Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hund und Katze?? :)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Hund und Katze?? :)

    Hallo an Alle !

    Ich bin Anka und neu hier im Forum
    Ich habe selbst noch keinen Hund, wir würden uns aber gerne einen zulegen (wir, das sind mein Mann, meine beiden Kinder und ich )
    Nun ist aber das Problem, das wir schon eine Katze zu Hause haben und nicht wissen, wie diese reagieren wird
    Allgemein ist sie nämlich eher ängstlicher Natur und hatte schon immer Probleme mit Hunden.
    Und auch umgekehrt stellt sich natürlich die Frage, wie es dem vierbeinigen Neuzugang gefallen würde, wenn sein neues Revier schon von einer Katze besetzt ist.
    Hat schon wer Erfahrungen mit diesem Problem gesammelt?
    Habt ihr Tipps, wie man die beiden aneinander gewöhnen könnte, bzw. wie eine Annäherung von statten gehen könnte?

    Danke schon mal für Ratschläge

    #2
    Wir haben drei Katzen und vier Hunde im Haus. Wir haben erst zwei Berner gehabt und einen Kater, der leider nicht mehr lebt, das hat von Anfang an geklappt, dann kam Anton dazu mit drei Jahren als Notkater. Er kannte keine anderen Tiere und war Anfangs sehr zurückhaltend, nach ein Paar Tage hat es geklappt, naja und dann kamen noch zwei Notkatzen dazu und ein Bernerwelpe und Carlo der Cavalier mit zwei Jahren. ich kann nur für unsere Famile sprechen, aber bei uns hat das alles immer geklappt. Die Tiere reglen das eigentlich unter sich. Wie haben uns da nicht viel rein gehangen.Für mich Persönlich existiert der Mytos " wie Hund und Katz" nicht.

    guck mal hier, das ist Carlo und Milie

    http://up.picr.de/6420328hzj.jpg
    http://up.picr.de/6420329jus.jpg
    LG Astrid

    Kommentar


      #3
      Hallo,
      ich habe selber Katzen und Hunde, wobei meine Katzen zuerst da waren. Bei ängstlichen Katzen wird es lange dauern, bis sie sich an Hunde gewöhnen. Wichtig ist, dass der Hund nicht hinter ihnen her ist. Wenn man noch nie einen Hund hatte, sollte man sich sicher sein, dass der Hund absolut katzenverträglich ist. Oder eben ein Welpe kommt ins neue Zuhause. In vielen Tierheimen kann man sogar vorab schon sagen, ob der Hund katzenverträglich ist, weil es dort getestet werden kann. Wenn man genug Platz zuhause hat, können sich die Tiere auch aus dem Weg gehen, wenn sie sich gar nicht mögen.

      Kommentar


        #4
        Hallo,
        ich habe auch immer mehrere Katzen und mehrere Hunde. Die Hunde warenalle immerschon älter, die Katzen auch nicht immer Babies.
        Zwischen Hund und Katz hat es eigentlich immer gklappt, im Moment kauen wir an einer "Unverträglichkeit" Katze - Katze
        Liebe Grüsse
        marianne
        Wer loslässt, hat beide Hände frei

        Kommentar


          #5
          Hallo,
          das kann man leider pauschal so nicht sagen.
          Als ich Kind war, hatten wir eine ältere Katze und meine Eltern wollten noch einen Hund dazu. Die Katze war so verängstigt, dass sie nicht mehr aus dem oberen Stockwerk, wo der Hund nicht hin konnte, herunter traute und auch nicht mehr fraß. Meine Eltern gaben den Welpen dann wieder ab.

          Jetzt habe ich selber zwei Katzen und mein Hund kam dazu. Phoebe kannte Katzen noch überhaupt nicht. Trotzdem hat es keine 2 Wochen gedauert, bis alle drei zusammen auf einer Decke lagen.
          Nur futterneidisch sind sie untereinander und schubsen sich aus dem Weg.
          Sieht sehr lustig aus, wenn 2 5kg Katzen gemeinsam einen 25 kg Hund aus dem Weg rempeln...

