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    #16
    "ja, dabei habe ichs auch meist und wenn ich eine Situation als bedrohlich für meine Hunde einschätzen würde, würde ich auch nicht lange fackeln."

    ebenfalls.
    nach einem landseerangriff + einem schäferhundangriff + einem airedaleterrierangriff.
    noch nie benutzt, aber es gibt sicherheit.

    dem stärkeren hund passiert nicht viel....
    der schwächere erleidet neben etwaigen physischen schäden vor allem psychische, die zeitraubender aufarbeitung bedürfen, wenns überhaupt damit noch klappt, nicht jeder hat unmengen hochsozialer hunde zum üben griffbereit.

    wenn so ein hund auf euer kleinkind zugestürmt kommt, ist es eine vergleichbare situation: idr. ein neugieriger, kinderlieber hund.

    wer seinen hund nicht abrufen kann, muss damit rechnen, dass ein fremder ihn falsch einschätzt. hundephobien sind zu akzeptieren. ich habe kein recht, irgendjemanden/ mit irgendjemands hund zum kontakt mit meinen hunden zu zwingen. kontakt dabei nicht aus meiner sicht definiert.

    ganz einfach ist fragen.
    jana

    Freiheit ist die Freiheit des Andersdenkenden. (Rosa Luxemburg)

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      #17
      Gleich mit Pfefferspray zu kommen, finde ich auch ziemlich heftig!!

      Aber: Ich kann manche Kleinhundebesitzer auch verstehen, gerade wenn sie schlechte Erfahrungen gemacht haben.
      Bei uns wurden vor ca. 6 Jahren innerhalb von nicht mal einem Jahr, ein Yorki und ein Silkieterrier von Schäferhunden regelrecht zerrissen. Beide Kleinhunde gehörten einer Frau. Als der erste eingeschläfert wurde, wollte sie keinen neuen Hund, aber ihr Sohn brachte einige Wochen später den Silkie zu ihr. Der kleine Kerl wurde noch nicht mal ein Jahr. Beide Hunde waren gut erzogen, also keine Kläffer oder "Wadenbeisser" wie viele Kleinhunde.

      Ich hatte früher einen Chihuahua. Dieser wurde von einem Schäferhund dermaßen überfallen, dass er panikartig über die Straße nach hause lief. Gott sei Dank passierte ihm nichts. Die Jugendlichen mit dem Schäferhund fanden das Ganze höchst amüsant. Auch mein Daniel war gut erzogen und lief am Pferd.

      Damit möchte ich nur ausdrücken, dass nicht alle Kleinhunde verwöhnte Couchpotatoes sind.

      Dafür habe ich mit meinen KHC's auch schon schlechte Erfahrung mit Kleinhunden gemacht. Hier läuft immer ein älterer Mann mit einem Terriermix und einem Chihuahua rum. Der Chi ist immer frei. Beide Hunde fangen sofort an zu kläffen, wenn sich ein anderer Hund nähert. Ich nehme meine an die Leine, trotzdem kommt der Chi von hinten an und versucht meinen Rüden in die Beine zu beissen. Ich habe dann Mühe, meinen Hund davon abzuhalten sich zu wehren.

      Ich kenne also beide Seiten sehr gut.
      Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
      und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
      Mail ->

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        #18
        Naja, ich bin zwar Neuhundebesitzer und mein Welpe läuft manchmal auch auf Leute zu. Wobei ich ihn mittlerweile gut stoppen kann.

        Meistens bin ich auch mit meinem kleinen Sohn, 3 Jahre alt unterwegs. Und da kommen auch große Hunde zugelaufen.

        Aber ....
        Wenn man etwas beobachten kann, sieht man doch WIE der Hund zugelaufen kommt. Sogar ich kann nach nur 2 Monate Erfahrung sehr gut eine Drohung vom Spieltrieb oder Neugierde beim Hund unterscheiden. Hund sind nun mal Rudeltiere, kein Wunder dass besonders die Jungen spielen wollen und Kontakt suchen.



        Gott sei dank, ist Dir und Deinem Baby nix passiert.
        Liebe Grüße

        Joanna

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