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    hund & katz

    Brauche dringend euren Rat: im letzten Jahr haben wir zu unserer Labradorhündin Paula (3 Jahre) und unserem spanischen Straßenkater Pepe (2 Jahre) eine Schäferhündin, Emma, jetzt 10 Monate, aufgenommen. Während Paula und Pepe ein Herz und eine Seele sind und auf einer Decke kuscheln, klappt das Verhältnis Emma-Pepe absolut nicht. Es ist sogar so schlimm, dass wir kurz davor standen, Emma wieder abzugeben. Jetzt wollen wir aber eine Animal-learn-Ausbildung machen und hoffen, dass es besser wird. Als Emma zu uns kam, war sie ca 12 Wochen alt und dem Kater physisch schon überlegen. Von Anfang an hat sie versucht, nach ihm zu schnappen und wurde geradezu hysterisch, wenn sie ihn sah. Langsam konnte man sie draußen dazu bringen, dass sie zumindest nicht mehr bellte, wenn er näher kam. Zuerst versuchte Pepe noch, Kontakt zu dem Hund aufzunehmen, wurde aber immer wieder erschreckt. So blieb uns nichts anderes übrig, als den Kater in der Wohnung an ihr vorbeizutragen. Dass machte sie noch eifersüchtiger und versuchte nun, sogar nach dem Kater zu schnappen, wenn er auf dem Arm war. Ablenkung mit Fressen oder anderer Art war von Anfang an unmöglich. Nun hoffen wir, dass sie durch die Ausbildung ruhiger wird und vermeiden zunächst jeden Kontakt zwischen den beiden. Wir haben wirklich Angst, dass sie ihn irgendwie zu fassen bekommt und beisst.
    Für Tipps jeglicher Art bin ich dankbar!
    Christina

    #2
    Hallo!

    Schade , dass es nicht so gut klappt zwischen Hund und Katz...
    Ich denke Du muss Deinem Hund ganz klar zu verstehen geben, dass er die Mietz nicht belästigen soll. Zu dem Trainer würde ich sicher auch gehen wollen. Evtl. macht man etwas nicht richtig und ist sich dessen nicht bewusst.
    Und ich glaube Du brauchst Dir keine Sorgen um die Katze zu machen!!!! Ich habe immer schiess, dass meine Mietzen dem Hund die Nase oder gar die Augen zerkratzen..... Ausserdem is die Katze schneller irgenwo auf einen Schrank gesprungen, als man sehen kann.

    Lass den Kopf nicht hängen!! Sie müssen sich ja nicht lieben, es reicht ja wenn der hund die Katze toleriert.

    LG, Nicole mit einem Hund und 2 Mietzen

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      #3
      HALLO Christina ,

      Versuch`es so :

      1. Du brauchst dazu viele viele besonders leckere Leckerchen , diese immer griffbereit
      2. Eine gute reissfeste Leine, die in den nächsten Tagen oder gar Wochen der ständige Begleiter in der Wohng. sein soll.
      3. Einen Clicker ! Weil hiermit perfektes Timing möglich und in eurem Fall sehr nützlich ist.
      4. nicht wundern : Einen Wandhaken ! Damit , wenn`s evtl. drauf ankommt, Euch nicht immer die Hände gebunden sind und Hundi schnell mal angeleint werden kann.

      So ! Es geht im Grunde darum : a. Gefährliches oder Selbstbelohnendes verhindern.

      b. Unerwünschtes ignorieren und
      c. Erwünschtes bestärken

      ...indem Ihr so vorgeht : Emma bleibt im Wohnzimmer angeleint in Herrchens oder Frauchens Hand ! ( am besten ist Paula nicht dabei , wegen evtl. Futterneid und weil Paula ,wenn sie auch ein leckerchen bekommt, unnötig fehl-belohnt wird !)
      Pepe ist im gleichen Raum anwesend, kann sich frei bewegen.
      Sobald Emma Theater schlägt, zerrt, bellt oder knurrt - dieses absolut ignorieren !!! Auch den Kater ignorieren, nichts sagen !
      Emma wird dies irgendwann ,nach ein paar Minuten langweilen und vom Kater wegschauen oder Dich/Euch sogar anschauen - JETZT in diesem Moment muss sofort das CLICK!! ertönen und der Hund bekommt augenblicklich seinen Leckerbissen .
      Man kann so ganz entspannt üben , weil durch das angeleint sein des Hundes keinerlei Gefahr für die Katze entsteht.

      Also . Hund anleinen ( der Hacken in der Wand ,z.b. über oder neben dem Schlafplatz,ist für Situationen wo Hund und Katze in einem Raum sind Ihr aber die Hände frei haben müsst für was anderes )
      Hund ,Katze völlig ignorieren ,
      Hund schaut weg oder Euch an
      - CLICK! und Leckerchen Hört sich einfach an,was?
      Ist es auch !
      Bis es aber richtig idyllisch wird , vergehen da schon ein paar Wochen

      VIEL ERFOLG und GEDULD ( Geduld ...und nochmals Geduld)
      wünschen Euch ...
      Boxer Dali Kater Dicker und Fraule Thyra

      PS: erzählt doch später mal ob`s geklappt hat ( wenn nicht ,war`s ganz bestimmt mal wieder der 2 - Beiner schuld!)
      und wie lange ihr damit gebraucht habt , ja?!

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        #4
        Katze/Hund

        Hallöchen!
        Ich habe dieses Problem nicht und bin froh darüber. Wir haben hier auf unserem Grundstück 4 Katzen, die uns zwar nicht gehören, da sie aber Herrenlos sind, kümmern wir uns um sie. Im Oktober holten wir uns dann unseren Zottelbären ins Haus und meine Bedenken waren, dass er und die Katzen sich nicht vertragen würden. Aber alles Quatsch, die Katzen lassen ihn in Ruhe. 2 von ihnen sitzen regelmäßig auf unserer Türschwelle und warten auf ihr Fressen. Mein Hundchen kommt ja immer mit raus und dann wird erst einmal ausgiebig geschmusst. Ich schätze mal, dass Eifersucht bei Euch eine große Rolle spielt und Emma den Kater auch als Eindringling empfindet. Da musst Du viel Geduld und Liebe aufbringen. Vor allem musst Du Emma verständlich machen, dass alle Hausgenossen dazu gehören.
        Ich wünsch Dir viel Glück - drück Dir die Daumen, dass Deine Lieblinge es verstehen werden - Kerstin

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