          Da hilft leider nur ausprobieren, dabei sein, für positive gemeinsame "Erlebnisse" sorgen, beobachten und hoffen!!!

          Lg Lara und die 4Beiner

          Kommentar


            #6
            Wir haben eine Katze, einen Kater und einen Hund und gerade lag noch nur eine Katze auf meinem Schoß. Just in dem Moment des Tippens legt sich der Hund auf die Katze und schlabbert sie erst mal gründlich ab.

            Der Kater und der Hund sind nicht so herzig miteinander, akzeptieren sich aber.

            Bei uns war die Zusammenführung völlig problemlos, wobei der Hund als Welpe eingezogen ist und die beiden Katzen 6 Jahre alt waren.
            LG
            Marita mit Bruno (JR-Chihuahua-Mix *02.10.2010)

            Kommentar


              #7
              Hallo Anka,

              erstmal im Forum und viel Spaß hier!

              Wir gehören auch zu den Gemischttierhaushalten
              Unsere Katzen waren vor den Hunden da, mittlerweile sind aber auch neue dazugekommen.
              Mit Selda damals gab es fast gar keine Probleme, sie war eine sanfte, schon recht ruhige Hundeoma, die zwar an den Katzen interessiert war, aber sie nicht gescheucht oder geärgert hat. Auf Kontakt legte sie keinen großen wert, sie lebten mehr so friedlich nebeneinander her.
              Ich denke, es ist auch oft einfacher, wenn der Hund in sein neues Zuhause kommt und die Katzen schon da sind als andersrum.
              Nachdem Selda sich eingelebt hatte, hat sie mal versucht das Sofa gegen die Katzen zu verteidigen (sowas Tolles hatte sie in ihrem bisherigen schweren Leben nicht), zwei strenge Ansagen haben aber gereicht und das Thema war durch.
              Bei Pina war es schon anstrengender mit der Zusammenführung, da sie ein Vollblutjäger ist und anfangs ständig hinter den Katzen her wollte. Da war viel Geduld, üben und managen gefragt. Die ersten Tage war sie im Haus nur an der Leine, um sie immer unter Kontrolle zu behalten. Mittlerweile sind alle ein gutes Team, und die zwei Katzenwelpen, die letzten Sommer noch einzogen hat sie sogar richtig bemuttert (nachdem sie sie drei Tage lang eher als Beute betrachtet hat und wieder Leinenpflicht herrschte ).

              Da Eure Katze scheinbar eher ängstlich ist (gutes Jagdobjekt), und Ihr vielleicht auch noch nicht so sehr hundeerfahren seid?, würde ich in Eurem Fall vielleicht nicht unbedingt einen Welpen nehmen, da diese ja naturgemäß doch recht interessiert an anderen Lebewesen sind und später auch gerne mal versuchen mit allen möglichen Tieren zu spielen. Das könnte einer ängstlichen Katze vielleicht zu viel werden. Oder Ihr müßt halt wirklich sehr darauf achten, dass der Hund die Katze in Ruhe läßt, wenn sie das möchte.
              Einfacher stelle ich mir einen schon älteren Hund vor, der Katzen bereits kennt und sie nicht weiter beachtet. Dann ist mehr Ruhe im Haus und die Katze gewöhnt sich schneller an den Hund, wenn sie merkt, der interessiert sich gar nicht für sie. Für Euch ist es vielleicht als Ersthundbesitzer dann auch etwas einfacher das Miteinander zu managen, und ein älterer Hund, der schon gefestigt im Leben steht, hat ja auch viele Vorteile
              Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

              Kommentar


                #8
                Vielen lieben Dank für eure Erfahrungsberichte und Ratschläge!

                Alles in allem klingt das doch schon mal sehr positiv
                Ich hätte auch nicht gedacht, dass es so viele Haushalte gibt, wo Hund und Katze so friedlich nebeneinander her leben! Das ist schön und freut mich sehr zu hören!

