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Lahmen

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    Lahmen

    Hallo,
    ich habe eine 8 Monate alte Berner Sennenhündin die leider seit 2 Monaten vorne links lahmt. Es wurden bereits Röntgenuntersuchungen gemacht , aber nichts zu sehen. Ich war bei zwei TA. Einer davon ein Spez. für Knochen. Der hatte aber nur die Idee mit einer Atroskopie. Er wollte dann mal reinschauen ob er was sieht. Es kann jedoch auch ein Wachstumsproblem sein. Meine " kleine " ist jetzt nämlich schon 64 cm hoch und 35 kg schwer. Daber ist sie aber schlank !. Für eine Berner Hündin ist das ganz schön groß, insbesondere weil sie sehr schubartig wächst. In einer Woche ( in der sie bereits am humpeln war ) alleine 4 cm ( VORNE ) . Sie spielt mit dem Großen ( Berner Rüde 2,5 Jahre und ihr Vater ) den ganzen Tag und zeigt bis auf das leichte humpeln keine Anzeichen für irgendetwas. Kein Schmerzlaute oder sonstwas. Ich bin daher der Meinung dass Sie ein Wachstumsproblem hat und gebe Ihr daher Glukosamine etc. Was würdet Ihr noch machen .? Fütterung: bisher Junior Futter , wird jetzt auf Selbstgekochtes und Barf umgestellt ( Bekommt der Große bereits ! )

    Vielen DAnk im voraus für eure Antworten.
    Elisabeth

    #2
    Hallo Elisabeth,
    mit dem Junior Futter würde ich sofort aufhören. Ich füttere die Welpen max bis zur 12 Woche mit Welpenfutter und danach mit Normalen. Bei mir gibt es viel Fleisch , Gemüse und Trockenfutter ohne Konservierung und ohne Synt. Vitamine. Ich neheme an das da Futter Deine Hündin nach oben getrieben hat. Gib Ihr Mineralien wo Bierhefe und Algen dabei sind .
    Gruß Aldas

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      #3
      Hallo Elisabeth

      Ich würde auch raten, sofort das Juniorfutter wegzulassen!!
      Dieses enthält einfach zuviel Proteine, welche das Wachstum negativ beeinflussen können. Meine Hunde habe ich mit 5 Monaten auf Erwachsenenfutter umgestellt. Jetzt bekommen sie seit knapp einem Jahr nur noch Rohkost.
      Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
      und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
      Mail ->

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        #4
        Hallo Elisabeth!

        Ich möchte dir keine Angst machen, aber mein Hund hatte auch unerklärliches lahmen und sehr schnell gewachsen. Dreht sie die Pfote nach außen? Wenn das lahmen mit Schonung in zwei Wochen nicht besser ist würde ich da schon an FCP (hat meiner) IPC oder etwas in dieser Richtung denken. Umso länger du wartest um so wahrscheinlicher ist ein bleibender Schaden wenn es eine ersthafte Sache ist. Also nimm sie 2 Wochen an die Leine und schau ob es eine Besserung gibt, wenn nicht mußt du was tun.
        Futter solltest du dringenst umstellen. Auf getreidefreies Barf währe optimal.
        Liebe Grüße Doreen


        �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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          #5
          Hallo Vitus,

          nein die Pfoten drehen sich nicht nach außen.
          Sie läuft sonst auch echt normal.

          Trotzdem Danke

          Elisabeth

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            #6
            Lahmen ist so eine Sache. Meine Dick hat auch mit 7 Monaten angefangen zu lahmen, Röntgenbilder und Blutuntersuchungen gaben keine Ergebnisse. Man ging auch von OCD, und und und auch. Trotzdem war auf Röntgenbilder nichts zu sehen. Mit 14 Monate war es auf einmal vorbei. Zwölf Monate überhaupt nichts und jetzt, vor vier Wochen, hat sie wieder für eine Woche gelahmt. Der Grund wurde noch nicht gefunden.

            Meine 8 Monate alte Mali-Hündin lahmt zur Zeit, aufgrund einer Knochenhautentzündung. Habe das Futter umgestellt und nu wird alles wieder gut.

