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akute Pankreatitis flammt immer wieder auf

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    akute Pankreatitis flammt immer wieder auf

    Hallo,

    mein Süßer hat seit Anfang des Jahres Bauchspeicheldrüsenprobs. Angefangen hat es mit einer akuten Entzündung und es hat über ein halbes Jahr gedauert, bis er einigermaßen wieder "fit" war (es ist chronisch geblieben).

    Nun hat sich heute leider anhand des Blutbildes bestätigt, dass er schon wieder einen akuten Schub hat. Ich weiß, dass akute Schübe bei diesem Krankheitsbild auftreten können, aber so schnell?????? Auf dem letzten Ultraschall konnte nichts tumoröses entdeckt werden, aber die TÄ will (sobald die Schmerzen und Krämpfe etwas nachlassen) ein neues machen, weil so schnelle Schübe ihrer Meinung nach verdächtig sind. Mir ist auch aufgefallen, dass neben den üblichen Werten im Blutbild auch andere Werte (neben den typischen bei Bauchspeicheldrüse wie Lipase, Amylase und den diversen, die eine Erhöhung der weißen Blutzellen ausweisen) "Ausreißer" haben. So ist z.B. Harnstoff erhöht, die Lymphozyten zu niedrig, Hämoglobin zu niedrig und Anisocytose ist positiv (sollte negativ sein). Ich weiß, dass das auch einfach nur ein Eisenmangel sein kann (die Ernährung war in letzter Zeit etwas einseitig, da er so vieles nicht vertragen hat, rohes Fleisch ging z.B. gar nicht mehr), aber wenn man die einzelnen Werte googelt, wird auch immer mal wieder Krebs genannt.

    Kann einer von Euch was dazu sagen? Kann es sein, dass Schübe so schnell hintereinander auftreten ohne dass eine andere Grunderkrankung wie Krebs oder eine Autoimmunerkrankung vorliegen?

    Bis sehr in Sorge. Schon mal für Eure Hilfe!!!

    #2
    Bei meinem hat es auch sehr lange gedauert, bis er stabil war. Er hatte allerdings eine Pankreasunterfunktion, aber die Behandlung ist ähnlich, weil bei beiden Krankheiten die BSD entlastet werden muß.
    Ich habe immer auch homöopathisch unterstützt, und es war immer sofort zu merken, wann er sein Mittel brauchte bzw. bekam...

    Bei Pankreasproblemen braucht man einen langen Atem...leider...
    Den Durchbruch hatten wir mit Artischocke und Mariendistelfütterung, bis dahin brauchte er alle paar Tage Nux Vomica, zusätzlich zu seinem BSD.Mittel (alle 3 Tage), da er eben immer wieder zu weichen Kot hatte/nicht richtig verdaute. Seit dem ich das fütterte ging es schlagartig bergauf und hält immernoch an... Ich hege mitlerweile sogar die Hoffnung, daß es mal ganz weg sein wird...
    Es ist wichtig bei BSD eben nicht nur diese zu "behandeln" sondern auch Leber- und Gallebereich mit...

    Was machst du denn sonst noch so zur Behandlung/Unterstützung (Futter, medis, Enzyme) ?

    Ach ja , sehr gutes "kaltgekochtes" Futter/Fleisch bekommst du, wenn du das ein paar Tage (bis zu 14 Tage sind möglich ) in Kefir einlegst, oder Sauerkraut, oder Kanne-Brottrunk...dann sind noch alle Enzyme drin und trotzdem ist es "vorverdaut"...


    Schau mal hier rein: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...t=mariendistel

    LG und berichte mal bitte weiter.

    nadine
    Liebe Grüße von nadine
    "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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      #3
      Das könnte passen - die Leberwerte sind auch ganz leicht erhöht. Zur Unterstützung werde ich das auf jeden Fall mal besorgen (in der Apotheke freuen sie sich sowieso immer mich zu sehen - bin dieses Jahr Dauergast).

      Im Moment bekommt er das volle Programm: Schonkost (Reis und Geflügel) mit viel Wasser (weil auch die Harnwerte erhöht sind) auf so viele Portionen wie möglich verteilt, das Pulver zur Vorverdauung, Antibiotika, Magensäurehemmer, Omeprazol gegen die Entzündung und bei Bedarf Buscopan (auf Novalgin hat er blutigen!!! Scheim erbrochen). Die Küche sieht aus, wie eine Krankenstation. THP wollte ich auch noch hin - ist allerdings für ihn recht stressig, also werde ich damit noch ein paar Tage warten.

