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Seit 2 Jahren Durchfall und nichts hilft!!!

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    Seit 2 Jahren Durchfall und nichts hilft!!!

    Guten Tag miteinander

    Einige können sich eventuell noch an meinen letzten Hilferuf erinnern... Noch immer geht es um meinen Pyke. Er ist unterdessen 2 Jahre alt und hat nach wie vor dauer-Durchfall, bzw. sein Zustand ist unterdessen so ernst, dass von einschläfern gesprochen wird. Weder Homöopathen noch Tierärzte wissen weiter, noch können sie helfen!

    Falls jemand von Euch etwas ähnliches mit seinem Hund erlebt hat oder von so einem Fall schon mal gehört hat, bin ich um jede Info dankbar!!!


    Ich kann nicht seine ganze Krankheitsgeschichte aufschreiben, denn das würde wohl einige Seiten füllen. Hier also lediglich eine kurze Zusammenfassung:

    Pyke bekam in seinen zwei Lebensjahren mehrere Trockenfutter (z.B Exclusion, Lupovet, Natural Balance...) keines der Futter hat er länger als zwei, drei Monate ohne Hautausschläge und vor allem ohne Durchfall vertragen.
    Dreimal habe ich mit Frischfleisch (Pferd, Strauss und Huhn) eine Ausschlussdiät gemacht. Mit Huhn (ohne Innereien), Fenchel und Karotten ging es einige Zeit gut, bzw. nur noch breiiger Kot, ab und zu sogar fast normal. Sobald aber was dazu kam, z.B. Futterzusätze oder Öl bekam er wieder Durchfall.
    Pyke ist seit jeher zu dünn und braucht eine immense Menge Futter damit er nicht noch weiter abnimmt.
    Mehrere grosse Blutbilder wurden gemacht. Ohne Befunde. Lediglich das B12 war zu niedrig und die Folsäure zu hoch. Beim letzten Test vor einigen Wochen war das B12 zu hoch, dafür die Folsäure minim zu niedrig.
    Trotz der Annahme, dass die Bauchspeicheldrüse nicht das Problem ist, bekam Pyke bereits zwei Mal Pankreapulver. Ergebnis Durchfall.
    Auch ein Ultraschall wurde gemacht. Kein Befund. Alles normal.
    In den ganzen zwei Jahren wurden wir insgesamt von drei kompetenten Homöopathen betreut. Eine Tierärztin arbeitet mit chin. Medizin. Dazu kam das Tierspital in Bern und in Zürich. Und sogar ein Spezialist in Texas wurde mit einbezogen. Die letzten Wochen kümmerten sich zwei Tierärzte aus der Tierklinik AW in Muhen ganz intensiv um Pyke. Alles mögliche wurde nochmals untersucht. Aber auch die Beiden konnten nicht weiter helfen. Nicht einmal eine zuverlässige Diagnose stellen.
    In den vergangen zwei Jahren bekam Pyke lediglich einmal Flagyl. Soweit wie möglich habe ich versucht auf "schulmedizinische" Medikamente zu verzichten. Er wurde weder geimpft noch entwurmt. Ich liess den Kot regelmässig untersuchen.
    Im September habe ich kapituliert. Pyke bekommt seither das "Hills ultra allergen free". Zuerst eine Besserung. Nach zwei Monaten wieder Durchfall.
    Zweite Kapitulation. Pyke bekommt seit dem 26.11 Prednisolon und Flagyl. Ohne eine Besserung seines Zustandes!!! Das Prednisolon wurde schlussendlich auf 75mg erhöht. Eine Immunsystem unterdrückende Dosierung... Ohne Ergebnis! Der Durchfall blieb. Einzig die Ausschläge an den Pfoten, sowie der Mundgeruch und die geschwollenen Augen sind weg. Als letzte Möglichkeit haben wir Pyke für 10 Tage einen Venen-Katheter gesteckt. Er hat das Flagyl und Kortison (Dexadreson) (zuerst 5ml, dann wegen den Nebenwirkungen reduziert auf 2.5ml, unterdessen wieder 4ml) nun also direkt ins Blut bekommen. Anfänglich eine Besserung. Dann wieder Durchfall. Wegen den Nebenwirkungen vom Kortison, unter denen Pyke arg leidet, haben wir währenddessen versucht ihn auf Atopica um zu stellen. Jedoch auch dieser Versuch musste wegen andauernden Verschlimmerung des Durchfalls wieder abgebrochen werden.
    Sehr auffällig ist, dass Pyke ganz offensichtlich nicht auf Medikamente anspricht. Laut Aussage mehrerer Tierärzte müsste er mit dieser Dosis Kortison symptomfrei sein! Laut den Tierärzten gibt es keine weiteren Behandlungsmöglichkeiten mehr. Ohne irgend einen Anhaltspunkt wird es auch schwierig weitere Untersuchungen zu machen.