            Such dir einen guten TA, bevor irgendwas nicht erkannt wird. Das kann sich dann vielleicht auf das ganze Leben des Hundes auswirken

            Gruss
            Chrissie

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              #7
              Re: Lahmen

              Original geschrieben von Unregistered
              Hallo,
              ...Einer davon ein Spez. für Knochen. Der hatte aber nur die Idee mit einer Atroskopie. Er wollte dann mal reinschauen ob er was sieht. Elisabeth
              Hallo Elisabeth,

              mein Labi-Rüde hat ED und wurde bereits 2 x (1x Arthroskopie, dann 1 Jahr später klassische OP) am rechten Ellenbogen operiert, hat Goldimplantate und bekommt nun seit ca. 8 Monaten eine osteopathische Behandlung.

              Lt. Aussage der TÄ, die Mexx jetzt osteopathisch behandelt, bedeutet jeder Eingriff, somit selbstverständlich auch eine Arthroskopie, etwas, dass eine Veränderung am Knochen (Arthrose) auslösen kann/wird. Ich würde daher erstmal abwarten, bis Dein Mädel ausgewachsen ist und wenn sie dann noch humpelt, kann man, eben auch mittels Arthrosk., eine Diagnose stellen und richtig operieren lassen.
              Liebe Grüße
              Antje, Tiffy & Zazu mit Emmy, Mexx und Inka im Herzen

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                #8
                @ Anje

                Diesen Rat zu warten bis der Hund ausgewachsen ist halte ich für völlig unangebracht. Hätte ich so lange gewartet hätte mein Hund mit Sicherheit einen Knorpelschaden und damit nicht wieder gut zu machende Beeinträchtigungen. Egal welche Veröffentlichung über Ellenbogensachen beim Hund man liest, das Problem ist fast immer das die Hunde ZU SPÄT operiert werden.
                Liebe Grüße Doreen


                �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                  #9
                  Hallo Doreen,

                  ich habe die Erfahrung gemacht, dass der "Spezialist für Knochen" bei dem ich mit Mexx war, eine Arthroskopie gemacht hat (beideseitig an den Ellenbogen). Er wollte auch "nur mal gucken", was denn da so los sei. Ende vom Lied ist, dass Mexx jetzt an beiden Ellenbogen starke Arthrosen hat, obwohl nur das rechte Gelenk wirklich einen FCP hatte.

                  Dies ist meine Erfahrung und ich denke, wenn ich mit Mexx noch etwas gewartet hätte, hätte ich ihm diese Schmerzen ersparen können.
                  Liebe Grüße
                  Antje, Tiffy & Zazu mit Emmy, Mexx und Inka im Herzen

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                    #10
                    Nachtrag

                    Original geschrieben von Antje
                    ...Ende vom Lied ist, dass Mexx jetzt an beiden Ellenbogen starke Arthrosen hat, obwohl nur das rechte Gelenk wirklich einen FCP hatte.
                    und das er einen FCP hatte, hat dieser "Spezialist" (er wird von vielen TÄ im Umkreis empfohlen) noch nicht einmal durch die Arthroskopie festgestellt.
                    Liebe Grüße
                    Antje, Tiffy & Zazu mit Emmy, Mexx und Inka im Herzen

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                      #11
                      Hallo Zusammen,

                      ich möchte jetzt keine weiteren Möglichkeiten in die Diskussion werfen, aber

                      wenn es tatsächlich NUR Wachstumsstörungen sind, sollte man diese auch nicht so ganz auf die leichte Schulter nehmen, da es sich dabei immerhin um eine Entzündung einzelner Knochen handelt. Und jede Entzündung führt zu einer Schwächung der befallenen Stelle. Auch bei einer solchen, eigentlich harmlosen Geschichte, die normalerweise ohne größeren Aufwand auch wieder verschwindet, sollte man schon ein wenig auf die Bewegung achten. Exzessive Spiele und toben würde ich reduzieren, bis dass der Hund symptomfrei ist.
                      Ganz wichtig bei Wachstumsstörungen ist auch das Futter. Möglichst geringer Proteingehalt. Und bei großen Hunderassen würde ich völlig auf Welpen/Juniorfutter verzichten.
                      Bevor wir vor fast zwei Jahren auf Rohfütterung umgestellt haben gab es bei uns nur noch den kleinen Sack Futter vom Züchter und dann sofort Erwachsenenfutter. Keiner der Hunde ist je mickrig oder in seiner Entwicklung zurückgeblieben.

                      Viel Erfolg bei der Suche,
                      Barbara
                      Von Burg Blankenheim

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