Dänemark... der Kampf gegen das Hundemorden geht weiter

[Die Fellnasen]

Mit "richtigen" Hunden fahre ich da nicht hin.
Mit Stoffhunden und absoluten Schosshunden würde ich es machen.
Nur werde ich dioe nächsten Jahrzehnte noch "richtige" Hunde haben, die sich wie Hunde verhalten, die Zähne haben, die bellen können, die nicht ferngelenkt sind, also auch Fehler machen können.

Was ist das denn für eine Aussage?
Für dich sind "problematische" Hunde, "richtige" Hunde? Gut das ich das ganz anders sehe und mit meinen Hunden in jedes Urlaubsland reisen könnte, auch wenn sie Zähne haben und bellen können aber so erzogen sind, das sie niemanden belästigen.

Hätte ich einen deiner genannten "richtigen" Hunde, würde ich ihn eben so sichern, das er für Niemanden eine Gefahr darstellt und das sollte selbstverständlich sein, egal wo!

[Arjode]

Entschuldige bitte,
dass ich damit in dir ein Bild ausgelöst habe, welches ich nicht beschreiben wollte.
Ein "richtiger" Hund, ist ein Hund, der sich benimmt wie ein Hund und "Fehler" machen kann. Ein Individuum eben.

Ich habe meinen problematischen Hund resozialisiert, aber dennoch kann er in Verhalten fallen, welches unangenehme Situationen auslöst.

Wenn du meinen Beitrag wohlwollend noch einmal liest, dann steht dort auch nicht, dass nur problematische Hunde "richtige" Hunde sind.

Meine Wortwahl war allerdings tatsächlich unglücklich gewählt. Ich dachte Hundeleute verstehen was ich meine. Dumm von mir.

[Chaot]

Meine Wortwahl war allerdings tatsächlich unglücklich gewählt. Ich dachte Hundeleute verstehen was ich meine. Dumm von mir.

Alles gut. ICH habe dich direkt verstanden, so unglücklich war deine Wortwahl nicht gewählt

[Janne+Ais]

Was ist das denn für eine Aussage?
Für dich sind "problematische" Hunde, "richtige" Hunde? Gut das ich das ganz anders sehe und mit meinen Hunden in jedes Urlaubsland reisen könnte, auch wenn sie Zähne haben und bellen können aber so erzogen sind, das sie niemanden belästigen.

Hätte ich einen deiner genannten "richtigen" Hunde, würde ich ihn eben so sichern, das er für Niemanden eine Gefahr darstellt und das sollte selbstverständlich sein, egal wo!

Sabine, überleg mal, Du gehst mit Deinen wohlerzogenen bzw. gut gesicherten Hunden des Weges, denkst Dir nix Böses, und auf einmal kommt ein Tutnix um die Ecke geschossen........
Keine Zeugen weit und breit.
Das Ende vom Lied: Deine Hunde sind in einen Beißvorfall verwickelt, die andere Partei hat die besseren Anwälte/Sprachkenntniase/Beziehungen etc. .............
Du verstehst die Brisanz?

[rotti]

Alles gut. ICH habe dich direkt verstanden, so unglücklich war deine Wortwahl nicht gewählt

Ich auch.

[Arjode]

Mein Problemhund guckt halt und gerät schnell ins fixieren. Das Verhalten stammt aus rassetypischem Verhalten gemischt mit Angst.

Habe ich Platz, sind die anderen Halter mit ähnlich unsicheren Hunden fit, ist das überhaupt kein Problem. Ausserdem kann ich ihn überall abrufen.

Kommen mehrere schwierige Faktoren zusammen und es entsteht eine Beisserei, habe ICH den Salat.

Das bekloppte ist, dass immer MEIN Hund gebissen wird. Und das bisher IMMER, wenn meiner an der Leine war. Ich bin aber nicht naiv. Der kann sich auch wehren. Jetzt muss nur die Situation so dumm laufen und meiner macht einem dänischen Hund einen Ratscher, der Halter zeigt uns an, die Katastrophe beginnt.
Ich möchte mir das alles nicht vorstellen. Ich möchte, wenn ich Urlaub mache, einfach entspannen und eine gute Zeit haben mit meinen Hunden.
Und genau das kann ich nicht in einem Land in dem es evt die Todesstrafe für einen Hund gibt, der einfach ein "richtiger" (normaler) Hund ist.

Ich kann meine Hunde und Kinder nicht so kontrollieren, dass ich eine 100%ige Garantie geben kann.

