Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Fleischmenge zuviel????

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Fleischmenge zuviel????

    Hallo,
    also ich hab mich entschlossen, denn doch auf vollbarf umzustellen.
    Wenn ich das Buch NDF (was aber wohl überwiegend für ausgewachsene Hunde gilt) und die Berichte hier u im Netz richtig deute, braucht meine 6Monate alte Collie/Labbi/Gr.Münsterländerin während des Wachstums so ca. 8 % vom Gewicht. Sie wiegt ca 20 Kg. Bei dem, was sie bisher bekommt (siehe Frage nach Futterplan) schiebt sie ab nachmittags ständig Kohldampf! Die Abendration hat sie im Nullkommanix verschlungen u sie kratzt gegen 23 uhr noch am Napf...

    Z zt. morgens 200 g TroFu (noch Meradog) mit 1/2 Gläschen Babyfrüchteallerlei, mittags die restlichen 10 Krümel von morgens mit 2 Karotten o Apfel u. Hüttenkäse o Quark, abends 500 g TK Fleisch (Gulasch) mit 1/2 Gurke oder mal Nudeln oder Reis.

    Nach der 8% Regel braucht sie aber insgesamt fast 1600 Gramm am Tag insgesamt...VERSTEH ICH DAS RICHTIG???????????????????? Wenn davon 70 % Fleisch u der Rest Gemüse/Obst sein soll, dann bekommt sie jetzt ja eindeutig zuwenig?????

    Knochen möchte ich nicht verfüttern!!! Und was ist mit Ei??? Dachte, man könnte die komplett mit Schale geben?? Der Tierarzt sagte, dass Eiweiss sei schädlich, würde die Verdauung stören u irgendwas an Stoffen zerstören??

    BITTE UM HILFE!!!!

    ANJA

    #2
    Ich weiß nicht wie man bei dieser Hunderasse/Größeordnung im 6-en Monat auf 8% kommen soll? Ich denke um die 4-5% als Obergrenze in diesem Alter. Der Prozentsatz nimmet ja mit zunehmenden Alter ab, da das Größenwachstum jetzt nur noch langsam von Statten gehr. Am Besten es melden sich noch Leute, die HUnde in dieser Größenordnung großgezogen haben, meine haben ein Edgewicht von 17, 8 und 9 kg. Aber selbst die haben in diesem Alter nur noch rund 5% bekommen und benötigen ja eigentlich etwas mehr als größere Rassen. Bis zum 4-en oder 5 -en Monat habe ich 7-8% gefüttert seinerzeit. Außerdem solltest Du mal schauen, wieviel Protein Dein Hund benötigt in diesem Alter und bei dem zu erwartenden, geschätzten Endgewicht. Meyer Zentek hat hierzu Proteintabellen, für jede Alters-und Größenklasse. Einfach mal zum Verproben. Wäre mein Tipp.

    Grüßle
    Frank

    Kommentar


      #3
      Hi,

      ich habe es ja in dem anderen Thread schon gesagt:

      gerade bei Junghunden ist austesten angesagt! Da kann man pauschal nicht sagen, der braucht so und soviel! Merlin hat als Welpe locker mal 10-12% bekommen und der bekommt heute noch fast 1 Kg Fressi bei einem Lebendgewicht von ungefähr 10 kg! Der braucht halt einfach so viel. Punkt.

      Ein Hund im Wachstum hat ja einiges zu leisten: wachsen, Zahnwechsel etc- da bedarf es mehr wie 3 %! Da du einen Mix mit mind. 1 Rasse zur Disposition mit Knochengeschichten hast, würde ich auf jeden Fall zusehen, das sie langsamer wächst und nicht in die Höhe schießt! Ich würde mal bei 6% ansetzen und schauen, wie es ihr mit dem Futter geht! Nimmt sie ab, nimmt sie zu.. etc. Hat sie im Moment eine gute Figur (also nicht zu wenig, nicht zu viel?) Dann hast du doch einen guten Anhaltspunkt.