      Dass es lange dauert, habe ich bemerkt. Im Januar hatte er den ersten Schub und erst im August konnten wir die letzten Medis (bis auf das Pulver) ausschleichen. Ich bin halt so besorgt, weil der nächste Schub so schnell kam - der Arme kommt ja aus den Schmerzen gar nicht mehr raus. Bin richtig down, weil jetzt alles wieder von vorn losgeht.

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        #4
        Hallo,

        vielleicht kann ich Dir noch den einen oder anderen kleinen Tip geben. Ich habe selbst immer wieder Bauchspeicheldrüsenentzündungen. Letzte Woche hatte ich wieder Probleme, obwohl ich inzwischen auf Einiges und seit Neuestem auch auf Getreide verzichte.

        Das mit der Entlastung von Leber und Galle habe ich gestern auch gelesen. Sehr oft sollen im Humanbereich Gallensteine Auslöser von BSD-Problemen sein. Ich habe bei mir den Eindruck, daß Lebensmittel gegen die ich allergisch bin ein Auslöser sind (diesmal war's vermutlich Sojamilch).

        Wichtig ist, leicht verdauliche Lebensmittel zu füttern, also z.B. weißen Reis. Vollkornprodukte kann ich auch kaum verdauen. Lebensmittel mit Bitterstoffen, wie Chiccoree, Spinat oder Löwenzahn helfen sehr gut. Meine besten Mittel sind Aloe Vera und Preiselbeersaft (beides ohne Zucker). Aloe allerdings an der untersten Dosierungsgrenze. Die homöopathischen Mittel, die ich von meiner Ärztin bekommen habe, bringen mir nix. Meine Ärztin hat mir den Tip gegeben, bei einem Schub stündlich 1 EL Haferflocken im Mund einzuspeicheln und dann 1 EL Preiselbeersaft hinterher zu nehmen. Bei mir geht das mit den Haferflocken nicht auf Dauer wg. Glutenallergie. Beim Hund dürfte das mit dem Einspeicheln schwierig werden, aber vielleicht könnte man weiße, feine Flocken entsprechend einweichen und Preiselbeersaft dazu geben.

        Daß Du fettarm füttern solltest, weißt Du ja bestimmt.

        Wenn eine neue Entzündung so schnell wieder kommt, sollte man die Sache mit dem Tumor natürlich klären. Aber bevor ich vor 8 Wochen mit meiner verschärften Diät angefangen habe, bin ich auch von einer Entzündung in die nächste gestolpert. Und das obwohl ich schon lange auf scharfes Essen (ich liebe indisch!), Kaffee, Alkohol o.Ä. verzichte.

        Also nicht verzweifeln - daß es immer wieder Schübe gibt ist leider normal.

        Übrigens kann auch Streß oder ein seelischer Schock ein Auslöser sein. Ich kenne das von mir, und eine Bekannte die das gleiche Problem hat, sagt das auch. (Unsere Ärztinnen übrigens auch)

        Ich wünsche Euch viel Erfolg und gute Besserung.

        Grüßle
        Gitta
        Grüßle
        Gitta mit der catalanischen Hexe Dulce
        ... all you need ist love - and a dog !

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          #5
          Hallo Gitta,

          mein Hund hat auch immer wieder Probleme mit der BSD. Ich kann es einmal bestätigen, dass Stress auf das endokrine System schlägt. Zum anderen halte ich die Bitterstoffe auch für sehr wichtig, vor allem zum Fleisch. Meiner verträgt den Reis auch nicht besonders, ich bin auf Quinoa und Buchweizen umgestiegen.
          Ich würde aber in jedem Fall eine homöopathische Behandlung beginnen. Viele Homs kommen doch auch ins Haus, wenn´s für Deinen Süßen zu anstrengend ist.

