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Epilepsie - oder was?

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    #31
    Hallo Michaela,

    ist Dein Hund mal auf Vit.B.Mangel untersucht worden? Vit.B. ist für die Nervenversorgung zuständig und ein Mangel kann zittern, zucken etc. auslösen. Unter Phenobarbital wird vermehrt Vit.B. vom Körper verbraucht.

    Mein Hund hat so einen Mangel ( er bekommt aufgrund von Epilepsie Phenobarbital )und hat mehr so ein Kopfnicken, das nach Spritzen von Vit.B. viel besser geworden ist.

    Lg von Barbara mit Morris und Lenny
    Liebe Grüße von Barbara
    mit Lenny und Izzy...und Morris tief im Herzen

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      #32
      Hallo Michaela,

      es tut mir leid zu lesen, dass Dein Hund auch diese eigenartigen Zuckungen hat und noch mehr leid tut's mir, dass er wahrscheinlich völlig unnötig das Epi Medikament bekommt.

      Seit November 2012 ist mein Flöckchen nun "drogenfrei" nach langen, langen Monaten des Ausschleichens. Die Zuckungen hat er zwar immer noch bei bestimmten Geräuschen, die hatte er aber auch während er das Phenoleptil nahm. Nun er ist wieder viel munterer und für seine 14 Jahre sehr, sehr fit.

      Ein MRT und Liquoruntersuchung war bei Flöckchen ebenfalls unauffällig, bis auf eine Veränderung an der Hörrinde, die sich auch bei einer späteren CT Unterssuchung bestätigte. Es wurde ebenfalls ein audiometrischer Test durchgeführt, bei dem herauskam, dass Flöckchen einseitig taub ist (links völlig ertaubt, rechts normal).

      Wir hatten nach Juni 2012 nochmals einen erneuten Anaplasmose Schub, der mit Ronaxan über 8 Wochen Gott sei Dank auch schnell wieder Vergangenheit war.

      Eine gesicherte Diagnose haben wir bis zum heutigen Tag nicht, die Vermutung liegt aber nahe, dass er die Anaplasmose schon länger im Körper hatte und dadurch eine Hirnhautentzündung durchlief. Die Zuckungen sind eventuell eine Folge davon. Es könnte auch sein, dass er überempfindlich auf manche Geräusche reagiert.

      Ich wäre fast geneigt, Dir zu empfehlen, Deine Maus auf Anaplasmose & Co testen zu lassen. Mein Flöckchen hatte zu keiner Zeit die typischen Anzeichen dieser Infektion gezeigt. Und da Anaplasmose endemisch ist, kann es auch jeden Hund hier in unseren Breitengraden treffen.

      Leider scheint es wirklich zu sein, dass viele Ärzte viel zu schnell Epi Medikamente einsetzen ... und da wieder runter zu kommen ist eine lange Angelegenheit.

      Ich wünsche Deiner Maus alles, alles Gute und berichte bitte weiter, ja?

      @ Barbara: Vitamin B Status wurde bei Flöckchen ebenfalls kontrolliert, da war aber alles im grünen Bereich.
      Liebe Grüße
      Martina mit Gwenny
      und den Sternenfellkindern Flöckchen, Lissy und Pucki

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        #33
        Zitat von baluese Beitrag anzeigen
        Hallo Michaela,

        ist Dein Hund mal auf Vit.B.Mangel untersucht worden? Vit.B. ist für die Nervenversorgung zuständig und ein Mangel kann zittern, zucken etc. auslösen. Unter Phenobarbital wird vermehrt Vit.B. vom Körper verbraucht.

        Mein Hund hat so einen Mangel ( er bekommt aufgrund von Epilepsie Phenobarbital )und hat mehr so ein Kopfnicken, das nach Spritzen von Vit.B. viel besser geworden ist.