    Wie geht es weiter!? Ich weiss es beim besten Willen nicht. Nur aufgeben möchte ich noch nicht! Pyke geht es momentan rel. gut. Obwohl er sehr viel schläft und wenig Lust am spielen und spazieren hat.


    Pyke und ich freuen uns auf jeden noch so kleinen Erfahrungsbericht. Wer weiss, eventuell ergeben sich so weitere Möglichkeiten dem ganzen Übel auf den Grund zu kommen.

    Liebe Grüsse

    Kathrin & Pyke
    Liebe Grüsse
    Kathrin, Fantin & Bisou. Kjonah & Pyke im Herzen

    #2
    Hallo

    du könntest Mitglied werden da sind noch viele die dir helfen könnten.

    Wenn du z.B. das gesamte Tier fütterst, brauchst du keinerlei Zusätze wie ÖL zu geben. Wichtig ist das das Tier gewolft wird, keine Brocken.

    Mein Sandro auch ein Schäfer hatte letztes Jahr eine lange Zeit Durchfall, geholfen hat im Endeffekt vegetarische Enzyme und mageres Fleisch, kein Öl, kein Getreide usw.

    Heute kann er alles futtern, im Füttern keinerlei Einschränkungen mehr. Wenn ich Öl oder fetteres Futter gebe, bekommt er zur Vorsicht die Enzyme.

    Sandro hatte keinerlei Auffälligkeiten im Blutbild, keine Würmer, er ist auf nichts allergisch.
    Viele Grüße Helga
    "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

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      #3
      Hallo Kathrin,

      das hört sich schrecklich an. Sind denn Autoimmunerkrankungen ausgeschlossen? Ohne die ganz genauen Symptome (außer Durchfall, Gewichtsabnahme, schubweises Auftreten bzw. Verschlimmerung) zu kennen, gibt es einige, wie Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, evtl. auch Zöliakie etc.
      Sie treten bei Hunden zwar mitunter äußerst selten auf, aber auszuschließen sind sie nicht.
      Ich weiß nicht, inwiefern die Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen abgeklärt wurden. (CED)

      Wurde eine bakterielle Darmfehlbesiedlung oder Überwucherung abgeklärt?

      Wie schaut denn der Hautausschlag aus und sind bestimmte Regionen vermehrt betroffen?
      Wie schauen denn die Ohren innen aus?

      Mein erster Schritt wäre das Trockenfutter komplett zu streichen und für den Hund zu dünsten/kochen, komplett glutenfrei und eine Fleischsorte verwenden, die der Hund noch nie erhalten hat. Ich würde vorerst nicht roh füttern.
      Ohne gesicherte Diagnose würde ich keine Medikamente mehr geben, sie scheinen ihm nichts zu nutzen und greifen letztendlich den Organismus nur zusätzlich an.

      Kommentar


        #4
        Meine Hündin hatte 1,5 Jahre Durchfall. Jedes Futter ging ca. 1 Woche gut, dann wieder DF. Wir standen kurz vor der Darmspiegelung und Kortison.

