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Scheinschwangerschaft

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    Scheinschwangerschaft

    Huhu ihr Lieben,

    so wie viele kleine Hundedamen wird auch meine Hündin nach jeder Läufigkeit Scheinschwanger. Zum Glück ist es bei ihr nicht ganz so schlimm, sodass sie keine Stofftiere bemuttert, sondern nur etwas fauler wird und die Milchleisten sehr stark anschwellen und sich Milch bildet.
    Sie bekommt jedes mal die chemische Keule dagegen.
    Gibt es vielleicht andere Mittel?

    Von einigen habe ich schon gehört, dass die Hündin einmal werfen sollte. Zwar spekuliere ich schon länger auf einen dritten Hund und es gibt glaubig nichts schöneres einen Hund von Geburt an zu haben,
    nur passt es zeitlich nicht in den nächsten 2-3 Jahren, da ein Wurf sehr Zeitaufwändig ist.
    Lieben Pfotenabdruck von Caro und den mini Dackelchen Siggi&Biene
    Kein Psychiater der Welt kann es mit einem Hund aufnehmen, der einen aus tiefster Liebe durch das Gesicht leckt

    #2
    Das mit dem "Wurf" ist ein Ammenmärchen...es wird dadurch nicht besser.
    Es gibt da Einiges (kommt auf die Symtome an) auf Homöopathie...Chemie muß da nicht sein.

    Es ist auch ein ganz normaler "Vorgang"....Scheinschwanger zu werden, das haben sehr viele...

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      #3
      Hm, die chemische Keule würde ich ihr nicht jedesmal angedeihen lassen.
      Du schreibst ja, dass es bei ihr nicht so arg ausgeprägt ist, das Gesäuge zwar Milch bildet, es aber keine Entzündung gibt.
      Dann würde ich es einfach der Natur überlassen. Unternimm viel mit ihr draußen, das lenkt sie ab. Und nicht an den Zitzen rumdrücken, das fördert die Milchbildung.
      Emmy wird auch jedesmal scheinschwanger, mit Milch, aber ohne Entzündung und ohne bemuttern von Spielzeug. Emmy wird klass. hom. behandelt und die letzte Scheinschwangerschaft verlief schon deutlich milder.
      Aber auch davor habe ich der Natur ihren Lauf gelassen.

      Wenn du etwas dagegen unternehmen möchtest, dann würde ich persönlich eine klassisch homöopathische Behandlung vorschlagen.
      Liebe Grüße Micha mit Sati, mit Gedanken bei Netto, Schubi und
      mit meiner besten Freundin Emmy und Seelenhund Gipsy für immer im Herzen

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        #4
        Hallo,
        unsere Hündin war nach ihrer letzten Läufigkeit auch scheinschwanger, da es das erste Mal war wussten wir gar nicht was wir machen sollen.Sie war träge
        hatte leichtes Fieber und hat Stofftiere eingesammelt. Daraufhin waren wir gleich beim Tierheilpraktiker und sie wurde klassisch homöopathisch behandelt. Wir haben alle Spielsachen und Stofftiere in Sicherheit gebracht
        und sie in dieser Zeit viel mehr beschäftigt. Sie hatte dann keinen Milcheinschuss und es war auch sehr bald wieder vorbei.
        Ich hoffe, dass es beim nächsten mal wieder so abläuft. Ich würde es aber immer ohne Chemie versuchen.

        Gruß
        Andrea

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          #5
          Da reichen Essigwickel, 3 x täglich 4 bis 5 tage, dann ist das wieder weg. Propolis kannst du auch noch geben.
          Ute und Ferdl

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            #6
            Das einmal decken lassen aus Gesundheitsgründen ist genauso Unsinn wie ein Rüde der mal gedeckt hat wird immer triebiger und unkontrollierbarer.
            Eine Scheinschwangerschaft ist normal, im Rudel darf eine Junghündin auch Amme sein für den Wurf der Mutter.
            Ich finde es auch nicht störend wenn ein Hund träge und aktive Phasen hat, so ist die Natur.
            Bei meinem Mädel hat es geholfen sie schlank zu halten, die Milchleisten schwellen zwar leicht und sie liebt es im Winter etwas gemütlicher, aber das ist für mich OK.
            Jetzt im Frühling wird sie wieder spritzig.
            LG Helga

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              #7
              Ich schubs das Thema mal hoch, da Catie derzeit auch scheinträchtig ist.
              Sie ist vor Medikamentengabe sehr nervös gewesen, fiepte und bemutterte ihre Spielis.

              Was kann ich ihr denn außer dem Galastop geben, um ihr Linderung zu verschaffen?
              Und gibt es irgendetwas pflanzliches zur Vorbeugung für das nächste Mal?

              Liebe Grüße Lissy
              Liebe Grüße von Lissy & Catie & Cassie (wo auch immer mein Eumel gerade ist)

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                #8
                Meine Hündin wird auch seit Jahren nach jeder Läufigkeit (3 x im Jahr!!!!!) scheinschwanger. Mein TA hat gesagt, das ist keine Krankheit, das ist Natur. Helfen kann da die Homöopathie, also einen THP zu Rate ziehen, das habe ich auch gemacht und es wird jetzt mit der Zeit von Mal zu Mal besser! Eine chemische Keule habe ich niie gebraucht. Mehr auslasten, ablenken, das hilft schon und ein hom. Mittel und gut isses!
                Love, light & peace, liebe Grüße von Maja

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                  #9
                  Zitat von *cassie* Beitrag anzeigen
                  ...Und gibt es irgendetwas pflanzliches zur Vorbeugung für das nächste Mal....
                  Es gibt homöopathische Mittel, die bei Scheinträchtigkeiten eingesetzt werden können, auch vorbeugend mit Beginn der Läufigkeit.
                  Bei unserer Hündin hat eines dieser Mittel geholfen.
                  Nach ihrer ersten Läufigkeit war die Scheinträchtigkeit sehr ausgeprägt.
                  Sie hat dann auf die Globuligabe recht gut angesprochen und die nachfolgenden Scheinträchtigkeiten fielen immer milder aus und verschwanden dann ganz.
                  Es macht aus meiner Sicht also durchaus Sinn, eine homöopathische Behandlung zu versuchen.
                  Da hier homöopathische Mittel nicht genannt werden sollen, muß dazu bitte eine THP befragt werden.
                  Eine Chemiekeule haben wir ihr nie zugemutet, da diese Mittel - soweit ich weiß - im Verdacht stehen, Krebserkrankungen Vorschub zu leisten.

