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    #31
    @Nadine
    das macht in den Ernährungsrichtlinien/Ernährungskomponenten - schulmed (Meyer/Zentek) keinen Unterschied lediglich vielleicht graduell.

    Die Traditionelle Chinesische Medizin sieht im übrigen einen Zusammenhang zwischen Pankreas und Niere.... (nur nebenbei).

    Hier noch ein Link
    http://www.tierklinik.de/medizin.002...ngen_chronisch

    Wenn Du dann noch die Nierendiäten und Tipps von Gertrud hierzu durchschaust solltest Du die Gemeinsamkeiten finden können auch hinsichtlich der Vorlieben und Abneigungen Deiner Süßen.

    Rechnen würde ich wie gesagt in dem Fall schon.

    Viel Glück!
    Ulrike
    Gruß
    Ulrike

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      #32
      Meine Hündin hatte auch eine chronische Pankreasstörung.
      Bei ihr außerte sich das in einer "seltsamen" Form von Verstopfung, - sie machte immer so kleine harte Kügelchen.
      An der Farbe der Kügelchen konnte ich ganz gut erkennen, wann es wieder schlimmer wurde - neongelb war ganz schlecht!
      Diesen Fettdurchfall hatte sie "nur" bei der akuten Entzündung.
      Dazu kamen auch noch Magenprobleme ohne Ende ...
      Da ich mich mit ihr recht früh wieder aus der tä Behandlung ausgeklinkt hatte, kann ich nicht sagen, wie es sich blutbildmäßig weiterentwickelt hat.
      Vollkornprodukte hat sie nicht gut vertragen.
      Ich habe sie fettreduziert ernährt - nicht fettarm.
      Bei eingeschränkter Nierentätigkeit weiß ich nur, dass Salz und zuviel Mineralstoffe vermieden werden sollten.
      Heute gehts ihr übrigens wieder Bestens. Ihr Kot sieht wieder aus wie Hundeschitte eben aussehen sollte!
      Wir sind seit April in klassisch homöopathischer Behandlung und dadurch hat sie "die Kurve" gekriegt.
      Rohfütterung kein Problem!

      Falls Du drüber nachdenkst Deinen Hund ganzheitlich therapieren zu lassen:www.elabi.de

      Liebe Grüße
      Jutta
      Liebe Grüße
      Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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        #33
        Hallo Nadine,
        ich würde NICHT rechnen,
        hab das alles schon durch und kann Dir nur auch aus 100000000 Erfahrungswerten sagen (nein, nicht nur von mir , sondern von vielen anderen Hundehaltern bzw. deren Hunden), es ist nicht sonderlich entscheidend.
        Halte Dich "im Groben an die Richtlinien" (je konsequenter, um so besser ), guck, was Dein Hund davon besonders mag, greif ggf. zu synthetischen Vitaminen (würde ich nicht täglich machen) und vor allem: beobachte Deinen Hund einfach aufmerksam.
        Wer rechnen mag (ich kann das übrigens auch), der soll es tun, aber KEINE Formel kann ein Lebewesen mit seinen individuellen Bedürfnissen/Bedarfswerten etc. erfassen.
        Solche Sachen dienen nur dazu, einem selbst mehr Sicherheit vorzugaukeln und sich dadurch vielleicht mehr entspannen zu können, dem Tier hilft es nur bedingt.
        Die jeweiligen Werte werden auch beim Menschen kaum in dieser "vermeintlichen Präzision" errechnet geschweige denn eingehalten (ich meine hier im Krankheitsfall, im "Normalfall" schon gar nicht), also wenn Du rechnen willst, es kann auch viel Spaß bringen, aber sieh es bitte nicht zu kategorisch .
        Du sagst, Du hättest einen zu klein geratenen Podenco-Mix.. könnte es sich da eventuell eher um einen Rat Terrier (-Mix) handeln (ist hier kaum bekannt, im Süden oft gezüchtet > Ratero!), gibt's in unterschiedlichen Farben, die Gewichtsklassen variieren je nach Region auch, käme aber sehr gut hin bei Deinem..
        LG
        Bolivar

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          #34
          PS.
          Es hat meiner Hündin auch viel geholfen, täglich SPIRULINA-Algen zu geben.
          Die Algen enthalten NATÜRLICHE Vitamine und anderes gesundes Zeugs gegen Mangelerscheinungen.
          Was im Gegensatz zu künstlichen Ergänzungen nicht! zu Überdosierungen führen kann!
          Ihr Fell, das vorher stumpf und brüchig war, wurde wieder gesund, dicht und glänzend.
          Außerdem haben die Algen auch eine entgiftende Wirkung.

          LG Jutta
          Liebe Grüße
          Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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            #35
            Spirulina ist gut, auch Chlorella.
            Würde ich im Wechsel als gelegentliche Kur geben.

