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Große Schwierigkeiten zur BARF Umstellung

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  • shoya
    antwortet
    Nachdem ich nun auch Seite 2 und 3 gelesen habe schreib ich doch noch mal

    Super, dass es ihm so schnell besser geht !

    In der Zusammenfassung der Symptome liegt aber eine Unverträglichkeit auf Rind ziemlich nahe. Dies wird in geringerem Maß im Aldifutter sein (daher eher so verdeckte Symptome wie Körpergeruch, viel Output) und nach Erhöhung der Menge in Form von Barf wurde es auffällig schlechter, inclusive der für Unverträglichkeit typischen Gastritis-Symptome wie Gras fressen, Leererbrechen und plötzlich Mäkeln.
    Das würde ich bei neuen Futterversuchen in jedem Fall auf dem Schirm haben.

    Schön, dass Shorty bei Dir ein Zuhause gefunden hat....

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  • feli02
    antwortet
    Zitat von Geli. Beitrag anzeigen
    Aber hab ein Auge auf sein Herz, wenn du das dauerhaft fütterst. Die Aminosäurenprofile von Hülsenfrüchten passen nicht so gut auf Hunde. Es kann zu DCM führen.

    https://www.gesundehunde.com/forum/f.../5720200-d-c-m
    Ist das nun wirklich eine bewiesene Tatsache oder ist das die Spekulation einiger amerikanischer Onlinegruppen?

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  • shoya
    antwortet
    gelöscht

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  • Geli.
    antwortet
    Aber hab ein Auge auf sein Herz, wenn du das dauerhaft fütterst. Die Aminosäurenprofile von Hülsenfrüchten passen nicht so gut auf Hunde. Es kann zu DCM führen.

    https://www.gesundehunde.com/forum/f.../5720200-d-c-m

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  • Waldkind
    antwortet
    Huhu Anja,

    also wir haben nun 2 Säcke VeggieDog gekauft. Einmal mit roter Linse und einmal Kartoffel/Erbse.

    Danke bez. Shorty. Das wird alles schon. Es ist halt aufregend, so ein neues Leben als "Prinz". Und ich versuche die Balance zu finden zwischen ruhig Blut und - immer schön Augen aufhalten -.

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  • gotamatoby
    antwortet
    Julia, magst du sagen, was du gerade fütterst?
    und ich drücke die Daumen, dass Shorty stabil bleibt
    evtl reguliert sich der T4 Wert auch, wenn sein Organismus zur Ruhe kommt

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  • Waldkind
    antwortet
    Yeah. ​​​​​​

    Danke Hanna!

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  • blackdevil
    antwortet
    Hanna du bist ein Schatz

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  • Hanna
    antwortet
    Waldkind, hab Dich mal als Mitglied freigeschaltet, nicht wundern

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  • blackdevil
    antwortet
    schön das es Shorty mit dem neuen Futter so gut geht.
    Wie heißt es so schön...mit jedem neuen Hund, gibt es neue Baustellen und man lernt dazu. Also langweilig wird es nicht

    Die Geräusch- Gewitterangst kannst du trainieren, hab dir dazu ja schon mal ein paar kleine Tipps gegeben. Entspannungstraining ist dazu echt das große Zauberwort mit dem du einen Fuß in die Tür bekommst.

    ...ach und du hast 11 Beiträge du kannst dich für den Mitgliederbereich frei schalten lassen. Da gibt es Ernährungsmäßig bei SD ganz viel zu lesen. (Sorry, waren 20 Beiträge die du brauchst.....)

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  • Waldkind
    antwortet
    Halloooo ihr Lieben.

    Ich hatte gesehen das nochmal ordentlich Antworten kamen. Lieben Dank dafür.
    In der Kürze der Zeit seit meinem Post, gab es doch ein paar Erkenntnisse.

    Gestern Abend kam das Blutbild (Kot ist auch ok) mit allem, erstmal, relevanten PiPaPo. Alles in absolut bester Ordnung bis auf... die SD. Da müssen wir jetzt mal n Auge drauf haben! In einigen Wochen lassen wir das komplette SD Profil machen. Es wurde bedauerlicherweise nämlich, trotz Bitten, doch nur der T4 Wert und TSH (normal) gecheckt. Und der ist n Hauch über dem untersten Referenzbereich, also der T4 (Wert 1,7. Referenz 1,0 bis 4,0). Wir lassen in einger Zeit nachtesten, weil ein etwas verlangsamter Herzschlag festgestellt wurde. Es KÖNNTE also in Richtung SD gehen. Sie hat dies selber angeregt.
    Wir sind nun so verblieben: die Futterumstellung durchzuziehen, sich das anzuschauen und ebenso sein Verhalten. Die Umstellung, tierärztlich angeregt, (und ja... ich auch so: ), welche in seinem Fall gerade testweise aus veganem Futter besteht und einem Hauch von 1x am Tag: ist da mal n Huhn dran vorbeigelaufen. Sollte im Bereich SD doch alles gut sein, würden wir für`s Gewissen noch einmal komplett Mittelmeercheck machen. Sie denkt da ist wohl eher nix. Da er ja nun auch über 2 Jahre wirklich unauffällig hier in D verlebt hat. Aber man weiß ja nie.
    Sehr gewöhnungsbedürftig für mich... aber ich mach alles was Hund verträgt und guttut.
    Wie hier auch, hat sogar die TÄ von alleine auf das Herdi"typische" Fressverhalten hingewiesen und beglückwünscht, BARF in dieser Form abgebrochen zu haben. Peinlich. Also für mich natürlich.
    Wie schon hier gesagt... diese BARF Luxuswelt isch nix. Mein Gott, das konnte doch keiner ahnen.

