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Artgerechte Beschäftigung?

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    #16
    Gejagt wird hier gar nix... das zum Ersten...

    Ansonsten gibt es hier in der Regel einen großen Spaziergang am Tag (ca. 1-3 Stunden), wenn kein Schnee liegt oder es Totenköpfe regnet...
    2x pro Woche ist Hundeplatz (mehr als 2 Stunden Aktion)...
    ansonsten haben sie den ganzen Tag freien Zugang zum Garten...
    immer mal wieder machen wir mit Freunden längere Ausflüge

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      #17
      Hallo,

      wir versuchen, unsere Hunde überall, wo es möglich ist, einzubeziehen. Das heisst, ich nehme beide grundsätzlich mit, wenn ich das Haus verlasse. Ein Stadtgang ist schon immer eine Erfahrung für unsere, da wir auf dem Dorf wohnen und dort ganz andere Reize vorliegen. Sie kommen mit zu Sportveranstaltungen, werden als Therapiehund in der Leseförderung mit eingesetzt und gehen mit ins Altersheim und in die Schule. Ein langer Spaziergang am Tag ist das Mindeste. Meist gibt`s noch weitere Einheiten, mal Radfahren, mal Schwimmen, mal Mobility, mal Denksport oder einfach Sesselsport am Abend. 1x in der Woche gibt`s eine Extraportion Einzeltraining auf dem Hundeplatz (momentan Dummytraining oder die Anfänge von Treibball) und am Wochenende ist Spass am Wasser auf Fehmarn angesagt. Das Kontrastprogramm: wenn ich viel am PC und Mikroskop arbeiten muss, Ruhe halten, Snackbälle, etc. bis es wieder anders wird. Kuscheln ist natürlich auch immer dabei. Wenn man es genau nimmt, machen wir, obwohl es sich anders anhört, gar nicht viel. Sie sind nur einfach immer dabei und daraus entwickelt sich dann ganz viel.

      LG
      Susanne vom Pfotentreff

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        #18
        Zitat von Fleckenzwerg Beitrag anzeigen
        naja, Mäuse sind "ortsbezogen" und flüchten unter die Erde. Meine Hündin hat in acht Jahren erst eine Maus erwischt.

        Hasen, Rehe, Fuchs etc. flüchten über die Straße oder große Strecken, wodurch der Hund in Lebensgefahr gerät oder nicht wieder zurückfindet oder im Fuchsbau verendet oder vom Jäger erwischt wird.

        Und ob ich jetzt tote Mäuse beim Tierfutterhandel bestelle oder ob einer meiner Hunde eine mal tatsächlich fängt und direkt tötet - da wähle ich lieber das artgerechte Leben und Fütterung ... der Maus!

        Da reg ich mich eher über die Katzen auf, die auch Mäuse fangen und bei denen das sogar erwünscht ist, Vögelnester ausrauben und junge Kaninchen u. a. töten - solange es keine reinen Hauskatzen sind.

        Wenn der Hund erst 1 Maus im Leben gefangen hat, ist der Hund ganz einfach zu langsam.
        Eine ehemalige Hündin von mir konnte an der Leine Mäuse auf dem Feld fangen und blitzartig fressen. Das ist nicht einmalig passiert. So schnell wie sie war, war es nicht möglich dies in irgendeiner Weise zu verhindern.

        Würden Katzen nicht wenigsten einige Kaninchen töten, so würden sie sich noch mehr vermehren. Katzen sind nun mal Raubtiere. Wer auf dem Land lebt weis Katzen erst richtig zu schätzen. Ich freue mich über die katzen vom nachbarn, denn sie halten wenigstens die Mäusezahl hier auf den Grundstücken etwas geringer und gelegentlich ist auch mal eine Ratte dabei.

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          #19
          Zitat von Fleckenzwerg Beitrag anzeigen
          Da reg ich mich eher über die Katzen auf, die auch Mäuse fangen und bei denen das sogar erwünscht ist, Vögelnester ausrauben und junge Kaninchen u. a. töten - solange es keine reinen Hauskatzen sind.

          hunde artgerecht füttern, hunde artgerecht beschäftigen......aber bei einer katze darüber aufregen, wenn sie sich artgerecht verhält?
          dem kann ich nicht so wirklich folgen....
          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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            #20
            Zitat von Monka Beitrag anzeigen
            Und ich frag mich, warum das Mäusejagen erlaubt ist, aber eine Grenze bei Eichörnchen, Hasen/Kaninchen, Rehen ... gezogen wird?
            Weil ich nur vor Mäusen eine Phobie habe und vor den anderen nicht
            Außerdem vermehren die sich nicht explosionsartig!

