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Schilddrüsentumor

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    Schilddrüsentumor

    Moin!

    WEr von Euch hat Erfahrungen mit bösartigen Schilddrüsentumoren? Bei meinem 11jährigenBeaglemix wurde er gestern diagnostiziert, der ganz genaue Befund kommt aber heute erst. Wahrscheinlich muss er dann nächste Woche operiert werden, was nicht ohne ist, da die Gegend sehr stark durchblutet ist.

    Und wie geht es danach weiter? Bestrahlung, Chemo, alternative Methoden (zu denen ich tendieren würde, habe gute Erfahrungen mit Misteltherapie).

    Taco wird seit über zwei Jahren gebarft, vorher hat er aber ca. 9 Jahre in einem italienischen Tierheim gelebt. Lt. Google sind Schilddrüsentumore bei Beaglen(mixen) häufiger als bei anderen Hunden.

    Wir füttern ihm jetzt auf alle Fälle noch mehr Leinöl und Quark als eh schon, wollen sein Immunsystem noch mit Colostrum unterstützen und sind für jeden Rat dankbar, wie wir noch mehr Grundlagen für eine Heilung und ein langes Leben unseres Süßen schaffen können.

    Lieben Gruß von

    Wonda-Chili

    #2
    Welch schreckliche Diagnose, leider kann ich dir keinen weiteren Tipps geben...

    Hat sich die Diagnose bestätigt (hoffentlich nicht)??
    Deiner Maus wünsche ich alles Gute
    Liebe Grüße

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      #3
      Hallo Wonda-Chili

      auch auf die "Gefahr" hin dass ich zu eine Art „Predigerin“ werde – auch die Symptome von Krebserkrankungen können mit klassisch homöopathischer Behandlung gelindert bzw. – je nach Art, Fortschritt usw. – gebessert werden.
      Du bist ja sog. alternativen Behandlungen gegenüber offen – ich würde dir daher empfehlen dich an eine/n klassisch homöopathisch arbeitende/n Tiertherapeutin/en zu wenden.

      Alles Gute für deinen Hund!

      Viele Grüße
      Manuela

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        #4
        Auch bei uns wurde ein Schilddrüsentumor festgestellt :-(

        Am 17.8. hatte Timon an der linken Seite eine Beule - dachte erst ein Stich oder Lymphknotenschwellung (habe ein Bild vom 14.8. da sieht man nix!!!)

        Wurde aber nicht besser und hatte die Größe eines kleines Hühnerei`s.
        Sind zum TA - wurde punktiert und Punkttat eingeschickt, Blutbild gemacht.
        Ergebniss: Alles in bester Ordnung... man ging von einem Abszess aus.

        nach einer Woche (25.8.) unverändert... erneut punktiert - es kam Wundsekret, Blut und Eiter raus - also "Abszess" reif - sollte am 26.8. entfernt werden.

        Während der OP stellte sich heraus - das es kein Abszess ist.

        Das "Ding" wurde rausgeschnitten und ins Labor geschickt.
        Am 28.8. das Ergebniss: Bösartiger Schilddrüsentumor!

        Timon ist erst 6,5 Jahre...

        hat zwischenzeitlich jemand Erfahrungen damit?

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          #5
          Eine heftige Diagnose - vor allem am Hals.

          Ich hatte vor 15 Jahren diese Diagnose bei Queeny - jedoch war sie 14 J. alt aber sonst super fit. Während der OP wurde dann festgestellt, dass es sich um einen Tumor der Ohrspeicheldrüse handelte, der sich vom Ohr, bis in den Hals ausgebreitet hatte. Wir waren in einer Klinik - eigentlich ein sehr guter Diagnostiker. Aber hier hatte er keine korrekte Diagnose gestellt.

          Wir hatten zu diesem Zeitpunkt keine Wahl - entweder OP oder sie wäre erstickt (weil das Ding auf die Luftröhre drückte). Es war eine Chance 50:50.

          Es war auch nicht klar - ob sie Schäden zurück behält - das wurde mir gleich vor OP gesagt. Diese OPs sind wohl sehr schwer.

          Ich würde bei einem Hund eures Alters wohl das Risiko nochmals eingehen, bei einem Hund wie Queeny - sie war mein Sonnenscheinhund - würde ich es nicht mehr antun.

          Wir drücken Euch alle Daumen - dass alles gut geht.

          lg Petra
          Petra und Sammy
          Für immer bei mir: Troll d. 1. u. Troll d. 2., Astor mein Lehrer, Bonny meine Liebe, Queeny meine Sonne, Grissi mein Bub, Buffy mein Herz

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            #6
            Mir wurde zur Chemo / Bestrahlung geraten.
            Hierbei würde die Lebenserwartung ca. 1-2 Jahre steigen.
            So hat er auch 1-2 Jahre...
            gibt es hier jemand der so eine Therapie gemacht hat?
            Der mir von den Folgen für den Hund erzählen kann?

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              #7
              Hallo wie heißt du eigentlich?

              Wurde denn die Schilddrüse oder die Nebenschilddrüse entfernt? Bekommt er Hormone?

