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Meine Hündin verliert an Gewicht - warum nur?

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    Ein Gast antwortete
    Re: Meine Hündin verliert an Gewicht - warum nur?

    Original geschrieben von
    Meine Registrierung läuft, aber ich möchte hier vorab schon meine Frage posten:

    Hauptproblem: Meine Hündin nimmt seit einigen Wochen einfach kein Gewicht mehr zu.
    Sie hat ziemlich abgenommen.

    Vorgeschichte:
    Meine Hündin, Dobermann, 5 Jahre alt, wird seit einigen Monaten mit Eigenblut wegen
    chronischen Schnupfens behandelt. Dann hatte sie sich vor einigen Wochen laut Tierarzt
    einen Virushusten eingefangen, der mit homöopathischen Tropfen behandelt wurde, aber
    immer wieder kam, d.h. auch zum jetzigen Zeitpunkt ist er nicht ausgeheilt und sie bekommt
    wieder die homöopath. Tropfen. Gegen Zwingerhusten wurde sie im letzten Jahr nicht
    geimpft. Sie hustet eigentlich nur bei Anstrengung sprich Aufregung, wenn sie z.B. andere
    Hunde ankläfft. Letzte Woche hatte sie einen Tag lang Durchfall und dabei jeweils morgens
    und abends Blut dabei. Ich rief meine TÄ an (wohnt leider 80 km entfernt, ist aber die einzige,
    die in meiner Ecke auch mit Hömöopathie behandelt + eine Tierklinik hat) und diese meinte,
    dass es sich bestimmt um eine Magen-Darm-Geschichte handeln würde, da momentan
    wohl wieder ein Virus unterwegs sei. Ich sollte die mir bekannte Magen-Darm-Diät verfüttern
    und zusätzlich was hömöpathisch beruhigendes für den Magen geben. Trotzdem habe ich
    am gleichen Abend noch zwei Kotproben (auch von meinem zweiten Hund) in die hiesige
    Tierklinik zur Untersuchung auf Wurmeier gebracht. Ergebnis war negativ, trotzdem meinte
    die Helferin sie würde beide Hunde entwurmen, schaden könne es ja nichts und man solle
    eigentlich alle drei Monate entwurmen! Seitdem ich die Hunde habe (seit ca. 2 Jahren) habe
    ich noch überhaupt nicht entwurmt, sondern immer in Abständen den Kot untersuchen lassen
    und jedes Mal war das Ergebnis negativ.
    Trotzdem oder überhaupt geht es mir jetzt um das eigentliche Problem nämlich das Abmagern
    und nicht mehr zunehmen trotz üppig gefüllter Näpfe.
    Tja, was kann/soll ich jetzt machen? Was wäre jetzt das erste, was ich unternehmen sollte?
    Kann man beim Hund auch ein "Tumor-Marker-Blutbild" machen lassen oder könnte der Grund für den Gewichtsverlust auch ein ganz harmloser sein?
    Da ich leider schon sehr schlechte Erfahrungen beim TA gemacht habe, möchte ich gerne wissen,
    was ihr tun würdet?????

    Vielen Dank für jeden Ratschlag.

    Viele Grüße, Ulrike

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  • igelchen
    antwortet
    Re: Welche Untersuchung nötig?

    Original geschrieben von UlrikeLZ
    Anhand welcher Untersuchung stellt man "Giarden + Helicobacter" fest??????
    Wie kann ein Hund das bekommen???
    Hallo Ulrike!

    Schau doch mal unter www.laboklin.de
    Wie geht's Deiner Hündin denn jetzt? Was wurde bisher weiterhin gemacht?

    lg Igelchen

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Parasiten

    Hallo!

    Auch ich rate dringend zu einer Untersuchung auf Parasiten. Dafür wird eine Kotprobe ins Labor! (ausdrücklich vom Tierarzt verlangen, sonst untersucht er selbst und findet nichts!) geschickt mit der konkreten Anweisung, auf Darm-Parisiten, besonders Giardien und Kokkzidien!! zu untersuchen. Es reicht die Kotprobe eines Tages, Dazu nimmt man etwas von außen und innen des Kotstranges.
    Meine Hündin hatte über ein Jahr ständig Koliken, Durchfall, Erbrechen, Blut im Stuhl etc.. Es hat sich durch die Laboruntersuchung ein Befall von Kokkzidien herausgestellt in Verbindung mit einer Bauchspeicheldrüsenschwäche. Selbst erkannt habe ich dazu eine Hundefutterunverträglichkeit. Vorletzteres ist bei Euch ja bereits ausgeschlossen.

