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Blutwerte wo auswerten?

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    Blutwerte wo auswerten?

    Hallo, ich habe gleich noch eine Frage. Unsere Hunde werden jetzt schon eine ganze Zeit lang gebarft, wir würden gerne mal die Blutwerte auswerten lassen. Wir haben aber noch keinen Tierarzt gefunden, der sich mit Rohfütterung auskennt. Das ist doch aber nötig, um die Werte richtig beurteilen zu können, oder? Wir blicken da noch nicht ganz durch..
    Viele liebe Grüße, Svenja.

    #2
    Sollen Blutwerte gebarfter Hunde anders sein als die Blutwerte anderer Hunde? *wunder*

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      #3
      Ich habe das zumindest gelesen. Und es ist für mich auch irgendwie nachvollziehbar, weil die Inhaltsstoffe in der Rohfütterung und im Fertigfutter ja ganz anders sind. Und ein höherer Proteingehalt bspw. sich doch vielleicht auch im Blut zeigt?
      Aber ich lasse mich sehr gerne etwas besseren belehren .
      Viele liebe Grüße, Svenja.

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        #4
        Ich bin da aber leider kein Experte - ich hab mich nur gewundert und bin schon gespannt auf Experten-Rat zu diesem Thema

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          #5
          Original geschrieben von Majanero
          Sollen Blutwerte gebarfter Hunde anders sein als die Blutwerte anderer Hunde? *wunder*
          Das kann ich mir auch nicht vorstellen........

          aber es soll ja nichts geben, was nicht möglich ist.

          Nee, ich denke, Blut ist Blut und ausgewertet wird das unabhängig von der Ernährungsform.

          Bei usn Menschen wird ja bei Blutuntersuchungen auch nicht nach Vegetarier, Veganer und "normal" essenden unterschieden.
          LG, Doris

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            #6
            Mmmhm, ihr verunsichert mich jetzt auch.. Aber ich habe auf jeden Fall mal gelesen, dass die Ergebnisse von Blutwerten verfälscht werden, wenn nicht nüchtern Blut abgenommen wird. Da wäre doch auch das Futter ausschlagsgebend..
            Naja, deshalb habe ich ja gefragt, ich weiß es einfach nicht .
            Schönen Gruß, Svenja.

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              #7
              Du kannst ja nüchtern Blut abnehmen lassen.
              Der Tierarzt soll erstmal nur beurteilen ob irgendwas zuviel oder zu wenig ist. Da ist die Ernährungsform erstmal unwichtig.
              Wenn es denn aber etwas zu korrigieren gibt, wäre ein TA mit Barf-Erfahrung natürlich für die Ernährungsberatung nicht schlecht.
              Aber hier im Forum bekommt man sicherlich auch Tipps, sofern denn erforderlich.

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                #8
                Hallo Nemo, jaaaa, das könnte es sein So wird das, was ich gelesen habe, bestimmt gemeint gewesen sein .
                Schönen Gruß, Svenja.

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                  #9
                  Blutwerte gebarfter Hunde können in der Tat teilweise differieren. Z.B. haben diese Hunde oft höhere Harnstoffwerte, oder die Eosonophilen sind erhöht. Diese Abweichungen sind aber harmlos. Organschädigungen zeigen sich durch die Abweichung mehrerer, voneinander abhängiger Werte, Z.B. Harnstoff und Crea, GLDH und LT, Lipase und Amylase.
                  Grüße von Manuela und den Mädels

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                    #10
                    Dann lag ich doch nicht falsch? Ach mensch, so unkompliziert ist das alles echt nicht.. Aber ich les mich weiter durch .
                    Schönen Gruß, Svenja.

                    Kommentar


                      #11
                      Wär ja einfach, wenn's einfach wär
                      Grüße von Manuela und den Mädels

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                        #12
                        Hallo Svenja,

                        bei meinem verstorbenen Hund lagen die Blutwerte - bis auf die Eosinophilen - immer irgendwo im Normbereich, also irgendwo in den "von-bis-Werten" - mal an der oberen grenze, mal an der unteren Grenze, meist aber mittendrin.

                        Das hat sich auch mit BARF nicht geändert, da waren dann halt die Eos leicht erhöht.

                        Abweichungen, sofern sie geringfügig über/unter der Norm liegen, sind an sich auch kein Problem - nur wenn mehrere Werte aus der Norm fallen, vor allem, wenn diese Werte zusammenhängen (also z.B. Harnstoff UND Kreatinin).

                        Wobei eine Abweichung zu den Standardwerten alleine auch nichts heißt - es ist lediglich ein Hinweis, dass etwas nicht in Ordnung sein KÖNNTE und man vielleicht weitere Untersuchungen machen sollte.

                        Die Standardwerte sind nicht umsonst relativ weit gefaßt - es gibt ja auch rassespezifische Abweichungen.
                        Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                        *bekennender Easy-Fan*

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                          #13
                          Original geschrieben von wembley
                          Blutwerte gebarfter Hunde können in der Tat teilweise differieren. Z.B. haben diese Hunde oft höhere Harnstoffwerte, oder die Eosonophilen sind erhöht. Diese Abweichungen sind aber harmlos. Organschädigungen zeigen sich durch die Abweichung mehrerer, voneinander abhängiger Werte, Z.B. Harnstoff und Crea, GLDH und LT, Lipase und Amylase.
                          Aber deshalb werden ja bei gebarften Hunde keine anderen Referenzwerte zugrunde gelegt. Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?

                          Lediglich eine andere Interpretation eines erhöhten Wertes findet dann doch wohl statt?

                          LG Britta

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                            #14
                            Original geschrieben von Nemo.
                            Aber deshalb werden ja bei gebarften Hunde keine anderen Referenzwerte zugrunde gelegt. Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
                            Das ist richtig, die Referenzwerte bleiben die gleichen, sind ja Standard (und weichen auch, je nach Labor und Meßverfahren, voneinander ab).

                            Original geschrieben von Nemo.

                            Lediglich eine andere Interpretation eines erhöhten Wertes findet dann doch wohl statt?
                            Sagen wir mal so, mittlerweile weiß man, dass einige Werte bei BARF-Hunden abweichen können, allerdings nur geringfügig.

                            Ein TA, der viele BARF-BLutbilder kennt oder sich allgemein sehr fit ist in der Auswertungen von Blutbildern, weiß das, es gibt ja auch rassespezifische Abweichungen.

                            Ein guter TA wird nicht direkt auf Nierenprobleme oder Parasiten tippen, wenn nur Harnstoff oder die Eos geringfügig erhöht sind - egal, ob er sich mit BARF auskennt oder nicht.
                            Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                            *bekennender Easy-Fan*

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                              #15
                              Ich danke euch nochmal für eure Antworten. Ich habe ja jetzt dank dem GH-Forum einen tollen Arzt gefunden, der Rohfütterung befürwortet. Und bei ihm werden wir die Blutuntersuchung machen, er kann damit bestimmt gut umgehen.
                              Viele liebe Grüße, Svenja.

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