Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hilfe - Barf oder doch kochen ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Hilfe - Barf oder doch kochen ?

    Hallo Zusammen,

    ich habe vor 3 Monaten eine Hündin aus Rumänien adoptiert. Seitdem haben wir Probleme mit den verschiedenen Futterarten und der Verträglichkeit.
    Sowohl Trockenfutter als auch Nassfutter haben immer wieder zu Durchfall oder sehr weichem Stuhl geführt (er war nie wirklich mal fester), laute Magengeräusche nach dem fressen hatte sie auch, teilweise auch Juckreiz an immer den gleichen Stellen. (Befunde vom Tierarzt mit Ungeziefer gab es nicht )

    Seit 3 Wochen füttere ich Sie mit Fertigbarf - seit Tag 1 gab es keine Probleme mehr mit der Verdauung, ein schönes Häufchen am Tag und gut ist.
    Jetzt stellt sich allerdings immer mehr raus, dass sie anscheinend mit der Magensäure Probleme hat. Sie schmatzt nachts, ist unruhig, schluckt leer und frisst auch ab und zu Gras. Aber alles noch so im Rahmen, dass ich nicht das Gefühl habe, ihr geht es total schlecht und ich muss zum Tierarzt.

    Für mich ist nun die Frage wie ich weiter vorgehen soll. Ich will auch nicht ewig Fertigbarf geben, aber noch scheint irgendwas nicht ganz rund zu laufen. Jetzt ¨überlege ich zu kochen.

    Kann mir da jemand helfen wie ich das am besten mache, einfach Innereien und Muskelfleisch kochen und Zusätze normal geben oder ergeben sich da neue Dinge auf die man achten muss ?

    Vielleicht könnt ihr mir helfen. Das ist mein erster Hund und ich habe vorher nie gebarft, unsere Familienhunde haben alle Trockenfutter bekommen.

    #2
    Mein erster Gedanke wäre, sie zwei mal am Tag zu füttern. Denn wie du schreibst, verträgt sie das Futter an sich ja. Nicht jeder Hund kommt damit zurecht, nur 1 mal am Tag zu fressen.
    Es grüßen Sandra und Dax

    Kommentar


      #3
      Verfügbar ist meist nicht optimal zusammengesetzt...... vielleicht fehlen wichtige Komponenten?
      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

      Kommentar


        #4
        Also ich würde ja sagen "never change a winning team". Wenn die Verdauung gut funktioniert, würde ich weiter roh füttern. Und ja, auch 2 x am Tag.
        Ist mal eine Kotsammelprobe auf Giardien untersucht worden?
        Wenn sie nachts Probleme hat, ist sie vll. zu lange nüchtern. Gib ihr mal spät abends noch eine Kleinigkeit. Hier ist es ein Stück gekochtes Hühnchen oder Trockenhühnchen. Es geht aber auch ein Keks, etwas Knäckebrot, Reiswaffel, oder sonst was sie verträgt und mag.
        LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
        und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
        Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

        Kommentar


          #5
          Zu den Zeiten, wo ich meine Hunde noch gebarft habe und Linus ähnliche Symptome zeigte, wie von dir beschrieben, half ihm eine kleine Prise Steinsalz im Futter und das Sodbrenne war Geschichte

          trotz ‚Betthupferl‘ gab es früher öfter akute Schmatzenächte, Linus gehört zu den Hunden, denen Fett half, eine Scheibe Käse oder zweidrei Esslöffel Schlagsahne halfen binnen weniger Minuten
          Liebe Grüße von Anja mit Theo, Mina und Linus †
          Toby&Gotama im Herzen
          BP-Patenhund ODAY

          Kommentar


            #6
            Ist die Frage ob man nur zum TA geht, wenn es dem Hund total schlecht geht oder reicht es schon wenn es ihm schlecht geht - wenn man die Ursache nicht kennt ? Wenn man die Ursache kennt und das einschätzen kann, weil man den Hund seid Jahren kennt, renne ich auch nicht wegen leichter Probleme zum TA. Nur du scheinst keinerlei Ahnung zu haben wo das Problem liegt, ob Futterunverträglichkeit, Untermieter welcher Art auch immer, da würde ich dann doch zu einem TA Besuch raten, um zumindest mal ab zu klären das keine Untermieter vor liegen.

            LG
            Gabi
            Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

            Kommentar


              #7
              Bei meiner Hündin hat es geholfen, nur das Gemüse zu kochen.