          Alles Liebe und gute Besserung.
          Sonnige Grüße von Helke + Wuschel für immer im Herzen
          "Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund!" Hildegard v. Bingen

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            #6
            Zitat von Tanzbär Beitrag anzeigen
            Wichtig ist, leicht verdauliche Lebensmittel zu füttern, also z.B. weißen Reis. Vollkornprodukte kann ich auch kaum verdauen.
            Toll, weil er eh´ schon so einseitig ernährt wird (er verträgt total viel überhaupt nicht mehr), habe ich extra den Vollkornreis gefüttert, damit noch ein bissel was für ihn rauszuholen ist. Da der heute Morgen noch ziemlich unverdaut im Garten wieder aufgetaucht ist (aus dem Magen, nicht aus dem Darm), habe ich heute Hartweizengriesnudeln ganz weich gekocht. Die sind bisher noch nicht wieder zum Vorschein gekommen.

            Fettarm füttern ist klar. Getreide verträgt er auch kaum noch. Haferflocken??? Bist Du sicher? Das ist von den Getreidesorten doch das fetthaltigste, oder liege ich da falsch?

            Das mit dem Stress weiß ich auch und merke die Auswirkungen auf seine Gesundheit -seitdem die BSD angeschlagen ist- auch sofort, wenn irgendwas anders ist als sonst. Ein Besuch von Freunden reicht da schon aus. Wir haben schon alles total zurückgeschraubt, ich gehe einsame Wege und habe mein Beschäftigungsprogramm fast aufgegeben, noch weniger geht fast gar nicht. Er war schon immer ein stressanfälliger Hund (hat die ersten vier Jahre nichts gesehen oder erlebt, wurde nicht mitgenommen usw.), es ist zwar besser geworden, aber nie ganz verschwunden.

            Ich halte durch und hoffe, dass auf dem Ultraschall nichts zu sehen ist, außer natürlich, dass die BSD entzündet ist.

            Danke!!!

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              #7
              Zitat von jägerhof Beitrag anzeigen
              ich bin auf Quinoa und Buchweizen umgestiegen.
              Ich würde aber in jedem Fall eine homöopathische Behandlung beginnen.
              Gute Idee, werde ich vorsichtig mal antesten. Woher weiß ich denn, wieviele Bitterstoffe im Fleisch sind (ist das ne blöde Frage)???

              THP ist fast noch besser, wenn wir dahin fahren - Fremde zu Hause sind eher noch schwieriger... Ist für nächste Woche geplant, bis dahin ist er hoffentlich etwas besser drauf.

              Danke und liebe Grüße!

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                #8
                Wenn du das mit Mariendiste/Artischocke machst sind da mehr Bitterstoffe drin, als Hundi lieb sein wird ... Daher kann es eben auch sein, daß Hundi das nicht frißt und man auf Tabletten/Kapseln ausweichen muß... Meiner frißt z.G. alles...sogar das gallebittere Zeug (hab mir mal versucht das als Tee für mich zu machen...war NICHT ZU TRINKEN...*schüttel*).

                LG

                nadine
                Liebe Grüße von nadine
                "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                  #9
                  Die Sache mit den Haferflocken habe ich nicht hinterfragt. Mir hat es geholfen, auch wenn ich nicht weiß warum. Eine Bekannte von mir hat extreme Probleme mit der BSP. Sie darf gar kein Fett mehr zu sich nehmen. Soviel ich weiß, soll sie auch Haferflocken essen.

                  Wenn Dein Hund solche Probleme mit Streß hat, kann ich Dir nur empfehlen zu einer klassisch homöopathisch arbeitenden Heilpraktikerin zu gehen.

                  Grüßle
                  Gitta
                  Grüßle
                  Gitta mit der catalanischen Hexe Dulce
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                    #10
                    Zitat von Sheru Beitrag anzeigen
                    Meiner frißt z.G. alles...sogar das gallebittere Zeug (hab mir mal versucht das als Tee für mich zu machen...war NICHT ZU TRINKEN...*schüttel*).
                    Früher hat meiner auch wirklich alles gefressen. Das einzige, was er nicht mochte, waren Radieschen, ansonsten hat er alles genommen (nur nicht alles vertragen), was man einem Hund geben darf und ihm angeboten hat. Gemüse oder ähnliches im Futter war nie ein Problem. Das ist noch ein Punkt, der mir wirklich zu schaffen macht. Essen war immer das absolut Größte für ihn. Momentan läuft er manchmal sogar mit hängendem Kopf und angelegten Ohren aus der Küche, wenn ich mit seinem Napf hantiere - für mich ein Zeichen, dass es ihm wirklich nicht gut geht. Zum Glück gibt es aber jeden Tag einige kleine Zeitfensterchen, wo ich jeweils eine Handvoll Schonkost an ihn verfüttern kann. So fällt er mir nicht ganz vom Fleisch.

