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Große Fischköpfe

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    Große Fischköpfe

    Hallo an alle,
    ich barfe schon relativ lange (ca.6 Monate, Hund 10 Monate alt)
    und wollt mal mehr Fisch füttern. Bis jetz gabs bei uns Fisch ohne Gräten.Ist halt teuer wenn man mehr füttern will.
    Das preiswerteste was ich bis jetzt gefunden habe sind Fischköpfe(50 Cent/Stück). Habe heute welche auf dem Markt bekommen, sie sind nur ziehmlich riesig , fast so groß wie der Kopf meines Hundes (schlanker Labi). Der Hund eigetlich ein Barf-Kenner, hat den Kopf ruk zuk aufgefressen. Ich habe jedoch bei dem Anblick der großen Gräten Angst bekommen.
    In der Nacht hat sie kurz erbrochen, sonst war alles super.
    Trotzdem wollte ich lieber nachfragen, ob man denn bei so großen Gräten aufpassen muß (wie etwa bei Putenkeule)????

    Gruß Jana

    #2
    Hallo Jana,

    wenn du da Angst hast, kannst du zur Sicherheit etwas Sauerkraut füttern, das hilft beim Abtransportieren von Knochensplittern und beugt einer eventuellen Verstopfung vor.

    Ich selbst füttere ab und an nur kleinere Fische komplett (Sardinen mit Kopf, Innereien und Gräten), damit hatten wir noch nie Probleme, auch der Kater nicht. Ich barfe auch seit etwa 6 Mon., aber so große Fische/ Fischköpfe wie du es schilderst würde ich dann doch nicht füttern.
    Liebe Grüße
    Jela mit Maxi, Fly, Emma, Lila und Martin

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      #3
      Hallo Jana,

      mein Hund barft auch seit 1/2 Jahr und ich hole ausser Sardinen oft Regenbogenforellen (TK-Regal), da sie noch bezahlbar sind.

      Bei reinen Fischköpfen hätte ich Bedenken, dass da nicht gerade viel Fleisch dran ist und da noch was fehlt in der Mahlzeit.

      Die frisst er dann im ganzen roh und total begierig (sogar z.Zt. wo er wg. läufiger Hündin Rindfleisch stehen lässt ...).

      Zur seiner Vorgehensweise:
      erst den Kopf ab und dann den rest richtung Schwanzflosse, dabei ca. ab der Hälfte alles am Stück herunterkauend und -würgend (Schuppengerecht also).

      Bekommt ihm prima!!! Niemal kam etwas nach oben wieder heraus.

      Ich glaub die Hunde wissen schon, wie´s ihnen bekommt.


      Viele Gruesse

      Silke
      mit Hunden die Welt neu entdeckend ...

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        #4
        Hallo, hallo

        also, diese Anfrage find ich ja sehr toll. Weil ich unsrem Michi nämlich auch vor einigen Tagen das erste Mal eine supertolle Bergbachwasserforelle gefüttert hab (meine Eltern täten mich verhauen, wenn sie das wüssten). Ich wollt wissen, ob ihm sowas überhaupt schmeckt und er war begeistert. Jetzt bin ich nur am rumüberlegen, wo ich denn behahlbaren Fisch herkriegen soll, noch dazu mit meinem öko-Fimmel, ich hätt sie halt gern aus öko-Produktion. So Fischköpfe wären da vielleicht echt eine Möglichkeit, weil irgentwo hier in der Umgebung eine Räucherei sein muss, die eben so Forellen-Fischerl räucher, und zwar ohne Kopf. Da werd ich mich mal erkundigen, was denn mit den Köpfen passiert. Die sind auch nicht groß, da hätt ich keine Bedenken.
        Wegen dem geringen Fleischanteil, da ist schon was dran, denk ich jetzt mal, aber ich werd dann halt Fleisch zufüttern. Ist zwar nicht ganz optimal, aber halt auch nicht anders zu bezahlen. Vielleicht nicht unmittelbar zur selben Mahlzeit Fleisch füttern, weiß nicht, ob sich das so verträgt. Aber man könnte ja z.B. den Gemüsemix mit Ballaststoffen vorher geben, dann besteht doch wegen Verstopfung wenig Gefahr, oder was meint ihr? Tips von wissenden Barfern dazu täten mich auch interessieren.
        Noch eins zu den Gräten: ich hatte bei der Forelle schon Bedenken deswegen, wohl eher übertriebene, ich hab den Fisch aber sowieso zu Leckerlies zerschnitten, damit war das auch erledigt. So größere und wenig biegsame Gräten müsste man wohl ziemlich klein kriegen, wenn man sich sicher sein will, denk ich mal.
        Viele Grüsse,
        Katrin

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