              LG

              Liesbeth

              Kommentar


                #8
                Ich hab ja auch einen Hund aus dem Tierschutz, der zu Anfang auch Durchfall hatte und bis vor kurzem Probleme mit der Magensäure.
                Aus meiner heutigen Erfahrung würde ich keine Experimente machen, was das Futter angeht, sondern erst mal wochenlang so füttern wie bei einem Magen-Darm-Infekt, sodass sich sowohl der Hund hier eingewöhnen kann als auch sein Verdauungssystem. Wer weiß was die Hunde in ihren Heimatländern für einen Schrott gefressen haben und wir geben ihnen hier gleich ein super hochwertiges Futter mit rohen Knochen.
                Liebe Grüße
                Petra mit Monty-Mops https://www.gesundehunde.com/forum/c...gassi-pull.gif (*5/2007) und Spike (*ca. 8/2014)

                Kommentar


                  #9
                  Bei längerem Durchfall ist eine Stuhluntersuchung unumgänglich, auf Giardien, Würmer usw.
                  Viele Grüße v. Ute und meinen beiden Sonnen Nelly und Tippi und meinen Sternen Yeti, Lusi + Willi
                  * Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst. * H.C.Anderson

                  Kommentar


                    #10
                    Ich hatte mit meinem Maffin die gleichen Probleme. Weicher Kot, Juckreiz, schmatzen. Er kommt von einer Tierhilfe (Spanien). Ich hatte am Anfang alles vom Tierarzt durchchecken lassen, damit wir nichts übersehen - Parasiten - Krankheiten usw. Er bekam von Anfang an rohes Fleisch, weil er das andere Futter ablehnte und das Fleisch sofort fraß. Er roch / sah es bei der Lolli Bei ihm ist es das Gemüse. Außer Karotten liegt ihm scheinbar alles quer im Magen. Auch gekocht fängt er an zu schmatzen. Der Juckreiz ging auch weg, ich vermute aber das es vielleicht der Streß / die Umstellung war. Ich notiere mir alles was er bekommt, auch an Leckerlies usw nebenbei.
                    Grüße von Heidrun mit Yukon, Lolli und Paul in Erinnerung

                    Kommentar


                      #11
                      Danke für die vielen Tipps. Sie bekommt sowieso 2x am Tag Futter und dann abends vor dem schlafen gehen eine Kleinigkeit, teste gerade was am besten hilft. Ich denke ich werde Sie aber nochmal mit dem Tierarzt sprechen. Der hatte mir empfohlen abends noch eine Kleinigkeit zu geben, aber ganz weg ist es nicht. Vielleicht hat Sie ja doch noch Untermieter. Auf lange Sicht will ich natürlich weg von Fertigbarf, war jetzt erstmal zum testen, ob sie es mag und verträgt und das ging wirklich super, also bleibe ich da dran.

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Liesbeth Beitrag anzeigen
                        Bei meiner Hündin hat es geholfen, nur das Gemüse zu kochen.

                        LG

                        Liesbeth
                        Das mache ich sowieso

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von Geli. Beitrag anzeigen
                          Also ich würde ja sagen "never change a winning team". Wenn die Verdauung gut funktioniert, würde ich weiter roh füttern. Und ja, auch 2 x am Tag.
                          Ist mal eine Kotsammelprobe auf Giardien untersucht worden?
                          Wenn sie nachts Probleme hat, ist sie vll. zu lange nüchtern. Gib ihr mal spät abends noch eine Kleinigkeit. Hier ist es ein Stück gekochtes Hühnchen oder Trockenhühnchen. Es geht aber auch ein Keks, etwas Knäckebrot, Reiswaffel, oder sonst was sie verträgt und mag.
                          Giarden wurden noch nicht getestet, Sie hat nur ne Woche nachdem Sie da war noch ne Wurmkur bekommen.Abends bekommt Sie momentan noch etwas Hüttenkäse. Ich will nur nicht zu viel rumprobieren und stehe jetzt auch noch vor der Frage, wie stelle ich von Fertig auf eigens zusammengestelltes Barf um.

                          Kommentar


                            #14
                            Ich würde Milchprodukte (den Hüttenkäse) als erstes Mal weglassen, mit etwas Glück hast Du den Übeltäter dann schon eliminiert.
                            Dem meisten FertigBARF fehlt es an Fett, das könntest Du auch mal überprüfen.
                            Liebe Grüße, Petra
                            Man kann neue Welten erst entdecken, wenn man den Mut faßte auf die Sicht des Ufers zu verzichten. - Anon

                            Kommentar


                              #15
                              Alles was du zum Barfen wissen musst findest du hier:

                              https://www.drei-hunde-nacht.de/artikel-zur-ernaehrung/ und
                              https://www.der-barf-blog.de/

                              Dann kannst du ja mal dein Fertigbarf auf die Punkte hin überpüfen und siehst, ob das ausreichend ist, ob du einfach was ergänzen kannst oder ob du bessser das Futter selber zusammenstellst.

                              Wie Petra schon geschrieben hat: oft fehlt Fett, das kann für die Probleme verantwortlich sein oder es fehlen oft auch Knochen..... ein wichtiger Faktor wenn es um Probleme mit Magensäure und Co geht. Oft fehlen Innereien und somit wichtige Vitamine und Mineralstoffe, bzw. Spurenelemente.
                              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X