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Übersäuerung des Magens?

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    #16
    Scghau mal hier, ob du da einen Ernährungsberater in deiner Nähe findest: http://www.barfberater.de/ernaehrungsberatersuche/
    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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      #17
      Hallo Sternchen,

      ich bin jetzt nicht "Nordhesse", hab das nur gerade gelesen. Also:
      ich denke mal, gemeint ist die Bioresonanz-Analyse. Es wird eine Haarprobe genommen und getestet auf z.B.: Allergien, beginnende Krankheiten (die der Tierarzt nocht nicht im Blutbild oder Röntgen o.ä. sehen kann), allgemeine Abwehr, Blockaden, Störfelder, Aminosäuren- Vitamin- Mineral- und Spurenelemente-Defizite und noch einiges mehr.

      Manche THP machen die Bioresonanz-Analyse, andere THP bieten sie auch an, können es jedoch nicht selbst (soll wohl auch nicht so einfach sein).

      Schau doch einfach mal im Internet nach einer geprüften THP in deiner Nähe und lies, was sie/er anbieten.

      Ja, wie teuer ist sowas? Also meine THP schickt die Haare immer zu Petra Stein/ München. Die Erstanalyse kostet bei ihr ca. 90 Euro, die Analyse nach 4 Wochen (wenn der Hund dann daraufhin bei der THP behandelt wurde, 45,00Euro). Dann kommen noch die Kosten der THP obendrauf, die daraufhin ja einen Therapieplan ( und evtl. Futterplan) erstellt.
      Liebe Grüße
      Hanna mit Feeli und Bibo und meinem Seelenmädchen Turi, die mein Leben verändert hat, für immer im Herzen

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        #18
        Oh, das hat sich jetzt überschnitten, macht ja aber nix. Ja, unsere Frau Stein ist echt teuer, aber wir haben halt keine andere, aber eben auch großes Vertrauen in all den Jahren gewonnen.
        Liebe Grüße
        Hanna mit Feeli und Bibo und meinem Seelenmädchen Turi, die mein Leben verändert hat, für immer im Herzen

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          #19
          Danke für die vielen hilfreichen Antworten. Ich werde wohl erst mal einen THP suchen , der diese Analyse macht und evtl. Anschließend einen Ernährungsberater. Werde Euch auf dem Laufenden halten.
          LG sternchen2512
          LG
          sternchen2512 mit Juppi

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            #20
            Zitat von sternchen2512 Beitrag anzeigen
            Ich werde wohl erst mal einen THP suchen , der diese Analyse macht und evtl. Anschließend einen Ernährungsberater. Werde Euch auf dem Laufenden halten.
            LG sternchen2512
            Guten Morgen,
            ich habe eben noch mal in den Forenregeln gelesen und somit dürfte es wohl in Ordnung sein, wenn ich hier ihren Namen schreibe...
            Meine Gesund mach Fee findest du bei Tante Google unter Futtermitteltestung Niemann.
            Wünsche weiterhin gute Besserung und noch einen schönen Sonntag
            Liebe Grüße Nicole mit DK Louis & DK Hope
            Marlo, Emil und Nili Nilsson für immer im Herzen ❤️

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              #21
              Danke euch allen. 🐶
              Sternchen 2512
              LG
              sternchen2512 mit Juppi

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                #22
                Hallo,
                ich nochmal
                Ich habe mir Slippery Emp für die Akut-Phase des Übersäuerns besorgt und dem Hund eine halbe Stunde vor der Fütterung gegeben. Tagsüber klappt das gut aber nachts ist nach wie vor das Problem, daß er ab 2 Uhr nachts anfängt zu lecken, läuft rum, unruhig, schmatzen usw. Habe abends auch schon ein Stück altes Brot vorm schlafengehen gegeben... hilft nicht wirklich.
                Jetzt meine Frage: Kann ich Sippery Emp auch einfach so für die Nacht zum Auskleiden der Magenschleimhaut geben?

                Viele Grüße
                sternchen 2512
                LG
                sternchen2512 mit Juppi

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                  #23
                  Sag doch bitte erst mal, was du aktuell deinem Hund zu fressen gibst. Barfst du ihn derzeit? Oder kriegt er noch Schonkost? Du solltest jetzt mal ganz schnell rausfinden, was er verträgt. Dass er jede Nacht vor Schmerzen und Schmatzen nicht schlafen kann, muss dringend aufhören. Da würde ich jetzt auch nicht mit Slippery Elm oder sonst was rumprobieren, sondern erst mal zurück auf Los und das füttern, was der Hund wirklich gut verträgt. Wo es kein Schmatzen und Schlecken gibt. Und wenn das einseitig ist, ist das erst mal wurscht. Da muss jetzt Ruhe rein, der arme Kerl plagt sich doch fürchterlich.