        Lg von Barbara mit Morris und Lenny
        Hallo Barbara, vielen Dank für Deine Antwort, auch wenn ich in erster Linie nur 2 angesprochen hatte. Ich bin über jeden Tipp dankbar!
        Ich geh davon aus, dass das Vit. B beim normalen Blutbild nicht getestet wurde. Steht jetzt aber auf der "Liste" und wird nächste Woche mit dem Tierarzt besprochen (ist diese Woche noch im Urlaub).

        Zitat von Marty Beitrag anzeigen
        Hallo Michaela,

        es tut mir leid zu lesen, dass Dein Hund auch diese eigenartigen Zuckungen hat und noch mehr leid tut's mir, dass er wahrscheinlich völlig unnötig das Epi Medikament bekommt.

        Seit November 2012 ist mein Flöckchen nun "drogenfrei" nach langen, langen Monaten des Ausschleichens. Die Zuckungen hat er zwar immer noch bei bestimmten Geräuschen, die hatte er aber auch während er das Phenoleptil nahm. Nun er ist wieder viel munterer und für seine 14 Jahre sehr, sehr fit.

        Ein MRT und Liquoruntersuchung war bei Flöckchen ebenfalls unauffällig, bis auf eine Veränderung an der Hörrinde, die sich auch bei einer späteren CT Unterssuchung bestätigte. Es wurde ebenfalls ein audiometrischer Test durchgeführt, bei dem herauskam, dass Flöckchen einseitig taub ist (links völlig ertaubt, rechts normal).

        Wir hatten nach Juni 2012 nochmals einen erneuten Anaplasmose Schub, der mit Ronaxan über 8 Wochen Gott sei Dank auch schnell wieder Vergangenheit war.

        Eine gesicherte Diagnose haben wir bis zum heutigen Tag nicht, die Vermutung liegt aber nahe, dass er die Anaplasmose schon länger im Körper hatte und dadurch eine Hirnhautentzündung durchlief. Die Zuckungen sind eventuell eine Folge davon. Es könnte auch sein, dass er überempfindlich auf manche Geräusche reagiert.

        Ich wäre fast geneigt, Dir zu empfehlen, Deine Maus auf Anaplasmose & Co testen zu lassen. Mein Flöckchen hatte zu keiner Zeit die typischen Anzeichen dieser Infektion gezeigt. Und da Anaplasmose endemisch ist, kann es auch jeden Hund hier in unseren Breitengraden treffen.

        Leider scheint es wirklich zu sein, dass viele Ärzte viel zu schnell Epi Medikamente einsetzen ... und da wieder runter zu kommen ist eine lange Angelegenheit.

        Ich wünsche Deiner Maus alles, alles Gute und berichte bitte weiter, ja?

        @ Barbara: Vitamin B Status wurde bei Flöckchen ebenfalls kontrolliert, da war aber alles im grünen Bereich.
        Hallo,

        ich habe gerade mal nach Anaplasmose gegoogelt, aber von den Symptomen her würde ich das eher ausschließen... Einen Hörtest werde ich machen lassen, gefühlt hört sie auch schlechter.

        Sie zuckt leider nicht nur bei z. B. Knistern mit der Tüte, sondern es ist auch oft, dass sie nachdem sie geschlafen oder lange geruht hat, die Zuckung(en) so heftig sind, dass sie hinfällt (kann man schlecht erklären). Kann aber auch an den Geräuschen von den Krallen auf Laminat/Fliesen liegen?!?
        Karsivan hatte sie übrigens zuerst bekommen, in der Hoffnung, dass es was bringt.

        Was mir gerade noch eingefallen ist. Die Zuckungen traten bei meinem Hund ungefähr im Nov. 2012 auf. Im Herbst (Okt.?) haben wir auch das Futter umgestellt (von Luposan NaturVital auf Robur von Bozita), da mein Hund so mäkelig beim Fressen ist wollten wir was neues ausprobieren. Da waren die Anfälle aber unauffällig, vielleicht 1 mal in der Woche. Das steigerte sich dann ungefähr im Februar. Sie hat ab ca. Februar/März vermehrt Nassfutter (Bozita) bekommen. Wir haben uns auch schon gefragt, ob es an der Futterumstellung liegt. Marty, hast Du hierzu irgendwelche weiteren Erfahrungen?

