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Julchen ist da

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    Julchen ist da

    Hallo,
    gestern abend konnte ich Julchen zu uns holen. Obwohl sie vor Männern Angst hat, ließ sie sich sehr bald von meinem Mann streicheln.
    Die Nacht war aufregend, unruhig - dafür schläft sie jetzt den ganzen Tag. Aber sie soll ja auch ruhen, um sich von ihrer OP (Gelenkkopfentfernung) zu erholen. Hoffentlich ist sie heute nacht ebenso ruhig wie jetzt.

    Meine Tierärztin schaute sie sich heute an, eine Homöopathin, sie hat große Sorge vor den Mittelmeerkrankheiten. Aber letztlich kann ein Hund aus Deutschland sich auch irgendetwas einfangen und sehr krank werden. Garantie gibt es nicht.
    Obwohl sie absolut gegen die üblichen, auch teuren Marken bei Hundenahrung ist, ist sie von meiner Idee zu barfen nicht erfreut. Beim Kater brachte sie mich dazu. Sie meint, das wäre beim Hund tatsächlich sehr aufwendig und die Gefahr bestünde, dass er nicht optimal versorgt wird. Und was, wenn er mal zu einer 3. Person müsste - von der könne man ja nicht erwaren, dass sie dann auch barft.
    Richtig, aber unsere vorige Hündin war nie bei anderen untergebracht. Das zieht nicht sooo sehr. Noch bekommt sie sowieso ihr normales Futter - euren Rat habe ich erst mal angenommen. Und die Ärtzin brachte mir Fleischwürste von der Firma Natura Vet mit. Immerhin ist da kein Zucker drin und eben keine Abfälle, sondern Fleisch. Na, ich bleibe am Ball und erkundige mich weiter - gerade hier im Forum. Für Tipps bin ich dankbar - ist sowieso unsicheres Terrain für mich. Danke also schon mal vorab.
    Jubaja

    #2
    Das hört sich doch schon gut an, das Vertrauen wird sich langsam weiter entwickeln.

    Lass dich mit dem Barfen nicht verunsichern, ist wirklich das der Natur ähnlichste Füttern unserer Hunde. Es gibt in der Natur nunmal kein Trockenfutter oder Dosen...
    Lies dich in die Materie ein und stelle bei Bedarf Fragen. Wir haben alle mal angefangen!

    Wünsche dir alles Gute!

    Viele Grüße
    Petra mit Aster und Abby sowie Dalina, Emilie und Belano im Herzen

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      #3
      Herzlich Julchen !


      Das Hunde beim Barfen nicht ausgewogen genug ernährt werden passiert bei bewußten Hundehaltern in der Regel nicht. Gerade beim Barfen kann man doch die Mahlzeiten nach den individuellen Bedürfnissen eines jeden HUndes zusammenstellen.

      Laß dich nicht verunsichern und frag deine TÄ mal, ob sie das von ihr empfohlene Futter selber vertreibt....




      Liebe Grüße


      BIRKE
      Wer hört wie Schmetterlinge lachen, der weiß wie Wolken schmecken !
      mit Finchen und Amber

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        #4
        Julchen ist da

        Julchen sagt: für das

        Ich als Frauchen, danke für eure Ermutigung, was das Barfen angeht. Durch eine liebe Freundin, bin ich auf den Weg gesetzt worden - habe die Zusammenstellung, was sie braucht und in unserer Nähe gibt es ein Geschäft, wo ich sämtliche Sachen bekomme. Ich kännte beliefert werden, aber will erst mal hinfahren und selber schauen.

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          #5
          Wird schon alles werden. :-)

          Wie schon geschrieben, kannst Du mit barfen auf die individuellen Bedürfnisse Deiner Julchen eingehen, kannst mit zufüttern von Kräutern oder weglassen von etwas anderem sofort reagieren. Außerdem weißt Du beim barfen, was genau Julchen zu futtern bekommt :-)

          Und so schwer ist es wirklich nicht.

          Ela, dat Bubele und dat DD (Abkürzung von dusselige Dogge). Im Herzen all die, mit denen ich eine wunderschöne Zeit hatte.

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            #6
            Hallo Jubaja,

            barfen ist wirklich nicht schwierig. Schwierig ist nur, den Kopf frei zu bekommen, da sitzen die Aussagen der Hundefutterindustrie und der Tierärzteschaft drin, die uns sagen, dass es hochkompliziert und wissenschaftlich wäre, einen Hund zu füttern.

            Das weiß die Hundemutter übrigens nicht. Sie würde einfach kleine Beutetiere, Aas oder Exkremente verschlingen und sie den Welpen wieder hoch würgen, solange sie noch nicht die Wege schaffen.

            Hier im Forum barfen manche schon ganze Hundegenerationen lang. Und man merkt, wie es den Hunden schmeckt und sie ein sauberes Fell bekommen, Beschwerden verschwinden, der Hund vital und ausgeglichen erscheint, es macht einfach Spaß. Natürlich gibt es auch Hunde, die Probleme haben, aber auch grade hier, kann man individuell passend füttern.

            Du wirst dich später fragen, warum du solange gewartet hast.

            Guten Appetit

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              #7
              Zitat von Jubaja Beitrag anzeigen
              Und was, wenn er mal zu einer 3. Person müsste - von der könne man ja nicht erwaren, dass sie dann auch barft.
              Richtig, aber unsere vorige Hündin war nie bei anderen untergebracht.
              Wobei ich da eigentlich kein Problem sehe. Mann kann doch die täglichen Postionen in Tüten oder Dosen portionieren (ggf. einfrieren). Dann muss die Betreuung nur die Tüten aufmachen und rein in den Napf. Ist so einfach wie Dose aufmachen.
              Also meine Tagesmuttti wo mein Hund schon mal ist macht das auch so (gut, im Moment mit gekochtem Futter wegen Magen-Darm-Erkrankung. Aber ob roh oder gekocht ist ja egal).

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                #8
                Julchen ist da

                Danke für die Ermutigung. Ich habe ein Geschäft ganz in der Nähe gefunden, wo ich Fleisch usw. bekomme. Da fahre ich am Mittwoch mal hin. Es ist noch ein kleines Problem, weil wohl alles gefroren ist und ich so schnell nicht soviel Platz im Gefrierschrank bekomme. Außerdem ist Julchen klein, ich brauche eher kleine Portionen. Vielleicht taue ich ein kg doch auf und verpacke es portionsweise und friere wieder ein - oder es soll wohl auch gehen, es in Kefir einzulegen, 1-2 EL bekommt sie eh ins Nassfutter und Katerchen auch.

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