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"dumme" Frage Voruteil: Hunde bweissen, wenn sie rohes Fleisch bekommen

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    "dumme" Frage Voruteil: Hunde bweissen, wenn sie rohes Fleisch bekommen

    Ich stoße immer wieder auf dieses Vorurteil, wesahlb Leute meinen mir erzählen zu müssen, dass rohes Fleisch nicht gut für meinen Hund sei.

    Dabei gibt es zwei Varianten. Beide Varianten sagen: Der Hund bekommt Geschmack auf "Blut".

    Deeshalb

    - wird durch Rohfütterung der Jagdtrieb gefördert

    - wird der Hund leichter beissen.

    Klar, mein gesunder Menschenverstand sagt was anderes und ich frage dann auch regelmäßig, warum sich Wölfe und Wildhunde nicht gegenseitig auffressen.

    Aber habt ihr noch andere Argumentationshilfen für mich?

    Liebe Grüße

    Katja

    #2
    Frag zurück:"Schon mal Tartar (Teewurst, rohen Schinken etc.) gegessen?"
    Wenn die Frage bejaht wird, wirkungsvoll auf die Knie fallen und um sein Leben bitten.

    Ich antworte eigentlich nur noch:"Na klar beißt er! Mit Wonne ins Rohfleisch!"

    Eine Diskussion lohnt wirklich nur selten.
    LG, Eve

    Ich belle nur, beiße eher selten...

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      #3
      hallo katja,

      nein, sie werden nicht agressiv *g*

      Was sie aber schon mal werden, was ich erlebt habe, wenn sie zu viel Proteine bekommen, sie werden hyperaktiv (aber auch nicht jeder Hund). Meiner wurde in der Umstellungsphase Trofu/Barf total hibbelig und überdreht.

      Kurz drauf, bei Vollbarf, wieder alles vorbei.
      lg aus Linz/OÖ
      manu

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        #4
        Hallo,

        schon mal Freilaufkatzen blutrünstig aggressiv gesehen?

        Woher soll ein Hund zwischen einem Schnitzel aufn Teller und einem Schwein einen Zusammenhang herstellen?
        Den Zusammenhang können manche Kinder heutzutage nicht mehr herstellen.
        Liebe Grüße
        Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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          #5
          Es gibt hier mehrere Jagdhunde die gebarft werden. Wenn dieses Märchen stimmen würde, dann dürfte man diese Hunde nicht mehr auf die Jagd mitnehmen.

          Meine haben jedenfalls noch keine Kuh von der Weide geholt und auch die Katzen meiner Schwester leben alle noch.
          Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
          und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
          Mail ->

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            #6
            Ich find das ja auch total abstrus....

            vornehmlich halten meine Nachbarin und mein Onkel - beide mit vielen Jahren Hundeerfahrung - daran fest.

            Und ich bin ja nur ein kleiner Neuling, der grade mal 4,5 Monate lang einen Hund hat...

            *seufz*

            Offtopic: Unser bekommt übrigens nur Teilbarf. Er ist so schön über's Futter zum Arbeiten zu motiveren... Aber Hühnerherzen oder gestückeltes Rind im Futterbeutel.... So weit geht meine Hundeliebe dann doch nicht ^^

            Ach ja... Gemüse immer püriert bitte. In Stücken ist es nicht genießbar *augen verroll*

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              #7
              Als Leckerli für's Arbeiten kann man auch gut kleine Käsewürfel nehmen.
              Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
              und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
              Mail ->

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                #8
                Danke für den Tip mit dem Käse. Aber muss man da nicht wegen dem Fett aufpassen? Er bekommt ja wirklich täglich 1/3 seiner Tagesration als "Leckerli" für's arbeiten.

                By the way... gib es für jemanden für mich eigentlich auch ne Chance hier "richtig" aufgenommen zu werden ohne jemanden zu kennen?

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                  #9
                  hallo,

                  Ja, gibts, Du mußt ins Feld einfach schreiben : "kenne leider niemand" oder sowas

                  LG v Alex + Kessiehund
                  "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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                    #10
                    @ Eve

                    ...das mit dem Tartar ist genial:roflol:

                    ...das muß ich mir unbedingt merken.....

                    VG
                    Britta mit dem Fleischfresser Leya

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                      #11
                      - wird durch Rohfütterung der Jagdtrieb gefördert
                      - wird der Hund leichter beissen.
                      .................................................. .................................................. ...

                      dazu sagen meine sieben viecher: so ein blödsinn!

                      im übrigen diskutiere ich über sowas mit niemandem.......ist zeitverschwendung!
                      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                        #12
                        Hallo Katja,
                        Hunde werden vom Barfen defentiv nicht zu blutrünstigen Bestien. Vielleicht hast du ja Lust nächstes Jahr das GH-Treffen zubesuchen. Da kommen sehr viele frischgefütterte Hunde zusammen und zeigen ein friedliches Miteinander.
                        LG
                        Christl
                        Bahari, für immer im Herzen

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                          #13
                          Das stimmt definitiv nicht. Meiner ist ein Schaf und ist eins geblieben, seit er gebarft wird...
                          ein Zusammenhang wurde lediglich nachgewiesen zwischen gesteigerter Aggression und zuviel Eiweiß. Eaton hat dazu fundierte Sachen geschrieben. Aber das mit dem Eiweiß lässt sich ja grade beim Barfen super steuern. Ich hab nen HSH-Mix und der reagiert, wie viele HSHs mit Hautproblemen auf zuviel Proteine, von daher pass ich auf und es klappt super.
                          Zurück zum Ausgangspunkt... das ist Quatsch! Nicht verunsichern lassen.
                          Meiner kriegt z.B. auch oft mal Fisch. Forelle oder Dorade, die haben grade die richtige Portionsgröße... er ist bislang noch nicht mal auf die Idee gekommen, sich die selber zu "angeln"... sie werden definitiv nicht aggressiv, blutrünstig, bissig oder sonst was aus dem Bereich der Mythen und Fabeln.....
                          Ulrike

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                            #14
                            Wenn das was dran wäre, müssten aus meinen Huskies -die ja eigentlich für starken Jagdtrieb bekannt sind- schon unkontrollierbare Schlächter geworden sein. Aber wie auch bei allen Hunden davor ist das nicht passiert. Nichtmal die Wölfe die ich kenne beissen (mich), und die bekommen fast ausschließlich rohes Fleisch.

                            Vorsicht allerdings bei rohem Schwein! Die Aujetzkische Krankheit verläuft für Hunde tötlich! Aber ich denke mal, dass dürfte hier wohl nicht neu sein. Wollte es nur zur Sicherheit nochmal erwähnen.

                            http://eiswolf.dyndns.org/Web/Breakfast.JPG
                            Soviel zum Thema Jagdtrieb bei Huskies. Oder wissen die Hunde vielleicht, dass Schweine nicht gut für sie sind? *GG*
                            Der Hund ist, was der Mensch aus dem Wolf machte.

                            Dein Hund ist, was du aus ihm machst.

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