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              #36
              Original geschrieben von Stinki
              PS.
              Es hat meiner Hündin auch viel geholfen, täglich SPIRULINA-Algen zu geben.
              Die Algen enthalten NATÜRLICHE Vitamine und anderes gesundes Zeugs gegen Mangelerscheinungen.
              Was im Gegensatz zu künstlichen Ergänzungen nicht! zu Überdosierungen führen kann!
              Ihr Fell, das vorher stumpf und brüchig war, wurde wieder gesund, dicht und glänzend.
              Außerdem haben die Algen auch eine entgiftende Wirkung.

              LG Jutta
              Überdosieren kann man das auch.
              Und, grade bei Niere muss man halt sanft entgiften....nicht zuviel auf einmal, weil Niere und Leber ja die Entgiftungsorgane sind und mit dem Müll fertig werden müssen.
              www.elabi.de
              wäre sicher absolut unterstützend und hilfreich.
              Ulrike
              Gruß
              Ulrike

              Kommentar


                #37
                Original geschrieben von Stronzo
                Überdosieren kann man das auch.
                Und, grade bei Niere muss man halt sanft entgiften....nicht zuviel auf einmal, weil Niere und Leber ja die Entgiftungsorgane sind und mit dem Müll fertig werden müssen.
                www.elabi.de
                wäre sicher absolut unterstützend und hilfreich.
                Ulrike
                Ja stimmt, KANN man, wenn man viel zu viel gibt, aber das Risiko ist längst nicht so hoch, wie bei künstlichen Ergänzungen.

                LG Jutta
                Liebe Grüße
                Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                  #38
                  @ Ulrike

                  Gebe dir absolut recht, Ulrike, ich würde sogar sagen, die bereits geschädigten Organe erstmal mit GAR NICHTS an solchen Zusätzen noch zusätzlich zu belasten.

                  Zusätze & Co. kann man immer noch geben und zwar dann gezielt, was auch tatsächlich fehlt oder fehlen kann und bei so kranken Hunden IMMER in Absprache mit einem guten TA.


                  @ Bolivar

                  ICH würde bei solchen kranken Hunden IMMER RECHNEN oder rechnen lassen.

                  Es geht bei dieser, meiner "Rechnerei" um auch keine Erfassung des individuellen Hundes in eine Formel, sondern um einen Anhaltspunkt, wo es lang geht mit der Frischfütterung und mit was und wieviel ... nur einen Anhaltspunkt, Richtwert und dann beobachte ich den Hund und lasse ggf Blutwerte etc. nachtesten und richte die Fütterung immer weiter nach den Bedürfnissen des jeweiligen Hundes aus.

                  JEDE "Diät" basiert, m.M. auf eine solide grundsätzliche Berechnung, egal ob sie letztlich 100 % ist oder nicht. Wichtig ist, das man sich annähernd an die gegebenen Umstände heranbewegt und alles soweit wie möglich berücksichtigt, was eben zu berücksichtigen ist.

                  Als Laie und/oder Anfänger bei einer Futterumstellung auf frische Lebensmittel, da hat man normalerweise NULL AHNUNG und auch die "Groben Richtlinien" , das kapiert man als Laie und /oder Anfänger gar nicht 100%ig und es dauert nun mal, bis man sich da etwas "eingearbeitet" hat.

                  Was meinst du denn GENAU mit den "Groben Richtlinien" und je konsequenter um so besser ?
                  Wie erreicht man das ?
                  Und ggf. synthetischen Vitaminen und das nicht täglich ?
                  Was meinst du damit, hier in diesem Fall?
                  Und warum nicht täglich, wenn es der Hund vielleicht braucht? Was dann?
                  ... einfach den Hund beobachten ... und was ist dann, was zeigt der Hund?
                  Was macht man dann, wenn was auffällt, wenn überhaupt?
                  Was soll es denn zu beobachten geben, was innerlich abläuft?
                  Was meinst du damit in diesem Fall ?
                  Wer sagt, dass für diesen Hund mit diesen Organschäden Spirulina und Chorella gut ist und dann als Kur, wieso ?

                  Als Anfänger/Laie hat man noch gar kein Gefühl für Frischfütterung überhaupt und spezielle bei diesen Erkrankungen sowieso nicht, ind diesem Moment, ist man einfach nur überfordert.

                  Ich bezweifle stark, das mir das Rechnen für meinen Nierenkranken Hund NUR was vorgegaukelt hat und mir nur Sicherheit vorgegaukelt hat.

                  Wobei die Sicherheit, die man dadurch erhält, die ist meine Meinung, absolut super und nur mit diesem Sicherheitsgefühl geht man, wie du sagst, entspannter, sicherer an die Fütterung.

                  Diese Sicherheit basiert dann irgendwann auf Wissen, was man sich im Laufe der Zeit angeeignet hat.

