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knurrender Hund!

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    knurrender Hund!

    Hallo zusammen!

    Ich habe eine Dame in der Hundeschule kennengelernt die mit mir zusammen oft spazieren geht und wir uns austauschen.
    Sie hat ihren 8-Monate alten Mischling aus Korfu vor ca. 6 Monaten bekommen. Er war am Anfang sehr lieb. In den letzten Wochen hat er leider angefangen Leute anzuknurren
    (Kinder->überwiegend Jungen, Männer, die Putzfrau...). Die Besitzerin weiß nicht was sie tun soll. Mit einer Rappeldose klappt es nicht, wenn Besucher ins Haus kommen und ihm ein Leckerchen vor die Nase halten klappt's nicht...!
    Zur Zeit müssen öfter Handwerker ins Haus, da knurrt der Hund richtig gefährlich. Wenn Kinder/Leute ihm nur die Hand entgegen strecken, geht er rückwärts, hat Züge im Gesicht als wolle er zuschnappen und wie gesagt knurrt er wie wild.
    Die Dame verzweifelt, möchte den Hund doch nicht immer ins Zimmer einschließen, wenn Besuch kommt.
    Wenn der junge Hund die Leute kennt, ist er total zutraulich und verschmust.
    Kann mir da jemand weiterhelfen??
    LG, DalmiDino
    LG,
    Christiane, Eika und Dino im Hundehimmel

    #2
    Hallo DalmiDino,

    wir hatten schon drei solche Hunde, die alle Angstbeisser waren.
    Als sie zu uns kamen waren sie aber alle schon älter und bis auf einen sind sie wieder ganz o.k. geworden.
    Wenn der Hund knurrt und zurückgeht und nicht direkt zubeisst, ist das für mich ein gutes Zeichen.
    Bestrafen sollte man ihn nicht und Leckerchenfüttern zwischen Tür und Angel ist bei so einem Hund auch zum Scheitern verurteilt.
    Grob gesagt müsste ihm stressfrei die Kontaktaufnahme mit Fremden ermöglicht werden, die sich erstmal neutral verhalten.
    Je nachdem wie seine Reaktion dann ist, kann man weiter entscheiden, was man macht.
    Verstehen kann ich nicht, wieso so ein Problem jetzt auftritt, wenn die Frau den Hund schon 6 Monate hat.
    Wenn er Leute angreifen würde, könnte es sein, dass er die Frau beschützen will, aber das scheint es ja nicht zu sein.
    Vielleicht ist es gut, wenn die Frau sich einen Hundetrainer/-psychologen sucht, der sich mit sowas auskennt.
    Bei den Handwerkern würd ich ihn wegsperren, die sind nicht unbedingt zum Üben geeignet, weil sie meistens hektisch unterwegs sind.
    Ist sicher keine grosse Hilfe aus der Ferne aber ich kann die Verzweiflung der Dame gut verstehen.

    LG Antje

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      #3
      Hallo, das gleiche hatte ich jetzt bei meiner Hexe (Dalmi). Sie fing während der Scheinträchtigkeit an Leute anzugreifen.

      Ich würde auch empfehlen einen guten Hundetrainer zu suchen. Mir hat es sehr geholfen. Es wurde festgestellt, daß die Hexe sehr ängstlich ist und in solchen Situationen nicht weiß wie sie reagieren soll und somit anfängt zu schnappen bzw. knurren. Da ich gelernt hab wie ich mit ihr in solchen Situationen umgehen muß sind wir schon ein Stück ruhiger geworden.

      Außerdem laß ich niemand fremdes mehr an sie ran. Dadurch, daß alle immer auf sie zu gelaufen sind und sie streicheln wollten fühlte sie sich bedrängt und das führte zu ihrer Angst.

      Bei den Kindern allerdings muß ich sehr aufpassen. Ganz kleine und vor allem wenn sie kreischen stören sie komischerweise nicht. Größere würde sie direkt immer am liebsten fressen. Daran arbeiten wir jetzt noch.

      Viele Grüße Heike

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        #4
        Hallo,

        die Bekannte sollte schleunigst ne Hundeschule aufsuchen, meist steckt da auch noch mehr dahinter, als "nur" das knurren.

        Vielleicht ist hier was dabei:

        www.bhv-net.de
        Liebe Grüße
        Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

        Kommentar


          #5
          Original geschrieben von Unregistered
          Hallo DalmiDino,

          wir hatten schon drei solche Hunde, die alle Angstbeisser waren.
          Als sie zu uns kamen waren sie aber alle schon älter und bis auf einen sind sie wieder ganz o.k. geworden.
          Wenn der Hund knurrt und zurückgeht und nicht direkt zubeisst, ist das für mich ein gutes Zeichen.
          Bestrafen sollte man ihn nicht und Leckerchenfüttern zwischen Tür und Angel ist bei so einem Hund auch zum Scheitern verurteilt.
          Grob gesagt müsste ihm stressfrei die Kontaktaufnahme mit Fremden ermöglicht werden, die sich erstmal neutral verhalten.
          Je nachdem wie seine Reaktion dann ist, kann man weiter entscheiden, was man macht.
          Verstehen kann ich nicht, wieso so ein Problem jetzt auftritt, wenn die Frau den Hund schon 6 Monate hat.
          Wenn er Leute angreifen würde, könnte es sein, dass er die Frau beschützen will, aber das scheint es ja nicht zu sein.
          Vielleicht ist es gut, wenn die Frau sich einen Hundetrainer/-psychologen sucht, der sich mit sowas auskennt.
          Bei den Handwerkern würd ich ihn wegsperren, die sind nicht unbedingt zum Üben geeignet, weil sie meistens hektisch unterwegs sind.
          Ist sicher keine grosse Hilfe aus der Ferne aber ich kann die Verzweiflung der Dame gut verstehen.

          LG Antje
          mich wundert der zeitraum nicht so arg.........schliesslich sagt man, dass der hund erst nach 6 monaten wirklich eingewöhnt ist!

          vielleicht könnte man der dame die bücher von jan fennell empfehlen: mit hunden sprechen + mit hunden leben
          sie wird ihren hund mit sicherheit wiedererkennen!!
          grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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