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Ernährung/Rohfleisch

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  • Swanie
    antwortet
    Hi Christina,

    ich nehme an, du bist Tierärztin...

    mit deinen 3 Punkten hast du absolut recht, sagte mir meine TÄ auch, nur - verdienen die TÄ nicht am Futter - aber doch an den Krankheiten die durch diese nicht artgerechte Fütterung (und die völlig unsinnige über-impfung der Tiere) entstehen bzw. nicht ausheilen können.

    Es gibt mittlerweile einige TÄ, die sich mit Rohfutter auskennen, meine z. B. füttert ihre Hunde seit einigen jahren auch roh.

    Ich finde ein großes Problem ist, daß man die "Wissenschaft", Werte und Logik der FeFu- und auch der Veterinär-forschung nicht unbedingt an der Rohfütterung anwenden kann. Vieles haut theoretisch und rechnerisch nicht hin - ich denke Rohfutter wird anders verwertet so sind auch die Bedarfswerte nicht unbedingt der gängigen Literatur zu entnehmen.

    Es fehlt hier komplett an Forschung, wird wohl auch so bleiben, da es keine Gewinnträchtige Industie unterhalten kann, aber z.B. gibt es hier in dieser Gruppe so etwas wie eine große Feldstudie - die Ergebnisse sind teilweise erstaunlich.

    Ich freue mich, daß du dich dafür interessierst

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Hallo,

    um Deinen Tierarzt mal etwas in Schutz zu nehmen ....

    1. Wird einem echt in der Uni bei den Vorlesungen immer wieder von Verletzungen durch Knochenfütterung erzählt, leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, ob ein Unterschied zwischen rohen oder gekochten Knochen gemacht wurde....aber vielleicht kann das ja in Erfahrung gebracht werden

    2. Wird in den Tierarztpraxen nicht viel an dem Verkauf der Diätfuttermittel verdient, auch wenn diese so "sauteuer" sind.

    3. Wollen viele Tierbesitzer gar nicht für Ihren Hund kochen, sondern ziehen das "praktische" Fertigfutter vor.

    Mich würde mal interessieren, welche Tierärzte von alternativen Fütterungen ahnung haben.....

    Gruß
    Christina

    dici01@arcor.de

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  • happyangie
    antwortet
    Ich bin eigendlich noch nie vom TA gefragt worden was ich füttere. Da beide Hunde toll aussehen, fit sind und wunderbare Zähne haben, Angie hat zwar an den Vorderzähen kleine gelbe Ränder aber das sehen die als "kosmetisches Problem" sie ist 8,5 Jahre alt, die Stockzähne sind frei von Belegen. Sie ist fit wie ein Turnschuh und Happy glänzt wie eingeölt. Da kommen die gar nicht auf die Idee zu fragen Ich bin nur einmal gefragt worden ob es für mich irgendwelche Fragen in Bezug auf Ernährung gibt oder obs irgenwelche Probleme mit der Ernährung gibt und da hab ich einfach nein gesagt und wenn ich dann selber sage was und wie ich füttere können die gar nicht mehr gegenreden.
    Liebe Grüße Ute

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  • Gulas-dog
    antwortet
    Hallo Janet

    Zudem sei beim domestizierten Hund das Verdauungssystem zu empfindlich um rohes Fleisch zu füttern
    Falsch-----mit der FeFu Fütterung habe wir die Hunde doch erst dazu gebracht empfindlich zu reagieren.
    Durch die Behandlung dieses Futters, bekommt der Hund doch praktisch vorgefertigte Nahrung. Der Magen und vor allem die Säure im Magen ist nicht mehr so gefordert und bildet sich zurück.
    Gebe ich dem Hund aber rohes Fleisch muß zwangläufig die Säureproduktion wieder erhöht werden. Dadurch können dann auch Knochen und andere schwer verdauliche Sachen wieder verarbeitet werden.
    Hatte im Kühlschrank noch Pansen liegen (eine Woche) gab sie heut meinen Hunden und es ist ihnen bekommen.
    Ob diese Fütterung wirklich die "Beste" ist kann ich in vieleicht zehn Jahren sagen. Dann habe ich wahrscheinlich genug Erfahrungen gesammelt. Nach sieben Monaten Barf aber merke ich das sie den Hunden bekommt, das sie toll aussehen und ich nichts künstliches fütter. Genug Argumente um dabei zu bleiben.

