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Barf-Umstellung: haarige Zeiten?

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    Barf-Umstellung: haarige Zeiten?

    Hallo,

    als unser Paul zu uns kam, haarte er überhaupt nicht. Dann kam der Frühling und damit wohl auch der Fellwechsel, da haarte er natürlich schon.

    Jetzt haben wir angefangen zu barfen und seitdem haart er wieder. Mir ist klar, dass es bei der Umstellung von TroFu auf Barf zu einer Reihe von Umstellungserscheinungen kommen kann. Zum Beispiel sind seine immer leicht zu Bindehautentzündung neigenden Augen schon innerhalb der einen Woche deutlich besser geworden!
    Trotzdem fehlt mir ein Gefühl dafür, ob sein derzeitiger Haarverlust einfach noch auf den Fellwechsel zurückzuführen ist oder ob es auch eine Umstellungserscheinung ist oder ob es darauf hindeutet, dass er irgendetwas nicht verträgt.

    Vielleicht könnt ihr helfen?

    Melanie
    Grüße von Melanie mit Paul und Ella

    #2
    Verstärkter Fellverlust kann bei der Umstellung auf Rohfütterung schon auftreten.
    Wird im NDF als Entgiftungreaktion beschrieben, die sein kann aber nicht muß.

    Mach doch mal ein paar mehr Angaben zu Paul und wenn du möchtest liste mal auf, was du ihm fütterst.
    Vielleicht fallen uns dann ja noch ein paar Tipps ein

    Ach ja, GANZ wichtig HERZLICH WILLKOMMEN IM FORUM!!!!

    LG Elli

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      #3
      HI,

      meine Hunde haaren auch wegen der Umstellung. Die Haare fliegen nur so rum. Aber es wird schon besser.

      LG
      CLaudia

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        #4
        Hi,

        ich denke nicht, das es ein Zeichen dafür ist, das ein Hund etwas nicht verträgt! Dann würde man idR "Begleiterscheinungen" zum Haarausfall haben, wie extremes Krazten oder so etwas!

        Ich denke schon, das es eine Umstellungerscheinung ist , die eben so verstärkt ist, weil sie mit dem Fellwechsel zusammenfällt! Meine Hunde haaren dieses Jahr auch viel länger und viel mehr und ich schiebe das einfach darauf, das das Fell dieses Jahr und letzten Winter "etwas" durcheinandergekommen ist wegen des komischen Wetters! Meine Jungs bspw. haben Winterfell ausgebildet- dann war es so warm, dann wurde wieder etwas "abgeschmissen" etc etc!
        Liebe Grüße
        Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
        "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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          #5
          Hallo,

          danke für das Willkommen!

          Also Paul ist 4 Jahre alt und wiegt 35kg, lebt seit 2,5 Monaten bei uns und bekommt seit einer Woche (ca.) Frischfutter.

          Wegen der kurzen Zeit kann ich noch kaum sagen, was sein "Futterplan" so ist. Ich habe einen Metzger gefunden, der uns wohl zukünftig mit allem notwendigen versorgen wird (er schlachtet selbst). Von dem haben wir bisher einen großen Eimer voll Knochen mit Fleischresten bekommen an denen Paul seine wahre Freude hat. Außerdem hat er bisher ein halbes Hähnchen verdrückt und ein Versuch mit Fisch ging gründlich in die Hose. An Obst und Gemüse gibt es das, was bei uns so übrig bleibt. Bisher Zucchini, Salat, Möhren, Banane, Apfel.

          Als Labrador-Mix frisst Paul grundsätzlich immer und alles, von daher brauche ich mir keine Sorgen zu machen, dass er zB Gemüse verschmäht. Andererseits (siehe Fisch) bedeutet das, dass ich mich nicht drauf verlassen kann, dass er selbst weiß, was ihm gut tut.

          Da ich sehr unterschiedliche Meinungen darüber gefunden habe, wie man ältere Hunde am besten umstellt, machen wir es "aus dem Bauch heraus". Wenn ich den Eindruck habe, dass er Mühe mit der Verdauung hat, dann gibt es eher "Schonkost" (Gemüsepampe, Joghurt, Fleisch ohne Knochen oder auch mal Reis oder Nudeln).