        Viele Grüße
        Michaela

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          #34
          Hi Michaela,

          Zitat von Wiskey Beitrag anzeigen

          ich habe gerade mal nach Anaplasmose gegoogelt, aber von den Symptomen her würde ich das eher ausschließen...
          Auf Anaplasmose wäre ich damals auch nicht gekommen, als ich auf der verzweifelten Suche war ... Flöckchen hatte absolut keine der für Anaplasmose typischen Anzeichen ... null, nothing!

          Einen Hörtest werde ich machen lassen, gefühlt hört sie auch schlechter.
          Das ist eine gute Idee.

          Du hast ja ein MRT machen lassen, welches ja unauffällig war. Vielleicht fragst Du den Arzt, ob er sich nochmals die Aufnahmen genauer anschauen kann - vor allem die Bereiche um die Hörrinde. Vielleicht ist etwas übersehen worden (war bei Flöckchen so)

          Sie zuckt leider nicht nur bei z. B. Knistern mit der Tüte, sondern es ist auch oft, dass sie nachdem sie geschlafen oder lange geruht hat, die Zuckung(en) so heftig sind, dass sie hinfällt (kann man schlecht erklären).
          Hilfreich für die Ärzte wäre es, wenn Du dies mal filmen könntest. Flöckchen hat auch weniger Kontrolle über sich nachdem er geschlafen hat. Bei uns passiert es ebenfalls ab und an mal, dass Flöckchen hinfällt. Ihm rutschen meist zuerst die Vorderbeine weg, ab und an die Hinterbeine, das bringt ihn zum Straucheln.

          Kann aber auch an den Geräuschen von den Krallen auf Laminat/Fliesen liegen?!?
          Bei Flöckchen ist das so ... ich habe hier mittlerweile überall Teppiche liegen, so quasi richtige Laufstraßen, damit er so wenig wie möglich über den Laminatboden läuft, wegen des Klackerns der Krallen und natürlich der Rutschgefahr.

          Karsivan hatte sie übrigens zuerst bekommen, in der Hoffnung, dass es was bringt.
          Kriegt Flöckchen auch. Ob die Zuckungen schlimmer ohne wären, weiß ich nicht. Er verträgt es gut und somit bekommt er es weiter.

          Wir haben uns auch schon gefragt, ob es an der Futterumstellung liegt. Marty, hast Du hierzu irgendwelche weiteren Erfahrungen?
          Puh, da kann ich eigentlich gar nichts zu sagen. Ich kenne die von Dir genannten Futtersorten nicht und somit auch nicht die Inhaltsstoffe.

          Flöckchen wurde frisch ernährt, hat aber (wie auch meine beiden anderen Hunde) rohes Fleisch im Alter nicht mehr vertragen. Wir füttern jetzt seit ein paar Jahren Terra Canis Nassfutter und das wird hervorragend vertragen.

          Ich glaube nicht, dass die Ernährung ursächlich für die Zuckungen sein könnte. Aber glauben heißt nicht wissen ...

          Übrigens, die Jahreszeit ist bei Deiner Maus ähnlich wie bei Flöckchen - bei ihm ging es im Januar 2011 los - auch das Alter haut ungefähr hin, er war seinerzeit 11 Jahre und 9 Monate alt ...

          Ich würde die Zecken-Schweinerei-Infektion nicht ganz ignorieren ... ein Bluttest bringt die Sicherheit, dies ausschließen zu können oder auch nicht ...
          Liebe Grüße
          Martina mit Gwenny
          und den Sternenfellkindern Flöckchen, Lissy und Pucki

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            #35
            Hallo,

            nun einmal der aktuelle Stand (bin gestern nach Hause gekommen). Gestern Abend das typische nach dem Aufstehen auf dem Laminat zucken und wegrutschen (2x). Mittags war wohl auch was beim Gassigehen...

