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An die Wuppertaler wegen totem Fundhund

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    #16
    Sibylle,

    das ging mir auch durch den Kopf, so liebevoll treffend - und dazu verständnisvoll nach allen Seiten - wie Du hätt ich es aber gar nicht formulieren können.

    Ich finde Deine Haltung ganz besonders bewunderungswürdig, weil gerade Du es doch schon häufig mit großem Tierleid zu tun hattest, das durch Menschen verursacht wurde.

    Liebe Grüße

    Claudia

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      #17
      Danke Claudia,
      ja, aber gerade deswegen denke ich vielleicht so.. weil ich auch oft in Gedanken Leute zuerst verurteilt habe, durch das, was ich gehört hab.. und wenn man dann selber mit dem "Fall" verbunden ist, erfährt man auf einmal die andere Sicht der Dinge.. und, ich will behaupten, es sind mehr als die Hälfte, wo ich dann Verständnis aufbringen kann... Darum bin ich da vorsichtig..
      Liebe Grüße Sibylle

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        #18
        Der Punkt ist aber nicht, wann sich jemand nach Tod des Hundes wieder einen neuen Hund anschafft....das ist ja individuell verschieden. Manche sagen dann "ich kann nicht EINEN Tag ohne Hund sein"...und dann ist das ok.
        Man müßte wohl das Telefonat gehört haben...man kann ja den Tonfall nicht SCHREIBEN. Und der war eben ohne jegliches Bedauern, ohne Zittern in der Stimme....ganz locker, munter....so in der Art "mir ist gestern die Waschmaschine kaputt gegangen, heut kauf ich mir ne Neue". Und das GEHT NICHT.
        Ich persönlich erwarte einfach, dass man Trauer SPÜRT und raushört...deswegen muß keiner am Telefon weinend zusammenbrechen.
        Aber solche Kälte hab ich letztens auch noch erfahren, als es um eine frisch vermittelte, entlaufene Hündin ging...wir bei der Suche nach ihr erfuhren, dass die Adoptantin einen Anruf erhalten hatte, dass die Hündin mehrfach viel befahrene Hauptstraßen überquert und daraufhin nur sagte "na, dann hat es sich ja bald erledigt". Mich haut diese Gefühlskälte um, kein bißchen Bedauern, kein bißchen Wertschätzung eines Hundelebens.
        Ist das ein Trend?
        Wer im TS-Verteiler ist, liest doch immer wieder, dass Adoptanten, die ihren Hund entwischen lassen, sich nicht an der Suche beteiligen, den Hund auch nicht zurück wollen. Also fehlende Gefühle für einen Hund....

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          #19
          Silvia, klar, wenn du das telefonat selber geführt hast mit der Besitzerin, dann ist es verständlich... das meinte ich eben damit... daß man selber mit einbezogen sein muß um da ein Urteil zu fällen.. klar, diese Leute gibt`s auch und das werde ich nie verstehen...
          Liebe Grüße Sibylle

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            #20
            Zitat von Silvia W. Beitrag anzeigen
            als es um eine frisch vermittelte, entlaufene Hündin ging...wir bei der Suche nach ihr erfuhren, dass die Adoptantin einen Anruf erhalten hatte, dass die Hündin mehrfach viel befahrene Hauptstraßen überquert und daraufhin nur sagte "na, dann hat es sich ja bald erledigt". Mich haut diese Gefühlskälte um, kein bißchen Bedauern, kein bißchen Wertschätzung eines Hundelebens.
            Uff, ok bei sowas müsste ich mich wohl auch zurück halten.....
            Ciao Tanja mit dem Emmy-Tierchen und Giacco im Herzen, dem Renn-Griechen , der Knalltüte Gioia, Pümchen und Findus

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              #21
              Zitat von Silvia W. Beitrag anzeigen
              Der Punkt ist aber nicht, wann sich jemand nach Tod des Hundes wieder einen neuen Hund anschafft....das ist ja individuell verschieden. Manche sagen dann "ich kann nicht EINEN Tag ohne Hund sein"...und dann ist das ok.
              Man müßte wohl das Telefonat gehört haben...man kann ja den Tonfall nicht SCHREIBEN. Und der war eben ohne jegliches Bedauern, ohne Zittern in der Stimme....ganz locker, munter....so in der Art "mir ist gestern die Waschmaschine kaputt gegangen, heut kauf ich mir ne Neue". Und das GEHT NICHT.
              Ich persönlich erwarte einfach, dass man Trauer SPÜRT und raushört...deswegen muß keiner am Telefon weinend zusammenbrechen.
              Aber solche Kälte hab ich letztens auch noch erfahren, als es um eine frisch vermittelte, entlaufene Hündin ging...wir bei der Suche nach ihr erfuhren, dass die Adoptantin einen Anruf erhalten hatte, dass die Hündin mehrfach viel befahrene Hauptstraßen überquert und daraufhin nur sagte "na, dann hat es sich ja bald erledigt". Mich haut diese Gefühlskälte um, kein bißchen Bedauern, kein bißchen Wertschätzung eines Hundelebens.
              Ist das ein Trend?
              Wer im TS-Verteiler ist, liest doch immer wieder, dass Adoptanten, die ihren Hund entwischen lassen, sich nicht an der Suche beteiligen, den Hund auch nicht zurück wollen. Also fehlende Gefühle für einen Hund....
              Das ist ja wirklich das Allerletzte.
              Ich verstehe nicht, warum solche Leute überhaupt einen Hund vermittelt bekommen, die Gefühlskälte solcher Leute muss man doch beim Vorbesuch erkennen und sich sagen, dass das kein gutes Zuhause sein kann.

              Trend vielleicht insofern, als dass sich heutzutage Leute bei Tierschutzhunden bedienen, weil sie die 250 Euro grad noch so aufbringen und nicht, weil sie einen Hund wertschätzen und ihm ein besseres Leben als zuvor bieten wollen.
              Viele Grüße v. Ute und meinen beiden Sonnen Nelly und Tippi und meinen Sternen Yeti, Lusi + Willi
              * Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst. * H.C.Anderson

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                #22
                nein, erkennt man nicht.
                Bei der VK nicken dir die Leute doch alles ab, was du erzählst und vorschlägst.
                Und dann machen sie es doch anders...würden sonst so viele Hunde entlaufen, aus der Tür entwischen, übern Gartenzaun hüpfen oder aus dem Auto?

                Es muß ja nicht zwangsläufig "große Liebe" sein, wenn man einen völlig fremden Hund ins Haus geliefert bekommt...manchmal paßt es eben wirklich nicht mit den Gefühlen. Aber auch dann kann es einem doch nicht egal sein, ob dem Hund was passiert, wenn er einem entlaufen ist...

                Aber das ist ne andere Geschichte.

                Hier ging es ja um einen Hund, der schon in der Familie gelebt hatte...

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