          Grüße,
          Melanie
          Grüße von Melanie mit Paul und Ella

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            #6
            Paul ist mit 4 Jahren kein "älterer" Hund Man mußn es uU nur etwas langsamer angehen lassen... wobei ich da bei einem Labbi keine Bedenken hätte, da die durch ihre "Fresssucht" ja schon relativ stabile Mägen haben

            Bzgl. des Fischs: versuch ihn kurz anzudünsten- dazu nimm aber bitte grätenfreien Fisch! Gekochte Gräten können sehr spitz sein! Wenn er ihn dann nicht will (kannst es ja ein oder 2 mal so probieren), dann würde ich ihn nicht auf Biegen und Brechen füttern, sondern immer mal wieder schauen, ob er ihn gekocht/gedünstet frisst und dann entscheiden!
            Liebe Grüße
            Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
            "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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              #7
              Also wegen dem Fisch... er hat ihn ja gefressen (roh), das war das Problem. Er hat ihn nämlich nicht vertragen. Ich nehme an ihm ist doch irgendwo ne Gräte stecken geblieben oder so, jedenfalls hat er abends rumgesabbert und gehustet (da haben wir noch nicht kapiert, dass ihm was fehlt). Nachts ist er dann unruhig rumgetapst, hat erbrochen, wollte raus (mehfach ) und hat Gras gefressen ohne Ende, dass er dann in der Wohnung verteilt hat.
              Am nächsten Tag hat dann eine morgendliche Begegnung mit einem Eichhörnchen und die damit verbundene Bellerei offenbar alles wieder ins Lot gerüttelt.
              Grüße von Melanie mit Paul und Ella

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                #8
                Original geschrieben von Chaotica
                Also wegen dem Fisch... er hat ihn ja gefressen (roh), das war das Problem. Er hat ihn nämlich nicht vertragen. Ich nehme an ihm ist doch irgendwo ne Gräte stecken geblieben oder so, jedenfalls hat er abends rumgesabbert und gehustet (da haben wir noch nicht kapiert, dass ihm was fehlt). Nachts ist er dann unruhig rumgetapst, hat erbrochen, wollte raus (mehfach ) und hat Gras gefressen ohne Ende, dass er dann in der Wohnung verteilt hat.
                Am nächsten Tag hat dann eine morgendliche Begegnung mit einem Eichhörnchen und die damit verbundene Bellerei offenbar alles wieder ins Lot gerüttelt.
                Ok- dann habe ich das falsch verstanden!

                Was war es denn für Fisch? Vielleicht wartest du erstmal, bis er richtig im Barfen drin ist und versuchst es dann nochmal- evtl. mit anderem Fisch!

                Evtl. war mit dem Fisch an sich was nicht in Ordnung?! Muss ja nicht bedeuten, das er Fisch per se nicht verträgt
                Liebe Grüße
                Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                  #9
                  Hi Melanie,

                  wenn du Paul erst eine Woche barfst, bleib erstmal bei einer Fleischsorte.
                  Auch der Magen eines Labbis muß sich evtll. auf die neue NAhrung einstellen

                  Dann kannst du Woche für Woche eine andere Sorte dazunehmen.

                  Probier Fisch erst wieder später.
                  Wie Naddel sagt, es muß nicht heißen, dass er generell keinen Fisch verträgt. Vielleicht war es nur zuviel Neues für den Anfang.

                  LG Elli

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                    #10
                    kann mich nur anschliessen, fange erstmal langsam an, auch mit den knochen. labbis sind zwar zäh in bezug aufs fressen, aber sicher ist sicher

                    fisch würde ich auch erst später probieren, ansonsten die sorte wechseln.

                    ich kann mich auch erinnern, das mir das mal passiert ist. damals habe ich auch fisch gefüttert(das 2. oder 3. mal) und plötzlich kotzen mir alle drei hunde den teppich voll
                    da hatte ich für den moment schon panik.....
                    aber inzwischen ist es so, das sheela immer noch keine grössere stücke fisch frisst (das einzige ) und happy alles und auch gut verträgt.