            Für heute war dann um 12 Uhr Tierarzt angesagt. Blut wurde genommen, u. a. auch wegen dem Vit. B und sie hat eine Vit. B-Spritze bekommen. Jetzt warten wir 6 Wochen ab, dann wäre eh ein Blutbild fällig. Falls nach wie vor keine Besserung eingetreten ist, wird erst das Caliumbromid und dann das Phenobarbital wieder ausgeschlichen.

            Ich habe mich jetzt erstmal entschieden, das mit dem Vit. B auszuprobieren und dann weiterzusehen. Die anderen Sachen stehen daher noch auf unser Liste zum Abarbeiten.

            Aber was mir jetzt schon aufgefallen ist, sie heut Abend kein einziges mal aufm dem Laminat weggerutscht. Lediglich heut nachmittag beim Kaffee gab es wohl ein klitze kleines Zucken und eben als sie Tabletten bekommen hat (wäre einem Außenstehenden vermutlich nicht aufgefallen) und ich das Leckerchen für danach aus der Umpackung (leicht geknistert) genommen hab. Mal schauen, wie es morgen ist...

            @baluese: wie lange "hält" bei deinem denn die Wirkung des Vit. B, hab vergessen nach zu fragen?

            Die Anfälle hab ich gefilmt und bestimmt gefühlte 10.000 mal umsonst die Kamera auf den Hund gehalten , 4 mehr oder weniger brauchbare Sequenzen konnte ich aber machen. Hat der Neurologe auch bekommen.

            @ Marty: Wegen dem "Zeckenzeugs", hat die Behandlung seinerzeit irgendwas an den Zuckungen verändert?

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              #36
              Huhu,

              ..wie lange der Spiegel des Vit.B hält ist ganz unterschiedlich. Wenn der Wert momentan zu niedrig sein sollte, fängt man mit einer Injektion wöchentlich an, um den Spiegel erst einmal zu erhöhen. Dann erhöht man das Intervall auf alle zwei Wochen und prüft per Blutabnahme den Wert.

              Wir pendeln uns gerade bei alle drei Wochen ein....es gibt aber auch Hunde, die es alle zwei Tage brauchen, dann kann man es unter Absprache mit dem TA selber spritzen.

              Deshalb ist am Anfang eine engmaschige Blutkontrolle wichtig...sonst hat es was von "herumdoktern", weil man nicht weiss, wie schnell es abgebaut wird.

              Vor dem ausschleichen des Phenobarbitals möchte ich Dich aus eigener , grausamer Erfahrung warnen...
              Auch ich habe auf den Rat einer TÄ bei meinem Hund das Pheno über vier -sechs Wochen hinweg ausgeschlichen....und das bitter bereut- es kam zwei weitere Wochen später zu einer heftigen Anfallserie, die nur stationär in der TK gestoppt werden konnte.

              Ob Dein Hund jetzt wirklich EPI hat oder nicht, ist in dem Fall unwichtig. ER bekommt das Pheno und ist damit , salopp ausgedrückt ein "Junkie", der das braucht.
              Wird es zu schnell ( und das ist gaaanz schwer zu sagen, was da langsam genug ist) ausgeschlichen, dann kann es zu reinen Entzugskrämpfen kommen ( das ist die Vermutung bei meinem).
              Diese sind dann oft nur mit noch mehr Pheno zu stoppen.....und Ihr landet letztlich auf einer Dosierung , die viel höher ist ( wie wir) oder es greift auch oft gar nicht mehr.

              Ich schreibe das so deutlich, weil das eigentlich bekannt ist bei TÄ......aber ein Thema ist, bei dem viele TÄ sehr "mutig" bis leichtsinnig sind.

              Ein Ausschleichen muss, wenn überhaupt, dann über minimale Dosisverringerung über Monate hinweg erfolgen...

              Wir werden es nicht mehr "wagen"...