      Die Menge im Moment ist - für einen Junghund- für meinen Geschmack entschieden zu wenig! Sieht man auch daran, das dein Hund scheinbar ständig Hunger schiebt.

      Zu dem Ei: in dem Eiklar ist Advitin enthalten, das wohl die guten Stoffe im Eigelb zerstört bzw. der Hund sie dann nicht aufnehmen kann. Es schadet nicht, wenn man es zusammen als ganzes Ei gibt- die "guten" Eigenschaften des Eigelbs (Biotin etc) wirken so aber auch nicht!
      Das ist allerdings kein Problem, wenn du auch mal 2 Eigelb in der Woche vom Eiklar getrennt gibst!
      Liebe Grüße
      Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
      "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

      Kommentar


        #4
        Re: Fleischmenge zuviel????

        Hallo Anja

        Original geschrieben von Anja/Abby
        Nach der 8% Regel braucht sie aber insgesamt fast 1600 Gramm am Tag insgesamt...VERSTEH ICH DAS RICHTIG???????????????????? Wenn davon 70 % Fleisch u der Rest Gemüse/Obst sein soll, dann bekommt sie jetzt ja eindeutig zuwenig?????
        Richtig verstanden, also richtig gerechnet schon - nur die 8% Regel macht mir Angst Beim normalen erwachsenen Hund geht man von 2-3% aus und bei einem Welpen sicherlich von etwas mehr, z. B. 4%, aber 8% ?!?

        Bei 4% wären es 800gr und bei 4,5% 900 gr.

        Ich habe es bei meinem so gemacht, dass ich in Dritteln gerechnet habe. 1/3 Fleisch, 1/3 Gemüse und 1/3 Getreide, bzw. Knochen, bzw. Obst, etc. Damit kam ich gut klar (Schäferhundwelpe). Du kannst natürlich trotzdem mehr Fleisch füttern, das muss man auch ein wenig ausprobieren und testen. Wichtig ist, dass der Proteinhaushalt eines Welpen deutlich höher ist und deshalb habe ich seiner Zeit mehr Muskelfleisch/Proteine gefüttert, wie z. B. Herz.

        Aber um auf die 8% zurückzukommen. ICH halte das für deutlich zu viel bei einem ca. 20 kg Hund, auch wenn er noch im Wachstum ist!

        Liebe Grüße, Tanni
        Liebe Grüße von Tanni und Monty
        R.I.P. Benji *15.06.2014 +02.09.2015 um 10:22
        ...und Rex, Bounty, Banjo, Mounty im Herzen...

        Kommentar


          #5
          Hallo,

          war grad beim Suchen, wer mir das so geschrieben hat u da kam schon die Erklärung...

          Im Moment ist Abby jedenfalls genau richtig, seit ich mit dem Teilbarf angefangen habe...

          Heute hat sie insgesamt 750 g Fleisch gehabt, heut morgen ihre beschriebene Ration mit TroFu und es ist ein Wunder, dass kein Loch im Napf ist...

          Wieviel Protein sie jetzt allerdings braucht, weiß ich nicht...

          ANJA

          Kommentar


            #6
            Hallo Anja, was mir auffällt ist, das bei dir das Calzium fehlt.
            Fleisch hat zu wenig Calzium und Phosphor überwiegt total.
            Einzige ausgewogene Calziumquelle ist dann wohl das Trofu das du noch fütterst.
            Du kannst das Ei im Ganzen geben, da hast du durch die Schale genügend natürliches Calzium. Im Eigelb ist so viel Biotin drin das sogar noch ausreichend übrig bleibt wenn du es mit Schale und Klar mit dem Gemüse mixt.
            8 % finde ich auch etwas viel, ich würde mir die Mühe machen und den Hund mal abwiegen und gucken ob er nicht zu viel zunimmt.
            Meine BC bekamen mit 6 Monaten (hatten da alle so um die 12 kg) knapp 350 g fleischige Knochen (Hühnerhälse, Kaninchenköpfe, weiche Kalbsknochen, Lammbrustbeine) und abends dann ca 250 g Fleisch und Gemüse/Obst.
            Eben auch mal mit Ei, mal mit etwas Honig, mal Hefeflocken, mal Schindeles Mineralien.
            Gabs Flocken zum Fleisch dann gabs ca. 180 g Fleisch und den Rest Flocken (je nach Sorte im Gewicht anteilig oder weniger, vom Gewicht her)
            Das entspricht einer Menge von 5 %.
            Meine Welpen (auch die Nachzucht die weiter frisch gefüttert wurde) entwickelte sich damit wohl sehr gut.
            Ich bleibe bis ca. einem Jahr bei der Menge, steigere gegebenenfalls über die Gewichtskontrolle etwas oder reduziere.
            Auf http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/index.htm findest du auch einen Futterrechner (der ist echt super nützlich, danke Swanie!!!!)
            Liebe Grüße Ute und Rasselbande

