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Starkes Hecheln als Entgiftungserscheinung bei Umstellung auf BARF?

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  • Joeysternchen
    antwortet
    Zitat von Margot u. Jerry Beitrag anzeigen
    Ich schließ mich meinen Vorgängerinnen an, ich denke dein Hund verträgt BARF zumindest im Moment nicht. Ich bin sowieso der Meinung, das beste Futter für meinen Hund ist das Futter, das mein Hund verträgt.
    Sehe ich auch so. Wenn ihr (logistisch/aufwandstechnisch) kein Problem mit dem Kochen habt, würde ich dabei bleiben. Das scheint er ja am besten zu vertragen. Auf keinen Fall weiter roh füttern, wenn er dadurch Bauchschmerzen bekommt (so würde ich das Hecheln auch interpretieren).

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  • Margot u. Jerry
    antwortet
    Ich schließ mich meinen Vorgängerinnen an, ich denke dein Hund verträgt BARF zumindest im Moment nicht. Ich bin sowieso der Meinung, das beste Futter für meinen Hund ist das Futter, das mein Hund verträgt. Ganz ehrlich, wer würde als Mensch das beste "Menschenfutter" essen, wenn er davon regelmäßig Bauchschmerzen, Blähungen oder Übelkeit bekommt? Ganz sicher keiner!

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  • Mascha
    antwortet
    Ich denke der Hund hat Bauchschmerzen. Ich würde auch die Fütterung sofort ändern. Der Hund verträgt das (noch) nicht. Straßenhunde in Rumänien werden ja normalerweise eher nicht so gebarft. Schon gar nicht wenn sie da dann noch in irgendeinem Tierheim waren und allenfalls mit Billig TroFu ernährt wurden. Dann kommen sie hierher und sollen sofort mit dem vielen Fleisch klarkommen ? Das klappt halt nicht. Ich wette der Hund verträgt TroFu besser. Und wenn Du das nicht füttern willst, dann fang halt langsam an mit evtl. Reinfleischdose oder gekochtem Fleisch und Kartoffeln/Gemüse etc. Meine Hündin hat Barf nie vertragen und als sie älter wurde erst recht nicht.

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  • Esdo-Lady
    antwortet
    Ich kann nur von meiner alten Hündin sprechen, die mit gut 13 Jahren auch auf rohes regelmäßig das Hecheln anfing. Meine THP erklärte es mir so, dass das Zwerchfell durch Aufblähen eingeklemmt wird. Ich musste dann die Fütterung verändern, weil der Organismus es nicht mehr gut verstoffwechseln konnte. Ich denke, bei Deiner Hündin muss sich die Verdauung noch auf rohes einstellen mit der Zeit. Vielleicht kochst Du die nächsten Wochen das Fleisch und tastest Dich dann an den Rohzustand heran.

    LG und viel Erfolg!
    Rita

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  • Schmusefluse
    antwortet
    Bin zwar nicht Anna, aber Toxoplasmose ist damit gemeint.

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  • ConnyP
    antwortet
    Anna, was genau meinst du mit Toxo?

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  • Silke_R
    antwortet
    Ich denke bei dem Symptom auch eher an Bauchschmerzen. Ich würd erstmal bei gekocht bleiben.

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  • Anna + Berry
    antwortet
    Hier gibt es nur gekochtes, da roh nicht vertragen wird.
    Max hat von roh Bauchgrummeln bekommen und es teilweise unverdaut wieder erbrochen.
    Und bei der Rumänin bin ich wegen ihrer Toxo sowieso vorsichtig.

    LG
    Anna

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  • khali
    antwortet
    Hallo Conny,

    in keinem Fall handelt es sich dabei um eine Entgiftungserscheinung. Ich finde das Wort ganz furchtbar und es muss für sovieles herhalten.

    Wenn das Hecheln nur nach rohem Futter auftritt, dann kann es sich um ein Problem mit der Stärke der Magensäure handeln, die dann Bauchschmerzen verursacht, entweder hat sie zu wenig oder aber zuviel. Ich würde in jedem Fall das Futter für einige Wochen kochen und auf weitere Auffälligkeiten in Bezug auf Hecheln oder einen harten Bauch achten.

    Viele liebe Grüße
    Nadine

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  • Starkes Hecheln als Entgiftungserscheinung bei Umstellung auf BARF?

    Liebe Forumgemeinde,

    nachdem unsere Jessie letztes Jahr über die Regenbogenbrücke gegangen ist, hat eine neue Gefährtin bei uns Einzug gehalten. Jessie habe ich damals mit 1,5 Jahren aus dem Tierheim geholt und sofort auf BARF umgestellt. Sie hatte nie Probleme damit - von Entgiftungserscheinungen, wie sie meist beschrieben werden, war bei ihr nie etwas zu bemerken.

    Unser neues Familienmitglied (Lea) haben wir auch aus dem Tierheim. Sie stammt ursprünglich aus Rumänien und ist jetzt 2,5 Jahre alt. Anfang November ist sie nach Deutschland gekommen und im Dezember ist sie bei uns eingezogen. Sie wird vom ersten Tag bei uns an roh ernährt. Aber offensichtlich scheint sie Probleme damit zu haben. Sie bekommt morgens und abends je 250 Gramm (sie wiegt 25 kg). Ca. eine halbe Stunde nach der Abendfütterung (gegen 18 Uhr) liegt sie in ihrem Körbchen, atmet sehr schnell und stellenweise hechelt sie dann extrem. Im Laufe des Abends verschwindet das Ganze dann wieder.

    Wir vermuteten zuerst Stress - man weiß ja nicht, was so ein Straßenhund alles erlebt hat - oder haben es auf die Eingewöhnung bei uns geschoben - sie ist ja auch erst seit 4 Wochen bei uns.

    Seltsam ist nur, dass dieses Hecheln immer nur Abends im Ruhezustand und nach dem Fressen auftaucht. Deshalb habe ich ihr Futter jetzt die letzten 2 Tage mal abgekocht und an beiden Tagen --> kein Hecheln. Heute morgen hat sie wieder ihre Portion gekocht bekommen. Mein Mann hat ihr dann heute Mittag einen Hühnchenflügel zum Knabbern gegeben und ca. eine halbe Stunde nachdem dieser verspeist war, lag sie wieder hechelnd im Körbchen.

    Kann es sein, dass Lea kein rohes Fleisch verträgt - oder muss sich ihr Magen-Darm-Trakt einfach nur wieder an "richtiges Futter" gewöhnen? Könnte es sich bei dem Hecheln auch um eine Entgiftungserscheinung handeln?

    Was meint ihr - sollte ich das Futter langsam von gekocht auf roh umstellen oder doch lieber weiter roh füttern und abwarten, ob sich das mit dem Hecheln von allein gibt?

    Vielen Dank schon mal für Eure Meinungen und Erfahrungen.

    LG Conny
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