                Vielleicht fragen wir tatsächlich im Tierheim gezielt nach Hunden, die katzenverträglich sind oder an Katzen in ihrer Vergangenheit schon gewöhnt waren! Ich denke auch, dass unsere Katze mit einem Welpen ein bisschen überfordert wäre, da sie in ihrem Alter ja nun schon etwas ruhiger ist und viel rumliegt und schläft.

                Meint ihr, man sollte anfangs den Hund an der Leine lassen und zuerst die Reaktion der beiden testen?

                Kommentar


                  #9
                  Also bei uns leben 3 grosse Hunde (einer davon Husky-Mix) mit 2 (ehem.3 Katzen) sehr friedlich miteinander. Es gab niemals Probleme und auch keine ernsteren Zwischenfälle.

                  Die Hunde haben nen Heidenrespekt vor den
                  Katzenkrallen.Die können arg auf der Nase bizzln

                  Meine Erfahrung hat gezeigt, dass ne Katze im Haus was ganz andres ist,als ne freilaufende im Wald. Die gehört nicht ins Rudel. Auch ist es einfacher,wenn die Katze da schon hingehörte, also vorm Hund im Haus war.

                  Kommt aufn Hund an, unser Husky wollte als Welpe spielen,Katze rennt im Haus, er erstmal hinterher...mit Ablenkung und Leckerlie gings prima. Unsere Angstkatze brauchte ein paar Tage, hat heimlich geschnuppert,wenn der Hund dann Gassi war und sie sich unbeobachtet fühlte. Heute läuft sie total mutig durchs Hunderudel und ist gaaanz cool.

                  Alle 5 sitzen bei der Leckerlieverteilung kollektiv zusammen und warten....

                  Bei deinem 1.Rundgang mit dem Hund im neuen Zuhause kannste zur Sicherheit erstmal mit der Leine durchs Haus gehen u.den Hund die Gerüche aufnehmen lassen. Kommt es zum Kontakt siehste gleich,wie der Hund reagiert und kannst ihn notfalls korrigieren. Und natürlich auch loben,wenn er sich toll verhält.

                  Bei meinem Seniorrüden ausm Ausland war es der Sprung ins kalte Wasser,keiner wusste wie er reagiert und meine Hündin sollte NICHT zu Katzen. Habs beides mal gewagt und es hat problemlos geklappt!

                  Viel Freude mit allen zusammen!
                  Liebe Grüsse von Chris & den Fellnasen Coco,Porly,Pepper
                  Fettflecken halten länger,wenn man sie ab und zu mit etwas Butter einschmiert

                  Kommentar


                    #10
                    Eine kleine Anekdote, denn es muss ja nicht über all so laufen wie bei uns.

                    Pieps, mein Kater aus einer spanischen Tötungsstation, hat wahnsinnig viel Selbstbewusstsein getankt, es fing mit meiner Pflegehündin an und dann kam Paco. Pieps hat einen großen Schritt nach vorn gemacht, fühlt sich jetzt viel sicherer und spielt wie ein Hund mit Paco. Er hatt auch von Anfang an keine Angst vor den Hunden, Paco darf jedes Körperteil von ihm ins sein Maul nehmen, im Gegenzug beißt Pieps ihn immer zärtlich in den Kopf.
                    Genau erklären kann ich das alles nicht, aber ich bin glücklich, dass alles genau so gekommen ist.

                    Kommentar


                      #11
                      Vielen Dank für eure Antworten
                      Leider geht es unserer Katze seit dem Wochenende nicht so gut
                      Sie frisst fast nichts mehr und ist ziemlich schwach. Wir waren gestern mit ihr beim Tierarzt und warten nun auf die Ergebnisse...ich hoffe so sehr, dass sie sich nochmal erholt!!!

