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Extreme Hinterhandschwäche

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    #16
    Hallo an ALLE !!!

    Erstmal freue ich mich unheimlich über die sachlich sinnvollen Antworten von Euch !!! DANKE dafür ! Meistens ist es doch so (auch bei den Tierärzten), dass man gesagt bekommt: "was willst Du eigentlich. Der Hund hat doch sein Leben gelebt". Nachdem ich ihn aber am allerbesten kenne, weiß ich, dass er leben WILL und es das nicht gewesen sein kann, nur weil er Probleme mit den Hinterläufen hat. Im Klartext: ich wäre die Letzte, die ihn aus purem Egoismus am Leben halten will ! Das hätte er schlichtweg nicht verdient. Solange er noch lebt, werde ich ALLES, was in meiner Macht steht, tun, um ihm das verbleibende Leben noch so lebenswert wie möglich zu gestalten. Das Einzigste, was ich ihm jedoch definitiv nicht mehr zumute ist ne Vollnarkose und ne OP !

    So, jetzt aber zu Euren Threads.
    Ne Neuraltherapie (Ihr nennt es Quaddeln) habe ich vor ca. 1 Jahr machen lassen. Allerdings - aus jetziger Unwissenheit - nur 1 mal. Es war schon schwer genug, eine Tierärztin zu finden, die das überhaupt macht und kann. Ob das dann wirklich richtig funktioniert hat, bezweifle ich im Nachhinein. Feger war´s einfach langweilig. Er fand es richtig doof 10 Minuten ruhig stehen zu bleiben, so dass die eine oder andere Nadel rausgeflutscht ist. Es wäre sicherlich überlegenswert, diese Behandlungsmöglichkeit zu wiederholen.

    Im Magnetfeld war er bisher noch nicht.

    Teufelskralle hab ich ihm ebenfalls schon gegeben. Allerdings hab ich keine Verbesserung bemerkt.

    Feger läuft je nach Tagesform 3 x am Tag spazieren. 3 Mal allerdings kleine Runden (um einen Stausee). Es gab auch schon Tage, da sind wir nur 1 x raus und er hat sich den Rest vom Tag im Garten so bewegt, wie ER das für gut empfand. Wichtig bei ihm ist, dass der Boden WEICH ist. Wiese oder Waldböden sind ideal. Das Laufen auf Asphalt, womöglich noch Unebenheiten oder kleine Steinchen machen ihn sehr unsicher.
    Im Garten ist er der King. Wenn die Nachbarshündin am Zaun bellt, rast er wie ein Blöder an den Zaun. Sieht manchmal sehr witzig aus.

    Anabolika habe ich ihm ebenfalls spritzen lassen. Daraufhin habe ich bemerkt, dass er doch wesentlich leichter aufsteht.

    Andrea, Du hast sicherlich vollkommen Recht, dass es blöd war, selbst rumzudoktern. Keine Frage !

    Heidi - wie alt ist Dein Ben ? Wie sieht Deine Frischfütterung aus ?
    Feger bekommt von HILLS "Senior light". Hin-und wieder dann aber auch Hühnchen, Reis mit Hüttenkäse, Nudeln mit Quark und seine Nagereien (Bully Bisquits und Schlund).

    Nochmals DANKE, dass Ihr Euch mit dem Thema befaßt. Man hat nicht mehr das Gefühl so hilflos zu sein........Ich bin weiterhin für jeden Tip und jede Unterstützung dankbar.

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      #17
      Hallo Sandra,

      Ben ist jetzt 8,5 Jahre jung/alt. Allerdings hatte er mit CES vermutlich schon mit 3,5 Jahren (als ich ihn kaufte so seine Probleme - aber wer gibt das schon zu). Ich habe die Diagnose ca. 3/4 Jahr später bekommen, nachdem er beim Spiel über eine Böschung gesprungen war und schreiend und die Hinterbeine nach sich ziehend mir entgegen kam. Als es zum Röntgen ging sah er mich an, als ob er sagen wollte, daß er das doch schon hinter sich hat ... (gut vermenschlicht, aber als ich den Besitzer beim ersten Mal danach traf, erzählte ich es ihm, beim zweiten Treffen fragte er als erstes, ob ich den Hund noch habe ...)

