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Hund ist da!

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    Hund ist da!

    Hallo zusammen,

    so Hans (9 Monate alt) ist seit Samstag da.
    Es hat sich herausgestellt, dass die Frage des Hundefutters im Moment ganz egal ist, denn wir haben erstmal andere Probleme.

    Zur Geschichte: Hans ist ein Schäferhund-Unbekannt-Mix. Er wurde in einem Tierheim geboren und kannte bisher nur seine Geschwister und später eine Handvoll anderer Hunde. Immer dieselben, teilweise nur durch Zäune.

    Er ist ein wunderbarer Hund. Aufgeschlossen gegenüber neuem und wissbegierig. Das neue Zuhause, in einem Haus, mit Kindern und bis dato unbekannten Geräuschen. - Kein Problem.
    Draußen immer die Nase am Boden und am liebsten alles auf einmal riechen, in einer ganz neuen Welt.
    Stubenrein ist er auch. Er hat ein paar Tage bevor wir ihn abholten angefangen draußen zu machen und hat jetzt in den zwei Tagen bei uns nicht einmal ins Haus gemacht.
    Die ersten 'Kommandos' vesteht er auch schon. 'Hier.', 'Komm', 'Pfui', 'Steh' am Straßenrand. Also er versteht sie. Befolgt sie aber natürlich nicht immer.

    Unser Problem ist, dass er das macht, was ich überhaupt nicht erwartet hatte. Er ist ja eigentlich super sozialisiert, weil in einer Hundegruppe aufgewachsen. Er zeigt starke Angst-Aggression gegenüber fremden Hunden.
    Er knurrt, wenn er sie von weitem sieht. Er bellt und fletscht die Zähne, wenn sie näher kommen, macht sich dabei ganz klein. Kommen sie in Schnuppernähe schnappt er nach ihnen.
    Ich war erstmal fassungslos, weil ich es nicht erwartet hatte und keine Erfahrung im Umgang damit habe.

    Tipps von Erfahrenen Hundehaltern und fleißigen Hunde-Erziehungs-Serien guckern, habe ich schon bekommen. Kurz nehmen, ruhig bleiben und souverän am anderen Hund vorbei gehen.
    Die Hundeschule hab ich vorhin angerufen und mit der Trainerin gesprochen. Wir haben uns darüber unterhalten. Sie hat Erfahrung mit solchen Hunden und hat mir ein paar erste Tipps gegeben. Beim vorbei gehen mit Spielzeug ablenken. Problem: Er hat nicht gelernt mit Gegenständen zu spielen. Dann empfahl sie mir den Predummy, weil der mit Leckerchen gefüllt ja gerne genommen wird. So einen werde ich mir nach der Arbeit besorgen gehen. (Nein, der Hans ist noch nicht allein Zuhause. er ist zuverlässig durch meinen Mann betreut.)
    Samstag können wir zur Junghundegruppe, da guckt sie sich das Ganze persönlich an.

    Wir weitere Tipps bin ich dankbar.
    LG Karin mit Hans

    #2
    Erziehungsthemen sind in diesem Forum nicht mehr erwünscht, halte dich da an eine gute Hundeschule
    Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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      #3
      Kirsten, das hatten wir schon ein paarmal: Als Gastmitglied kann man das nicht wissen, denn das Verbot bezieht sich explizit auf den geschlossenen Bereich.

      Von daher würde ich denken: so lange alle höflich bleiben....

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        #4
        Zitat von November Beitrag anzeigen
        Von daher würde ich denken: so lange alle höflich bleiben....
        Und genau daran wird es im Endeffekt scheitern


        @ Katrin
        Es ist einfach so, daß man Erziehung und Ausbildung auf ganz unterschiedliche Arten betreiben kann und es immer am Besten ist sich vor Ort mit jemandem zusammen zu tun.
        Im Internet kann immer nur aus dem Geschriebenen gemutmaßt werden und jeder interpretiert da was anderes rein.

        Daher bitte keine Fragen zu Verhalten oder Ausbildung (auch wenn wir es irgendwie nicht schaffen das im Gästebereich aus der Überschrift zu bekommen )

        lg

        Martina
        Erkläre mir, und ich werde vergessen.
        Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
        Beteilige mich, und ich werde verstehen!
        (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

        Kommentar


          #5
          Er ist einfach nur unsicher.

