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Aggression gegen andere Hunde

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    #16
    Original geschrieben von BorderAussie123
    und hat nichts gegen mein Brustgeschirr und die Einstellung nicht an der Leine zu reißen. Das muss doch weh tun wenn da einer dran zerrt, oder nicht?
    Mein Ex hat mich mal am Hals festgehalten und gut zugedrückt, das war nicht schön und was ich falsch gemacht habe weiß ich bis heute nicht genau. Denke nicht das das beim Hund anders ist.
    Heiße übrigens Regina
    Brustgeschirr ist das Beste, was man seinem Hund anziehen kann! Mein Ludwig zieht viel weniger mit Brustgeschirr und ich kann ihn sogar daran hochheben und sehr gut festhalten.

    Es belastet den Hals auch nicht.
    Kastration und Sterilisation ist Tierschutz!

    Viele Grüße, Martin

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      #17
      Brustgeschirr ist bei mir Pflicht, Halsbänder schnüren den Hals so zu und er ist am Halsband viel aggressiver mit Artgenossen.
      Meine Großeltern waren mit ihrem Schäferhundrüden da. Eine Woche lang sind wir jeden Tag mit Bernie und Xirras spazieren gegangen. Habe mit Bernie Frisbee gespielt und Xirras hat Mäuse gesucht, nach ein paar Tagen gingen die beiden richtig schön nebeneinander, dann ist Xirras heimgefahren und Bernie war ganz traurig und hat ihn überall gesucht. Naja, sobald ich weiß wie ich das alles mache bekommt er ne kleine Freundin, ich glaube das würde ihm auch gut tun. Vor allem wenn ich in einem Jahr des öfteren länger weg bin.

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        #18
        hallo,

        border-collies sind hochintelligent und dürfen geistig nicht "verhungern"... du solltest bei deinem hund in erster linie das selbstbewusstsein aufbauen, indem du spiele mit ihm machst, die ihn fordern und bei denen er auch erfolgserlebnisse hat... dadurch wird die angst weniger...

        ansonsten kann ich dir empfehlen, dich mal ggf. telefonisch mit frau gudrun feltmann http://www.institut-feltmann.com/ in verbindung zu setzen und dir auch ihre bücher zu besorgen. ihre erziehungsmethode dürfte deiner entsprechen... alles sehr sanft. sie ist wirklich ganz toll und hilft jedem gerne weiter.

        vielleicht hast du auch glück und einer ihrer tierlehrer wohnt bei dir in der nähe.

        alles gute

        karlah

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          #19
          danke für deinen Tipp, von der Frau habe ich sogar schon irgendwo ein Buch das ich aber schon fast auswendig kann :-) von der homepage wusste ich aber noch nicht. Ich habe eine super Hundetrainerin im Nachbarort gefunden. Am Wochenende gehen wir zu ihrem Hundeplatz und gucken aus der Entfernung zu. So lange der Zaun dazwischen ist geht es schon richtig gut. Er braucht erst mal Grunderziehung damit man mit ihm mal richtig arbeiten kann, aber ich mache mit ihm so viel wie eben geht.

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            #20
            Original geschrieben von BorderAussie123
            Ich werde ihn bald kastrieren lassen, dann wird sich auch einiges legen.
            Was soll sich denn dadurch legen?
            Kastrationen um ein Verhalten zu ändern? Ich denke das kann nur ein Schuss nach hinten werden.

            Gruß
            Dirk

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              #21
              Hallo,

              ich denke auch, das Kastration an seinem Verhalten nicht viel ändern wird.
              Ich habe meinen Rüden zwar erst kastrieren lassen - aber nicht weil er anderen Rüden gegenüber leicht explodiert, sondern weil er wg. der läufigen Hündinnen sehr gelitten hat. An seinem Verhalten Rüden gegenüber hat sich wenig geändert - das werden wir mittels Training in den Griff bekommen.