            .

            Kommentar


              #7
              Hallo Anja,

              ich habe jetzt mal für Dich im M/Z nachgeschaut.

              Im 5+6 Lebensmonat benötigt Dein Hund je kg/kw 4-5 gr verdauliches Rohprotein, ab dem 7 Lebensmonat nur noch ca. 3-4 gr. verdauliches Rohprotein. Zum Vergleich - im 3 Lebensmonat wurde noch rund 8 gr. je kg KW benötigt. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass der Großteil des Größenwachstums und die Gewichtszunahme eben die ersten Monate am Größten ist. Das Höhenwachstum und die Massezunahme findet weiter statt, aber eben nur noch in wesentlich kleinerer Schritten. Dein 6-Monats Hund ist auch kein Welpe mehr, er wird jetzt zum Junghund.

              Bei rund 20 kg aktuellem Gewicht benötigt sie also eine Menge von ~ 4,5 gr/kg = .90 gr. Verdauliches Rohprotein/tag .

              Geht man von einem durchschnittlichen verdaulichen Rohprotein von 18-19% je 100 gr Fleischsorten aller Art aus, dann benötigt sie am Tag rund 500 gr Fleisch, um die optimale Menge an Protein zu erhalten. Das wäre eine Ausgangsbasis, an Hand derer ich mich orientieren und meinen Plan zusammenstellen würde. Benötigt sie nachher 20% mehr oder weniger ist das auch egal. Hundert % mehr oder weniger ist aber nicht egal , dann würde ich den Plan überprüfen (mehr Fett, mehr Kohlenhydrate, weniger Fett, weniger Kohlenhydrate). Die 4-5 % sind also keineswegs zu niedrig gegriffen in diesem Alter, berücksichtigt man die anderen Zutaten noch.


              Merlin hat als Welpe locker mal 10-12% bekommen und der bekommt heute noch fast 1 Kg Fressi bei einem Lebendgewicht von ungefähr 10 kg! Der braucht halt einfach so viel. Punkt.
              Ich weiß ja nun nicht ob Merlin bereits ausgewachsen ist aber diese Futtermengen würden mir zu denken geben. Er erhält damit dieselbe Menge wie meine 3 Hunde zusammen!

              - Ollie 17 kg = Gesamtfuttermenge 500 gr
              - Niklas 8 kg = 250 gr.
              - Gino 9 kg = 250 gr

              Gesamtgewicht also 34 kg und das auf 3 mal Grundumsatz verteilt! Alle drei sind agil wir gehen täglich lange Wege, Ollie joggt mit mir pro Woche insgesamt 24 km runter (auf 3 mal verteilt), Hundeschule etcpp. ist auch da, wir sind also wirkich auf Trapp hier. Merlin bekommt also rund die 300-400-fache Menge, die ein Hund dieser Größenordnung normalerweise benötigen würde - hä?!
              Überlege mal Dein Hund würde in freier Wildbahn leben - er hätte keine Überlebenschance weil er unmöglich das Hundertfache der Beutemenge bekommen könnte, die andere Artgenossen zum Leben benötigen. Futterbeschaffung ist ja immer ein Stück weit Überlebenskampf und da hätte ein Tier mit solchem Mengenbdearf gegenüber séinen Artgenossen und Mitkonkurrenten keine Chance. Abweichungen sind ja klar, der eine kommt mit 2% klar, der Andere braucht 3 oder seltener auch mal 4% (viel hängt auch von der Rationsgestaltung ab) aber das 300 oder 400-fache?as wäre ja so, wie wenn ich, anstelle eines Tellerschnitzels zum Abendessen täglich 4 Tellerschnitzel essen müsste - um nicht abzunehmen! Das Doppelte - ok, aber nicht das 4-fache.

