Anja2 Beitrag anzeigen
                        Edit: Habe in dem genannten Thread gelesen, um was es Dir geht; das würde hier ja vollkommen den Rahmen sprengen, deshalb ziehe ich die Fragen hier zurück!
                        Genau, darum geht es hier in dem Thread nicht. Ich will nur nicht, dass ein Gast-Mitglied als Erstes damit verunsichert wird, sein Hund sei krank, wenn er roh nicht verträgt. Das ist alles.

                        So wie Frieda es vorgeschlagen hat, würde ich es angehen.

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                          #13
                          Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                          Genau, darum geht es hier in dem Thread nicht. Ich will nur nicht, dass ein Gast-Mitglied als Erstes damit verunsichert wird, sein Hund sei krank, wenn er roh nicht verträgt. Das ist alles.

                          So wie Frieda es vorgeschlagen hat, würde ich es angehen.
                          Der Hinweis von Anne ist aber wichtig und richtig, da es nicht "normal" ist, wenn ein Hund kein rohes Fleisch verträgt. Das heißt nicht, dass bei jedem Hund, bei dem das so ist, eine organische Ursache gefunden wird. Aber überprüft werden muss das (auch) mMn.
                          Liebe Grüße

                          Anja

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                            #14
                            Zitat von Anja2 Beitrag anzeigen
                            Der Hinweis von Anne ist aber wichtig und richtig, da es nicht "normal" ist, wenn ein Hund kein rohes Fleisch verträgt.
                            Das stimmt nicht, sorry. Natürlich sollte man auch an organische Ursachen denken und sie überprüfen. Aber: Rohfleisch ist nicht das natürliche Hundefutter, schon gar nicht das alleinige natürliche Futter, dafür sind Hunde zu lange (Jahrtausende!) mit anderen Nahrungsmitteln gefüttert worden (Getreide, Brot etc.). Es ist eine genetische Anpassung erfolgt, die individuell unterschiedlich ausgeprägt ist. Deshalb können Hunde-Individuen vollkommen unterschiedlich auf Rohfleisch oder Getreide reagieren. Ohne dass sie krank sind.

                            Dass man Krankheit ausschließen sollte, dem stimme ich zu. Aber nicht, dass es "normal" ist, dass ein Hund Rohfleisch verträgt. Es ist eine individuelle Sache.

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                              #15
                              Die (einzige) genetische Veränderung zum Wolf, die es dem Hund möglich macht, Stärke ums Fünffache besser verdauen zu können als der Wolf, steht in keinerlei Zusammenhang mit dem Vertragen von rohem Fleisch .
                              Du vermischst da einiges und das führt wohl zu Missverständnissen.

                              Es gibt immer etwas Normales, was gerade bei der Ernährung das ist, was die Natur vorgesehen hat. Bei existentiell Überlebenswichtigem wie Ernährung (und Fortpflanzung) hat die Natur sehr wenig individuelle Möglichkeiten, jedenfalls ins Negative gelassen .

                              Und insofern widersprichst Du Dir: Entweder ist es Deiner Meinung nach normal, dass ein Hund kein rohes Fleisch verträgt, dann braucht man aber auch gar nicht erst nach einer Krankheit suchen, oder es ist es eben nicht, dann sollte man suchen; beides geht doch nicht .
                              Liebe Grüße

                              Anja

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