            Langsam glaube ich, dass man sich hier aufregt, NUR um sich aufzuregen
            Warum sollte ein Hund keine Mäuse jagen und fressen? Ist das nicht das artgerechteste überhaupt?
            Und den Jagdtrieb fördert man damit auch nicht, sondern kann ihn in geordnete Bahnen lenken.
            Freundliche Grüße Kerstin
            Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

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              #21
              Hi,
              ich habe alles ausprobiert, was man mit Hunden so machen kann ausser die Jagdt.
              Rettungshundearbeit, Agility, Ausbildung am Vieh, Bikejöring, Canicross mache ich mit einem täglich usw.

              Zur Zeit gehen wir spazieren: 1-3 Stunden täglich und so oft es geht im Garten sein und dabei sein.

              Meine lieben Impulskontrollspiele. Werfen oder auslegen von Gegenständen wie Bringsel, Bälle , Frisbees und die dann nach Komando suchen und das zu zweit, so dass immer nur ein Hund darf.

              Und zur Zeit habe ich Doggy fit entdeckt. Das macht allen Hunden mega Spass und mir auch.

              LG Heike

              PS: Mäusejagdt und aufessen finde ich persölich nicht schlimm, wenn es nich Mäusequälen ist.
              Meinen Hunden verbiete ich mittlerweile das Jagen im Ansatz. Die dürfen nicht mal gucken.... Das musste ich aber auch erst herausfinden in meinem Leben als Hundehalter. Bei uns ist Jagen verboten. Sonst ist Freilauf unmöglich.

              Einer von 3 hält sich nicht wirklich dran, den hab ich aber auch nicht von Anfang an und wichtige Phasen leider verpasst, das müssen wir mühselig nachtrainieren.

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                #22
                Ich lese hier, dass viele täglich mehrere Stunden mit ihren Hunden laufen oder anderweitige Beschäftigungen machen....
                Seid ihr alle nicht berufstätig oder habt ihr so tolle Arbeitszeiten, dass ihr das möglich machen könnt?
                Ich gehe morgens früh vor der Arbeit, mittags macht mein Sohn eine kleine Runde und dann kann ich abends nach der Arbeit eine etwas längere Runde laufen mit ihnen - aber tägliche 3-Stunden-Ausflüge, das ist leider nicht drin.
                Sie können aber ganztägig den großen eingezäunten Garten "nutzen" (Hundeklappe).
                Ob sie damit nun optimal artgerecht beschäftigt sind?
                K.A., mir scheinen sie jedenfalls nicht unzufrieden.
                ------------
                Viele Grüße,
                Conni

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                  #23
                  Also ich mache mit meinen Hunden

                  ca. 1 mal die Woche Mantrailing (zumindest mit der Vizslahündin)
                  fast täglich ca. 1 bis 1,5 Stunden Dummytraining alleine und ca. 1 mal die Woche in der Gruppe (beinhaltet auch Abliegen, Fußgehen und Freilauf und in Zukunft möchte ich noch Elemente des Cavalettitrainings einbauen)
                  ca. 5 mal die Woche 30 bis 40 min. Laufen

                  Mit der Hündin - die steht nicht soooo auf Dummy wird es vermutlich noch Obedience geben - zwecks Kopfarbeit und so :-)

                  Ach und noch zur Erklärung: Ich arbeite nicht Vollzeit und bin daher immer so um Eins wieder zu Hause

                  Und: meine Hündin darf auch Mäusejagen - sie muss aber abrufbar sein... sie hat auch noch nie etwas erwischt - nur einmal einen Feldhamster - den allerdings an der 1 m Leine...
                  Christina mit
                  Lea - Magyar Viszla 2006, Rudi - Labrador Retriever 2010, Odin - Labrador Retriever 2014