        Mit ganz einfachen Mitteln habe ich es wieder in den Griff bekommen. Mit den Olewo Karotten, der Moroschen Karottensuppe und dem Symbio Pet Pulver (in der Apo oder der Fa. im I-net zu bestellen).
        Sie ist seit einem 3/4 Jahr durchfallfrei und verträgt bis auf Rind wieder komplett alles.
        Ein Versuch ist es wert, probiere es mal.
        http://www.bonifaapo.com/symbiopet.h...Fcoe3wodeWvnpg

        Viel Erfolg!
        In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

        Kommentar


          #5
          Kommt er aus dem Mittelmeerraum?
          Es grüsst: Andrea
          mit FirstLady Pepita und Zwergin Luna

          Kommentar


            #6
            Hallo Kathrin

            Hast du schon mal an eine Bioresonanztherapie gedacht ?

            Wie bereits von meinen Vorschreiberinnen angemerkt, auch ICH würde kein Trofu mehr geben!

            LG
            Germaine

            Kommentar


              #7
              Zitat von Kathrin H Beitrag anzeigen

              Falls jemand von Euch etwas ähnliches mit seinem Hund erlebt hat oder von so einem Fall schon mal gehört hat, bin ich um jede Info dankbar!!!

              Ich wollte meinen Tairou im Alter von 6 Monaten von seinen Qualen erlösen. Er hatte Durchfall ohne Ende, so um die 20 Mal pro Tag mit Blut. Nichts hat geholfen. Am Ende konnte er nur noch draußen schlafen, weil die Wohnung nur noch nach Scheiße stank. Ich habe an die Tausende Euro für Tierärzte und Homöoresonanzquacksalber ausgegeben. Der entscheidende Tipp kam per Internet von einem Züchter aus Colorado: Das Trockenfutter in den Müll und Hühnerflügel und Karkassen füttern. Nach drei Tagen war der Hund gesund und war in den vergangen 8 Jahren nicht einmal krank.

              Just do it!

              Chris
              Dummheit ist ein gefährlicherer Feind als Bosheit.

              Kommentar


                #8
                Hallo
                Hast Du schonmal auf Giardien untersuchen lassen ??
                Giardien sind allerdings nicht immer im Kot zu finden. Sammelkotprobe über
                5 Tage, möglicherweise bei negativem Befund nochmal sammeln und prüfen
                lassen. Hier steht auch einiges über Giardien im Forum. Vielleicht ist das noch
                eine Möglichkeit.
                Viel Glück
                Andrea

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                  #9
                  Was mir hier etwas fehlt, ist die Diagnostik. Es wurde einiges versucht, aber eine richtige Diagnose, eine Ursache ist bisher nicht bekannt?! Da gibt es möglicherweise noch einiges abzuklären: Z. B. diverse Blutbilder inkl. Differenzialblutbild und Schilddrüsenwerte, Organfunktionen, möglicherweise auch eine Magenspiegelung inkl. Biobsie. Ohne eine Diagnose so ins Blaue würde ich nicht weiter behandeln.

                  Weitere Fragen: Wo kommt der Hund her, wie sieht es mit der Psyche (Stress) aus? Ist organisch alles im Lot (Ultraschall der inneren Organe)?

                  Berichte doch noch mal etwas die Einzelheiten, vor allem Untersuchungsergebnisse der letzten 6 Monate.