                      Nun muss die Hundefrage wahrscheinlich doch noch ein bisschen hinten anstehen

                      Kommentar


                        #12
                        Oj je, dann wünsche ich Eurer Katze gute Besserung und alles Gute!!!
                        Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

                        Kommentar


                          #13
                          Lasst Euch vor allem Zeit mit der Hundesuche.
                          Nehmt wirklich nur einen Hund, von dem man sicher weiß, dass er Katzen kennt und nicht hinterher jagt oder sie sogar als richtige Beute ansieht.

                          Falls man sich im Tierheim nicht sicher ist und es nicht ausprobieren kann würde ich auf jeden Fall die Finger von dem Hund lassen.

                          Vielleicht kann man mit dem in Frage kommenden Hund am Katzenhaus vorbei spazieren. Im Kieler Tierheim wäre dies wohl möglich.

                          Wir mussten unsere Katzen auf den Hof verbannen (dort haben sie es aber auch gut, leben im Stall und werden von den Reitersleuten verwöhnt), als die Gasthunde ins Haus kamen. Es waren zu viele Jagdhunde dabei. Jetzt kann man die Unterschiede an den Hunden sehr gut erkennen: Wenn die Katzen hinter der Terassentür sitzten drehen einige Hunde echt ab und springen fast durchs Fenster, andere interssieren sich überhaupt nicht. Wohl gemerkt bei sitzenden Katzen. Wenn sie weglaufen möchte wohl jeder Hund irgendwie hinterher.
                          Liebe Grüße
                          Dagmar und Toni

                          Kommentar


                            #14
                            Lasst Euch vor allem Zeit mit der Hundesuche.
                            Nehmt wirklich nur einen Hund, von dem man sicher weiß, dass er Katzen kennt und nicht hinterher jagt oder sie sogar als richtige Beute ansieht.

                            Falls man sich im Tierheim nicht sicher ist und es nicht ausprobieren kann würde ich auf jeden Fall die Finger von dem Hund lassen.

                            Vielleicht kann man mit dem in Frage kommenden Hund am Katzenhaus vorbei spazieren. Im Kieler Tierheim wäre dies wohl möglich.

                            Wir mussten unsere Katzen auf den Hof verbannen (dort haben sie es aber auch gut, leben im Stall und werden von den Reitersleuten verwöhnt), als die Gasthunde ins Haus kamen. Es waren zu viele Jagdhunde dabei. Jetzt kann man die Unterschiede an den Hunden sehr gut erkennen: Wenn die Katzen hinter der Terassentür sitzten drehen einige Hunde echt ab und springen fast durchs Fenster, andere interssieren sich überhaupt nicht. Wohl gemerkt bei sitzenden Katzen. Wenn sie weglaufen möchte wohl jeder Hund irgendwie hinterher.

                            P.S. habs gerade erst gelesen: Erst einmal alles Gute für die Katze
                            Liebe Grüße
                            Dagmar und Toni

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von mopstoni Beitrag anzeigen
                              Vielleicht kann man mit dem in Frage kommenden Hund am Katzenhaus vorbei spazieren. Im Kieler Tierheim wäre dies wohl möglich.
                              Nur Vorbeispazieren reicht eigentlich nicht für eine vernünftige Aussage. Ein Test direkt mit Miezekatzen wäre schon besser, denke ich.

                              Pina z.B. fand Vorbeilaufen bzw. Stehenbleiben vorm Katzenauslauf im Tierheim total blöd und wurde sauer. Das Tierheim wo sie herkommt macht aber einen ziemlich gründlichen Katzentest durch den Hundetrainer, der den Hund direkt mit zu den Katzen nimmt und sich das Verhalten genau anschaut. Pina war deutlich interessiert, ist halt auch ein Vollblutjäger, aber mit Erfahrung der Menschen wäre es hinzubekommen. So war es dann auch.
                              Fremde Katzen draußen möchte sie nach wie vor gerne scheuchen.

                              Andersrum könnte es vielleicht auch sein, dass der Hund beim Vorbeilaufen nicht groß reagiert, aber bei näherem Kontakt die Katze doch gerne fressen möchte?
                              Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X