                  Was verträgt er? Gib ihm das, und gib ihm das in kleinen, häufigen Portionen. Vor dem Schlafengehen noch mal eine kleine Portion, damit der Magen Ruhe gibt. Und dann, wenn es ihm besser geht, dann kannst du Pläne ausarbeiten. Aber jetzt musst du zunächst diesen schlimmen Zustand in den Griff kriegen.

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                    #24
                    Nach meinen Erfahrungen schließe ich mich Katharina an. Bei so massiven Problemen würde ich auch kochen. Okay, die Proteine werden verändert und ein paar Vitamine zerstört, aber das scheint mir im Moment doch das kleinere Problem zu sein. Ich habe Jana am Montag (ihrem Geburtstag ) mal wieder eine Portion Tartar gegeben, roh, und prompt begann sie den nächsten Tag mit Schmatzen, Lecken, Futterverweigern usw. Das kann es ja nun auch nicht sein.

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                      #25
                      Hallo Katharina,
                      leider komme ich erst jetzt zum Schreiben.

                      Du hast natürlich recht, wenn Du sagst nix ausprobieren. Die Frage war ja, ob ich in einer Akut-Phase Sippery Elm zur Nacht geben kann, damit ich nicht wieder Omeprazol oder Maloxan geben muss, damit er nachts kein Sodbrennen (davon gehe ich aus) geben muss?

                      Heute war die erste Nacht, in der er nicht auf Wanderschaft ging. Auch der Allgemeinzustand hat sich gebessert. Ich weiß ja nicht, ob ich in der Rubrik Ernährung richtig bin oder in der Rubrik Krankheit? Aber da ich glaube es kommt von der Ernährung habe ich hier mal angefragt. Wenn ich nicht richtig bin bitte Bescheid geben. Ich würde Euch nämlich gerne die Krankengeschichte erzählen und wie und was ich gemacht habe.

                      Mein Mann erkrankte 2010 sehr schwer und nach einer Weile meinte sein Arzt eine gute Therapie wäre ein Hund (bis dahin habe ich nie an einen Hund gedacht, da wir das Hobby Motorrad hatten und das mit Hund nicht zu bewerkstelligen ist. Da er aber zu dieser Zeit überhaupt nicht mehr fahren konnte und schon mit 50 keinen Beruf mehr ausüben konnte, haben wir uns überlegt, ob ein Hund die Krankheit etwas verbessern kann.) Im Frühjahr 2011 haben wir dann einen Ausflug nach Dorsten gemacht in eine Welpenstube (wie gesagt, keine Ahnung von nix, heute bin ich schlauer). Mein Mann hatte Welpen im Internet gesehen, die so süß waren......

                      Da haben wir unseren Kleinen gefunden und mitgenommen. Er hatte von der ersten Woche an Durchfall und Erbrechen. Ab zum Tierarzt...Diagnose "Giardien". 6 Wochen volles Programm Medikamente, Diätfutter, Pasten und was weiß ich...Es wurde dann besser aber er hat damals schon geleckt, geschmatzt usw. aber nicht so häufig, dass ich mir da Gedanken drum gemacht hätte. (Allerdings hatte ich ja auch keine Ahnung, was dies alles in einem Hundekörper auslösen kann).

                      Nach einem Jahr ging es los mit Harnwegsinfekten, Blasenentzündungen usw. immer mal wieder und immer mit starken Medikamenten, Futter vom Tierarzt (was er nicht gefressen hat). Bis mein Tierarzt eine Blutuntersuchung machte und mir sagte, die Nierenwerte sind so schlecht, dass er das zweite Lebensjahr nicht erreicht. Da dieser Hund aber so eine Art Therapiehund für meinen Mann war und ich mich auch in ihn verliebt hatte, wollte ich dies nicht akzeptieren. Ich habe die Ärztin gefragt, was man daran noch machen könne und worauf ich zu achten habe. Sie sagte, dass es was mit dem Calcium/Phosphor-Verhältnis im Futter zu tun hat. Daraufhin habe ich zig Futterhersteller angeschrieben und gebeten mir die Analysewerte des Futters samt Futterprobe zu schicken. Schließlich bin ich bei Terra Canis (ich hoffe das darf ich schreiben, sonst bitte löschen) gelandet. Dies hat er super gefressen und ich hatte ein gutes Gewissen. Die Blutwerte normalisierten sich und der Hund war wie jeder andere Hund auch und nicht mehr sterbenskrank. (Das hat mir zu denken gegeben, dass ich nur durch anderes Futter bzw. drauf achten, was er frißt, meinen Hund vor weiteren Medikamenten und auch vielleicht vor dem Tod bewahrt habe?).

