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Angst beim Autofahren

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    Angst beim Autofahren

    Unser Rüde hat plötzlich, er ist mittlerweile 11 Jahre alt, Panik beim Autofahren. Das äussert sich mit Zittern und starkem Hächeln.
    Bisher hatten wir keine Probleme damit.Keine Ahnung woher das plötzlich kommt.Wir lassen den Hund auch nie allein im Auto sodas wir Fremdeinwirkung ausschliessen.
    Irgendetwas hat der Bursche negativ verknüpft.

    Da wir unseren Hund auch weiter mit in den Urlaub nehmen möchten, stehen wir vor einem Problem.Wir suchen nach Altenativen Heilmitteln um den Hund bei der Fahrt zu beruhigen.
    Vor Monaten haben wir uns ein gebrauchtes Wohnmobil zugelegt.Darin zeigt der Hund die gleichen Symphtome obwohl er direkt bei uns zwischen den Sitzen liegen kann.

    Hat jemand eine Erklärung für uns ?

    #2
    Möglich, dass die Ohren altersbedingt nachlassen und der Gleichgewichtssinn betroffen ist. Es gibt da Medikamente mit Gingko aus der Apotheke, die auch die Durchblutung der Ohren fördern. Das könnte ein Versuch wert sein.
    Vielleicht muss er sich auch erst mit der für ihn neuen Situation arrangieren. Da würde ich das jetzt mal aufbauen wie bei einem Welpen. Viel Leckerchen im Auto erstmal ohne fahren. Dann ganz ganz kurze Fahrten zu schönen Spaziergängen usw.

    Mein 13,5 jähriger hatte auch Ängste, als die Sinne nachließen und vieles musste sich dann durch Übung neu einspielen. Aber es geht. Mit Geduld und Leckerchen.
    LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
    und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
    Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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      #3
      Das Defizit bzgl. Gleichgewichtsstörungen klingt plausibel.
      Das Wohnmobil haben wir dem Hund mit einer tollen Mahlzeit und Leckerchen vor der ersten Fahrt im ruhenden Zustand schmackhaft gemacht.
      Ohne Probleme.
      Erst wenn es losgeht, die Türen geschlossen und der Motor gestartet wird, zeigt er die beschriebenen Symptome.
      Wie erwähnt zeigte der Hund die Unruhe auch vorher schon im PKW.

      Danke für deinen Beitrag.Wir werden es so versuchen.

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        #4
        Manchmal kann ein Hund im Laufe der Autofahrt Schmerzen bekommen, z.B. durch Kurven, Vibrationen .... Vielleicht, weil er verspannt ist oder an der Wirbelsäule Probleme hat, was bei älteren Hunden ja vorkommen kann. Dann kann er Furcht vor dem Autofahren entwickeln.
        Grüße, Katja mit Chica, Sina, Pollux, Gimli, Maila, Lui und immer dabei, Lucy.
        Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel - wenn Du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst." (Albert Schweitzer)

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          #5
          Wie ist denn der Hund im Auto gesichert und auf was für einer Unterlage ist er?

          Vielleicht kannst du daran was ändern, damit er sich sicherer fühlt.
          Liebe Grüße Martina und tierische elf Pfoten
          Man sagt, "Kampfhunde" packen zu und lassen nie wieder los; und es stimmt:Tyson und Ibo packten einst mein Herz und ließen es nie wieder los!

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            #6
            Danke für eure Unterstützung,

            im Auto liegt der Hund im Kofferraum .Der ist relativ groß Sodas er sich auch als großer Hund lang hinlegen kann.
            Als Unterlage habe ich eine entspr.große Holzplatte eingelegt.Die ist darunter mit 20mm Schaumstoff bestückt und die Liegefläche mit einem kurzhaarigen
            Teppich versehen.

            Ich habe aber zwischendurch mal mit diversen Auflagen experimentiert, allerdings wieder entfernt weil der Hund die losen Auflagen verknüddelt hat und somit
            nicht mehr richtig liegen konnte.Also blieb ich bis heute bei dem erstgenannten Aufbau.
            Wollte es dem Hund gemütlicher machen, will er aber nicht.Er liegt auch in der Wohnung immer auf hartem Untergrund.
            Diverse ,weiche Hundebetten hat er nie angenommen.