              Mir würde das zu denken geben - in Richtung Verdauungsstörung, Stichwort Malabsortion oder aber Überprüfung des Futterplanes. Hier insbesondere Fette und Kohlenhydrate. Ist meine Meinung, nicht böse sein bitte.

              Grüßle
              Frank

              Kommentar


                #8
                Hallo Frank, jetzt würde mich aber schon interessieren wo du die ganzen Angaben her hast.
                Du klingst so proffessionell, wie ein Futtermittelvertreter und wenn ich erhlich bin vertraue ich auf jeden Fall mehr Swanie und ihrer wirklich jahrzehntelangen Erfahrung und der Futtermengenrechner ist auf ihrer HP.
                Liebe Grüße Ute und Rasselbande

                .

                Kommentar


                  #9
                  Hallo,

                  welche Angaben meinst Du denn? Die Proteinmengen stehen doch im M/Z die habe ich abgeschrieben. Ich habe extra nachgeschlagen für Anja, weil ich nicht was aus dem hohlen Bauch schreiben wollte.

                  Ich finde das,was Du geschrieben hasst deckt sich doch soweit mit dem was ich geschrieben habe wir kommen doch fast auf dieselbe Fleischmenge. Ich wollts halt begründen. Ich kenne diesen Futterrechner nicht, aber es ist eine Binsenweisheit, dass kleinere Hunde mehr benötigen als Große und Welpen/Junghunde mehr als alte Hunde usw.. Das Ganze kann man auch durch Zahlen untermauern.
                  In dem Futterrechner steht doch sicher nicht, dass man seinem Hund 10% des Körpergewichtes füttern soll oder? Berücksichtigt er die unterschiedlichen Anforderungen eines bspw. Malteserwelpen und einer Deutschen Dogge? Der Eine wächst 6 Monate, der Andere meines Wissens bald 2 Jahre (oder sogar länger). Muss ich mal die Tage nachschauen.

                  Ich füttere überhaupt kein Fertigfutter, sieht man mal von ein paar Dosen im Jahr ab. Ich finde es gibt kein gescheites Fertigfutter, daher mache ich mir die Mühe mit meinen drei Hunden und füttere sie frisch. Ich habe mir meine Ratschläge damals von einer Cockerzüchterin geholt (und von zwei anderen Züchtern bestätigen lassen, die ident. füttern). Sie züchtet erfolgreich seit über 50 Jahren und füttert seither ausschließlich frisch, reicht das aus? www.cocker-springer.de . Die anderen beiden auch seit über 20 Jahren. Zuvor habe ich in den blauen Dunst hinein halb Fefz, halb frisch gefüttert. Da ich nichts und niemanden alles überlasse und gerne selber auf die Ergebnisse komme (kommt sicher vom Studium her) habe ich mich dann lange Zeit mit den Zahlen und Futterplänen aller Art befasst und bin zum Ergebnis gekommen, dass diese alten Pläne eigentlich sehr gut sind. Ich hätte mir die ganze Nachforscherei eigentlich schenken können.
                  Aber nochmals - Dein Vorschlag weicht doch gar nicht groß ab von dem was ich geschrieben habe oder habe ich was überelesen, hüstel.

                  Grüßle
                  Frank



                  Kommentar


                    #10
                    Ich meine jetzt die Angaben wieviel Protein ein Hund so genau braucht
                    Was, wieviel wo enthalten ist das weiss ich auch wo man nachschlägt
                    Liebe Grüße Ute und Rasselbande

                    .