    Alles Gute!
    Muri

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Hand in Hand

    Hallo Elke,

    OK - ich denke in jedem Fall kann so etwas "Hand in Hand" gehen ! Ich bin weder Freund noch Feind der Schulmedizin und ich denke beide Seiten haben ihre Berechtigung und das Wichtigste ist einfach die Ernährung

    Jeder "Fall" liegt anders - und in unserem Fall kann ich sagen daß
    *CLONT* meinem Timber das Leben gerettet hat so verseucht war er ! Die Ursache war auch klar - das schwache Immunsystem (Krebs) theoretisch müßte er nur mit Mundschutz rumlaufen so anfällig wie er war - ist...Übringes das Alles nach einer Rohernährung...

    viele Grüsse
    ines

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  • Elke
    antwortet
    Re: Untersuchungen

    Liebe Ines,

    ich glaube, Du hast den Sinn meines Postings nicht verstanden.
    Eine klassisch homoeopathische Behandlung kann sogar zur Heilung fuehren.
    Ich habe nichts gegen parasit. Untersuchungen, wollte damit nur sagen, dass sie einen Homoeopathen nicht sehr viel schlauer machen, weil er keine Parasitenbekaempfungsmittel einsetzt.
    Wenn Ulrike nun von TA zu TA geht, um dieses oder jenes untersuchen zu lassen, haette parallel dazu die hom. Behandlung schon begonnen werden koennen und dem Hund ginge es vielleicht schon ein wenig besser.
    Original geschrieben von Timber
    Hallo,

    ich finde so eine Äusserung mehr als gefährlich !!!!!
    Mein Hund ist in homöopathischer Behandlung bei Frau Hoenig in Moers und ich kann sie auch nur empfehlen - aber - wenn der Hund voller Parasiten sitzt - Darmblutungen hat und stark abgemagert ist - muß der Hund schnellstens auf Parasiten untersucht werden !

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Blutuntersuchung :Futterumstellung

    Hallo,

    ich würde in so einem Zustand auf keinen Fall das Futter auf *roh* umstellen. In so einem Zustand ist der Magen/Darm viel zu angegriffen.

    Aber auf FeFu würde ich auch in jedem Fall verzichten.
    Fleisch abkochen mit Kartoffeln die die Magensäure ein wenig binden und nach ein paar Tagen auch ein wenig Gemüse. Roh wäre in so einem Zustand viel zu agressiv. Wenn der Hund stabil ist dann würde ich über eine Rohfütterung nachdenken die

    Ansonsten würde ich in jedem Fall mal u.a. auf

    - Helicobacter
    - Clostridien
    - Giardien

    untersuchen lassen. Das stellt man im Blut fest - das Ergebnis dauert allerdings einige Tage.

    Wir drücken alle Pfoten

    viele Grüsse
    ines

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Untersuchungen

    Hallo,

    ich finde so eine Äusserung mehr als gefährlich !!!!!
    Mein Hund ist in homöopathischer Behandlung bei Frau Hoenig in Moers und ich kann sie auch nur empfehlen - aber - wenn der Hund voller Parasiten sitzt - Darmblutungen hat und stark abgemagert ist - muß der Hund schnellstens auf Parasiten untersucht werden !

    viele Grüsse
    ines

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  • Elke
    antwortet
    Re: Welche Untersuchung nötig?

    Hallo Ulrike,

    so wie ich das sehe, suchst Du nun fast einen Monat nach der Ursache, aber der Zustand des Hundes wird nicht besser.
    Ich kann Dir nur nochmals raten, einen Tierhom. aufzusuchen. Da ist das Resultat, ob Giardien oder sonst was, ziemlich egal. Bei einer klass. hom. Behandlung wird in erster Linie nach der Ursache gefahndet. Das sind aber nicht die Parasiten, denn die koenen sich nur ansiedeln, wenn das Milieu passt. Bei der klass. hom. Therapie wird das Milieu saniert. Das ist doch eigentlich Sinn der Sache.
    Original geschrieben von UlrikeLZ

    Anhand welcher Untersuchung stellt man "Giarden + Helicobacter" fest??????
    Wie kann ein Hund das bekommen???

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  • UlrikeLZ
    antwortet
    Welche Untersuchung nötig?

    Hallo Timber,

    das ist ja sehr interessant, nachdem der Blutaufstrich auch sehr erhöht war, könnten Parasiten tatsächlich die Ursache dafür sein.

    Anhand welcher Untersuchung stellt man "Giarden + Helicobacter" fest??????
    Wie kann ein Hund das bekommen???

    Danke, wäre vielleicht eine Möglichkeit.