                      Vor fast 3 Jahren war ich mit meinem Hund im Hundesportverein, sie haben fast alle gebarft und wollten mich auch überzeugen. Sie haben mir ein Buch zum lesen gegeben "Katzen würden Mäuse kaufen"...danach stand fest..."Ich will wissen, was mein Hund in seinen Napf bekommt!" Ich habe mir von Frau Simon die Broschüre geholt und einfach damit angefangen zu barfen.

                      Es ist zwar nicht schwer den Hund mit frischen Sachen zu versorgen, jedoch sollte man sich einiges an Wissen aneignen, um den Hund mit allem Nötigen zu versorgen. Das merke ich jetzt, wo er diese Symptome zeigt, wohl aber schon immer mal hatte ohne, dass ich dem große Beachtung schenkte, da sie ja nur ab und an mal waren. Ich habe mich mal an Drei Hunde Nacht gewendet und wurde von DHN beraten.

                      So nun zu nun zum heutigen Stand:
                      er bekommt Hähnchenfleisch überbrüht, abgekochtes Gemüse (Möhren, Brokkoliröschen, rote Paprika), Süsskartoffeln, Calciumcitrat, Caniflor IM, jeden 2 Tag etwas Heilerde, Spirulina und vor den Mahlzeiten Slippery Elm. Tagsüber kaum noch lecken oder schmatzen. Die letzten 4 Tage hat er abends vor dem Schlafengehen noch ein Stück trockenes Brot mit hauchdünn Leberwurst bekommen (was nicht viel gebracht hat, da er trotzdem noch auf Wanderschaft war). Gestern Abend hat er das letzte mal um 19 Uhr seine normale Mahlzeit bekommen und danach nichts mehr bis heute morgen um 5.30 Uhr und siehe da, der Hund war ruhig und hat durchgeschlafen. Ich hoffe es bleibt so. Auch lasse ich alle Leckerchen weg. Keine getrocknete Lunge mehr oder Rinderhaut mit Hähnchenfleisch umwickelt zum kauen.

                      Was mir aber noch aufgefallen ist ist, dass er direkt nach dem Fressen sowas wie Schluckauf bekommt (es hört sich wenigstens so an). Er schlingt nicht, er frißt normal. Am Freitag haben wir noch einen Ultraschall Termin um nachzusehen, was seine Milz macht (die sollte nach dem Röntgen vor 1 Woche etwas vergrößert sein), dann werde ich direkt die Bauchspeicheldrüse und alles andere mit schallen lassen.

                      Ich werde die Fütterung jetzt erst mal so beibehalten bis zum Schalltermin. Vielleicht ist ja die Bauchspeicheldrüse doch mit Schuld an den Symptomen, obwohl im Blutbild ja alles ok war. Vielleicht produziert er ja auch zu wenig Säure. Habe hier im Forum mal gelesen, dass dann die selben Symptome auftreten, wie bei einer Übersäuerung.

                      Was mir noch eingefallen ist, er hat ein paar Tage bevor er mit dem Erbrechen und einmal Stuhlgang wie Durchfall, Advantix bekommen, da die Ärztin meinte er hätte evtl. einen Floh, weil er so unruhig war und sich extrem kratzte. Vielleicht hat dies ja auch was damit zu tun. Die Ärztin hat sich zwar nicht geäußert als ich dies erwähnte, um evtl. die Ursache zu finden...

                      Aber jetzt noch mal zu meiner eigentlichen Frage: Kann ich Slippery Elm bei Zuviel Säure zur Nacht geben? Also eigentlich zur Auskleidung der Magenschleimhaut über Nacht?