              Hatte er schon vorher Schilddrüsenprobleme? Wie wird er gefüttert?

              Wenn du es nicht schon gemacht hast, würde ich damit zu einem Fachtierarzt gehen, zu einem Endokrinologen und mich da nochmal beraten lassen.
              Bei Menschen ist dieses Problem auch nicht gerade selten, da erziehlt man mittlerweile gute Erfolge bei der Behandlung, mit deutlich längerer Lebenserwartung. Vielleicht mal in einem menschlichen Schilddrüsenforum umhorchen, was die so gemacht haben, als Anregung, man kann das sicherlich nicht 1:1 umsetzen, weil Hunde einen anderen Stoffwechsel haben aber vielleicht gibt es doch Tips die helfen können.

              LG
              Gabi
              Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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                #8
                Hallo Gabi!

                Ich warte auf die Rückmeldung der Tierklinik Hofheim wegen einem Termin zum vorstellen.
                Dort haben sie eine Onkologie - Spezialklinik - die nächste wäre in der Schweiz.
                In Hofheim könnte auch Chemo/Bestrahlung gemacht werden...
                aber wie schaut das für den Hund aus?
                Ich kenne 3 Hunde wo Chemo gemacht wurde und das würde ich meinem nicht antun. OK, liegt ein paar Jahre zurück und die Medizin wird besser - daher die Frage nach Betroffenen und deren Erfahrungen.

                Was jetzt alles genau entfernt wurde - kann ich gar nicht sagen.
                Soweit reichen meine Lateinischen Kenntnisse nicht.

                Timon wird jetzt wieder gebarft (6 Wochen pause wg. Umzug - in der Zeit Platinum).

                Er hatte vorher nie Probleme in dieser Art.
                Er hat Arthrose (Beinbruch als Welpe) vorne rechts.

                Ansonsten ist er ein topfitter Hund ohne jedliche Krankheitsanzeichen.

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                  #9
                  Eben vergessen - ich heiße Sabine

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                    #10
                    Hallo Sabine,

                    mir hat eine Endokrinologin in der Tierklinik letztens einen "Vortrag" gehalten, ich war da um die Schilddrüsenwerte zu kontrollieren. Sie meinte das sich die Zahl der Hunde mit Schilddrüsentumoren in den letzten Jahren erhöht haben, was sie zum einen auf die zu schnell und unnötig gegebenen Schilddrüsenhormone zurück führt und zum anderen auf die Rohfütterung, weil nach ihrer Meinung in vielen Fleischlieferungen zu viel Kehlkopffleisch mit drin ist, wo ja Schilddrüsenhormone dran hängen können und zu viele Hälse gefüttert werden, wo ja auch Schilddrüsenhormone dran hängen können.

                    Vielleicht ein Hinweis auf eine Ursache, schau mal nach ob in deinem Fleisch auch Kehlkopf verarbeitet ist.

                    Hat der TA der operiert hat, nichts gesagt, was zu zukünftig beachten mußt ? Dann wird er wohl weder die Schilddrüse noch die Nebenschilddrüse entfernt haben, denn dann müßtes du ja eigentlich Hormone geben.

                    Geh unbedingt zu einem Facharzt. Wobei in dem Fall vielleicht doch ein Endokrinologe mit drauf schauen sollte, ist zwar Krebs aber eben ein Hormonbildendes Organ befallen. Die Schilddrüsenwerte sollten unbedingt mit überprüft werden.

                    LG
                    Gabi
                    Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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                      #11
                      ..er läuft und läuft...

                      Hallo!

                      mal das alte Thema aufgreifen...

                      ich hatte dann ja meinen Termin in Hofheim, wo man mir direkt zur Bestrahlung riet.

                      7 Bestrahlungen - jeden 2 Tag ein (unter Vollnarkose).

                      Vorher hatten wir ein längeres Gespräch... es wurde nochmal eine Probe entnommen und man sagte mir - es wären noch Tumorzellen vorhanden.

                      Auf meine Frage nach der "Lebenserwartung" sagte man mir: 1-2 Jahre

                      und auf meine Frage, was wir mit der Bestrahlung gewinne: Lebensqualtität aber auch nur 1-2 Jahre

                      Ich habe mich gegen die Bestrahlung entschieden.

                      Ich hatte ihn dann nochmals bei einer anderen Klinik ins CT geschickt und dort wurden keine Tumore oder ähnliches gefunden.

                      Und auch jetzt - 1,5 Jahre danach...
                      Timon strotzt vor Lebensfreud, rennt und buddelt... tobt... niemand der es nicht weiß - glaubt, das dieser Hund jemals krank war...

                      ich bin froh, mich dagegen entschieden zu haben und das es ihm so gut geht

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                        #12
                        Super das freut mich so für Dich und Deinen Hund
                        Liebe Grüße Tina
                        mit Henry und Holly an meiner Seite und Ilka und Benji ganz tief im Herzen

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                          #13
                          Auch ich teile deine Freude, und würde mich auch immer für die Lebensqualität entscheiden. Hannah
                          Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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