              Ich denke, du solltest auf alle Fälle sein Vertrauen dir gegenüber aufbauen, und das geht nicht, wenn du ihn "ständig" für falsches Verhalten bestrafst (Wasserspritze). Bestärke ihn in Momenten, wo er sich anderen Hunden gegenüber richtig verhält.
              Ich kann dir auch das Calming Signals Workbook empfehlen - dort wird dieses Thema gut beschrieben!
              lg aus Linz/OÖ
              manu

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                #22
                Hallo Bernie-Frauchen,

                Leinen los:

                vor ein paar Ragen hatte ich mit einem meiner beiden Racker ein interessantes Erlebnis. Wir treffen uns jeden Tag mit ein paar anderen Hunden zum Toben. Wir sind dabei die "Neuesten" in der Runde. Vor ein paar Tagen war auch ein Welpe mit dabei, der aber schon länger zu dieser "Clique" gehört.

                Meine beiden sind an und für sich sehr gut mit anderen Hunden verträglich. Nur der eine hat mit wenigen Ausnahmen Probleme und wird dann ganz plötzlich aggressiv, richtig aggressiv. So auch bei diesem Welpen. Ich weiß einfach nicht, woran das liegt. Nun gut. Meiner stürzte sich sogleich auf diesen Welpen und zur "Strafe" hab ich ihn angeleint. Ziemlich zeitgleich sind die anderen Hunde, die alle viel größer sind als meiner, auf meine "Bestie" los und haben ihn so was von ausgebellt und bedrängt... Daraufhin wurde meiner ganz muksch. Ich hab ihn gleich wieder von der Leine losgemacht, damits nicht zur Beißerei kommt.

                Erstmal war Ruhe... eine halbe Stunde später fing meiner wieder an. Die anderen wieder auf ihn los, haben ihn eingekreist und ihn so lange ausgebellt, bis er richtig Schiß bekommen hat und zu mir kam, um Schutz zu suchen. In dem Moment, in dem er sich zwischen meine Beine gesetzt hat, wusste ich: Nu hat er's kapiert. Und tatsächlich. Jetzt ist Ruhe. So langsam aber sicher entwickelt sich sogar eine richtige Freundschaft zwischen dem Welpen und meinem Zwerg.



                Mein anderer Zwerg war eine Weile ebenfalls sehr aggressiv. Ausgeprägtes Dominanzverhalten hieß es von seiten der Ärzte. Fehlanzeige. Er war so was von krank und musste Schmerzen aushalten bis zum Erbrechen. Da ich das gespürt habe, bin ich so lange von einem Arzt zum nächsten, bis endlich rausgefunden wurde, was tatsächlich los ist.

                Die Krankheiten haben ihn für andere Hunde entsprechend angreifbar gemacht. In der Natur wäre er ja verloren gewesen. Nun ist er ziemlich verängstigt. Aber es ist schon wieder etwas besser geworden. Jedenfalls ist er heute alles andere als aggressiv und schon gar nicht dominant. Er ist ein absolut freundlicher und sozial verträglicher Hund, worauf ich auch immer wieder angesprochen werde.

                Im Zweifel sollte man also vielleicht auch die organische Seite abklären. In unserem Fall haben einige Tierärzte über Monate völlig daneben gelegen. Traurig, echt traurig...

                Ich fände es schön, wenn du hier immer mal über deine Fortschritte mit Bernie berichten würdest.

                Viel Erfolg und alles Gute

                karlah

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                  #23
                  Original geschrieben von BorderAussie123
                  ...und hat nichts gegen mein Brustgeschirr und die Einstellung nicht an der Leine zu reißen. Das muss doch weh tun wenn da einer dran zerrt, oder nicht?
                  Mein Ex hat mich mal am Hals festgehalten und gut zugedrückt, das war nicht schön und was ich falsch gemacht habe weiß ich bis heute nicht genau. Denke nicht das das beim Hund anders ist.
                  Heiße übrigens Regina [/B]
                  Deine Einstellung ist richtig. Leinenrucke waren gestern. Besonders mit einem (Ketten-)Halsband kann es auch Wirbelsäulenschäden bis hin zum Genickbruch kommen.

                  Das Brustgeschirr entlastet den hals.
                  Kastration und Sterilisation ist Tierschutz!

                  Viele Grüße, Martin

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