    Er war ja Mittwoch beim TA. Wurde komplett gecheckt, untersucht, ein paar alte, verkapselte Bisswunden ausgeschält (da kam ich mit Silberwasser einfach nicht weit genug rein), gewogen (keine Ahnung welche Waage lügt aber er liegt nun bei 40 kg), ansonsten bis auf das eben Erwähnte, alles gut. Auch die BSD (die widerum wurde schön komplett gemacht, wie ich es auch wollt) da Tierarzt aufgrund des Beschwerdebildes, dies tatsächlich auch erstmal am naheliegendsten fand. Das hat mich natürlich sehr erleichtert.

    Er ist nun bei Tag 3 veganes Futter mit Hauch von xy. Er frisst mit Begeisterung, mäkelt nicht mehr. Kein Sodbrennen, sabbern, kein "Bauch", kein Durchfall, kein Erbrechen und ich fühle mich wie der letzte Loser. Er ist seitdem deutlich! aufgeblüht, logisch wenn man kein Bauchaua mehr hat, im Haus ruhiger und wirkt "zufriedener". Ich habe natürlich alles an Pülverchen/ Zusätzen ab Montag? eingestellt. Auch das Humin.

    So. Jetzt mach ich das erstmal genau SO weiter. Anfang April machen wir noch, richtig, die SD. Wird er wieder "seltsam", natürlich eher. Desweiteren möchte ich mich nun erstmal belesen, ob und wie man SD über Futter beeinflussen kann. Da bin ich wie die Jungfrau Maria, einfach keine Ahnung. Hatte hier noch nie jemand. Keine Ahnung wie ihr das seht?

    Das dazu. Interessant war auch eine Begebenheit von Mi auf Do.
    Auf dem Weg zum TA (Nachmittags) hat er nur gebrochen. Wir waren nur noch unendlich froh das der Termin eh anstand. Autofahren an sich, findet er nämlich SONST ziemlich toll. Also MUSSTE ja irgendwas mit ihm sein. In der Praxis war der Hund lässig, als würde er da jeden kennen und allet ist toll. Heimweg unauffällig. Ca. zwei Stunden später begann hier ein Un/Gewitter das selbst die Fensterscheiben klirrten. Und tadaaa, wieder Premiere (für mich) ich habe einen Hund mit der größten Gewitterangst der Erde. So fühlt es sich zumindest an, mittlerweile weiß ich, nä... DAS Problem haben wohl einige.
    Das zog sich bis in den Donnerstagvormittag, nach einer schlaflosen Nacht für uns ALLE. So etwas verzweifeltes habe ich noch nie gesehen. Und mit nichts konnte ich ihm helfen. Ich war völlig rat UND planlos, da ja überrascht.
    Beim Telefonat mit der TÄ gestern Abend, berichtete ich davon. Sie erzählte mir das, bezüglich dieses wirklich heftigen Unwetters, wohl einige Menschen auch bei ihr angerufen haben mit den gleichen Beschwerdebild beim Hund und was sie nun tun sollen...
    Es lag ja schon tagelang, "Gewitterluft" im Argen. Sie meinte sein Naturell wie eventuell auch die SD können zu so stark ausgeprägter Angst/Unruhezuständen führen. Da schau ich jetzt auch mal genauer hin.

    Also ich friemel mich weiter durch. Augenscheinlich geht`s ihm erheblich besser. Der Rest zeigt sich die nächsten Wochen. Ich muss jetzt auch erstmal für mich n Plan haben.

    LG Julia
    Zuletzt geändert von Waldkind; 15.02.2020, 13:22.

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  • Sanhestar
    antwortet
    Erinnert mich an die Azawakhs einer Bekannten. Die brauchten auch täglich eine grosse Portion Hirse und Milch bei ganz wenig Fleisch - Nomadenhunde eben.......

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  • Tora2
    antwortet
    Hi Julia!

    Aufgrund dessen was du nicht bzw. missverständlich geschrieben hast, ist mein Posting halt so ausgefallen
    Ok, Erklärungen und Richtigstellungen sind gefolgt....