                    Kommentar


                      #11
                      Ich habs doch geschrieben woher, das alles kann man im M/Z nachlesen machen doch auch einige Andere und dann habe ich es eben mal durchgerechnet mit meinem Kopf!. Wie oft soll ich das noch schreiben menno? :-):-) Da ist auch der Proteinbedarf für heranwachsende Hunde enthalten, unterschieden nach dem zu erwartenden Endgewicht. Der Bedarf weicht ganz enorm ab in den einzelnen Monaten und vor allem auch Gewichtsklassen,was ja auch nur logisch ist, wenn man sich mal die Größenunterschiede aber auch die Wachstumsdauer und den Grundbedarf so anschaut. Ich sags ganz offenl ich tu mich schwer damit alle Rassen mit einem Futterplan x über einen Kamm zu scheren, manche Rassen vertragen auch im Erw.alter gar nicht so viel Protein, Andere haben damit kein Problem. Also ich meine ein Züchter von Dobermännern kann zB nur schwer beurteilen, was ein Yorkie so benötigt und welche Mengen nach den langläufigen Erfahrungswerten geeignet sind. Oder?
                      Beim Wachstum sind die Unterschiede natürlich noch viel gravierender. Auch der Ca-Bedarf ist im übrigen ein völlig Unterschiedlicher, ist doch auch logisch bei den Größenunterschieden.Kann man alles nachlesen, die Ca-Werte für Erwachsene Hunde werden ja auch berücksichtigt. Den Futtermengenrecher für erwachsene Hunde kenne ich natürlich wobei mir der Sinn und Zweck nicht klar ist. Da wird doch nur der Prozentsatz aus dem Körpergewicht gerechnet, also bspw. 2 % aus 10 kg = 200 gr..Also das rechne ich im Kopf oder mit nem Taschenrechner, das ist ja ein einfachder Dreisatz/Prozentsatz, mehr nicht oder?. Bei Welpen habe ich jetzt keinen Rechner gefunden außer eben den Prozentrechner, der aber nur sagt dass mehr und bis zu 10% benötigt werden. Er lässt also sehr viel Spielraum und ich denke schon, dass man dabei die Tatsachen,dass die eine Rasse x mit 7 Monaten, die andere Rasse y erst mit 18 Monaten ausgewachsen ist, nicht außer acht lassen sollte und auch nicht die unterschiedlichen Protein-und Energiemengen. Ein Hund großer Rasse, dem man Zeit geben sollte mit dem Heranwachsen muss doch anders betrachtet werden wie ein Hund kleinster Rasse, der seine abschließende Größe schon nach relativ kurzer Zeit erreicht und bei dem alles viel schneller von Statten geht.

                      So jetzt habe ich mich aber genug gerechtfertigt warum ich was wo und wie und auf welcher Grundlage geschrieben habe. Ich halte ganz sicher nichts davon punktgenau zu füttern aber die Richtung in die es geht, die Richtung habe ich bei der Welpenaufzucht schon immer im Auge gehabt. Meine Meinung, mehr nicht.

                      Grüßle
                      Frank

                      Kommentar


                        #12
                        Original geschrieben von Fränkle

                        Mir würde das zu denken geben
                        Mir nicht Merlin ist ausgwachsen. Er bekommt Pseudogetreide und Fettes Fleisch, trotzdem pendelt er sich zwischen 700 und 1 Kg ein. Im Winter sinds fast 1 Kg , im Sommer sinds zwischen 500-700 gr/Tag. Er hält damit sein Gewicht! Merlin ist kein "normaler" Hund Er ist sehr nervös, psychisch total schnell auf 180- das spiegelt sich logischerweise auch in seinen Bewegungen wieder. Immer auf Achse, er läuft locker das 2 fache von Mo auf einem Spaziergang- und der läuft schon mal öfter hin und zurück etc.

                        Er brauchts . Punkt! Er ist gesund und hat keinerlei Probleme mit seinem Fressi. Blutwerte sind alle absolut ok!