                      Liebe Grüße
                      sternchen2512
                      LG
                      sternchen2512 mit Juppi

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                        #26
                        Hatte er während der Fütterung von TC denn keine Probleme?
                        Liebe Grüße
                        Sabrina

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                          #27
                          Gedanken

                          Hi

                          mir wäre nichts bekannt, das gegen eine Gabe Slippery Elm auf die Nacht sprechen könnte.

                          Bei Deiner Geschichte und der starken Medikamentierung, die der Hunds schon hinter sich hat, wäre die Bauchspeicheldrüse einer meiner ersten Gedanken.

                          Wurde schon einmal ein großes Kotprofil gemacht? Da wird der Output komplett ausgewertet und auf alle Verdauungsprozesse hin untersucht, also ob Galle, Magensäfte, Pankreas etc richtig arbeiten und zusätzlich natürlich, wie die Flora aussieht.

                          Ich würde es als wichtig erachten, herauszufinden, ob es Magen oder Pankreas ist oder beides aber die Unterstützungen könnte man dann gezielter machen, denn im Moment gehst Du ja nur nothalber den Symptomen aus dem Weg. Ist es denn wenigstens besser als Terra Canis? Denn sonst würde ich dahin zurückkehren, da für mich das Befinden des Hundes an erster Stelle steht.

                          Barf ist gut, keine Frage, aber es ist leider kein Heilmittel für alles und mit so einer Vorgeschichte ist da absolute Vorsicht bei der Umstellung angebracht bzw sollten begleitende Maßnahmen ergriffen werden wie die in der Regel in solchen Fällen unabdingbare Darmsanierung, aber eben im Falle von je nach Erkrankung auch andere Unterstützungen, sei es für den Magen oder sei es für die Pankreas.

                          Ich habe schon ich weiß nicht wie viele Geschichten miterlebt, bei denen der Hund tatsächlich nur durch die Umstellung auf Frischfutter Besserung oder Heilung erlebte, aber ich würde trotzdem sagen, dass es darauf ankommt, wie weit das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und wenn eben weiter, dann "springt " er nicht mehr so einfach mit einer Futterumstellung heraus, sondern dann muß man gezielt unterstützen und schauen, ob eine Umstellung überhaupt möglich ist.

                          Dass tatsächlich auch wirklich schon totgesagte Hunde wieder gesund werden können und heute fröhlich roh vertragen können, zeigt dieser kleine Film aus Gassi TV mit zwar einer anderen Problematik, aber hier sieht man auch, dass da eben begleitende Maßnahmen nötig sind. Leider muß man ernährungsversierte Therapeuten suchen.

                          http://gassi-tv.de/Tierportrait/ToniFranzBulldog
                          GHrüßchen
                          Hanna

                          Du warst als Hund der beste Mensch,
                          den man zum Freund haben konnte.

                          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                            #28
                            Ich würde bei der Symptomatik auch an die Leber denken.
                            Die Reaktion auf Spot ons kenne ich von Lotta auch, bei der unsere THP kürzlich eine Leberschwäche diagnostiziert hat (unter anderem). Die Leberwerte sind gut, aber sie reagiert fast immer beim Druckpunkt der Leber. Dazu passt auch Juckreiz und Schmatzen oder Appetitlosigkeit.

                            Alles Gute!
                            LG - Claudia und das Lottchen

                            “Ein Hund im Bett beschmutzt und zerknittert das Laken, aber er reinigt die Seele“

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                              #29
                              Leber

                              Hi

                              ja, wie sagt Swanie immer? Ein Organ erkrankt nie allein und alles, was im Darm schliefläuft, hat die Leber an Mehrbelastung.
                              GHrüßchen
                              Hanna

                              Du warst als Hund der beste Mensch,
                              den man zum Freund haben konnte.

                              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                                #30
                                Zitat von sternchen2512 Beitrag anzeigen
                                Hallo Katharina,
                                Heute war die erste Nacht, in der er nicht auf Wanderschaft ging. Auch der Allgemeinzustand hat sich gebessert.
                                Gut, merk dir, was du gefüttert hast. Das geht in die richtige Richtung.
                                Ich schreib dir mal meine Gedanken auf, ich hab viel mit Hunden aus schlechter Haltung zu tun gehabt (Tierschutzhunde), viele mit ähnlichen Problemen.

                                Die Welpenstube Dorsten ist bekannt dafür, Hunde aus osteuropäischen Welpenfabriken zu verkaufen, ohne dass man ihr bislang das Handwerk legen konnte. Du musst also davon ausgehen, dass dein Hund damals nicht das beste gesundheitliche Rüstzeug mitbekommen hat. Das Ergebnis siehst du ja heute.