          Gute Hundeschule suchen, eine die im Gelände übt und nicht immer die gleichen Hunde in der Gruppe sind.

          Ich habe auch so ein Teil zu Hause.
          Liebe Grüße, Christiane
          Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie ihr es gerne hättet.

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            #6
            Okay.
            Dann ist das so.
            Schade.
            LG Karin mit Hans

            Kommentar


              #7
              Ein letztes noch: ob man mit Spielzeug oder Preydummy arbeiten möchte - Voraussetzung dafür sollte sein, dass der Hund das Ding gern in den Mund nimmt und es als Belohnung emfpindet. Aber, er sollte sich auch nicht total geierig drauf stürzen (Erregung).
              Und, gerade wenn man mit Futterdummy arbeiten will sollte der Hund als erstes lernen dürfen, dass nicht er das Dings aufmachen oder zerbeissen kann. Sprich
              - erst ausgeben üben, dann füllen. Einige befestigen den Dummy auch erst an einer Leine, so dass der Hund damit nicht durchs ganze Haus spazieren und sich in einem gemütlichen Eckchen dann ans kaputtkauen machen kann - einer der klassischen Fehler, die man machen und damit die Futterdummykarriere beenden kann, bevor sie beginnt.
              Hier ist ein guter Trainer, der die Basis zeigt, sehr sehr hilfreich und die zusätzlichen Euro, die eine individuelle ybegleitung kostet, gut angelegt.

              Ansonsten wünsche ich Euch viel Freude mit dem Hund, auch wenn ihr Euch gleich eine knakcige Aufgabe als ersten Hund ins Haus geholt habt.
              Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
              Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
              Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                #8
                Hallo,

                ich hoffe nur, die Tipps-gebenden Hundeserien-Gucker wissen, was sie da für Tipps geben und vor allem, wen sie gucken .

                Ernsthaft, ignoriere solche Tipps.
                Sofort.
                Gerade als absoluter Anfänger solltest Du Dich auf einen guten, gewaltfrei arbeitenden Trainer verlassen und auf sonst nichts.
                Ganz ehrlich, auch wenn es hier nicht erwünscht ist....kurz nehmen, ruhig bleiben und souverän am anderen Hund vorbei mit einem angst-aggressiven Hund (wenn er es denn tatsächlich überhaupt ist), ist Mist.
                Fang`erst mal auf Entfernung an und nicht gleich mit der Königsdisziplin.
                Wie man sowas gut, ruhig und konsequent hinkriegt, lernst Du am besten bei einem Trainer von
                "Trainieren statt Dominieren".
                Sehr empfehlenswerte Seite, findest Du bei Google.
                Dort findest Du nicht nur einen guten Trainer, sondern auch sonst sehr viel Wissenswertes.

                LG, Susanne

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                  #9
                  Zitat von Sugarboys Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  ich hoffe nur, die Tipps-gebenden Hundeserien-Gucker wissen, was sie da für Tipps geben und vor allem, wen sie gucken .

                  Ernsthaft, ignoriere solche Tipps.
                  Sofort.
                  Gerade als absoluter Anfänger solltest Du Dich auf einen guten, gewaltfrei arbeitenden Trainer verlassen und auf sonst nichts.
                  Ganz ehrlich, auch wenn es hier nicht erwünscht ist....kurz nehmen, ruhig bleiben und souverän am anderen Hund vorbei mit einem angst-aggressiven Hund (wenn er es denn tatsächlich überhaupt ist), ist Mist.
                  Fang`erst mal auf Entfernung an und nicht gleich mit der Königsdisziplin.
                  Wie man sowas gut, ruhig und konsequent hinkriegt, lernst Du am besten bei einem Trainer von
                  "Trainieren statt Dominieren".
                  Sehr empfehlenswerte Seite, findest Du bei Google.
                  Dort findest Du nicht nur einen guten Trainer, sondern auch sonst sehr viel Wissenswertes.

                  LG, Susanne
                  Alles richtig und das kann ich aus Erfahrung schreiben.
                  Liebe Grüße, Christiane
                  Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie ihr es gerne hättet.