    LG
    Heike

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  • dorothee
    antwortet
    Hallo Janet,

    ich habe eine chronisch magen-/darmkranke Hündin wieder einigermassen hinbekommen durch Rohfütterung. Ich war am Anfang auch skeptisch. Aber die Erfolge die wir erzielt haben, haben mich überzeugt. Und das gute daran meine rHündin geht es gut.

    Am anfang weiche Knochen füttern Lamm, Hähnchen, Pute und Kalbsknochen und keine Röhrenknochen. Dann kommt es zu keinen Verletzungen.

    Und viele Tierärzte kennen sich mit Rohfütterung überhaupt nicht gut aus. Sie erzählen einen Schwachsinn das es schon Falschberatung ist.

    Gottseidank kann ich den Tierärzten sehr schnell den wind aus den Segeln nehmen und sagen habt ihr mir eine Alternative das meine Hündin keinen Durchfall mehr hat. Dann kommt schweigen und gut ist es.

    gruss dorothee

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  • Moritz
    antwortet
    Hallo Janet,

    ich kann Dir nur sagen: TU ES !!!
    Ich habe zwei Hunde und der zweite wurde von kleinauf roh gefüttert.
    Du wirst sehr schnell merken, was Deinem Hund bekommt und was nicht.
    Fang vorsichtig an ( damit meine ich nicht gleich mit riesen Knochen).
    Wenn Du Dich entschliesst, dann wirst Du im Forum viele Hinweise und Ratschläge bekommen.

    Zu Deiner TÄ. Vertreibt sie eventuell auch Fertigfutter in ihrer Praxis? Wenn ja, brauch ich wohl nichts weiter dazu sagen, als:
    Geld regiert die Welt!

    Also nur Mut!

    Liebe Grüsse

    Jutta & Moritz & Hobi:bubbly:

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  • leila1142002
    antwortet
    Hallo Janet !

    Ich füttere ´meinen Hund jetzt seit 6 Monaten roh und meiner Bonny geht es blendend.Wobei ich sagen muß, ihr ging es auch schon vorher gut.Ich füttere aus Überzeugung roh.
    Meine TÄ ist von der Rohfütterung auch begeistert, wie ich letztens feststellte.Sie erzählte mir auch von Magendarm- Verletzungen durch Knochen.Die allerdings nicht von rohen Knochen, sondern von gekochten Knochen kamen.
    Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es viele TÄ gibt die die Hände über den Kopf zusammenschlagen, bloß weil sie das Wort "Rohfütterung" hören.Darüber kann ich nur mit dem Kopf schütteln!

    An der Fütterungsmethode ändert sich auch nichts' großartig.
    Die Mahlzeiten gibt es wie immer aus dem Napf und für größere Sachen wird eben ein großes Handtuch ausgelegt.Klappt wunderbar!

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast erstellte das Thema Ernährung/Rohfleisch.

    Ernährung/Rohfleisch

    Hallo,
    ich bin Janet und habe einen 1 1/2 Jahre alten Labradorrüden. Wie haben viel Spaß miteinander und das soll, wenn möglich, noch lange so bleiben. Daher habe ich nachdem er vor einigen Wochen schlechte Leberwerte zeigte, mich intensiv mit dem Thema Rohfleischfütterung beschäftigt. In der Theroie bin ich nun überzeugter Anhänger aber in die Praxis habe ich es noch nicht umgesetzt. Warum? Aus genau den Gründen, die von vielen angeführt werden-meine Tierärztin hat mir abgeraten. Sie hätte schon viele Hunde operieren müssen wegen Darmverletzungen aufgrund roher Knochen. Zudem sei beim domestizierten Hund das Verdauungssystem zu empfindlich um rohes Fleisch zu füttern. Na, wenn sie es nicht weiß?? Ich kann nicht mit jahrelanger Erfahrung aufwarten!
    Für mich besteht auch noch das Problem, wie ich diese Art der Fütterung bei einem Wohnungshund durchführen soll. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben?

    Viele Grüße an alle Hundfreunde von
    JANET
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