                  Liebe Grüße
                  von Karosa
                  http://www.gesundehunde.com/forum/im...c/progress.gif http://www.gesundehunde.com/forum/im...ttons/edit.gif
                  Liebe Grüße
                  von Karosa

                  Kommentar


                    #10
                    Danke an euch alle

                    Da sich bis jetzt immer alles verschlimmert hat, sobald ich Pyke zusätzlich was ins Futter gegeben habe, getraue ich mich unterdessen an fast nichts mehr heran. Obwohl viele Zusätze passend erscheinen. Und Pyke helfen würden. Sybio-Pet stand lange im Schlank, auch div. Kräutersäfte, pflanzliche Enzyme ebenfalls. Aber eben, er hat auf alles was er bis jetzt bekommen hat (ausser bei Perenterol) immer sofort mit Durchfall reagiert!!! Jeder Versuch, auch jede Futterumstellung hat bewirkt, dass es ihm danach eine Stufe schlechter ging.

                    Giardien wurden zweimal getestet, bzw. wir haben zweimal Kot über eine längere Zeit gesammelt...

                    Hühnerhälse gingen soweit ganz gut. Aber nur gewolft. Ganze kamen hinten so wieder raus wie vorne rein. Hühnerkarkassen ging nicht, obwohl ich auch in diesem Fall Brät gefüttert habe. Pyke bekam bereits am folgenden Tag Durchfall...

                    Und ja, Bioresonanz kennen wir beide schon gut.

                    Von der Karotten-Suppe habe ich ebenfalls schon gehört. Ich habe aber bis jetzt diese Suppe wohl gänzlich unterschätzt. Karotten ging ja auch gut, als Pyke noch frisch gefüttert wurde. Werde ich ganz sicher ausprobieren! Danke!

                    Eine bakterielle Darmüberwucherung ist nicht einfach zu diagnostizieren. Wurde aber ebenfalls in Betracht gezogen. Die zu niedrige Fohlsäure würde in diesem Fall dazu passen.
                    Wir mussten Wochenlang auf das richtige Medikament warten. Und dann gab es eine absolute Katastrophe. Pyke brauchte Tage bis er wieder einigermassen fit war. Er hat in dieser Zeit, bzw. in 6 Tagen rund 3kg abgenommen. Die e schon knappe Muskulatur war fast gänzlich weg...

                    Eine Autoimmunerkrankung konnte nicht diagnostiziert werden. Alle Tierärzte hatten schlichtweg trotz aufwändigen Abklärungen keine Anhaltspunkte für überhaupt irgendetwas.
                    Was für alle Beteiligten Ärzte fest steht ist, dass Pyke an einer Futtermittelallergie leidet. Das ist aber ebenfalls nicht bestätigt, da wir bis jetzt noch nie erfolgreich eine Ausschlussdiät machen konnten...

                    Seine Hautprobleme äussern sich am stärksten an den Pfoten. Diese sind jeweils arg entzündet bis offen und die Hut zwischen den Ballen verhärtet. Dazu gibts mässig Juckreiz. Vor allem an den Beinen, aber auch am ganzen Körper. Geschwollene Augen, geschwollene Lefzen. Ab und zu Ekzem an und in den Ohren. Massive Vorhautvereiterung. Pusteln am Bauch. Aber auch an den Gelenken. Diese sind dann jeweils viel härter und sind nicht mit Eiter gefüllt...



                    Pyke bekam bis jetzt noch kein Rind oder Wild. Alles andere (erhältliche) war schon mal da. Beim letzten Versuch eine Ausschlussdiät zu machen habe ich Strauss verwendet. Pyke bekam noch nie Strauss. Es hat ihn aber regelrecht überstellt. Bereits am nächsten Morgen kam nur noch Wasser hinten raus. Ich habe also bereits jetzt Bauchschmerzen wenn ich daran denke was passieren könnte. Vor allem da sein Zustand noch arg schlimmer ist als damals. Pyke hat schlichtweg keine Reserven mehr...