              Lg von Barbara mit Morris und Lenny

              PS: ich möchte Dir raten, Dich im epiforum registrieren zu lassen- hätte ich das früher getan, hätte ich sicher auf den Rat dieser einen TÄ nicht gehört.
              Liebe Grüße von Barbara
              mit Lenny und Izzy...und Morris tief im Herzen

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                #37
                Hallo Michaela,

                ich drück die Daumen, dass Ihr bald eine ordentliche Diagnose bekommt. Benny bekam eh schon Vit. B. An den Zuckungen hatte das leider nichts geändert.

                Leider lebt Benny seit September 2012 nicht mehr. Er hatte einen Milztumor
                Liebe Grüße
                Sandra mit Linda im Körbchen, Benny im Herzen und den Patenhunden Muffin und Marsik in Moldawien

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                  #38
                  Hallo Michaela,

                  Zitat von Wiskey Beitrag anzeigen

                  @ Marty: Wegen dem "Zeckenzeugs", hat die Behandlung seinerzeit irgendwas an den Zuckungen verändert?
                  Nein, die Zuckungen werden Flöckchen wohl nun den Rest seines Lebens begleiten. Da wir ja mittlerweile vermuten, dass eine Hirnhautentzündung ausgelöst durch die Anaplasmose diese Schädigungen hervorgerufen hat, werden sie wohl leider nicht mehr verschwinden. Aber Flöckchen kann gut damit leben, es schränkt ihn nicht ein ...

                  Zitat von baluese Beitrag anzeigen

                  Vor dem ausschleichen des Phenobarbitals möchte ich Dich aus eigener , grausamer Erfahrung warnen...
                  Auch ich habe auf den Rat einer TÄ bei meinem Hund das Pheno über vier -sechs Wochen hinweg ausgeschlichen....und das bitter bereut- es kam zwei weitere Wochen später zu einer heftigen Anfallserie, die nur stationär in der TK gestoppt werden konnte.
                  Oh weh, die Zeit ist auch viel, viel zu kurz ... bei uns hat das Ganze lange, lange Monate gedauert. Jede Reduzierung - und das waren wirklich Minischrittchen - wurde ca. 8 Wochen gegeben. Erst dem Ende zu konnten wir die Schritte auf 6 Wochen reduzieren. Flöckchen wurde in dieser Zeit auch ärztlich engmaschig begleitet.

                  Ob Dein Hund jetzt wirklich EPI hat oder nicht, ist in dem Fall unwichtig. ER bekommt das Pheno und ist damit , salopp ausgedrückt ein "Junkie", der das braucht.
                  Das ist richtig ... deswegen kann ich auch nicht verstehen, wieso viele Ärzte dieses Teufelszeug so schnell verschreiben ...

                  PS: ich möchte Dir raten, Dich im epiforum registrieren zu lassen- hätte ich das früher getan, hätte ich sicher auf den Rat dieser einen TÄ nicht gehört.
                  Jap, das ist eine gute Empfehlung. Die Leute im Epi-Forum sind sehr, sehr nett ...
                  Liebe Grüße
                  Martina mit Gwenny
                  und den Sternenfellkindern Flöckchen, Lissy und Pucki

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Wiskey Beitrag anzeigen
                    Hallo!

                    Ich möcht das Thema gern mal wieder hoch holen. Ich hoffe ihr beide (sunnysan und marty) lest das...

                    Meine Hündin (12 1/2 Jahre) hat seit Ende letzten Jahres auch diese Zuckungen, genau wie bei euren Hunden . Hund wurde soweit durchgescheckt (inkl. MRT und Gehirnwasseruntersuchung), alles ohne Befund. Bekommt jetzt seit Mitte April Phenobarbital, aber das schlägt irgendwie gar nicht an, außer das mein Hund träger und dicker wird. Seit gestern bekommt sie ich meine (bin zur Zeit leider nicht zu Hause) Kaliumbromid.

                    Das komische ist, mal ist sie total unauffällig (mehrere Tage keine Zuckungen oder nur ganz gering) und dann fängt es wieder an...

                    Ich wollte mal fragen, ob Ihr irgendwelche neuen Erkenntnisse habt bzw. ob eure Hunde immernoch mit den von euch geschriebenen Medikamten behandelt werden?