      Ich muß ehrlich zugeben, daß ich die Frischfütterung nicht nach Plan, sondern aus dem Bauch heraus mache. Fleisch gibt's vom Rind, da der Schlachthof nur Rinder schlachtet. Da gibt's abwechselnd Pansen, Herz, Lunge (weil sie so zugenommen haben ), Fleisch (nennt sich Streifenfleisch, weil es so durchsetzt ist mit Fett und Sehnen), Blättermagen, Hoden, Euter, RFK (Knochen mit Fleischresten), Ochsenschwanz (hin und wieder), ... . Ja und dann zwischendurch Gemüse, Obst, morgens auch etwas trockenes Brot als Leckerchen. Zusätzlich Muschelextrakt, Teufelskralle (unregelmäßig - *schäm*), Traumeel wenn nötig, ganz selten mal Schmerzmittel (weiß schon garnicht mehr, wann er das zuletzt bekommen hat).

      Ich wünsche Euch alles Gute und das mit dem Anabolikum würde ich an Deiner Stelle ruhig wiederholen, wenn er dadurch besser aufstehen kann. In dem Alter kann es nicht mehr schaden - ich mach's ja sogar bei meinem wesentlich jüngeren, wenn er es denn braucht. Aber vielleicht ist hier ja auch jemand, der eine homöopathische Alternative dazu kennt ??? Würde mich dann auch interessieren!

      Viele Grüße
      Heidi-2

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        #18
        Hallo Heidi,

        ich schließe CE bei Feger natürlich nicht aus. Bestätigt wurde mir das seitens des TA allerdings nicht.

        Wie läuft Dein Ben heute ? Schleift er hinten ?

        Du holst das Fleisch also im Schlachthof. Kochst Du es dann ab ?
        Frierst Du es ein ? (vielleicht blöde Fragen, ich weiß). Im Freßnapf gibt es z.B. Panzen, Herz, Lunge usw. Portionsweise tiefgefroren. Ist das auch o.k. ?

        Ich find´s klasse, was Du für Ben getan hast !
        Und apropos vermenschlicht: Feger fühlt sich heute noch wie ein Held, wenn er in mein Bett "springt" (egal wie, aber er kommt rein !) und dieses "belagern" kann.

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          #19
          Hi Sandra, DAS sollte es nicht heissen..........


          Stell doch einfach auf frisch um.........

          Ich denke du solltest seine Spondy Situation nochmals genau abklären lassen und kann darauf nochmals intensiv eingehen.....es gibt da von der Naturheildunglichen bis zur chirurgischen Alternative einiges was zu machen wäre.......

          Andrea
          Tu deinem Leib Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
          Indisches Sprichwort

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            #20
            Hallo Sandra,

            also wir holen jede Woche das Fleisch frisch vom Schlachthof. In der Regel kühlen wir es nur im Kühlschrank, aber wenn die Menge zu groß ist, wird's auch eingefroren. Die Portionen vom Freßnapf gehen natürlich auch, aber wenn Du an einen Schlachthof rankommst, wird es vermutlich erstens günstiger und Du weißt dann auch eher, was Du da gerade verfütterst, weil Du dann die Sorten getrennt hast. Außerdem kannst Du entscheiden, ob Du das Fleisch am Stück oder gewolft gibst.
            Ich gebe das Fleisch frisch (den Geruch vom Kochen möchte ich mir auch nicht unbedungt antun, wenn es nicht nötig ist ) und das Gemüse in der Regel auch, halt püriert oder geraspelt (meine Küchenmaschine ist zur Zeit defekt ...).

            Jetzt zu Ben:
            Er rennt zur Zeit fast normal rum, wenn man nicht weiß, worauf man achten muß, fällt's einem vermutlich noch nicht mal auf. Er springt auf die Couch (zur Not auch über die Lehne) und genauso auch wieder runter, oftmals ist er wie aufgedreht. An manchen Tagen bewegt er sich etwas unrind, aber gehumpelt oder gar das Bein nachgezogen hat er schon lange nicht mehr ...

            Ich wünsche Euch, daß Feger auch bald wieder besser drauf ist ...

            Viele liebe Grüße und frohe Ostern!!!

            Heidi-2

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              #21
              Mangetfeld

              Hallo an Alle,

              habe hier schon einmal gepostet und hoffe, dass ich noch mehr Infos bekomme.

