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Morbus Addison!

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    Morbus Addison!

    Hallo,

    Bei unserem 3 Jahre alten Mischling wurde gestern die Krankheit Morbus Addison festgestellt. Er benahm sich schon seit einigen Wochen komisch. Am Montag kam es dann zu der so genannten akuten "Addison Krise". Wir haben ihn auch sofort in die Tierklinik geschafft: lebensbedrohlicher Zustand, Dauerinfusion, Antibiotika, Cortison und eine TA-Rechnung die einen fast umhaut. Ab nächste Woche soll dann die reguläre Behandlung mit Flurkortison bei meinem TA losgehen und ich bekomme Panik wenn ich an die Nebenwirkungen und die Gefahren der falschen Dosierung sowie die Kosten der ständigen Kontrollen und Medikamente denke. Nun meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit dieser Krankheit und kann mir jemand Auskunft über den weitern Verlauf der Krankheit geben und auch ob mein Hund weiterhin ein normales Leben führen kann? Auch wäre ich froh wenn jemand weiß ob man später auch evtl. auf homöopathische Mittel umsteigen könnte. Es wäre schön wenn sich weitere Betroffene, oder Leute die sich damit auskennen melden könnten.
    Vielen Dank,
    Anke + Timmy

    #2
    Hallo Anke,

    ich hatte auch eine Hündin mit M. Addison. Wenn du also spezielle Fragen hast kannst Du mir gerne eine PN oder Mail schicken (übers Profil).

    Viele Grüße
    Ulla

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      #3
      Hallo Ulla
      kann sie nicht,ist im Gästebereich
      Liebe Grüße
      von Steffi Drago & Artus

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        #4
        Original geschrieben von Steffi D+A
        Hallo Ulla
        kann sie nicht,ist im Gästebereich
        uuups,

        sie war vorhin als "noch nicht zugelassen" da, und deshalb dachte ich, sie ist demnächst Mitglied und dann wärs ja kein Problem.

        Danke für den Hinweis.

        Viele Grüße
        Ulla

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          #5
          Hallo Anke,

          bei meinem Chow wurde auch Morbus Addison diagnostiziert. Allerdings hatte er zum Glück bis zum jetztigen Zeitpunkt noch keine "Addison Krise" und muß noch keinerlei Medikamente und Cortison nehmen.

          Viele Grüße
          Uli, Rusty+Smilla

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            #6
            Hi Ullchen,

            Ich hoffe du kannst mir auch so einige Fragen beantworten?! Konnte dein Hund ein normales Leben führen? Wie alt ist er denn geworden? Musste er auch sein Leben lang Kortison nehmen? Woher wusstest du denn wie hoch die Dosis Kortison jeden Tag sein musste?
            Danke

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              #7
              Hallo Anke,

              grundsätzlich kann ein Hund sehr gut mit der Erkrankung leben und ein ziemlich normales Leben führen. Wichtig sind die regelmäßigen Cortisongaben. Wieviel Dein Hund benötigt wird Dir Dein TA anhand der Blutuntersuchung sagen, gerade am Anfang sind hier regelmäßige Kontrollen nötig. Soll Dein Hund nur Fludrocortison bekommen oder auch Prednisolon?

              Melde Dich doch nochmal an, oder stell Deine Mail-Adresse hier rein. Vielleicht können wir dann ja mal telefonieren, vieles ist doch einfacher und schneller im direkten Gespräch. Evtl. hätte ich da auch noch eine Idee was das Fludrocortison angeht, ist hier in Deutschland ja seeeehr teuer.

              Viele Grüße
              Ulla

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                #8
                hi,
                bin erstmal froh, dass ich jemanden gefunden hab, der sich damit auskennt. Was er an Medikamenten bekommt weiß ich erst heut Nachmittag, da meine Mum erst nachher mit ihm zum TA geht. Das er ein normales Leben führen kann beruhigt mich erstmal sehr...
                Meine Mail: AnkeSchaarschmidt@web.de
                Danke
                Anke + Timmy

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                  #9
                  Hallo Anke,

                  bei meiner Hündin wurde letzte Woche auch Addison festgestellt.
                  Sie muss jetzt täglich Astonin H nehmen, ihr Leben lang.
                  Gebe ihr ausserdem täglich einen halben Teel. Salz, wegen der Elektrolyte. Für den Notfall habe ich das Prednisolon. Mit der Verabreichung des Medikamentes geht es ihr wieder sehr gut. Morgen hat sie wieder eine Blutuntersuchung. Sie muss jetzt auf die richtige Dosis eingestellt werden. Habe viel Hilfe von anderen Betroffenen bekommen. Wie geht es deinem Hund denn?
                  Wie lange hat es bei euch gedauert, bis die Diagnose klar war?
                  Wünsche deinem Timmy gute Besserung.

                  Liebe Grüße
                  Anette

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                    #10
                    @Anette,

                    hatte dein Wuffel einen "Addison Schock/Krise "??

                    Bei Rusty wurde im Dezember 2003 Morbus Addison diagnostiziert. - allerdings bei einer mehr oder weniger Routineuntersuchung -
                    Lt. TA sollte Rusty auf AstoninH einstellt werden, da er ohne dieses Medikament nicht mehr lange leben würde.