                  Bei so kranken Hunden, ist meine Meinung, Wissen einfach das Wertvollste was man haben kann, um die tägliche Fütterung mit bestem Gewissen umzusetzen. Auf wen oder was soll man sich sonst verlassen ? TA ? Forum ? ... gut die von Ulrike genannten Kliniken, da gebe ich Ulrike recht, das ist eine gute Basis und Sicherheit.

                  Und ich denke schon, dass meine RECHNEREI und diese Sicherheit auf Wissen basierend, meinen nierenkranken Hund auf jeden Fall geholfen hat und noch heute hilft. Ich kann jederzeit sofort reagieren und die Fütterung anpassen, wegen dem Wissen was man sich angeeignen hat. Die Rechnerei ist nur einmal, mehr nicht.

                  Ich möchte nicht wissen, wo meine nierenkranker Hund heute wäre, wenn ich ihn nicht so "wissenschaftlich errechnet" :-) ernährt hätte, sondern einfach nur so pauschal ohne auf seine individuellen gesundheitlichen Bedürfnisse einzugehen. Dann hätte ich gleich bei FeFu bleiben können :-(.

                  Für was füttere ich frisch, wenn ich es nicht auch noch etwas genauer und etwas präziser für einen kranken Hund mit bereits geschädigten Organen "berechnen" kann ?

                  Etwas 100%iges gibt es nicht, da gebe ich dir recht, aber ich kann auf jeden Fall, alles tun um es zu erreichen. Meine Meinung auf jeden Fall besser als eine pauschale Fütterung und einfach die Augen zu machen und hoffen und denken, wird schon gut sein, zumindest besser als FeFu. DAS würde mich in so einer Situation auf jeden Fall nicht genügen.

                  ...vielleicht habe ich deine Beitrag auch einfach nur in den falschen Hals bekommen ... entschuldige mich jetzt schon ... ich will hier niemand und nichts an Beiträgen angreifen, liegt mir fern, aber ich kann die Fütterung bei organgeschädigten Hunden einfach nicht so "easy" sehen.

                  Aber jeder wie er mag ...

                  Kommentar


                    #39
                    Bin sicher, Du hast da nichts in den falschen Hals bekommen, sondern lediglich die Dinge, berechtigten Einwände und Fragen auf den, bzw. die Punkte gebracht.
                    Der auf Seite 1 aus der Hüfte geschossene Diätplan spricht ja schon Bände...

                    Ulrike
                    Gruß
                    Ulrike

                    Kommentar


                      #40
                      Original geschrieben von Stronzo
                      Bin sicher, Du hast da nichts in den falschen Hals bekommen, sondern lediglich die Dinge, berechtigten Einwände und Fragen auf den, bzw. die Punkte gebracht.
                      Der auf Seite 1 aus der Hüfte geschossene Diätplan spricht ja schon Bände...
                      Hi Ulrike,

                      danke für die Unterstützung und deine stets super Links und Tips

                      Diese extremen pauschalen Fütterungsvorschläge habe ich überlesen ...

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                        #41
                        @ Boxermaus

                        Wusste ich doch: Du bist DIE Fachfrau, wenn es darum geht, einen kranken Hund zu ernähren.

                        Übrigens speichere ich mir alle Guten Links, die ihr hier reinstellt ab!

                        ..... Und verliere langsam den Überblick.

                        Algenzusätze bei der Fütterung meiner Hunde SIND mit der THP abgesprochen!

                        Liebe Grüße
                        Jutta
                        Liebe Grüße
                        Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

                        Kommentar


                          #42
                          Original geschrieben von Stinki
                          @ Boxermaus

                          Wusste ich doch: Du bist DIE Fachfrau, wenn es darum geht, einen kranken Hund zu ernähren.


                          Hi Jutta,

                          wenn du es meinst

                          ...denk du mal ... aber ich weiß es ... ich bin - nicht - DIE Fachfrau ... jeder der lesen kann und sich mit einem kranken Hund und dessen Krankheit beschäftigt hat, der hat genau das gleiche an Wissen wie ich, wenn er es will ... jeder Hund ist mit seiner Krankheit individuell und ich bin der Meinung, wenn ich schon einen gesunden Hund frisch und individuell füttere, dann den kranken Hund erst recht und den mit einer noch gesteigerten Fürsorge und dazu gehört auch etwas Wissen über die Krankheit, die der Hund hat und dies dann mit der entsprechenden Ernährung kombinieren.

                          Was anderes macht man bei dem Menschen auch nicht, wenn ein Kind in der Familie krank wird, dann routiert man auch... also ich jedenfalls ... und versuche das Beste, auch wenn ich es niermals 100%ig richtig machen kann.

                          Sammle ruhig alles an Wissen, man weiß ja nie für was man das mal braucht.

                          Denke nicht, dass du bei der Fütterung groß was falsch machst :roflol:

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