              Mein knapp 12-jähriger 38 kg schwerer Hund hat seit längerem Probleme mit der Hinterhand. Ich kann ihn leider nicht röntgen lassen. Als 1 1/2-jähriger ist er auf HD-geröntgt worden und dies war einwandfrei. Die TÄ vermutet u.a. Arthrose, natürlich kann es auch noch Spondylose oder/und CES sein. Er wird bereits medikamentös (Rimadyl und andere Zusätze, wie Chondroitin, Glucosamine, MSM usw.. Er bekam u.a. eine Neuraltherapie und Cartrophen-Spritzen) behandelt. In der letzten Zeit hebt er allerdings zum Pinkeln so gut wie überhaupt nicht mehr sein Bein, Kotabsatz wird eigentlich auch nur noch im Laufen gemacht, selten dass er mal ein paar Sekunden wartet.

              Bei der vorletzten Spritze (Neuraltherapie) bekam er auch eine Magnetfeldanwendung. Nach 2-3 Tagen wurde das Laufen jedoch noch schlechter. Das gleiche Gerät wie das der TÄ könnte ich mir ausleihen, da die Anwendung ja öfter erfolgen müsste. Sie könnte mir dann auch erklären wie ich es anzuwenden habe. Allerdings weiß ich nicht, ob ich damit vielleicht alles nur noch verschlechtere, wenn er nach der ersten Anwendung schon so stark reagiert hat. Wie sind denn Eure Erfahrungen? Bringt eine Magnetfeldtherapie überhaupt was, bringt sie auch was bei CES oder schadet sie vielleicht? Ich weiß nicht, ob ich es wagen soll.

              Ich wäre Euch für Tipps und Erfahrungsberichte wirklich sehr dankbar, denn so langsam weiß ich nicht mehr was ich noch tun kann.

              Viele Grüße
              Jutta

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                #22
                Hi Jutta!

                Magnetfeld hat bei meinen einiges verbessert.

                Einstellungen bekommst Du bei guten Lieferanten/Vertreibern mit.

                Sonst wende Dich gezielt hier mal an Gaby und Margot, die beiden haben uns damals auch sehr geholfen, Gaby hat auch eine eigene HP, sie hat viele Handycap-Hunde!

                Sehr schöne Seite!

                Ich werde Magnetfeldmatte heute Abend auch mal wieder auspacken, allerdings für meinen Mann

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                  #23
                  Magnetfeld

                  Hallo Bianca,

                  wie waren oder sind bei Deinem die Probleme?

                  Wie ist denn die Homepage von Gaby? Wie kann ich beide denn erreichen?

                  Vielen Dank auch für Deine Antwort.

                  Wünsche Dir und Deinem Anhang noch einen schönen Abend.

                  Viele Grüße
                  Jutta

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                    #24
                    Mein Timor ist knapp 12 Jahre und hat seit ca. Anfang des Jahres auch Probleme mit der Hinterhand.

                    Er ist geröngt worden und man konnte an den Gelenken (Hüfte, Wirbelsäule, Knie) nichts feststellen.

                    Mir hat der TA gesagt:"Was wollen Sie, das wir machen?? Es ist ein alter Hund, da kommen nun mal solche Beschwerden."

                    Ich hab Rimaldyl, merke aber nicht wirklich eine Besserung.
                    Es ist auch so mal besser, mal schlechter.
                    Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
                    und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
                    Mail ->

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                      #25
                      Hi Jutta!
                      Wieso kannst du denn deinen Hund nicht röntgen lassen?

                      Also mein Henri ist 11 und hatte gerade einen Spondyloseschub. Seine Muskulatur in den Hinterbeinen ist stark geschwunden und er hat inzwischen richtig Probleme aufzustehen.

                      Schmerzmittel habe ich ihm 2 Wochen lang gegeben, es wurde auch etwas besser, aber noch besser geht es seitdem er gequaddelt wurde. Ihm also Procain gespritzt wurde. Die Schmerzmittel konnte ich dann absetzen, also direkt mit dem "Quaddeltag".