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              #7
              Vielleicht hat er zu viel Platz. Muss sich deswegen zu stark ausbalancieren und hat zu viele Umwelteindrücke. Gerade wenn er älter wird, schwinden manche Sinne und es kann eine Reizüberflutung entstehen.
              Ich würde mal eine Box für ihn probieren.
              Liebe Grüße Martina und tierische elf Pfoten
              Man sagt, "Kampfhunde" packen zu und lassen nie wieder los; und es stimmt:Tyson und Ibo packten einst mein Herz und ließen es nie wieder los!

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                #8
                Wir haben Autoprobleme immer wenn die Winterreifen drauf sind. Die machen irgendwie ein anderes Laufgeräusch, was bei der Hündin dann auch zu Hecheln und Zittern führt. Und auch, wenn ich sie ohne unseren Rüden im Auto habe. Da funktioniert auch der Leckerli-Trick nicht. Die werden gefressen aber trotzdem gezittert.
                Vielleicht gewohnte Decke aus der Wohnung reinlegen ? Oder den Platz verkleinern mit so Lagerungskissen für Menschen ? Einen 11jährigen Hund, mit wahrscheinlich eingeschränkten Sinneswahrnehmungen, jetzt in eine Transportbox zu packen, finde ich ja nicht gerade prickelnd.

                Gruß Karin

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                  #9
                  Deswegen schrieb ich ja auch probieren. Keiner kennt den Hund, die Gesundheitlichen "Einschränkungen" etc.
                  Manchmal sind es auch ganz andere Dinge, die ein "Trauma" auslösen. Vielleicht verbindet er das Auto mit Schmerzen, vielleicht mit komischen Gerüchen etc. (Dazu kurze Anekdote: der Hund einer Freundin will nicht mehr im eigenen Auto mitfahren, wenn diese in der Werkstatt war....nach langem kam sie drauf, das es Ölgeruch ist, den der Hund total meidet.)

                  Es kann hier keiner "die" Lösung geben, sondern nur Tipps geben.

                  Und eine Transportbox ist nichts schlechtes. Gerade im Auto (Sicherheit) ist es besser, das der Hund nur einen begrenzten Raum zur Verfügung hat.
                  Ich z.B. finde es gefährlich, den Hund im Wohnmobil zwischen den Sitzen zu befördern, klingt für mich als wäre er komplett ungesichert. In einer Box besteht auch der Vorteil, das der Hund sich anlehnen kann und nicht alles im freien Raum mit dem Körper ausgleichen muss.
                  Liebe Grüße Martina und tierische elf Pfoten
                  Man sagt, "Kampfhunde" packen zu und lassen nie wieder los; und es stimmt:Tyson und Ibo packten einst mein Herz und ließen es nie wieder los!

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                    #10


                    nach reiflicher Überlegung und Dank eurer Komentare glaube ich das Problem zu kennen.
                    Ich hatte erwähnt das ich mit den Unterlagen experimentiert habe.Weil mein Hund keine flauschigen Decken etc. Akzeptiert, hatte ich wohl zu glattes Material
                    benutzt.Und das bei einer längeren Fahrt von einer guten Stunde.Dabei ist mir die Unruhe erstmals aufgefallen.Es fehlte ihm wohl der Halt und irgendwas ist wohl passiert.
                    Ich ärgere mich über meine eigene Blödheit.Und das nach 11 Jahren Erfahrung mit meinem Geliebten Hund.
                    Jetzt muss ich sehen wie wir das wieder hin bekommen.Wird schwer.

                    Herzlichen Dank an Alle.

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                      #11
                      Super, das du einen Anhaltspunkt hast.

                      Probier doch erstmal die alte Unterlage im stehenden Auto, schön füttern, dann nach und nach kurze Fahrten und immer mal wieder was leckeres hinterwerfen oder von jemand anderes geben lassen. So bekommst du es hoffentlich schnell wieder hin.
                      Liebe Grüße Martina und tierische elf Pfoten
                      Man sagt, "Kampfhunde" packen zu und lassen nie wieder los; und es stimmt:Tyson und Ibo packten einst mein Herz und ließen es nie wieder los!

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