                    Falls ich also morgen mit einer Ausschlussdiät beginne, gibts nur Fleisch und zwar für ca. 4 Wochen, richtig? Möchte ich ihm was beimischen für die Darmflora oder auch für das Immunsystem (eine Stärkung von Beidem würde er dringend gebrauchen!) riskiere ich mit grösster Wahrscheinlichkeit eine Reaktion, bzw. eine Durchfallattacke. Dieses Risiko ist aber auch ohne schon sehr gross...
                    Was ganz sicher schwierig ist, Pyke wird vermutlich nur mit Fleisch weiter abnehmen. Bis jetzt konnte er lediglich mit dem Hills etwas zulegen. Er bekommt aber eine Futtermenge für einen ca. 60kg schweren Hund... Beim Frischfleisch hat er letztes mal täglich knapp 2kg/Tag erhalten. Das reichte aber bei weitem nicht aus... Die Futtermengenberechnungen kann ich sowieso gleich streichen. Auch mit einer Menge von 4.5% vom Körpergewicht nimmt er ab...

                    Danke nochmals. Ich bin gespannt was wir noch alles erfahren werden.

                    Liebe Grüsse

                    Kathrin & Pyke
                    Liebe Grüsse
                    Kathrin, Fantin & Bisou. Kjonah & Pyke im Herzen

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                      #11
                      Beim Metzger Huber bei kausnack.de gibt's Rentier, das hat er bestimmt noch nie im Leben gehabt. Nimm schön fettige Stücke (ruf da mal an und schilder deinen Fall, die sind sehr nett!) und nicht die mageren Sachen, die man standardmäßig in Online-Shops erhält.

                      Mit der Möhrensuppe würde ich anfangen und dann nach und nach immer etwas mehr von dem Rentier untermischen, nicht direkt von heute auf morgen nur das neue Fleisch.
                      Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                        #12
                        Das der Versuch, ein neues Futter auszuprobieren, sehr oft scheitert, liegt nicht immer am Futter selbst, dass es etwa nicht vertragen wird, sondern häufig auch an dem hochgefahrenen Immunsystem zum einen, zum anderen auch daran, dass jeder radikaler Futterwechsel an sich schon schlimme Durchfälle auslöst, weil jedes Nahrungsmittel im Darm auch seine bestimmten Bakterien benötigt, die erst gebildet bzw. angesiedelt werden müssen für den neuen Nahrungsbestandteil.

                        Da bei Deinem Hund das ganze Verdauungssystem extrem gereizt ist und die Immunabwehr auf Alarm steht, müssen Futterwechsel mit äußerster Vorsicht und mit Gewöhnung von kleinsten Mengen, die alle paar Tage minimal gesteigert werden, vollzogen werden über mindestens 2 Wochen.

                        Erst dann besteht überhaupt die Möglichkeit zu sehen, ob das neue Nahrungsmittel vertragen wird oder nicht.

                        Liebe Grüße
                        von Karosa
                        Liebe Grüße
                        von Karosa

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                          #13
                          mal ne ganz doofe Frage.... aber weil der Hund einfach auf alles zu reagieren scheint:

                          Hast DU mal in Erwägung gezogen, daß die Durchfälle nicht im Zusammenhang mit dem Futter stehen? Sondern mit irgendetwas, was er sonst aufnimmt (Wasser, Napf, Umweltstoffe....)? Und wie ist er psychisch drauf? (bestimmt nicht so doll, wenns ihm ständig schlecht geht... ist er sehr nervös oder eher ruhig, zieht er sich zurück, wenns ihm nicht gut geht, oder kommt er und will Aufmerksamkeit...)

                          Bei solchen massiven Problemen, wofür keiner die Ursache findet, halte ich es immer auch für angebracht, einmal den Blickwinkel komplett zu ändern.
                          LG, Helma
                          "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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                            #14
                            Ohje - was hast Du da schon alles mitgemacht!

                            Mal ganz wahnwitzig eine Idee. Es gibt ja gesunde Hunde, die - weil der Halter es so will oder weissdergeierwarum - völlig fleischlos ernährt werden. Keine Ahnung, wie das funktionieren soll, aber die Hunde sehen zumindest nach dem Fell her ganz gesund aus...