                  Obwohl ich eigentlich gegen Kastration bin, ist es aus meiner Sicht durchaus gerechtfertigt, an eine Kastra zu denken, wenn die Scheinträchtigkeiten IMMER sehr extrem ausfallen oder die Hündinnen von einer Scheinträchtigkeit in die nächste rutschen und da gar nicht mehr rauskommen.

                  HG Susi

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                    #10
                    Ich glaube, dass ich einfach unseren Tierarzt nach einem Homöopathischen Mittel fragen sollte.
                    Die ablenkungs Methode hilft leider bei uns nicht, da sie schon sehr viel spielt und ansonsten abdrehen würde.
                    Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte. Ich glaube da muss jeder Hundehalter mal durch.

                    Liebe Grüße
                    Caro mit Siggi und Biene
                    Lieben Pfotenabdruck von Caro und den mini Dackelchen Siggi&Biene
                    Kein Psychiater der Welt kann es mit einem Hund aufnehmen, der einen aus tiefster Liebe durch das Gesicht leckt

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                      #11
                      Hallo Caro!

                      Ich kann dir was Homöopathie betrifft, nur einen klassisch arbeitender Tierheilpraktiker empfehlen. Dort wird dann bei der Fallaufnahme alles über dein Hund erfragt, er wird untersucht und der THP schreibt sich alles auf.
                      Danach wertet er das alles Zuhause aus und such ein spezielles, auf deinen Hund (und nur auf deinen Hund!) passendes Hom. Mittel raus. Das bekommt das Tier dann in Hochpotenz.

                      Bitte versteh mich nicht falsch. Dein Tierarzt ist bestimmt sehr gut... Nur diese Fallaufnahme ist sehr Zeitintensiv (2-3 Stunden), plus das Auswerten des passenden Mittels. Diese Zeit können Tierärzte meißt nicht im stressigen Praxisalltag aufbringen, weshalb sie meißt nicht Klassisch arbeiten, sondern nach "Bewährten Indikationen".
                      Diese Methode ist, m.M. nach nicht besonders erfolgsversprechend und hat mit den Regeln der Homöopathie nichts zu tun.

                      Wenn du dich für eine Homöopathische Behandlung entscheidest, such dir lieber einen guten Tierhomöopathen, oder ein Tierarzt der ausdrücklich auch KLASSISCH Homöopathisch behandelt

                      Viele Grüße
                      Viele Grüße Almut

                      Die Freiheit der Meinung setzt vorraus, das man Eine hat

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                        #12
                        Das haben wir bei meiner Chiara auch.
                        Sie wird seit jetzt ca. 5 Jahren scheinträchtig und mir wurde immer gesagt, das ist natürlich und kommt vom Wolf (das stimmt ja auch), aber das der Hund da tierisch drunter leider und sich Zysten bilden können, hat mir keiner gesagt.

                        Ich bin erst 16 und hatte darmals auch einfach noch nicht die Erfahrung. Jetzt ist Chiara 7 Jahre alt und muss bzw. soll dieses Jahr noch kastriert werden.

                        Ich würde mir an deiner Stelle evt. auch Gedanken über eine Kastra machen.
                        LG, Ann-Cathrin!

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                          #13
                          Ich nehm das Thema einfach mal auf da es bei meiner Hündin mometan aktuell ist.

                          Ich hab Maja von Beginn an der Läufigkeit Pulsatilla geben in der Hoffnung das die Scheinschwangerschaft besser verläuft. Eine leichte Besserung ist aufgetreten aber nun minimal.
                          Maja bemuttert kein Spiel oder diverse andere Sachen. Bei ihr schlägt sich das auf Psyche nieder, d.h. sie ist depressiv. Und die hintern Zitzen sind geschwollen und warm.
                          Ich motiviere sie mit Fahrrad fahren was auch ganz gut klappt ansonsten liegt sie nur "faul" im Körbchen und verweigert die erste Mahlzeit.

                          Meine Frage, hab jetzt mehrmals gelesen das man auch Himbeerblätter zufüttern kann um die Scheinschwangerschaft ab zu mildern. Stimmt das denn?
                          Lg Sabine, Maja & Lila

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                            #14
                            Ich habe gerade einen sehr interessanten Vortrag gehört, deshalb weiß ich was dazu: Die Scheinschwangerschaft ist demnach eine, die dritte, von fünf Phasen im Zyklus der Hündin. Das ist absolut normal und sie haben es alle - nur halt mehr oder weniger stark ausgeprägt. Die Hündinnen sind in dieser Zeit anlehnungsbedürftiger und zeigen ein positives Sozialverhalten, das sich auf den Rest des Rudels auswirkt. Die Phase, wo es dann an den Nestbau und die "Adoption" von Stofftieren geht, ist bereits Phase 4: Die Scheinmutterschaft. Dauert zwei bis drei Wochen und ist auch nicht bei allen gleich ausgeprägt.

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