Das Leben ist nicht 100%ig kalkulierbar.

Wir planen unsere Urlaub jetzt anders, solange wir mit Hunden reisen.

Hinzu kommt, dass ich mehrere Hunde habe.
Lass einfach mal was sein, und ich stehe in einer Beisserei, an derem Ende nicht mal was gross passiert sein muss.
Die Menschen hier haben schon manchmal Angst vor uns, nur weil meine Hunde SPIELEN! Laut!
Oder sich mal zanken!
Und dabei ists auch mal laut. Es sind eben Hunde.
Oder einfach weil bei denen ein Film abläuft, wenn die mehrere Hunde sehen.

Wenn wir unauffällig spazierengehen, und alle neben mir im Fuss gehen, dann sind sie "SÜSS". Wenn sie knurren....schlägt das ganz schnell um und sie sind "gefährlich" in den Augen von Menschen, die keine Ahnung von Hunden haben. Und das sind in Deutschland schon die meisten.

[Tschuringa]

Jetzt muss nur die Situation so dumm laufen und meiner macht einem dänischen Hund einen Ratscher, der Halter zeigt uns an, die Katastrophe beginnt.
Ich möchte mir das alles nicht vorstellen. Ich möchte, wenn ich Urlaub mache, einfach entspannen und eine gute Zeit haben mit meinen Hunden.
Und genau das kann ich nicht in einem Land in dem es evt die Todesstrafe für einen Hund gibt, der einfach ein "richtiger" (normaler) Hund ist.

So sieht das bei mir auch aus. Yukon kann nicht mit anderen unkastrierten Rüden.
Normalerweise kein Problem, weil ich ihn IMMER anleine, wenn uns ein fremder Hund entgegen kommt.
ICH weiß schließlich wie der (aus)tickt. Das hilft aber nix gegen freilaufende Tutnixe, die auch noch Hörtnixe sind.

So eine Situation möchte ich mit einem dänischen Hund nicht erleben.
Auch mein 10 kg Hund kann Löcher tackern. Wenn das dann zum Einzug des Hundes durch die Behörden führen würde,
könnte ich mir das niemals verzeihen. Auch dann nicht, wenn wir ihn vielleicht wieder bekommen würden.
Es tut keinem Hund gut, wenn er plötzlich aus der Familie gerissen und allein irgendwo untergebracht wird.

Deshalb ist DK derzeit als Urlaubsland für uns keine Option. Als Durchreiseland nach Schweden nutzen wir es allerdings.
In der Zeit müssen die Hunde das Wohnmobil eigentlich nicht verlassen.

[Beata]

Ich denke auch immer daran, was passieren würde, wenn mir mit meinen, bis vor kurzen 4 Hunden, das passieren würde, was mir vor längerer Zeit hier in Deutschland passiert ist.

Meine Hunde gingen immer ruhig und gesittet mit mir an der Leine im Fuß an allem und jedem vorbei. Jahrelang.
Dreimal hintereinander ist es dann passiert, dass ein anderer Hundehalter seine "Tutnixe" (um die Bezeichnung mal aufzugreifen) in meine angeleinten Hunde reinbrettern ließ. Was bei den ersten beiden zur Folge hatte, dass ich die Leinen loslassen musste, um nicht hinzufallen und meine Hunde souverän reagiert haben. Beim dritten Hund allerdings waren sie zwar friedlich, aber man sah schon, dass sie genervter waren.

Und danach musste ich leider lange trainieren, um ihnen wieder das Gefühl zu geben, dass ein entgegenkommender Hund kein Angriff auf das Rudel bedeutet.
Die 3 Hunde, die in uns reingebrettert sind, waren zum Glück friedlich, aber das weiß man erstens vorher nicht und zweitens, was passiert, wenn es einer mal nicht ist? In ein Rudel, welches an der Leine ist, reinzubrettern, das ist schon für die Hunde im Rudel eine heftige Sache.

Und was würde passieren, wenn mir das in DK passiert? Und es Aussage gegen Aussage steht und es einen Beissvorfall gibt? Meine Greta war (leider ist sie vor 3 Wochen gegangen) ein GSS und wurde nicht nur einmal für einen Rotti-Mischling gehalten. Sie war der friedlichste Hund unter der Sonne, aber das zählt dann nicht.

Ich fahre nicht mehr nach DK, leider, ich liebe das Land sehr und hab es auch nicht weit, aber die Angst würde immer mitfahren.