                      Die Muskulatur ist zwar nicht besser geworden, geht ja dadurch auch gar nicht, aber er hat keine Schmerzen mehr. Vor allem merke ich das, weil er mir abends wieder seinen Ball bringt und weil er sich beim Kraulen wieder auf den Rücken drehen mag.
                      Viele Grüße
                      Michaela

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                        #26
                        Magnetfeld

                        Hi Michaela,

                        das eigentliche Problem ist, dass ich ihn nicht ins Auto bekomme. Als ich ihn zuletzt im Wagen hatte, hatte er solch eine Panik, dass ich Angst hatte er kippt mir jeden Moment um. So hatte ich meinen Hund noch nie gesehen. Selbst mit Einstiegshilfe und Leckerli keine Chance (wollte die Autofahrt mit was Positivem verbinden), da er weiß was kommt und da mobilisiert er nochmal alles und nimmt keine Rücksicht. Hinterher hatte er immer nur noch mehr Probleme. Die TÄ kam wegen der Spritzen schon ins Haus. Ich weiß, dass ich wegen Behandlungsmöglichkeiten deshalb sehr eingeschränkt bin, auch wenn die TÄ meinte, selbst wenn wir wüssten was, so könnten wir auch nichts anderes tun als wir jetzt schon machen. Eine OP würde ich ihm auch nicht mehr zumuten wollen. Ist jetzt ein bisschen lang geworden aber ich hoffe, man kann mich jetzt etwas verstehen.

                        Das mit dem Procain habe ich mir mal notiert und werde die TÄ darauf ansprechen. Bei ihm wurde die Neuraltherapie mit Cartrophen gemacht. Ich stellte zwar eine Besserung fest, doch nach 1 Woche beginnt alles schon wieder nachzulassen und das kommt mir doch sehr kurz vor. Wie lange hilft die Quaddelei Deinem Henri?

                        Konntest Du eigentlich wegen der Blutegel eine Besserung feststellen? Hast Du schon mal Magnetfeld getestet? Soll bei manchen wirklich gute Erfolge erzielen. Weiß halt nur nicht, ob ich es bei meinem anwenden soll, da er nach 2 Tagen nur noch schlechter reagiert hat.

                        Viele Grüße und Deinem Henri alles Gute.

                        Jutta

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                          #27
                          Hi Jutta!
                          Gequaddelt wurde Henri zwei Mal. Mit einer Woche Abstand. Zusätzlich zu dem Procain wurde ein homöopathisches Komplexmittel gespritzt. Find grad den Zettel nicht wo ich mir das Mittel notiert hatte.

                          Die Blutegel habe ich setzen lassen, obwohl die Therapeutin meinte, dass es besser wäre wenn Henri zuerst seine Schmerzen los ist. Bei seiner Spondylose hat das nichts gebracht. Also nicht in der Schmerzphase.
                          Ok, war mir einen Versuch wert, aber danach habe ich ihm Schmerzmittel gegeben, besagte 2 Wochen lang. Dann kam das Quaddeln und letzten Mittwoch habe ich ihm zum Muskelaufbau Anabolika (Nandrolon acetat) spritzen lassen. Dazu mache ich jetzt mit ihm Lauftraining, also mehrmals am Tag laufen, anstatt ein großer Spaziergang, wo er eh nicht mehr so recht mithalten kann.

                          Magnetfeld habe ich noch nicht getestet. Wirkt das gegen die Schmerzen oder unterstützt das auch den Muskelaufbau?

                          Also die Therapeutin meinte, dass ja bei der Spondylose in der Phase wo die Knochenüberbrückung noch nicht ganz abgeschlossen ist sehr schmerzhaft ist. Sind die Knochen erst fest verbunden, sind auch die Schmerzen weg. Kann mir nicht so recht vorstellen was da so Magnetfelder "machen".

                          Und bei Cauda Equina verengt sich doch der Wirbelkanal oder? Was bewirkt denn dabei das Magnetfeld?
                          Viele Grüße
                          Michaela

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                            #28
                            Magnetfeld

                            Hi Michaela,

                            Anwendungsgebiete
                            Erfolgreich wird die Magnetfeldtherapie bei schlecht heilenden oder komplizierten Brüchen, schlecht einheilenden Prothesen und bei Osteoporose eingesetzt, da sie die Knochenbildung anregen kann. Doch ist das Verfahren sehr langwierig. Bei Osteoporose kann frühestens nach eineinhalb bis zwei Jahren eine Veränderung der Knochendichte festgestellt werden.
                            Nach Operationen wird die Magnetfeldtherapie zur Anregung der Heilung eingesetzt. Durch aufgeklebte Magneten - sogenannte "Magnetnähte" - wachsen Operationsschnitte sauberer zusammen und bilden keine störenden Wulste. In der Traditionellen chinesichen Medizin (TCM) werden Dauermagneten manchmal auf Akupunkturpunkte geklebt, um über die Stimulierung der Meridiane, der Energieleitbahnen des Körpers, eine Wirkung auf die Organe zu erzielen.
                            Magnetfeldtherapie wird meist mit anderen schul- oder komplementärmedizinischen Methoden kombiniert. Bei Verletzungen lässt sich zum Beispiel die Heilung zusätzlich durch die Einnahme von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten beschleunigen.
                            Eingesetzt wird die Magnetfeldtherapie auch zur Behandlung von Schmerzen, bei Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, Menstruationsbeschwerden, Zahnschmerzen und Kopfschmerzen, Entzündungen, aber auch gegen Schlafstörungen, Durchblutungsstörungen, Kreislaufstörungen sowie Übermüdung. Bei der Behandlung von Schmerzen kann es sechs bis acht Wochen dauern, bis eine deutliche Linderung eintritt.