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                    #10
                    Yepp, kann mich da Susanne und Christiane nur anschliessen!
                    Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                    Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                    Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                      #11
                      ich denke auch, daß er nur unsicher ist. Er zeigt dir an - schau da ist wer/was
                      Laß ihm erst mal Zeit das viele Neue aufzunehmen und zu lernen daß er nicht in Gefahr ist. Wenn er unsicher ist erst mal gut auf Abstand bleiben und ihm zeigen, daß du das für gefahrlos hältst. Wenn er dich erst mal besser kennt fühlt er sich auch sicherer. Und wenn er am Samstag noch zu unsicher ist gib ihm noch eine Woche Zeit, er war bisher in einem ihm bekannten Rudel und fühlt sich jetzt alleine. Vielleicht zuerst mal mit einem einzelnen beginnen und dann erst langsam die anderen Junghunde der Reihe nach kennen lernen. Wenn er erst merkt, daß es ungefährlich ist bekommt er sicher schnell Freude am Spiel mit anderen. Vielleicht für die Sicherheit einen passenden weichen Maulkorb mitnehmen falls die Trainerin sowas in der passenden Größe nicht hat.
                      Liebe Grüße Anja ohne Hund Kiray im August 23 verstarb mit 13 (Kaukasin Raja gest.3/12 fast 8 Jahre; Kaukase Drago gest.9/05 14)
                      Tiere sind denkende Wesen, nur nicht immer unserer Meinung

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                        #12
                        Viel Abstand zu anderen Hunden halten, soviel Abstand das er relativ ruhig sein kann.
                        Kein aneinander vorbei gehen!
                        Das nur als Soforthilfe.
                        Liebe Grüße, Christiane
                        Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie ihr es gerne hättet.

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                          #13
                          Zitat von Tofu-Panda Beitrag anzeigen
                          Hallo zusammen,

                          so Hans (9 Monate alt) ist seit Samstag da.


                          Zur Geschichte: Hans ist ein Schäferhund-Unbekannt-Mix. Er wurde in einem Tierheim geboren und kannte bisher nur seine Geschwister und später eine Handvoll anderer Hunde. Immer dieselben, teilweise nur durch Zäune.



                          Er ist ja eigentlich super sozialisiert, weil in einer Hundegruppe aufgewachsen. Er zeigt starke Angst-Aggression gegenüber fremden Hunden.
                          er ist NICHT super sozialisiert, sondern kennt nur ein Rudel. Daher hat er Angst vor fremden Hunden.

                          Sozialisierung bzw. Gewöhnung daran, dass es in der Welt mehr Hunde gibt als die, mit denen man zusammen lebt, funktioniert nur durch immer und immer wieder anderen Hunden begegnen.
                          Sabine
                          3 Australian Shepherds,
                          1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                            #14
                            Karin,
                            Dein Hans ist noch nicht mal eine Woche da. Er hat im TH nur mit wenigen immer gleichen Hunden zusammen gesessen. Mensch war da, aber nicht unbedingt Bestandteil seines Rudels.
                            Lass ihm etwas Zeit zu lernen. Zu lernen, dass er Dir vertrauen kann, dass Du fähig bist, Hundebegegnungen zu managen. Zeit, zu lernen, dass es auch andere Hunde gibt, wann deren Körpersprache Bedrohung bedeutet und wann nicht.

                            Völlig OT: wenn ich in einer fremden Gegend wäre und da kommen wildfremde Menschen auf mich zu, würde ich auch knurren. Und falls mich einer anfassen will, würde ich auch beißen.

                            Nein ich will keinen Hund vermenschlichen, aber Verständnis gepaart mit liebevoller Konsequenz haben mir schon in ähnlichen Situationen geholfen.
                            Waltraud
                            Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

                            Kommentar


                              #15
                              Karin, jeder hat verschiedene Hunde, alle sind anders geprägt, manche Macken die nach außen hin "gleich" aussehen, haben ganz unterschiedliche Ursachen.
                              Du wirst von niemanden, ob hier oder in Deinem Umfeld hilfreiche Tipps bekommen.
                              Je mehr du Tipps bekommst, desto mehr "probierst" du aus.
                              Lernst am Misserfolg, dass dieser Tipp nicht gut war... und der Hund hat eine Macke mehr weg.

                              Nutz diesen Thread, bevor er geschlossen wird, weil hier wirklich nicht über Verhaltensfragen diskutiert werden darf.

                              Frage nach Trainererfahrungen in Deiner Nähe, gib Deine Postleitzahl an und so findest du vielleicht bald einen Trainer der Dir weiter hilft.
                              Das wäre sicher die beste Lösung!

                              Ich drück die Daumen!
                              Liebe Grüße Sibylle

                              Kommentar

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