    Viele Grüße, Ulrike

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Abmagerung

    Hallo,

    unser Timber magerte im letzten Jahr auch ab. Er hatte viel Blut im Kot etc. Nach wochenlanger "Rumhampelei" mit zig Tierärzten die leider nicht helfen konnten, riet mir auf die Ferne ein TA ich sollte mal auf *Giardien* etc. untersuchen lassen.

    Und prompt wurden u.a. Giardien & Helicobacter festgestellt.

    Sollte es Deinem Hund nicht besser gehen lässt Du ihn vielleicht auch einmal auf Parasiten checken ?

    Gute Besserung

    viele Grüsse
    ines

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  • nettsch
    antwortet
    Hallo Ulrike!
    Das tut mir echt leid für euch .

    Wenn die Tierärzte nicht mehr weiterwissen, solltest du wirklich mal zu einem klass. Homöopahten gehen.
    Hast du auf dem Link vorne keinen in deiner Nähe gefunden?

    Habe gerade nochmal rübergeguckt: Du solltest unbedingt auch Gemüse füttern, z.B. Möhren, Salat, Apfel etc. alles kleingeraspelt oder püriert. Dazu etwas Öl über das Futter (Vit E)....

    Hier kannst du auch mal gucken: http://www.strolchis-seite.de/
    Da sind sowohl Rohfütterungstipps als auch Rezepte und Tips zum Selberkochen (Rezepte 1 + 2) zu finden.

    LG nettsch

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  • Elke
    antwortet
    Liebe Ulrike,

    offensichtlich kann die Schulmedizin anhand der Untersuchungen keine Diagnose stellen.
    Warum konsultierst Du nicht einen Tierhomoeopathen ?
    Die klassische Homoeopathie ist eine Therapie, die echte Heilung erreichen kann, nebenwirkungsfrei.
    Wenn Du willst, kannst Du gern Deinen Fall in der Homoeopathieecke unter Faelle mal vorstellen.

    Aber zunaechst wuerde ich den Hund sofort roh fuettern. Das FeFu ist total totes Stopfmittel. Die minderwertigen Inhaltsstoffe werden durch den Extruder gejagt und auf 130 Grad erhitzt. Dann werden dem Pulver kuenstliche Vitamine und Mineralien zugesetzt, nach dem Motto, das Mindestverhaeltnis wird auf jeden Fall eingehalten.
    Der Unterschied zwischen FeFu und Rohfutter ist so wie der Unterschied zwischen Nahrungs- und Lebensmittel. Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.

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  • UlrikeLZ
    antwortet
    Hallo Netsch,

    zwischendurch dachte ich, dass es meinem Mädel besser geht, aber das hat nicht lange angehalten Habe heute den Pasteurellen-Test (Antibiogramm) angefordert, für den Fall, dass ich doch in eine
    Uni-Klinik gehen muss. Und es handelt sich bei der
    Bindehautentzündung um das gleiche Tier. Ihr Immunsystem ist völlig im Eimer. Sie liegt gerade
    wieder vor der Heizung. Das hat sie früher nie gemacht Warte noch auf Antworten auf meinen
    neuen thread und werde morgen wohl wieder in die Tierklinik fahren, wobei die TÄ letztes Mal auch nicht so recht wusste, was man ausser röntgen weiter machen kann. Ich hoffe sie "packt" das röntgen.

    Gruß, Ulrike

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  • nettsch
    antwortet
    Hallo Ulrike!
    Zu Pasteurellen gibt´s ja einiges im Net. Kennst du diesen Link:
    http://www.google.de/search?q=cache:...ng_de&ie=UTF-8
    So wie ich das sehe, gibt´s Pasteurellen oft beim Hund, nur zum Problem werden sie dann, wenn die Abwehr aus anderen Gründen nicht mehr funktioniert. Also den ganzen Hund auf Vordermann bringen und ganzheitlich gesehen behandeln.

    Antibiotika würde ich nicht empfehlen, sollte es aber doch irgendwie nötig scheinen, dann hoffe ich nur daß der TA diesmal seine Hausaufgaben macht und mal nachguckt mit welchem den "Biestern" überhaupt begegnet werden kann.
    Vielleicht solltest du sie gleich auf die Site oben verweisen

    LG nettsch

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  • nettsch
    antwortet
    Re: @ Nettsch

    bin nur ganz kurz online, aber ich wollte Dir
    schnell mitteilen, dass alle Blutwerte auch Schilddrüsen und Bauchspeicheldrüsenwert in Ordnung sind. Habe mich natürlich tierisch gefreut.
    Hallo Ulrike!
    Na das ist doch schon mal was, super!
    Im Moment habe ich auch wenig Zeit, aber bald werden wir uns dann ja öfter im Forum "treffen" .
    Wie geht´s dem Hals?

    LG nettsch

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