    Du hast ja schon einige Erfahrungen sammeln können. Jetzt scheinst du nur ein wenig auf der Leitung zu stehen bzw. bist ein wenig betriebsblind (vor lauter "Verdammt, ich weiß doch wie das geht! Warum funktioniert das jetzt nicht?").... keine Panik, passiert auch den Besten

    Wenn der Hund seit Jahren nicht beim TA war, muss wohl wirklich erst mal ein kompletter Check gemacht werden. Bin sehr gespannt, was da rauskommt.

    Das spezielle an Herdis ist, dass sie traditionell fleischarm gefüttert werden. Stück Brot und ein großzügiger Schlag Joghurt, dazu event. ein paar Essensreste und fertig ist die Mahlzeit. Mal ein paar Schlachtreste oder eine Totgeburt - darauf beschränkt sich meist der Fleischanteil.
    Mit dem hier üblichen "Edel-Barf" sind solche Hunde absolut überfordert (Stichwort Epigenetik). Trotzdem schreit jeder Barf-Missionar entsetzt und empört auf, wenn jemand schreibt das er seinem Hund ca. 30% Getreide etc. in den Napf gibt

    Hier wird dir geholfen, auch beim brainstormen

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  • rainintheface
    antwortet
    Hallo Julia,

    ich bin Maja und habe zwei gleichaltrige Kangals von kleinauf großgezogen; leider sind beide mittlerweile verstorben.

    Wusstest Du, das alle HSH Sparmodelle sind? Mein Kangalrüde hat mit 65 kg Gewicht allerhöchstens 1 kg Fleisch gefuttert, die Hündin mit 55 kg etwas weniger.
    Durchschnittlich bekamen die beiden 1,5 % ihres Körpergewichts, bestehend aus verschiedenen Fleischsorten (Rind, Schaf, Pute, Huhn), Knochen, Innereien und Pansen.
    Obst, Gemüse und später auch Blättermagen haben beide verweigert. Morgens gab es für beide ein Getreidefrühstückchen, abends die Hauptmahlzeit und das war's.
    Geliebt haben beide Joghurt, Quark, Hüttenkäse, Ziegenmilch und daraus selbstgemachten Kefir, dazu Pide oder Brötchen.

    Ich hatte das Glück, dass beide Hunde kein Problem mit hohem Fleischkonsum hatten, was nicht für jeden HSH gelten muss. Aber da kannst Du Dich ja langsam herantasten.
    Ein Highlight für meine beiden waren immer meine Essensreste, die sie geliebt und die ihnen auch nicht geschadet haben.

    Was ich als sehr wichtig erachte, ist, dass HSH meist mißtrauischer sind als andere Hunde, und daher auch mehr Zeit benötigen, sich an andere Lebensumstände zu gewöhnen.
    Von daher war der Rat, das Futter nicht sofort zu wechseln, wohl nicht schlecht.
    Anderes Beispiel: Seit Ende August lebt ein Marremmano bei mir, der bis heute kein Stück rohes Fleisch frisst. Reste vom Menschfutter und billige Naßfutterdosen mag er dagegen.
    Ich biete ihm immer wieder mal Frischfleisch an, wenn er es nicht nimmt, brate/koche ich es leicht, biete es ihm am nächsten Tag noch einmal an - und dann gibts eben wieder das
    Gewohnte, bzw. mische ich das Fleisch mit etwas Suppe oder sonstigen Resten von meinem Essen. Es braucht halt Geduld.

    Ansonsten schließe ich mich Toras Beitrag an.

    Ich wünsche Dir und Deinem Kleinen alles Gute - und würde mich sehr über Fotos freuen.

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  • Waldkind
    antwortet
    Zitat von blackdevil Beitrag anzeigen
    Ich hoffe Shorty geht es besser und eure TA hat nichts gravierendes gefunden.

    Ich hab mal nachgeschaut. Der Kangal den ich meine, der hatte massive Probleme mit Verdauung, Fell, Geruch, etc. wurde nach dem Umzug normal gebarft, da das schief ging wurde er umgestellt auf Anfangs 2/3 Kohlehydrate und Gemüse und 1/3 Fleisch. Die ersten 3 Monate bekam er nur einen Mix aus Kartoffeln, Löwenzahn, Fenchel und beim Fleisch einen Mix aus Pansen, Blättermagen und ein bisserl Muskelfleisch, das ganze gekocht.
    Nach 3 Monate kamen Innereien dazu und nach und nach konnte sie Gemüsesorten dazu nehmen und die Menge des Fleisches erhöhen. Ich glaub nach einem 1,5 Jahren hat sie ihn ungefähr 50 /50 gefüttert.

    Super interessant. Danke!

    Ich habe heut den halben Tag mal alle Statements von Mirjam Cordt rausgekramt und echt viel Wissen/Infos gefunden. Das muss ich für mich die nächsten Tage nochmal sondieren. Ist halt was ganz anderes.
    TA Termin ist noch. Ich berichte dann.

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