                        Jeder wie er meint: aber ich kenne meine Hunde am Besten, und kein Meyer/Zentek oder sonstwer! Sondern ich und ich bin schon überzeugt davon, das es richtig ist, so wie es ist. Das beweisen mir auch die Blutbilder meines Hundes bzw. meiner Hunde.
                        Und letztendlich muss ich die Verantwortung für meine Hunde und ihre Ernährung übernehmen- das tut kein anderer
                        Liebe Grüße
                        Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                        "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

                        Kommentar


                          #13
                          Proteinbedarf Hundewelpen in gr. /kg Körpergewicht

                          2.er Monat 3.er Monat 7.-12 Monate
                          - Engewicht 5 kg 8-10gr; 7-8gr; 6-7gr
                          - Endgewicht 60 kg 9-11gr; 6-8gr; 2,5-3,5gr

                          Monate 4 und 5+6 habe ich mir jetzt erspart.
                          Man kann also sehen, dass die Rießenrasse anfangs einen erhöhten Proteinbedarf hat gegenüber dem kleinen Hund und schon relativ schnell sich dieses Verhältnis umkehrt. Der Große Hund benötigt weniger und wächst gleichmäßig raus, der Kleine braucht mehr auch wegen seiner Größe und des hohen Energiebedarfs für den Erhaltungsstoffwechsel.
                          Genau da setzt meine Kritik bei diesen Hochenergiewelpentrockenfuttern an, die mit 29% Protein und 17% Fett bis zum 12-en Monat gefüttert werden sollen. Und dan wundert man sich dann, warum so viele Hunde Skelettschäden davontragen.

                          Grüßle
                          Frank

                          Kommentar


                            #14
                            [n den Blutwerten ist das doch gar nicht zu erkennen! Ich schleppe bspw. auch einige Kilos zuviel mit mir rum wegen falscher Ernährung (Süßkram ohne Ende) und meine Blutbilder sind gut, sprich Chlosterin und Zucker im Normbereich. Deshalb ernähre ich mich beispielsweise dennoch teilweise falsch. Was hat das Blutbild damit zu tun? Ist ne Momentaufnahme, in 17 Jahren schauts vielleicht anders aus und es kommt der Bumerang mit Diabetes oder Hypercholesterinämie. Das aktuelle Blutbild beweist überhaupt gar nichts diesbezüglich, außer dass organisch derzeit keine gravierenden Schäden vorhanden sind.Auch eine Verwertungsstörung bspw. in Form einer Malabsortion ist für gewöhnlich nicht zu erkennen oder nur durch Speziallaborparameter. Aber auch erst nach langer Zeit.

                            Aber Du kannst es natürlich als Einzige beurteilen, was benötigt wird für Deinen Hund, das ist eh klar . Habs halt aufgegriffen weil die Mengen wirklich enorm sind für einen so kleinen Hund. Das könnte selbt mein verfresseener Cocker mit seinen 17 kg nicht futtern.

                            Grüßle
                            Frank

                            Kommentar


                              #15
                              Original geschrieben von Naddel633
                              Mir nicht
                              Jeder wie er meint: aber ich kenne meine Hunde am Besten, und kein Meyer/Zentek oder sonstwer!
                              Da muß ich dir voll Recht geben, nochdazu wo M/Z die Werte ja nicht wissenschaftlich ermittelt hat, sondern wohl von der Futtermittelindustrie übernommen hat, die es ja genau wissen muß .
                              Und solange es Leute gibt die dann ihrerseits eine Wissenschaft daraus ableiten, zwar behaupten sie sähen es eh nicht so eng, aber immer wieder was drauf setzten müssen werden ganz viele Leute doch lieber beim "sicheren und wohlausgerechneten" Fertigfutter bleiben, weil es wird ihnen ja doch von manchen BARFern gesagt das sie das nicht können wenn sie nicht genau rechnen und die jeweilige genaue Proteinmenge des jeweiligen Alters kennen, und so natürlich ganz sicher Spätschäden bei ihren Hunden haben werden.
                              Selber ernannte Frischfüttergurus helfen da kräftig mit das der Futtermittelindustrie ja keine Kundschaft ausgeht
                              Liebe Grüße Ute und Rasselbande

                              .

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X