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Wie wird Ernährung von Trofu auf BARF umgestellt??

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  • timsha
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    Hallo Jutta

    Mein KHC-Rüde hatte auch oft Probleme mit der Verdauung, daher war auch ich skeptisch was die Rohfütterung anging. Er hat es super vertragen, obwohl ich direkt umstellte!! Wenn Du Befürchtungen hast, kannst Du ja nach und nach den Rohfutteranteil erhöhen.

    Die Regel 2% ist nur eine Richtschnur! Ich würde einfach damit beginnen und wenn du merkst dein Rüde nimmt ab, machst Du größere Portionen.

    Eine Blutuntersuchung kannst Du machen lassen, wenn es dich beruhigt. Ich denke aber, dass es erst nach frühestens 6 Monaten nach Komplettumstellung etwas bringt. Der Körper des Hundes braucht eine Weile, bis er sich an das neue Futter gewöhnt und umgestellt hat.

    Was meinst Du mit den Hühner- und Putenhälsen?? Für was willst Du sie noch verwenden? Oder meinst Du, was man als Alternative nehmen kann?

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    Ein Gast antwortete
    Hallo Jutta,
    erstmal Glückwunsch zu deinem Entschluß. Besseres kannst du Deinem Hund nicht tun.

    Ich selbst und viele Barfer haben gute Erfahrung mit einer Futterumstellung "in einem Rutsch", also ab sofort nur noch frisch.

    Wenn dein Hund empfindlich reagiert, kannst Du langsam, schrittweise umstellen. Eine Mahlzeit Fleisch und Gemüse, die andere Mahlzeit Trockenfutter.
    Auf keinen Fall Trofu und frisch in einer Mahlzeit füttern.

    Fang behutsam an mit gut bekömmlichen Zutaten, keine bähenden Gemüsesorten usw. Wechsle die Fleisch- und Gemüsesorten nicht zu schnell.

    Ein Blutbild ist unnötig, wenn Dein Hund gesund wirkt. Du wirst Veränderungen am Fell, am Verhalten usw. sehen und kannst bei Bedenken später mal ein Blutbild machen lassen.
    Du ernährst Dich vermutlich auch nicht mit Tütensuppen und fast-food und vertraust darauf, daß Du bei einer abwechslungsreichen Mischkost alles nötige bekommst. Läßt Du regelmäßig ein Blutbild machen?
    Bei alten Hunden und Hunden mit Krankheitszeichen ist ein Blutbild allerdings sinnvoll. Dann, je nach Befund, etwa 1 x jährlich.
    Es kann, vermutlich wird passieren, daß Dein Hund entgiftet, was er an Mist durchs Fefu aufgenommen hat. Also, nicht bange werden, wenn das Fell erstmal schlechter wird, wenn es Juckreiz u.ä. gibt. Das ist kein Anzeichen für Krankheit, sondern ein gesunder Prozeß in einem gesunden Organismus, der noch richtig reagiert.

    Die 2%-Regel ist eine Faustregel für ausgewachsene Hunde, und auch bei denen kann es sein, daß manche Hunde mehr, andere weniger brauchen.
    Bei einem 14-Monate-alten Hund kannst Du mit 4% anfangen und reduzieren, wenn die Waage oder der Rippentest zeigt, daß es zu üppig ist.

    Warum willst Du keine Hühnerhälse füttern? Die werden i.d.R. super vertragen. Putenhälse sind schon härter und mehr für Barf-Profis.
    Alternativen sind Kalbsbrustbein und Kalbsrippen, auch Brustbein vom Lamm.
    Sehr wichtig ist, daß Du Calcium ergänzt (gemahlene Eierschalen oder Calciumzitrat), wenn Du nicht mehrmals wöchentlich Knochen fütterst.

    Liebe Grüße

    Christa

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    Ein Gast erstellte das Thema Wie wird Ernährung von Trofu auf BARF umgestellt??.

    Wie wird Ernährung von Trofu auf BARF umgestellt??

    Hallo,
    ich beschäftige mich seit Tagen mit dem Thema Rohfütterung, habe so ca. 30 Seiten Infomaterial von barfers.de ausgedruckt , aber ich habe noch ein paar Fragen. Vorab möchte ich euch mitteilen, dass ich einen 14 Monate alten Collierüden habe, der kerngesund ist und bisher mit Trofu gefüttert wurde.
    So nun meine Fragen:
    1. Mein Hund reagiert auf Futterumstellung mit Durchfall, wie soll ich vorgehen?
    2. Ist es erforderlich, die Blutwerte vom TA kontrollieren zu lassen und wenn ja, wie oft soll das geschehen.
    3. Lt. Info barfers soll ein Hund ca. 2% des Körpergew. pro Tag an Futter erhalten, dies erscheint mir etwas wenig, haltet ihr euch an diese Vorgabe?
    4. Im Ernährungsplan kommen sehr oft die Hühner- bzw Putenhälse vor - wie kann ich die anderweitig ersetzten?

    Im voraus besten Dank für Euere Tipps

    Viele Grüße
    Jutta
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