                                Meiner Erfahrung nach ist bei so stark vorgeschädigten Hunden (ich habe auch einen einstmals sehr kranken Hund) keine kraftstrotzende Gesundheit mehr anzustreben/möglich. Sondern du kannst froh sein, wenn du deinen Hund in der Balance hältst, sodass er ein symptomfreies, gutes Leben führen kann. Aber er wird vermutlich immer empfindlich sein und Schwachstellen haben. So wie mein Hund, da ist auch der Magen-Darm-Trakt, die Bauchspeicheldrüse so angeschlagen/empfindlich, dass ich keine Experimente mehr mache.

                                Und das würde ich dir auch empfehlen. Barf ist eine gute Ernährungsweise. Aber sie muss vertragen werden, sonst nützt die beste Ernährungsweise nichts. Und im Gegensatz zur Meinung von vielen hier vertrete ich die Auffassung, dass man seinen Hund auch ohne Barf, mit gekochter Nahrung, sehr gut versorgen und gesund füttern kann.
                                Das empfehle ich dir. Kochen, wie du es jetzt tust. Oder Terra Canis geben, weil dein Hund das vertragen hat. Das einzige Kriterium bei der Hundefütterung ist in meinen Augen die Verträglichkeit. Und TC ist kein schlechtes Futter. Wobei ich Kochen natürlich für besser halte, weil du mehr in der Hand hast, was du deinem Hund gibst. Und schneller/besser reagieren kannst, wenn er mal was nicht so gut vertragen sollte.

                                Zitat von sternchen2512 Beitrag anzeigen
                                Schließlich bin ich bei Terra Canis (ich hoffe das darf ich schreiben, sonst bitte löschen) gelandet. Dies hat er super gefressen und ich hatte ein gutes Gewissen. Die Blutwerte normalisierten sich und der Hund war wie jeder andere Hund auch und nicht mehr sterbenskrank. (Das hat mir zu denken gegeben, dass ich nur durch anderes Futter bzw. drauf achten, was er frißt, meinen Hund vor weiteren Medikamenten und auch vielleicht vor dem Tod bewahrt habe?).
                                Ich will wirklich keine Werbung für TC machen, davon bin ich weit entfernt. Aber der Zustand deines Hundes sollte so sein, wie er unter TC war. Das ist das Ziel, das du anstreben solltest. Und ich fürchte, mit Barf erreichst du das (nicht) mehr, dazu ist dein Hund zu geschädigt. Nicht von dir, sondern aufgrund seiner Herkunft, seiner Aufzuchtsweise, seinem gesundheitlichen Rüstzeug, das jämmerlich war.

                                Ich würde dir also wirklich empfehlen, dich mit dem Kochen für deinen Hund anzufreunden, weil er es gut verträgt. Ich musste mich auch von der Vorstellung verabschieden, dass nach drei Jahren extrem intensiver Pflege mein Hund vor Gesundheit strotzt. Das tut sie nicht, und das wird sie nie tun. Aber ich kann sie trotzdem so füttern und pflegen, dass es ihr sehr gut geht, sie keine Schmerzen hat und keine gesundheitlichen Symptome. Aber wenn irgendwas ist, sie unterwegs was aufgenommen hat, ein Baustein ins Kippen kommt, haben wir gleich wieder richtige Probleme.

                                Es ist gut, dass du dich um Bauchspeicheldrüse, Magen-Darm-Trakt etc. kümmern willst, dass du das alles untersuchen lässt. Aber der Dreh- und Angelpunkt für das Wohlbefinden deines Hundes ist die verträgliche Fütterung. Und da würde ich an deiner Stelle mich nun an dem entlanghangeln, was deinem Hund bekommt. Da gibt es ja schon einiges. ich wünsche dir viel Glück und deinem Hund weiterhin gute Besserung!

                                Ach, ein Wort noch zum Juckreiz. Sehr, sehr oft fehlt den Hunden Zink. Lass das doch mal prüfen oder schau, ob sich der Juckreiz bessert (meist nach einer Woche schon), wenn du Zink als Tabletten dazugibst. Ich nehme derzeit Zinkorostat POS für Merle, sie wiegt 24 Kilo und kriegt 4 Tabletten davon am Tag. Sie braucht es einfach. Aber seitdem ist der Juckreiz komplett vorbei.

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