                            Ansonsten weiss ich wirklich nichts und kann Dir nur die Daumen drücken.
                            Berichte bitte unbedingt weiter! Vielleicht fällt zwischendrin immer mal jemanden was ein.

                            der arme Pyke!
                            Es grüsst: Andrea
                            mit FirstLady Pepita und Zwergin Luna

                            Kommentar


                              #15
                              Ja Karosa, die fehlt mir auch!!! Aber sie finden rein gar nichts! Keine Hinweise auf irgendetwas!

                              In den letzten 6 Monaten wurde:

                              2 grosse Blutbilder gemacht. Blut wurde auch nach Texas zu Herr Dr. med. vet. Steiner verschickt. Ein Spezialist in Sache innere Medizin. Ohne Befunde! Ich kann jetzt keine Einzelheiten über die verschiedenen Test`s angeben. Da fehlt mir unterdessen den Überblick ohne Unterlagen. Diese sind noch nicht bei mir Zuhause eingetroffen. Sie sind noch nicht fertig zusammengefast, bzw. zusammengetragen. Dauert halt etwas länger weil einiges in Bern/Züriich, anderes im Ausland gemacht wurde...
                              Ich habe mehrere Male darum gebeten wirklich alles mögliche zu testen! Und das haben die Ärzte auch gemacht. Aussage von gestern: Es gibt nichts was wir noch testen können...
                              Da mehrere Kliniken (Bern, Zürich, Texas und unsere "kleine" Klinik AW) an den Untersuchungen beteiligt sind und alle zusammenarbeiten, gehe ich davon aus, dass diese Aussage zutrifft.

                              Der Kot und der Urin wurde mehrmals untersucht. Auch hier wurden mehrere Proben in externe Labors geschickt.

                              Auch beim Ultraschall vor rund 4 Monaten kam nichts heraus. Alle Organe sind i.O. Auch die Darmwand-Dicke...

                              Momentan getraue ich mich nicht an eine Magen oder Darm-Biopsie heran. Eine Biopsie würde eine Narkose mit sich ziehen. Letztes Mal hatte Pyke damit enorme Probleme. Es ging Wochen bis sein Zustand wieder gleich war wie zuvor...




                              Pyke kommt aus der Schweiz. Er ist seit seiner 12 Lebenswoche bei mir. Kam jedoch bereits mit einer massiven Brillenbildung, welche nicht auf Milben zurück zu führen war... Noch beim Züchter hatte er bereits seine erste Antibiotika-Behandlung bekommen. Er hat sich mit ca. 8 Wochen einen Zahn ausgerissen... Auch die Grundimmunisierung war bereits abgeschlossen. Seither wurde er nicht mehr geimpft.
                              Pyke ist Zuhause ein sehr ruhiger Hund. Draussen, oder wenn es nach draussen geht, kann er aber extrem nervös sein. Er reagiert auf alle Begegnungen, Vor allem auf fremde Hunde, aber auch auf Menschen und auf viele Umwelteinflüsse. Er bellt oder winselt. Im Hundetraining, oder bei Übungen die ihm Spass machen singt er regelrecht.
                              Ich besuche mit Pyke seit 1 Jahr ein speziell auf ihn abgestimmtes Verhaltenstraining. Dies hat bis jetzt enorm viel gebracht. Er ist bereits viel ruhiger geworden und lässt sich auch gut ablenken. Trotzdem bleibt noch viel Arbeit...
                              Sicherlich hat sein Durchfall auch zum Teil einen Zusammenhang mit seiner Nervosität. Sobald Pyke in Bewegung ist, häuft sich sein Kotabsatz. Am Morgen nach dem Aufstehen war (ist momentan nicht mehr so) sein Kot immer besser als z.B. am Nachmittag...

                              Liebe Grüsse

                              Kathrin & Pyke
                              Liebe Grüsse
                              Kathrin, Fantin & Bisou. Kjonah & Pyke im Herzen

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