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                    #24
                    Zitat von Krimi Beitrag anzeigen
                    Ich lese hier, dass viele täglich mehrere Stunden mit ihren Hunden laufen oder anderweitige Beschäftigungen machen....
                    Seid ihr alle nicht berufstätig oder habt ihr so tolle Arbeitszeiten, dass ihr das möglich machen könnt?
                    Ich gehe morgens früh vor der Arbeit, mittags macht mein Sohn eine kleine Runde und dann kann ich abends nach der Arbeit eine etwas längere Runde laufen mit ihnen - aber tägliche 3-Stunden-Ausflüge, das ist leider nicht drin.
                    Sie können aber ganztägig den großen eingezäunten Garten "nutzen" (Hundeklappe).
                    Ob sie damit nun optimal artgerecht beschäftigt sind?
                    K.A., mir scheinen sie jedenfalls nicht unzufrieden.
                    morgens wollen meine (älteren) hunde nur frühstück und in den garten und anschliessend schnell wieder ins körbchen.
                    ich arbeite teilzeit, bin nachmittags also wieder zu hause.
                    richtig lange spaziergänge wollen oder können sie nicht mehr. für meine omi nehme ich also den hudnebuggy mit. zweimal die woche gehen sie nachmittags mit auf den hundeplatz udn können da mit anderen laufen oder mal ein paar übungen amchen. zwischendurch gibts futtersuchspiele. einmal dei woche kommt die physiotherapeutin. ab und zu gibts gartenagility. oder mal kopfspielchen.
                    meine hunde sollten immer bewegung haben und auch abwechselung,a ber ich habe immer drauf geschaut, nicht dem beschäftigungswahn anheimzufallen.

                    ich denke, da muss man sowieso bei jedem einzelnen hund überlegen, was und wieviel das richtige ist. pauschalaussagen können nicht richtig sein!
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                      #25
                      Als Frauchen einer Französischen Bulldogge nun 6 Monate alt, gibt es hier zweimal die Woche Hundeplatz, je 1 1/2h. Einmal Junghunderziehung und einmal Spielen und Toben mit anderen Hunden.

                      Dazu gibt es Spaziergänge und zu anderen Zeiten Ball spielen draußen. Wir tasten uns langsam am längere Spaziergänge heran, 1 1/2 h sind aber kein Problem für ihn.
                      Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                      „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                      Simone de Beauvoir (1908-86)

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                        #26
                        Ich finde Mäusejagen ist doch sehr artgerecht.

                        Cleo hat den dreh noch nicht so raus aber unsere Bekki haut im Jahr so 400-500 Mäuse weg.
                        Jetzt im Winter ist sie nicht so erfolgreich, im Sommer auf einer kurzgeschnittenen Wiese, wenn das Heu runter ist hat sie schon 3 Mäuse in 10 Minuten erwischt, da muss Cleo dann immer beim fressen helfen.

                        Wenn sie auf Mäuse aus ist, kann 2 Meter vor ihr ein Reh kreuzen, da wird nicht mal hingeschaut.
                        Liebe Grüße aus dem Sauerland
                        Michael mit Bekki und Cleo

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                          #27
                          Das thema läuft doch auf ausbildung hinaus ;-)

                          3, 2, 1,.... Mal sehen wann hier auch gesperrt wird
                          Liebe Grüße

                          Ann-Kathrin

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                            #28
                            Zitat von Chaot Beitrag anzeigen
                            Warum sollte ein Hund keine Mäuse jagen und fressen? Ist das nicht das artgerechteste überhaupt?
                            Und den Jagdtrieb fördert man damit auch nicht, sondern kann ihn in geordnete Bahnen lenken.
                            Na Gott sei Dank daß das endlich gesagt wird.
                            Ich dachte schon, ich stehe allein hier mit meiner Meinung!
                            Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

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                              #29
                              Zitat von claudia61 Beitrag anzeigen
                              hunde artgerecht füttern, hunde artgerecht beschäftigen......aber bei einer katze darüber aufregen, wenn sie sich artgerecht verhält?
                              dem kann ich nicht so wirklich folgen....
                              Der Umkehrschluss funktioniert noch besser!
                              LG Claudia & die Fleckenzwerge

                              Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst..

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                                #30
                                Hallo

                                unsere gehen morgens eine Stunde raus - da läuft auch Aiyana noch mit - dabei werden Leckerchen versteckt,Unterordnung gemacht, Pfeifentraining.

                                Mittags nochmals eine Stunde - da bleibt Aiyana daheim und es gibt auch kein Programm.

                                Abends nur noch eine 20 min. Pipirund - da kommt Aiyana wieder mit.

                                Ansonsten mal Beschäftigung mit der Spiel-Suchkiste im Haus oder im Garten werden Leckerchen versteck, Futterbeutel, Geräteübungen gemacht oder ein Longierkreis aufgebaut.

                                Das mache ich aber sehr unterschiedlich da Caius sonst sehr schnell mit der Uhr in der Hand vor der Terassentüre steht und meldet - Frauchen gestern um die Zeit haben wir Leckerchen gesucht - also hopp jetzt

                                Wenn es jetzt wieder sehr heiß werden sollte fällt der Mittagsspaziergang aus und wird auf spät Abends verlegt

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