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                      #11
                      Ja, wir machen schon langsam. Huhn mag er eh und kommt damit auch klar. Und erstmal gibt's jetzt hauptsächlich Rind ohne allzuviele Knochen.

                      Fisch probiere ich dann wieder, wenn mir mal wieder nach einer schlaflosen Nacht ist

                      Jedenfalls ist es schön zu sehen, wie begeistert er über sein Futter ist. Nicht dass man ihm wesentliche Unterschiede ansehen würde (da schlägt dann wohl der Labrador durch, der wohl immer glücklich ist, wenn er was fressen darf, egal was) aber ich habe schon den Eindruck, dass er sich so wohler fühlt.

                      Nur mit den Leckerlis muss ich mir noch was sinnvolles einfallen lassen. Die brauchen wir einfach noch dringend zur "Resterziehung".

                      Grüße,
                      Melanie
                      Grüße von Melanie mit Paul und Ella

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                        #12
                        *ausbuddel*

                        Gut, das war jetzt einen Monat her und Paul haart immer noch. Langsam sollte er doch durch den Fellwechsel durch sein, oder nicht?
                        Oder haaren Hunde im Sommer generell mehr?

                        Oder deutet es doch auf eine Unverträglichkeit oder einen Mangel hin?

                        Ratlose Grüße,
                        Melanie
                        Grüße von Melanie mit Paul und Ella

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                          #13
                          Hallo Melanie!

                          Habe das gleiche Problem mit meinem Hund!
                          Der hat zum frühjahrs Fellwechsel schon immer schlimm gehaart, aber dieses Jahr nach der Umstellung auf Barf ist es echt kaum auszuhalten.

                          Sein neues Fell ist zwar wirklich schön und weicher als zu Trofu Zeiten, aber es wäre echt gelogen, wenn ich sagen würde, dass diese fliegenden Unterwollhärchen überall nicht nerven!

                          Ich habe jetzt seit einer Woche das Derma Phyt aus dem DHN Shop. Habe das Gefühl, dass es schon etwas besser geworden ist. Kann dich ja mal auf dem laufenden halten.

                          Ach ja, ne Freundin von mir hat auch einen Labrador und dass die viel haaren ist soweit ich weiss normal, trotz relativ kurzem Fell.
                          Liebe Grüße, Nane mit dem schlauen Miiichen und den Hunden meines Herzens Tobiund Louie hinter dem Regenbogen, aber immer bei mir...
                          Wer nicht an Wunder glaubt ist kein Realist (David Ben Gurion)

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                            #14
                            Naja, er ist ein Labbi-Mix und als wir ihn aus dem TH holten (März) haarte er wirklich gar nicht. Nichtmal beim Bürsten kamen viele Haare runter.

                            Vielleicht hat ja sonst noch jemand ne Idee.
                            Grüße von Melanie mit Paul und Ella

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                              #15
                              Hallo Chaotica,

                              wann genau hat dein Hund denn angefangen zu haaren?

                              Bei meiner Hündin hat der Fellwechsel dieses Jahr auch gute 8 Wochen in Anspruch genommen...

                              Ausserdem habe ich gelesen, dass ihr den Hund erst seit 2,5 Monaten habt, dazu einen Futterwechsel u.s.w vielleicht ist es Stress und er haart deshalb vermehrt?

                              Wie fühlt sich das Fell an und wie sieht es aus??? Ist es glänzend und weich, oder fettig, matt, spröde, glanzlos?

                              Ernährungstechnisch kannst du abgesehen von Eigelb, gutem Öl, Bierhefe, Biotin u.s.w. glaub ich, nichts weiter machen...

                              Äusserlich....kämmen, kämmen und nochmals kämmen....

                              Wenn das alles nichts hilft, sagen wir innerhalb von 4 Wochen, würde ich einen Tierarzt aufsuchen!

                              Es KÖNNEN dann Mangelerscheinungen, Parasiten oder sontwas sein...gibt dann tausend Ursachen!

                              Das basiert jetzt allerdings alles nur auf meiner Laienerfahrung... Vielleicht hat´s dir trotzdem ein bisschen weitergeholfen...

                              Viele Grüße Juppi
                              LG Juppi

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