                            Habe Dir da mal einen Auszug reinkopiert. Wenn Du über google suchst gibt es noch mehr Informationen. Magnetfeld soll auch bei Arthrose, Arthritis eingesetzt werden können.

                            Meine TÄ hat das Gerät von AMS. Gib mal in google AMS Dr. Ludwig ein, dann kommst Du auf die Seite. Die verleihen auch Geräte. Habe da schon nachgefragt. Es gibt auch noch jede Menge anderer Anbieter.

                            Für Muskelaufbau wirkt es wohl eher nur indirekt, denn wenn die Schmerzen nachlassen, wird auch mehr belastet. Meine TÄ sagte, dass ca. 20 Minuten leichter Trab am Tag gut wären. Lieber öfter mal kleinere Spaziergänge als einen großen. Auch öfter 10-15 Minuten sind da o.k.

                            Die Spritze für den Muskelaufbau - hat die nicht viele Nebenwirkungen? Auch bei meinem ist die Muskulatur schon sehr zurückgegangen, was natürlich nicht das Optimale ist. Dachte auch schon mal an so eine Spritze.

                            Mich würde auch sehr interessieren, wie lange Du eine Besserung durch das Procain feststellen kannst. Vielleicht kannst Du mich auf dem laufenden halten. Wäre sehr nett.

                            Viele Grüße
                            Jutta

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                              #29
                              Hi Jutta!
                              Über Nebenwirkungen mache ich mir nicht mehr so viele Gedanken wie früher. Henri wird im September 12 und die Schmerzmittel vor zwei Wochen waren die ersten seines Lebens.

                              Das Anabolika wird auch von der Leber verstoffwechselt, aber Henris Blutwerte waren bisher alle ok. Und mir hat die Therapeutin gesagt, dass er in frühestens 4-6 Wochen noch eine Spritze bekommen würde, man also große Zeitabstände wählt.

                              Das Procain sollte eigentlich nur bewirken, dass Henri a) erst einmal schmerzfrei wird, sich dann b) nicht mehr verspannt und so dann c) den Spondyloseschub gut übersteht.

                              So wie ich das verstehe ist nach so einem Schub die Spondylose nicht mehr schmerzhaft. Er hat sie bereits seit vielen Jahren. Warum gerade jetzt da im Rücken was schmerzahft wurde, weiß ich auch nicht. Auf alle Fälle kann ich ihn wieder am Rücken anfassen, er dreht sich selber wenn er liegt auf den Rücken und spielt gerne Ball. Für mich alles Zeichen, dass er schmerzfrei ist.

                              Danke für deine Erklärung zu der Magnetfeldtherapie. Nach AMS google ich gleich mal.
                              Viele Grüße
                              Michaela

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                                #30
                                Hi Michaela,

                                wie genau sieht denn Dein Lauftraining aus? Konntest Du schon eine Muskelverbesserung feststellen?

                                Da meiner bereits täglich Rimadyl bekommt, möchte ich natürlich nicht unbedingt noch zusätzlich seine Leber belasten. In der letzten Zeit hat seine Muskulatur in der Hinterhand jedoch sehr abgenommen, sodass ich es mir ernsthaft überlege. Er mag sich da nicht mal mehr anfassen lassen, was eine Massage und Lockerung so gut wie unmöglich macht. Ich weiß jetzt nicht, ob ihm das solche Schmerzen bereitet oder ob er es einfach in Verbindung mit unangenehmen Untersuchungen (sie tastete wegen der Prostata) oder auch den Spritzen der TÄ verbindet.

                                Viele Grüße
                                Jutta

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