                    Da ich bei einer solchen Diagnose nicht einem Arzt vertraue, habe ich einen anderen TA mit eingeschalten, der dringend von einer Cortisontherapie abriet, obwohl der zweite Test auch positiv war.

                    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...Morbus+Addison

                    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...Morbus+Addison

                    Rusty bekam und bekommt KEINE Medikamente und lebt völlig normal.


                    ...ich habe 100 Tabl. AstoninH zu Hause - wer sie haben möchte - kurze PN an mich.

                    LG
                    Uli, Rusty+Smilla

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                      #11
                      Hallo Ulli,

                      ja mein Hund hatte eine Krise, sie ist ins Koma gefallen, bekam dann Infusionen und Cortison gespritzt, danach ging es ihr für 4 Tage besser. Dann wieder Rückfall.
                      Wieso hat der Tierarzt abgeraten?
                      Wenn ich das Astonin weglasse, geht es ihr überhaupt nicht gut.
                      Von anderen Betroffenen weiss ich, dass die Therapie ihr Überleben sichert. Hatte jetzt Kontakt mit drei Betroffenen und alle drei sagen daselbe.

                      LG
                      Anette & Nash

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                        #12
                        @Anette,

                        kommst du an die Links (beiträge auf GH), die ich mitgepostet habe? ...ist eine sehr lange Geschichte...

                        Rusty hatte bisher noch keinen Schock (und wir hoffen, dass er nie in seinem Leben einen bekommt) und deshalb hat ein TA dringend von der Cortisontherapie abgeraten.

                        Wenn die Wuffel in den Addison Schock gefallen sind, müssen sie lebenslänglich mit Cortison (AstoninH) behandelt werden.
                        Auf keinen Fall darf man das Cortison (AtoninH) einfach weglassen, es MUSS ganz langsam ausgeschlichen werden.

                        Morbus Addison ist eine Autoimmunkrankheit über die sehr wenig bekannt/erforscht ist. Es konnte mir weder in der TiHo Hannover, noch in der Med-München oder in der Tierklinik in Wien meine Fragen von den Ärzten (und ich war wirklich bei DEN Spezialisten)
                        zu meiner Zufriedenheit beantwortet werden.

                        Sorry, dass ich das jetzt schreibe, aber vielleicht habe ich mich auch die letzten Monate zu arg mit dieser Krankheit beschäftigt; Ich bin grundsätzlich ein Mensch, der alles hinterfragt und Antworten darauf haben will ... und Morbus Addison ist keine Krankheit, die man "heilen" kann ... und auch keiner konnte mir sagen, wie und warum Rusty erkrankte ... viel zu viele Fragen, auf die mir kein TA eine Antwort geben kann ...

                        ... ich glaube heute, dass wenn Rusty in den Schock fällt, ich ihn nicht mehr aufwachen lassen werde ...

                        Die Ärzte machten uns Hoffnung, dass Rusty nie in den Schock verfällt. Und wir freuen uns über jeden Tag, die Rusty "gesund" mit uns verleben darf...

                        G
                        Uli, Rusty+Smilla

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                          #13
                          Hallo Uli,

                          kann ich mir nicht vorstellen, dass du deinen Hund nicht mehr aufwachen lassen würdest. Dein Hund schaut dich an, ist aber nicht ganz bei sich.... und wenn er Cortison gespritzt bekommt, und Infusionen bekommt, erkennst du ihn nicht wieder. Die Hunde erholen sich so schnell, dass du dich nur noch wundern kannst.
                          Du hast recht, die Krankheit ist noch zu wenig erforscht. Ich habe Unterstützung von Frau Dr. Baumgarten bekommen, sie hat mir den Hinweis auf Addison gegeben. Der TA hat vielleicht dumm geguckt, als ich ihn fragte, ob er an Addison gedacht hat. Aber Beardies haben ein höheres Risiko an Addison zu erkranken als andere Hunde.
                          Ich würde es wieder tun, meine Nash ist erst 4 Jahre alt und hat vielleicht noch 8 (wenn's gutgeht) schöne Hundejahre vor sich.

                          Liebe Grüße
                          Anette & Nash

                          P. S. ich komme nicht an die Links ran, weil ich mich nicht registrieren kann. Brauche eine Empfehlung

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                            #14
                            @Anette,

                            die Menschen um mich herum wissen, dass ich Rusty nicht nur liebe, sondern vergötter - er ist mein ein und alles !!!

                            ... und genau deswegen werde ich so handeln ... und mein Herz wird an diesem Tag brechen.

                            Meine Mail-Adresse:
                            Uli@Guest.de
                            oder
                            Ulrike.dolle@vipa.de

                            G
                            Uli, Rusty+Smilla

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                              #15
                              Hallo Ihr Lieben,
                              ich lese mir gerade über die Suchmaschine alles über Addison durch und bin jetzt erst auf diesen Thread gestoßen.
                              Weiß von Euch wer, ob Addison genetisch bedingt ist?
                              Kann man es feststellen, auch wenn es nicht ausgebrochen ist?
                              Vieleicht liest ja noch wert meine Fragen, auch wenn ich so spät auf den Thread antworte.
                              @ Anette, kannst du dich mit einer Mail an mich wenden?
                              Moorjumper@aol.com

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