                    Ich hoffe, die Medies schlagen bald an, so dass sein Gesicht wieder ein bissel glücklicher aussieht - momentan schaut er sehr alt und müde aus.

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                      #11
                      Zitat von Tanzbär Beitrag anzeigen
                      Die Sache mit den Haferflocken habe ich nicht hinterfragt.
                      Ich hatte meine TA gefragt, weil sie zu Anfang gemeint hat, ich solle auf Getreide verzichten. Zu Hause ist mir dann eingefallen, dass Reis ja eigentlich auch Getreide ist und sie beim nächsten Mal noch mal darauf angesprochen. Also spezifizierte sie, dass es die fetthaltigen Getreidesorten wie Weizen und Hafer sind, die man meiden sollte, während Roggen und Dinkel i.d.R. gehen würden.

                      Vielleicht ist es beim Menschen auch etwas andere als beim Hund??? Aufgrund der Aussage der TA traue ich mich das momentan mit den Haferflocken nicht, solange er noch so instabil ist. Wenn es mit dem Fressen wieder etwas besser geht, werde ich es mal vorsichtig austesten - vielleicht weiß die THP auch noch näheres dazu. Die, die ich ins Auge gefasst habe und von der ich schon viel positives gehört habe, hat sich u.a. auf Ernährung spezialisiert.

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                        #12
                        Ich kenne mich mit Pankreatitis nicht so gut aus - ich weiß nur, daß eben die BSD geschont werden soll, genau so wie bei EPI (Exokrine PankreasInsuffizienz). Und von da weiß ich, daß Getreide und alles mit Stärke tabu ist, weil die BSD des Hundes eben nicht dafür ausgelegt ist und richtig arbeiten muß um das verdauungsbereit zu machen (Enzyme). Ich würde es mal GANZ ohne Getreide/Reis/Kartoffeln und auch ohne gemüse probieren , also keine Kohlenhydrate. Dafür ETWAS mehr tierisches unbehandeltes Fett (z.B. Schafsfett/Lammfett) - also kein Öl oder Schmalz oder so...

                        Ich kopiere dir mal rein, was ich zum Thema zu weicher Kot/EPI in einem anderen Thread geschrieben habe:

                        Sheru hatte das früher auch: Erstes Häufchen fest zweites weich und oft mit "Glibber" ...Er wurde damals auch schon mit Enzymen und Homöopathie behandelt . Was bei uns geholfen hat:

                        1. Bioresonanzanalyse um seine Unverträglichkeiten /Allergien rauszufinden - und das waren eine Menge bzw. viele Dinge , die ich nie "in Verdacht" hatte... Konsequentes weglassen aller Allergene !!
                        Seine Allergien haben jetzt übrigens auch deutlich nachgelassen - hängt wohl mit der Regenerierung des Magen-Darm-Traktes zusammen...*grübel*

                        2. Umstellung des Futters auf nur 1 Mahlzeit und die mittags (oder auch mal früher), wenn die Systeme am stärksten sind . Und das obwohl Sheru ein "Pankreashund" ist, also Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat und daher besser mehrmals tägl. gefüttert werden sollte . Ich habe das Gefühl, daß der Körper so auch mal "Pause" hat und nicht den ganzen Tag arbeiten/verdauen muß...so können auch Regenerierungsprozeße mal stattfinden ...denke ich mir...

                        3. Immer wenn es anfing glibberig oder weicher zu werden gab es ein paar Globulies (Nux Vomica,THP versicherte mir, daß es ein "Selbsthilfemittel" ist, das man bedenkenlos geben kann)...ich gebe es wegen Sherus guter Reaktion allerdings in höherer Potenz (in Absprache mit der THP). Das half meistens sofort...
                        Für die BSD bekommt er eh alle drei Tage ein homöopath. Mittel, was ihm auch sehr gut und deutlich bemerkbar hilft .

                        4. Stärkung des Leber-Galle-Bereich mit Zufütterung von Artischocke und Mariendistel - seit dem er das bekommt bekommt er auch kaum noch Nux Vomica...braucht es einfach nicht mehr...