                    Viele Grüße
                    Michaela
                    Hallo Michaela, ich hoffe du bekommst irgendwie eine Benachrichtigung, dass in diesem Thread geschrieben wurde. Konntet ihr inzwischen rausfinden, woher deine Hündin diese Zuckungen hat?
                    Liebe Grüße, Christina mit Sina
                    "Gewalt bewirkt niemals etwas gutes, weder bei Menschen noch bei Hunden" Turid Ruggaas.

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                      #40
                      Hi Christina,

                      ich glaube, Michaela (User Whiskey) war am 25. Juni 2013 das letzte mal hier online ...

                      Ich hoffe einfach mal, dass es ihrem Hund wieder gut geht ...
                      Liebe Grüße
                      Martina mit Gwenny
                      und den Sternenfellkindern Flöckchen, Lissy und Pucki

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                        #41
                        Schande über mich! Es tut mir leid, dass ich jetzt erst hier wieder schreibe, ich bin aufgrund privater Sachen (nicht wegen dem Hund) leider von abgekommen...
                        Meinem Hund geht es sehr gut. Wir wissen aber immernoch nicht, was sie genau hat. Sie bekommt nach wie vor beide Tabletten und seit dem sie darauf eingestellt ist, hat sie zumindest keine offensichtlichen Zuckungen mehr! Meine Eltern sagen sie ist fit ohne Ende und unauffällig (bin ja umgezogen und hab sie aufgrund der Krankengeschichte in ihrer gewohnten Umgebung gelassen , aber ich weiß, dass sie es bei meinen Eltern sehr gut hat!).

                        Wir hatten letztes Jahr beschlossen, das wir es dabei belassen. Ob es nun von den Tabletten kommt oder nicht, wissen wir nicht. Das einzige, was wir irgendwann machen wollen, ist die Dosis zu senken, falls machbar.

                        Ich hoffe den anderen Hunden geht es auch gut?! Bin leider nicht mehr up-to-date wer jetzt genau betroffen war/ist. Hatte nur die Mitteilung erhalten und dachte, ich muss mal schnell antworten bevor ich das vergesse!

                        Viele Grüße
                        Michaela

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                          #42
                          Hi Michaela,

                          das freut mich, dass es Deinem Hund wieder sehr gut geht.

                          Mein Flöckchen geht nun mit schnellen Schritten auf den 15. Geburtstag zu und ihm geht es ebenfalls sehr gut. Die Zuckungen sind weniger geworden, was wohl auch daran liegt, dass das Gehör immer schlechter wird ...

                          Ich bin jetzt nicht ganz sicher, aber hast Du bei Deinem Hund testen lassen, ob irgendwelche Zeckengeschichten (Anaplasmose & Co) vorliegen?

                          Die Anaplasmose, die wahrscheinlich vor Jahren eine Hirnhautentzündung verursachte, war bei Flöckchen vermutlich ursächlich für all die Probleme, als da wären: einseitige vollständige Taubheit, neurologische Ausfälle und halt die Zuckungen. Eine ganz eindeutige Diagnose gibt es zwar nicht, aber die Anaplamose ist schon sehr nahe liegend. Epilepsie war/ist es auf jeden Fall nicht!

                          Ich lasse regelmäßig ein Blutbild erstellen und solange die Werte in der Norm sind (vor allem das rote Blutbild), können wir davon ausgehen, dass die Anaplasmose "Ruhe" gibt ...

                          Flöckchen ist nun seit November 2012 "drogenfrei" nach unendlich langem und langsamen Ausschleichen vom Phenoleptil.

                          Er ist wieder viel munterer und erfreut sich trotz hohen Alters an langen Runden im Wald und haut mir zwischendurch gerne auch mal ab oder schließt sich einfach anderen Leuten mit Hunden an ... peinlich, peinlich, dass ein fast 15jähriger Hund einen manchmal ganz schön alt aussehen lassen kann ...
                          Liebe Grüße
                          Martina mit Gwenny
                          und den Sternenfellkindern Flöckchen, Lissy und Pucki

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