                        5. Diät (kaum Getreide und Gemüse in dieser Zeit, wenig Öl aber fetteres Fleisch) - jetzt ist die allerdings etwas gelockert, da es ihm so dauerhaft gut geht...

                        6. GEDULD . War anfangs ganz verzweifelt, weil es nicht besser wurde und es hat jetzt fast 1 Jahr gedauert, bis es so gut war wie jetzt (und hoffentlich so bleibt bzw. nur noch besser wird...). Selbst Zusätze , wie Seealgen etc. verträgt er jetzt...ging füher gar nicht...*freu*

                        Enzyme, Artischocke und Mariendistel und auch seine Globulies bekommt er trotzdem noch eine ganze Weile ...aber es zeichnet sich ab, das sich sowohl die BSD als auch der sehr emfindliche Verdauungstrakt sich wieder regeneriert haben bzw. dabei sind...

                        Ich weiß nicht, ob man das übertragen kann - aber bei uns bzw. Sheru hat es geholfen . Es hat lange gedauert, bis ich all die Faktoren zusammenhatte, aber es hilft...

                        Ach ja: Was bei uns auch noch PRIMA zur zeit hilft: In Sauerkrautsaft eingelegtes Fleisch zu verfüttern...mit "Saft" ...das stärkt die Darmflora nochmals (Milchsäurebakterien) und Hundi frißt das Fleisch sehr gerne .

                        LG und baldige Besserung für deinen Schuff ...


                        nadine
                        Liebe Grüße von nadine
                        "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                          #13
                          @Fellohr
                          Warum verfütterst Du an Deinen Hund Getreide, wenn er es kaum noch verträgt??

                          Ich habe irgendwo noch im Kopf, dass durch den Verzicht auf Getreidefütterung die BSD Erkrankungen gemildert sogar ausgeheilt werden können.
                          Getreide zählt nicht zu den antürlichen Nahrungsmitteln des Hundes und sein Verdauungstrakt ist nicht für diese Art der Fütterung ausgelegt ist.
                          Bei Erkrankungen, insbesondere bei der BSD Erkrankung, sollte der Hund getreidefrei ernährt werden, da die Getreideverdauung eine erhöhte Enzymproduktion benötigt
                          Bei entzüdnlichen Prozessen sollte man eh auf Getreide verzichten.
                          Wäre es meine Hund, der würde niemals Getreide bekommen
                          "Ein großer Geist kann niemals Neid empfinden."(Maria-Theresia Radloff)
                          VG
                          Jana

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                            #14
                            Hallo,

                            ich habe auch einen Hund mit einer chronischen Pankreatitis (und einer -insuffizienz).
                            Ich kann den anderen nur zustimmen, ich würde überhaupt kein Getreide füttern, eben weil es für einen Hund schwer verdaulich ist.
                            Mein Hund bekommt allerdings jeden Tag Kartoffeln und verträgt die sehr gut.

                            Ich habe anfangs immer drauf geachtet, nach welchem Futter er "Bauchgrummeln" bekam, und das Futter dann natürlich bei der nächsten Mahlzeit weggelassen.
                            Er bekommt überwiegend Magerfleisch vom Rind und Innereien. Vom Herz schneide ich dann den Fettkranz weg.
                            Die Medikamente, die Dein Hund bekommt, haben leider auch den Nachteil, dass sie wiederum die BSD belasten, aber offensichtlich kommt Ihr ja nicht drumherum.

                            Mein Hund bekommt seit ein paar Wochen auch ein Mariendistelpräparat, weil er sich nach dem Fressen ständig aufgebläht hat und auch nicht mehr so gut gefressen hat. Hat ihm prima geholfen, und ich werde es jetzt auch weiter geben. Kann ich also auch nur empfehlen.

                            Ich drücke die Daumen, dass es bald wieder aufwärts geht mit Deinem Hund.
                            LG Bettina
                            Liebe Grüße

                            Bettina mit Ayla, Pelle und Benny

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                              #15
                              Zitat von Labi1 Beitrag anzeigen
                              @Fellohr
                              Warum verfütterst Du an Deinen Hund Getreide, wenn er es kaum noch verträgt??
                              Er bekommt kein Getreide - es sei denn, Du zählst Reis dazu. Ich habe nur wiedergegeben, was mir die TA mitgeteilt hat.

                              Liebe Grüße

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